Hank_Moody
Themenersteller
Hallo,
ich habe auf der Seite gelesen :
Okay, mir leuchtet ein, dass das Objektiv bei voller Offenblende in den Randbereichen "Probleme" macht. Und daher leuchtet mir auch ein, dass wen man abblendet, sich das Problem verringert, womöglich sogar signifikant.
Könnt ihr das so bestätigen?
Wenn ja, macht es Sinn, ein FX Objektiv an einer DX Kamera zu nehmen? Da müssten ja diese Probleme bereits bei Offenblende signifikant geringer ausfallen.
Bin ich hier auf dem Holzweg?
Vielen Dank und Gruß
Stefan
ich habe auf der Seite gelesen :
Aber auch das Gegenteil von stark abblenden ist nicht optimal. Einige optische Fehler können nämlich durch Abblenden verringert werden. Blenden sie deshalb ab. Nimmt man die Verringerung von Abbildungsfehlers und Zunahme der Streuung zusammen, so ergibt sich für jede Optik ein Blendenbereich, bei welchem die Abbildungsleistung optimal ist. Für die meisten Optiken ergibt sich eine bedeutende Verbesserung der Abbildungsqualität durch Abblenden um einen Blendenwert. Der erste Abblendschritt zeigt eine Abnahme der Randabdunkelung (Vignettierung), ein Verbesserung der Schärfe vor allem in den Bildecken und ein Anwachsen des Kontrastes. Weiteres Abblenden bringt dann vergleichsweise nur noch geringe Verbesserung. Bei starkem Abblenden entsteht durch Beugung an der kleinen Blende eine gleichmässige leichte Unschärfe über das ganze Bild. Viele Festbrennweiten mit Offenblende 2,8 haben maximale Abbildungsleistung bei den Blenden 5,6 und 8. Sehr hochwertige Optiken (z.B. Leica M-Objektive) haben das Optimum nahe bei der Offenblende.
Okay, mir leuchtet ein, dass das Objektiv bei voller Offenblende in den Randbereichen "Probleme" macht. Und daher leuchtet mir auch ein, dass wen man abblendet, sich das Problem verringert, womöglich sogar signifikant.
Könnt ihr das so bestätigen?
Wenn ja, macht es Sinn, ein FX Objektiv an einer DX Kamera zu nehmen? Da müssten ja diese Probleme bereits bei Offenblende signifikant geringer ausfallen.
Bin ich hier auf dem Holzweg?
Vielen Dank und Gruß
Stefan