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Video FZ1000 im dunklen filmen, Probleme mit dem Fokus?

klachner

Themenersteller
guten Abend allerseits,

ich hab mir von einem Freund seine Panasonic FZ1000 ausgeliehen, um damit kleinfeuerwerk zu filmen. (hauptsächlich Jugendfeuerwerk, also kleinartikel und an silvester dann auch Raketen und Batterien etc, für meinen youtube kanal, also ohne Stativ aus der Hand) Jetzt hab ich ein paar Testaufnahmen gemacht und die qualität hat mich echt beeindruckt. Das einzige womit ich Probleme habe ist der Fokus, da ich den zu zündenden Artikel erst aus der Nähe filmen möchte um ihn zu zeigen und mich dann ein paar Meter entferne um den Effekt schön drauf zu bekommen. Ich hab das mal mit ausgeschaltetem Autofokus probiert, und dann manuell mit dem Auslöseknopf halb drücken auf den Artikel bzw eben kurze Distanz Fokussiert, mich dann entfernt und erneut versucht zu fokussieren. Das dauert aber immer zu lang, da als Anhaltspunkt nur die brennende Zündschnur vorhanden ist, und dann das Bild nicht scharf ist wenn der Effekt losgeht. Wenn ich den Autofokus einstelle verstellt der sich die ganze zeit, da der wohl auch nicht so genau weiß wo er hinfokussieren soll bei zb einer Fontäne.
Ich hab auch mal mit einer Digicam von sony gefilmt, die zwar eine recht schlechte Bildquali hat, aber einen Feuerwerksmodus, in dem einfach alles sofort scharf gestellt wird egal ob nah oder weit weg. Gibt es ne möglichkeit den Fokus der Fz1000 genauso schnell einzustellen bzw ne Art "Feuerwerksmodus"? warum geht das denn bei ner popligen Digicam so gut aber bei der teuren fz1000 nicht?
wie gesagt is nur ausgeliehen, deswegen kenn ich mich (noch) nicht so gut aus :p
wär toll wenn mir jemand helfen könnte

Gruß
 
warum geht das denn bei ner popligen Digicam so gut aber bei der teuren fz1000 nicht?
Weil die FZ1000 einen deutlich größeren Sensor hat. Da kommt man nicht so leicht in den hyperfokalen Bereich (d. h. alles ab einer bestimmten Distanz wird scharf).

Das einzige womit ich Probleme habe ist der Fokus, da ich den zu zündenden Artikel erst aus der Nähe filmen möchte um ihn zu zeigen und mich dann ein paar Meter entferne um den Effekt schön drauf zu bekommen.
Eine Patentlösung dafür habe ich auch nicht. Aber immerhin hast Du den Vorteil, dass Du zuerst die Nahaufnahme machst und erst danach die weitere Einstellung (also erst das, wo es auf Präzision ankomt, und danach das Einfachere).

Wie muss man sich das vom zeitlichen Ablauf vorstellen? Du gehst nah ran, jemand zündet die Zündschnur an, Du gehst danach sofort weiter weg und bist bereits wieder in Position, wenn der eigentliche Effekt anfängt? Das wäre ja zeitlich alles ziemlich knapp.

Am ehesten kann ich mir das trotz der knappen Zeit mit manueller Fokussierung vorstellen. Das Problem ist das fast schwarze Bild, so dass man mit Lupe, Peaking etc. nicht viel anfangen kann.
An der FZ1000 gibt es als Fokushilfe allerdings auch eine eingeblendete Entfernungsskala (Im Individualmenü "MF-Anzeige On") - und die würde ich hier nutzen. Leider hat diese Anzeige keine festen Schritte oder Zahlenangaben, aber mit etwas gutem Willen kann man sich die ungefähre Position des Zeigers merken.

Ablauf wäre also so:
Zuerst probeweise die Endposition der Kamera einnehmen (also so weit weg, wie später der zweite Teil der Aufnahme erfolgen soll), dort in Ruhe die Schärfe auf den Feuerwerkskörper bestimmen und schauen, wo die Fokusanzeige ungefähr steht.
Dann nah rangehen für den ersten Teil der Aufnahme, sorgfältig scharfstellen und Position halten.
Jetzt wird gezündet. Kamera draufhalten.
Danach schnell die entsprechenden Schritte zurückgehen auf die vorher schon bestimmte zweite Aufnahmeposition. Während des Zurückgehens oder unmittelbar danach manuell den Fokus auf die vorher bestimmte Position drehen.
Position halten, Fokus nicht mehr anfassen und zu Ende drehen.

Diese Methode klingt erst mal unpräzise, aber aus etwas größerer Entfernung hat man schon genug Schärfentiefe, so dass es auf zehn Zentimeter hin und her nicht ankommt (das gilt besonders in WW-Stellung der Kamera, klappt aber bestimmt auch noch in Stellung 50 mm).

Ergänzend könnte man sich überlegen, den Feuerwerkskörper ein bisschen zu beleuchten (mit einem Spotlicht oder sowas). Das würde das Fokussieren erleichtern und zudem den Artikel in der anfänglichen Nahaufnahme besser identifizierbar machen.
 
was ist denn so ca der hyperfokale bereich der fz1000?
ja so ungefähr wäre der Ablauf, nur so lang sind ja die Zündschnüre nicht, deswegen ist die Zeit wirklich recht knapp. Ist das mit der Fokusanzeige genau genug, bzw muss das nicht auf den mm genau auf der richtigen Einstellung haben dass es scharf ist?
Am besten wär ne Funktion die es ermöglicht den Eingestellten Fokus auf Entfernung zu speichern und diesen dann per Tastendruck abrufen zu können, nur so ne Funktion hab ich zumindest in der Anleitung noch nicht gefunden
 
So eine Funktion gibt es an der FZ1000 leider nicht. Aber ich denke, dass man in Deinem Fall auch ganz gut so arbeiten kann wie ich beschrieben habe.

Wie groß der Schärfebereich ist, hängt (neben der Blendenöffnung) stark vom Abbildungsmaßstab ab.
Wenn Du nah dran bist und/oder eine lange Brennweite verwendest, ist die Schärfentiefe sehr gering.
Bist Du weiter weg und/oder ist die Brennweite kürzer, wird die Schärfentiefe größer.
Ab einem gewissen Punkt ist die Schärfentiefe dann so groß, dass sie bis in den Unendlich-Bereich reicht - was in Deinem Fall noch nicht mal nötig ist.
Daher denke ich, dass Du mit der beschriebenen Methode ziemlich weit kommst.

Probier das Ganze doch mal bei hellerem Licht aus - einfach, um ein Gefühl für die Schärfentiefe zu krigen. Die Blende muss natürlich ganz offen bleiben (also kleinstmögliche Blendenzahl - z. B. 2,8 im Weitwinkel - im A-Modus oder M-Modus), denn bei Dunkelheit wirst Du ja auch mit Offenblende drehen.
 
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