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Für was bitte 80MP???

lavidaloca

Themenersteller
Ich google gern mal ein wenig herum, und interessiere mich auch für Kameratechnik, und hab dabei das hier gefunden:

http://www.mamiyaleaf.com/products_aptus212.asp

http://www.mamiyaleaf.com/products_credo.asp

:eek::eek:

Meine erste Frage: Was genau ist ein "Camera back"? Also für was genau muss man da knappe 36.000€ berappen?

Und: Für was braucht man bitte eine Auflösung von 80MP? Wo findet diese Kamera (ist doch eine Kamera oder hab ich da was falsch verstanden?) anwendung? Schleppt doch keiner einen Mittelklassewagen um den Hals durch die Gegend..:confused:

Für ein wenig Aufklärung wär ich dankbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du gefunden hast, schimpft sich "Mittelformat"...

Weiteres zum googeln ist z. B. "Hasselblad"..

Manche Fotografen nehmen solch eine Kamera bzw. benötigen solch eine Auflösung für Plakatwände etc.
 
Ganz einfach ... für gaaaaaaaaaaaaaaanz große Bilder oder zumindest große Bilder mit gaaaaaaaaaaaaaaanz viel DPI ;)

Ich vermute mal mit Camera back ist eine Digitale Kamerarückwand gemeint. Sind im Normalfall im Mittelformat und werden zu Werbezwecken eingesetzt.
 
Achso dann kauft man da also erst eine Hasselblad um 20.000 und dann noch den Cameraback dazu um 36.000 :D:ugly::ugly::ugly:

Von dem abgesehen tolle Sache :top::D
 
Ahja, ist halt ein professionelles Werkzeug. Der Drucker in unserem Büro kostet auch mehrere tausend Euro und kann nicht viel, außer besonderst gut und schnell Texte drucken und kopieren und mit einer Hilti kann man auch nur löscher Bohren :)
 
Versteh ich ja ;) Das mit der tollen Sache war ja ernst gemeint. Wusste ja nur nicht wer Bedarf an 80MP hat.
Und die Preise find ich witzig :D
 
Es gibt da Fotografen, wie z.B. Petter Hegre, der verdient viel Geld damit :)
Falls Du noch was zur Technik wissen willst, google mal nach Phase One.




<<Jeder hat das Recht, meine Meinung zu haben!>>
 
Hier ein kleines Rechenbeispiel:

- 10.320px x 7.752px ~ 80mp
- Auflösung für den Druck 300dpi
=10320/300*2,54/100=0,87m
=7752/300*2,54/100=0,65m
... und das bei einer Auflösung, die die eines Flyers ist. Hängt das Poster sehr weit weg (zum Beipsiel an der Decke eines Autohauses) und man nimmt 50dpi, hat man eine größe von 5,2x3,9m.

Am ehesten Einsatz findet sowas vermutlich bei Messen und Premieren.
 
In Berlin (bei mir um die Ecke eher nicht) gibt es Werbeplakate von Automarken oder Versicherungen, die an Häusern hängen oder so ähnlich. 40x30 Meter(!) oder so groß. Wer sich das Plakat Bedrucken lässt und wie wie auch immer an diese Wand bekommt, für den sind 50.000 Peanuts.
 
Die letzte Hasselblad "schiebt" per Piezo-Kristallen den Sensor herum, damit man dann (ein stabiles Stativ vorausgesetzt) am Rechner ein 200MPx-Bild rausarbeiten.
Hab da mal ein Bild gesehn, von einem ganzen Wohnzimmer im Weitwinkel. Geschätzte 90° Diagonale: Da konnte man von einem Zierkissen auf der Couch die einzelnen Fasern in den Fäden erkennen.
Schon heftisch.
Geile Technik, die kaum jemand braucht kostet auch mal Kohle.
So ein VR-6 - Zylindermoped von einem klassischen Hersteller kostet dann auch mal gern 25.000 €s. Kriegt man aber performantere Mopeds um weniger, als die Hälfte, wennse aus JP kommen...

Hat wohl alles seine Daseinsberechtigung.

LG, Christoph.
 
Achso dann kauft man da also erst eine Hasselblad um 20.000 und dann noch den Cameraback dazu um 36.000
Nein, die Kameras von Hasselblad und Phase One liegen bei etwa 5.000 Euro ohne Rückteil, gebraucht zum Teil deutlich günstiger. Wenn eine H4D (das aktuelle Modell) für 20.000 Euro angeboten wird, dann kann man davon ausgehen, dass ein Digitalrückteil bereits mit dabei ist. Die Einsteiger-Hasselblad H4D31 liegt mit 31 MP Rückteil bei ~11.000 Euro (inkl. Mwst.) ;)
 
Wenn man große Detailauflösungen braucht - beispielsweise für großflächige Werbeanzeigen in der Fashion und Produktfotografie - sind 80MP durchaus gerechtfertigt.

Dazu kommen dann natürlich Künstler in der Landschaftsfotografie und Portraitfotografie
 
Für mich ist die Auflösung der Hasselblad eher zweitranging. Spannender sind die absolute Qualität, die da rauskommt (Stichwort AA-Filter) und natürlich die Auswirkungen des größeren Sensors, wie man das auch bei analogem MF gegenKB hat, selbst mit identischen Filmen.
 
In Berlin (bei mir um die Ecke eher nicht) gibt es Werbeplakate von Automarken oder Versicherungen, die an Häusern hängen oder so ähnlich. 40x30 Meter(!) oder so groß. Wer sich das Plakat Bedrucken lässt und wie wie auch immer an diese Wand bekommt, für den sind 50.000 Peanuts.

Man soll diese Plakate nicht überschätzen: hier ist der Betrachtungsabstand ein ganz ein anderer. Die meisten Plakatdrucker gehen von einer Grunddatei von A3 mit 300dpi aus und blasen die dann auf.
Viel höhere Ansprüche an die Auflösung stellen Bilder da,r wie sie auf Messen präsentiert werden. Hier ist der Betrachtungsabstand oft nicht einmal einen Meter, trotzdem werden hier Bilder mit 3x4 Metern aufgezogen.

Kollegen von mir arbeiten mit einer H4 und fliegen damit sogar in der Gegend herum:

http://www.luftbildprofis.at/kameratechnik

Ich hab im letzten Jahr ein paar Bilder produziert, die Auflösung war ca. 12000x4000 Pixel. Die Bilder wurden auf Autobahnparkplätzen auf einer Bildbreite von ca. 12m aufgezogen. Die meisten Bilder entstanden als zusammengesetzte Panoramen, einige aber auch als one-shot (Scans von 6x9 Dias).
 
Und was passiert mit dem Kollegen der den Octokopter um den nächsten Baum wickelt?? :evil:

Der macht das einfach nicht!
Die Leute sind nicht von der Sorte, die sich eine Drohne kaufen, eine Kamera dranhängen und damit aufsteigen. Die machen das nicht zum ersten Mal und haben da schon einige (zig) Stunden Trockentraining hinter sich. Zudem muss jeder Einsatz von der Versicherung gedeckt sein. Nicht nur, um den Schaden am Gerät abzudecken, sondern auch um eventuelle Schäden am Boden abzudecken.
 
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