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Spiegelreflexkamera Für die Reise

Schneebesen

Themenersteller
Hallo und frohes neues ;)
Ich habe im letzten Jahr sehr viel Fotografiert, im Dezember wurde ich von einem befreundetem Pärchen nach einem Fotoshooting gefragt, das Ergebnis war sehr ernüchternd, ich habe mit einer hochwertigen, adaptierten Festbrennweite fotografiert, die die beste Qualität von meinen Objektiven liefert. Trotzdem habe ich die beiden nicht so 100% scharf abgebildet bekommen wie ich es mir gewünscht habe und es durch den Sucher gesehen habe.
Man denkt vielleicht: "Warum nicht einfach ein gescheites Objektiv?" Nun ja bei den Preisen für ein Pana oder Olympus Reisezoom kann man sich auch gleich eine neue, bessere Kamera kaufen.

Zudem werde ich mich auf eine längere Reise durch Nordamerika begeben dafür brauch ich eine Kamera die meinen Ansprüchen möglichst gerecht wird. Und dieses Jahr in Bildern festhält. Die Bildqualität muss stimmen. Ich erwarte für 300-max.500€ keine BQ wie bei der Canon 5d, sie sollte ungefähr auf dem Niveau der Nikon D5000er Reihe sein oder vergleichbaren Modellen anderer Hersteller. Mir ist wichtig, dass ich auch mit etwas höheren ISO Werten brauchbare Bilder machen kann. Da ich gerne in den früheren Stunden fotografiere.

Die Nikon Objektive bringen mir leider relativ wenig, da ich den AF erst ab der Nikon D7000 (Preis :( ) nutzen kann und ich vom ausschließlich manuellem Fokussieren genug habe :D



Anmerkung:

Nur das Gehäuse, um Objektive sollte es in der Beratung bitte nicht gehen, ihr könnt mir Tipps geben aber mehr brauch ich nicht :P
Für mich kommt nur ein Gebrauchtkauf in Frage (begrenztes Budget)
nur Spiegelreflex oder System
die Kamera sollte einen APS-C Sensor haben
auch etwas höhere ISO-Werte

Meine bisherigen Favoriten:
1. Pentax K-x (++Preis, ++BQ, ++Rauschverhalten, ++größe; -Akku)
2. Pentax K-r (+Preis, ++BQ, +Rauschverhalten, ++größe)
3. Nikon D5000 (+Preis, +BQ, , +größe)

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x ] ja*
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Panasonic G3 mit adaptierten Nikon Objektiven, einige weitere Altgläser von verschiedenen Herstellern

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 300-500] Euro insgesamt, davon
-- [300-500 ] Euro für Kamera
-- [ 0] Euro für weitere Objektive (zuerst nicht relevant)
-- [ 0] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ x] Es kommt NUR ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Panasonic, Nikon, Pentax, Canon
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): kann ich so leider nicht sagen

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ x] Amateur mit etwas Erfahrung (aber ambitioniert)
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Partys
[ x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ x] Zoo, [ x] Wildlife, [ x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros*
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)*

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ x] elektronisch speichern und zeigen
[ x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig*
[ x] unwichtig

Vielen Dank für eure Hilfe :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine adaptierten Objektive, passen die noch an die Nikon? Dann wär mein Tipp ne Nikon, wo ich mich aber ned auskenne.

Der restliche Tipp wäre gebraucht das Bundle mit Pentax K5 + DA 18-135.
Beide gibts/gabs gemeinsam als Kit, beide sind abgedichtet, also für draußen und Reise geeignet. Dazu ist in meinen Augen das 18-135 das/mein ideale/s Reisezoom.
Die K-x und die K-r sind meines Wissens nicht abgedichtet, korrigiert mich, wenn das für die r nicht stimmt! Aber beide gingen natürlich sehr günstig her. Aber wie gesagt, für die Reise macht die Dichtung schon a bissl Sinn.
 
Die K-x hat den Vorteil, daß man an jeder Straßenecke Batterien bekommt.

Nachteil:
Nicht abgedichtet.
Hält aber einen Nieselregen ohne Schutz kurzfristig aus.
Ich habe mit ihr mal einen Tag lang bei Regen eine Jagd begleitet, eine Melitta Topptis-Haube für 2,99€ hat sie gut vor dem Regen geschützt.

Sie ist schön klein und handlich, passt auch mal in eine (größere) Jackentasche.
Sie erfüllt alle meine Ansprüche (und das ist nicht wenig), das Rauschverhalten ist sehr gut, fast wie bei der K5.

Die Bedienung ist selbsterklärend.:top:

Nur die Serienbildfunktion ist etwas lahm, 3 Bilder/sek.
 
Ganz ehrlich.
Was erwartest du von einer DSLR gegenüber deiner G3? Du hast weder bei Extrem, noch bei Sport als wichtig angekreuzt.

Bessere BQ? Mit Kitzoom? Eher nicht.
Bei 300-500 Euro hast du Geld für das 12-50 sowie ein 45/1.8 gebraucht.
Dann hast du ein Reisezoom UND eine extrem (!) scharfe Portraitslinse.

Ich würde eine G3 mit 12-50 von Oly oder einem Doppelzoomkit der Panazooms von mir aus wenn du den Stabi willst, sowie dem 45/1.8 def. die bessere Kamerakombination als bei einer Einsteiger DSLR mit Kitzoom.

Alternativ:
Eine gebrauchte Nikon mit AF Motor (D7000 gibts ab 500 gebraucht, oder ältere Modelle wie D90), leider weiss ich nicht, welche Objektive du da bereits hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Kamera sollte einen APS-C Sensor haben

Was versprichst Du Dir davon? Bessere Bildqualität? Die erhälst Du aber durch das Objektiv (um das es hier ja nicht gehen soll), nicht durch einen größeren Sensor. Dafür wird alles größer (vor allem die Mehrzahl der Objektive), was auf Reisen vielleicht nicht so toll ist.
Aber egal, es ist Deine Entscheidung.


mit 12-60 von Oly

Du meinst sicher das 12-50 - das 12-60 ist ein FT und an der G-3 nicht gerade ein Renner. Passen aber beiden nicht vor einem APS-C-Sensor (den der TO zur Grundforderung gemacht hat).
 
Ja ich meinte natürlich das 12-50 ausm EM-5 kit. War ein typo.
Oder wie gesagt Pana Doppel Zoom.

Und die Grundvoraussezung APS-C Sensor habe ich mal kurzerhand ignoriert und würde eher bei m43 bleiben!
 
Das Problem ist, dass wir hier schon mal nicht wissen was wirklich mit "die beiden nicht so 100% scharf abgebildet bekommen" gemeint ist. Wenn das bedeutet, dass einer schon scharf, der andere aber nicht so ganz ist, würde die Sensorvergrößerung oder auch ein lichtstärkeres Objektiv (45/1,8) das Problem sogar noch verschärfen. Wenn damit gemeint ist "nichts war richtig scharf" sollte man erst einmal rausfinden an was es nun wirklich lag. Das können Bewegunsunschärfen sein, flasche Fokusierung, ein schlechtes Objektiv, ein billiger UV-Filter oder tatsächlich so hohe Anforderungen, dass ein Kit-Objektiv nicht reicht. Nichts davon wird sich bessern, wenn man einfach nur eine andere Kamera nutzt - ob der Sensor nun kleiner oder größer wird.
 
Ich habe den TO so verstanden, dass es eine adaptierte manuelle Festbrennweite war und vom Handling her die Schärfe schlecht einzustellen war...mit der Fokuslupe nehme ich an.

Aber die Frage ist natürlich berechtigt.
 
Hallo, danke für eure zahlreichen Antworten! :-)

Ich wollte nochmal betonen, dass ich das System wechseln wollte, da mir das Zubehör und die Objektive für µft zu teuer sind, vor allem Lichtstarke Objektive.
Hinzu kommt, dass ich mit dem Bildrauschen, welches bei ISO 800 schon echt heftig ist sehr unzufrieden bin. Ich habe die letzten Wochen nur Testberichte gelesen und gemerkt, dass die beiden Pentaxen bis ISO 3200 gut brauchbar sind, die günstigere K-x noch mehr sogar.
Außerdem reizt mich der eingebaute Bildstabilisator, der Preis, und die Bildqualität nachdem ich etliche Foren und Galerien nach diesen Kameras abgeklappert habe.

Ich hab schon mit µft gläsern getestet, das Ergebnis war wirklich besser aber nicht so wie ich es gerne hätte.
Meine Fotos sind alle recht schwammig in der Abbildung, spätestens beim leichten Reinzoomen sieht man das. Das meinte ich auch mit "nicht 100%ig scharf", vor allem bei Portraits sieht man, dass das Auge nie so richtig Scharf ist. Ich habe extra alle Objektive die ich besitze Ausprobiert, nirgendwo in gleicher Umgebung unter gleicher Vorraussetzung ausprobiert, also immer das Auge meiner Freundin fotografiert. Sie war irgendwann genervt, genauso wie ich auch :D
Mein Bruder hat mit seiner Nikon D200, mit den gleichen Objektiven eine ganze Sammlung an "Augenbildern" gemacht, bei der wirklich alles Scharf war, daher denke ich schon, dass es auch an der Kamera liegt. Ich verweiße nochmals darauf, dass ich auch mit µft Gläsern bereits getestet habe.
Außerdem sind die Bilder sehr grießelig, trotz niedriger ISO.
Das Handling des Objektivs ist die andere Sache, was natürlich auch enorme Auswirkung auf den Papierkorb meines Rechners hat :D

Die 3 Fotos die Rpix verlinkt hat sind wirklich beeindruckend gut, keine Frage.

Natürlich möchte ich kein Kitzoom drauf schrauben, ich denke eher an ein Lichtstarkes 50mm und an ein Sigma 18-250, welche ich von einem bekannten günstig erstehen könnte, weshalb ich die Objektive erstmal außen vor lassen wollte :)

Ich habe folgende 4 Kameras auf dpreview verglichen: Canon 5D, Nikon D5100, Pentax K-x und Panasonic G3. Die Canon hab ich zur Orientierung mit dazu genommen. Für mich ist unter fast allen Aspekten die Pentax führende.

Um nicht vorschnell Entschlüsse zu ziehen mache ich folgendes. Ich gehe zum Fotogeschäft meines Vertrauens und probiere erneut µft Objektive aus. Und hole mir noch eine weitere Meinung dazu ein. Dann versuch ich noch weitere Vergleiche zu machen.

Ich möchte nicht der Kamera die Schuld daran geben, also werde ich das Foto in den Problembilder-Bereich einstellen, dass es nicht gar die ganze Zeit mein Fehler war.

Ich krieg das hier leider nicht hin mit dem Uploaden, da ist meine Internet-Verbindung zu schlecht, sonst hätte ich gleich hier was reingesetzt.
 
ich glaube kaum dass eine g3 bei iso 800 mehr rauscht als irgend eine APS-C bei ISO3200.



Du weißt nicht welche Marke du kaufen sollst aber weißt dass du ein Suppenzoom eines bekannten erstehen wirst. Am besten adaptierst du das dann auf die gekaufte Marke?!

Glückwunsch, du machst alles richtig um am wenigsten aus einer Kamera rauszuholen.



Ich glaube eine neue Kamera wird dir nicht helfen.
 
Überlege Dir genau mit was Du glücklich werden wirst. Wenn Du ein System nimmst (oder bleibst) mit dem Du das Gefühl hast nicht zufrieden zu sein, dann wirst Du auch nie wirklich gute Bilder damit machen. Das wäre dann wirklich ein Punkt, der evtl. für einen Systemwechsel spricht. Also wenn Du davon überzeugt bist mit Pentax besser da zu stehen, dann wechsle.
Das ist vollkommen ernst gemeint!

Aus rein technischer Sicht macht es aus meiner Sicht keinen Sinn und für die Reise ist es fast schon kontraproduktiv, aber wir reden hier über das Hobby und da spielt das eigene Gefühl doch eine sehr große Rolle.

(der Vergleich zur Nikon ist für uns wenig aussagekräftig, solange wir nicht die jeweilige Ausrüstung und das Können von Euch beiden einschätzen können - da gibt es einfach zu viele Unbekannte)
 
Hallo,

ich denke auch, Du solltest auf dein Bauchgefühl hören und wechseln. Von den genannten weiß ich nur, dass man mit der D5100 sehr viel Kamera für das Geld bekommt und der Sensor immer noch im Vergleich sehr gut ist.

Die MFT Objektive sind nicht teuer. Anwender, die von Vollformat kommen, finden sie sehr günstig für die Leistung und im Vergleich mit den nativen Objektiven der DSLR Anbieter sind sie auch nicht kostspieliger.

Aber ich gebe Dir recht, wenn man im Wesentlichen 500,- auf den Tisch legen will, bekommt man bei den DSLR sehr viel Kamera für das Geld. Aber eben gerade keinen AF, der auf das rechte oder linke Auge scharfstellt, wie z.B. bei Olympus.;)
Auch die günstigen Zooms der Drittanbieter gibt es nur bei der DSLR.
 
Ein 18-250 ist am teuersten.

Wichtig ist nicht der Preis sondern die Preisleistung.

Und 2 µft Objektive wiegen weniger als ein APS-C 18-250 und sind besser, vllt sogar lichtstärker und somit im Rauschen einer D5200 mit 18-250 überlegen.
 
@ Schneebesen

Also knappe 200 Euro für ein 20/1.7 oder 200 für ein 45/1.8 findest du teuer?
Kannst du uns mal Beispiele von der "Schwammigkeit" zeigen?

Anbei mal ein 100% crop von nem Selbstportrait mit G3+45/1.8 mit F1.8! Nichts besonders nachgeschärft, nur beim Export über LR auf "low" (erkennt man an den sichtbaren Artefakten, störend sind sie jedoch nicht).
Also schärfer geht kaum finde ich. Deswegen würde mich wirklich interessieren, ob deine G3 vielleicht nen Problem hat?!

Was das rauschen angeht, ist die G3 bis ISO800 durchaus auf Niveau von APS-C Kameras, erst ab ISO3200 werden Unterschiede deutlich. (das habe ich jetzt, als subjektive Einschätzung bei einem DPReview Quick-N-Dirty Vergleich gesehen, unter Berücksichtigung der verschiedenen Auflösungen)
Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass du mit einer Pentax mit Suppenzoom von Sigma:

1) KEINE schärfere Bilder bekommen würdest, eher umgekehrt

http://www.photozone.de/canon-eos/3...35-63-dc-os-canon-test-report--review?start=2

http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/682-pana14140?start=2

2) kein besseres Rauschverhalten bekommen würdest, insbesondere am langen Ende (!) Bei schlechtem Licht einfach das 20/1.7 draufschrauben, fertig. Da habe ich selten über ISO1600 gebraucht.

3) Gewichtsmäßig ist eine G3 mit Doppelzoom Kit oder 14-140 + 45/1.8 +20/1.7 halt immernoch leichter als das Suppenzoom und DSLR.

Ich will hier im Gottes Willen keinen Krieg anzetteln. Ich finde nur, bevor du wechselst, guck lieber was dein eigenes System kann. Und wenn dein eigenes System etwas nicht gut genug kann, bei m43 zB C-AF für Sport oder geforderte hohe Freistellung, DANN sieh dich um.
Aber gerade Schärfe ist ein Thema wo m43 doch echt gut dasteht! Auch mit seinen Superzooms oder vor allem dann mit Linsen wie der 20/1.7 und 45/1.8.
Weil du hast ein Budget von 500 Euro vorgegeben, dazu willst du noch ein 50er und ein Sigma Superzoom, also ist dein Budget bei knapp 900 Euro?!
Dafür bekommst du bei m43 das gute Pana Superzoom (14-140 OIS) und dazu das 20/1.7 UND das 45/1.8.

Und am Ende des Tages hast du ne sehr sehr gute Kombi, wo es dir an nichts fehlen wird.

Alles meine Meinung im übrigen :rolleyes:
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht noch ein Hinweis. Die G3 ist schon etwas älter, was kein Nachteil ist, jedoch war die kamerainterne JPEG Verarbeitung, die Prozessorleistung, noch nicht so weit wie heute.
Bei der G3 kannst Du mit RAW Verarbeitung in Lightroom o.ä. sehr viel bessere Ergebnisse hinbekommen. Auch Entrauschen geht dort gut.

Zudem müssen künstlerische Fotos gar nicht rauschfrei sein. Insbesondere das Panasonic "Korn" gibt einen positiven Bildeindruck in Richtung Analogfilme.
 
Zudem werde ich mich auf eine längere Reise durch Nordamerika begeben dafür brauch ich eine Kamera die meinen Ansprüchen möglichst gerecht wird. Und dieses Jahr in Bildern festhält. Die Bildqualität muss stimmen. Ich erwarte für 300-max. 500€ keine BQ wie bei der Canon 5d, sie sollte ungefähr auf dem Niveau der Nikon D5000er Reihe sein oder vergleichbaren Modellen anderer Hersteller. Mir ist wichtig, dass ich auch mit etwas höheren ISO Werten brauchbare Bilder machen kann. Da ich gerne in den früheren Stunden fotografiere.

Hi Schneebesen,

ich nutze das mft System von Panasonic (GH2, G5) und war damit im Herbst auf einer 3-wöchigen Namibia-Reise. Im Vorfeld hab ich genau deine Überlegungen gemacht. Ich wollte die bestmöglichen Fotos mitbringen und dachte, eine Kamera mit größerem Sensor und adaptierbaren (Fest-)brennweiten wäre besser.

Ich hatte mir daher bei Amazon diverse gebrauchte DSLR Canikons mit Kitzooms vom Warehouse bestellt und ein bissl getestet. Ich bin sowohl vom Gewicht, als auch von der Menüführung, der Griffigkeit - vom Preis ganz zu schweigen - immer wieder zu meinen Panas zurückgekehrt. Die teilweise bessere Bildqualität hat die anderen Faktoren nie aufgehoben. Und wozu gibt es LR, Photoshop, etc.? ;)

Ich hab im Endeffekt mitgenommen: Die GH-2 zum Filmen und für die kürzeren Brennweiten (14, 14-45) und die G5 gebraucht dazugekauft ausschließlich fürs 100-300er zum Fotografieren. (Zwischenzeitlich habe ich mir noch das 14-175 besorgt, da mir die Brennweite zwischen 45-100 gefehlt hat.)
Ich habe 2 Kameras mitgenommen, weil ich im Wüsten-/Straßenstaub nicht ständig Objektive wechseln wollte. (Meine Freundin hatte nur 1 Kamera dabei und ihre Fotos strotzen nur so vor Staubkörnern, geschweige denn von verpassten Möglichkeiten bei den Tieraufnahmen wegen zu kurzer Brennweite)
OK, in Nordamerika ist das wohl weniger das Problem?!

Die Qualität meiner 5000 Fotos ist absolut unterschiedlich! Ich habe einige rattenscharfe Bilder mit dem 14-45 gemacht, fast durchweg gute Aufnahmen mit dem Telezoom, und zwar bis hin zu 300mm.
Auf den Gamedrives und beim Autofahren kam mir der Objektivstabi im 100-300 wahnsinnig entgegen, nur mit meinem Körper als Stativersatz. Ich hab kaum verwackelte Bilder (meine Freundin mit ihrer Sony Nex irgendwas das Umgekehrte, obwohl auch sie Objektivstabi hat)...

Aus meinen Aufnahmen schließe ich, dass man den Faktor Lichtquelle/-qualität nicht hoch genug einschätzen kann. Frühmorgens sind fast alle Aufnahmen super gelungen und auch im Abendlicht. Alles dazwischen wirkt teilweise schwammig und unscharf, wohl wegen Staub in der Luft. Oder/und es liegt an mir, da ich mich als absoluten Fotoamateur bezeichnen würde. UND!! Ich benutze die billigen Objektive. Ich hatte die ISO auf 800 begrenzt. Das Suppenproblem habe ich fast nur, wenn ich extrem croppe.
Aber Alle meine Bilder haben von der Nachbearbeitung in LR profitiert. (Eine einfache Schärfe-Korrektur geht auch gut mit z.B. dem kostenlosen irfanview.)
Ich hab einige Bilder abziehen lassen und war baff erstaunt, wie gut die Qualität auf Papier (10x15) im Vergleich zum 20" Monitor ist.

Es gibt superscharfe mft Profi-Aufnahmen bei einigen Reviews. Die Aufnahmen sind meiner Kenntnis nach aber durchweg mit den sehr teuren lichtstarken Festbrennweiten entstanden.
Dem steht wohl dein Budget - übrigens auch bei allen anderen Kamerasystemen - entgegen (außer, du nimmst schweres Altglas mit).

Der elektronische (= völlig geräuschlose) Verschluß der G5 ist ein USP, den Panasonic werbemäßig gar nicht ausreizt. Er war für mich ein Segen (bei der Tierfotografie, und auch indoors bleibt man ohne Blitz unbemerkt weil es nicht klickt :D). Ich hätte meine Freundin gelegentlich killen können, wenn sie in Serienbildmodus ging und alles vor dem maschinengewehrähnlichen Geräusch geflüchtet ist bzw. ich das Geräusch auf meinen Filmaufnahmen drauf hab und auch das Klicken bei jeder Einzelaufnahme.


Einen wirklich gravierenden Unterschied bei der Bildqualität (Schärfe) machen meiner Meinung nach nur die Vollformat-Kameras. Und das deutlich. :mad: Dafür müsste ich allerdings mein Auto verkaufen und so bin ich happy mit dem was ich habe. Und beim Reisen ist leichtes Fotogepäck wie das mft-System es ermöglicht, sowieso ein no brainer.

Ein Fotoprofi, der seine Bilder verkaufen will, würde natürlich was anderes schreiben. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wirklich, Du tust der G3 ein wenig Unrecht. Natürlich hat der kleinere Sensor seine Nachteile, die kommen aber eher bei schlechtem Licht zum Tragen. Eine Unschärfe, die sehr deutlich unter APS-C liegen würde kann man ihr nicht nachsagen. Kann es sein, dass Dir eher die Bedienung Deiner Kamera nicht zusagt und Du deswegen nicht zu optimalen Ergebnissen kommst? Das hat nichts mit fotografischem Unvermögen zu tun - eine Kamera, die schlecht in der Hand liegt, ihre Bedienelemente an der falschen Stelle hat und ein scheinbar verworrenes Menü aufweist ist einfach keine, mit der man Spaß und maximalen Erfolg haben wird. Wenn das so ist, dann ist ein Systemwechsel für Dich sicher angebracht. Schau Dir dann aber Dein Alternativsystem vorher mal gründlich an, damit es da passt.

Eine Bildschärfe auf Pixelebene habe ich bei Kameras mit Bildsensoren ab 12 MPixel bisher nur bei diversen Modellen mit KB-Sensor, der Nikon D7100 und den Pentax-Modellen K-5IIs und K-3 gesehen. Die Regel ist, dass handelsübliche DSLR eine leichte Bildunschärfe haben, die aber für das Endergebnis i.d.R. ohne Bedeutung ist, weil fast jede Reproduktion des Bildes mit einer starken Verkleinerung verbunden ist. Bei der K-x mit ihren "nur" knapp über 12 Mpix ist das eher wenig ausgeprägt. Bei den 16Mpix der G3 zeigt sich das schon deutlicher, aber Du hast natürlich auch mehr Pixel im Bild. Wenn Du nun lediglich einzelne Pixel betrachtest, ist ein Vergleich G3 zu K-x nicht ganz fair, maßgeblich ist statt dessen die Bildqualität bei einer konkreten Reproduktionsgröße. Ich glaube nicht, dass zwischen beiden Kameras da nennenswerte Unterschiede bestehen.

Du hast ja schon herausgefunden, dass die K-x mit schlechten Lichtbedingungen besser klar kommt als die Panasonic. Da macht sich der größere Sensor positiv bemerkbar. Aber besonders toll schneidet die K-x da auch nicht ab, modernere Kameras (wie die K-30) sind besser, aber natürlich auch teurer. Ein großer Vorteil der Pentax-Kameras ist, dass Du damit alte, manuelle Festbrennweiten nutzen kannst. Exzellente Bildqualität zum Mini-Preis. Brennweiten wie 28, 35, 50 und 135 mm gibt es wie Sand am Meer auf dem Gebrauchtmarkt, und das Schöne an Pentax ist, dass die Linsen (anders als bei billigen Nikons) wirklich gut nutzbar sind. Allerdings: Die K-x hat zwar eine sehr gut funktionierende Fokusfalle, aber scharf stellen musst immer noch Du selbst, und Du schreibst ja, dass Du davon eigentlich weg möchtest. Für manuelles Fokussieren halte ich die G3 wirklich für eine schlechte Wahl, das ist m.E. in vielen Situationen schlicht nicht befriedigend möglich. Kann es sein, dass Du Dir beim manuellen Scharfstellen die Bildunschärfen eingefangen hast? Mit optischem Sucher und alten Nicht-AF-Objektiven mit langem Fokusweg ist das in der Tat viel einfacher und angenehmer. Fazit: Wenn Du ohnehin vom manuell Fokussieren weg möchtest, ist dieser Punkt eigentlich bedeutungslos, Du kannst dann bedenkenlos bei der G3 bleiben, denn ihr AF funktioniert leidlich gut. Wenn Du aber auch weiterhin mit manuellem Fokus arbeiten möchtest, ist das ein wichtiges Argument für eine DSLR mit passablem Sucher (möglichst groß und hell).

Die Objektive fürs mFT-System sind zwar in der Tat nicht billig, aber Neuware für Pentax und erst recht für Nikon hat auch ihren Preis und die Zahl der Discount-Linsen ist überschaubar. Das sind dann überwiegend welche mit einer (zumindest bei Offenblende) nicht so tollen Bildqualität. Qualitäts-Optiken haben eben ihren Preis. Die Ausnahme von dieser Regel sind viele der oben erwähnten alten Festbrennweiten, denen aber der AF fehlt.

Ich gebe hier bewusst keine Empfehlung für oder gegen einen Systemwechsel oder einzelne Modelle, weil mir trotz Deiner Beschreibung nicht ganz klar ist, wo das Problem wirklich liegt. Vermutlich kannst Du das am besten selbst einschätzen, habe mich bemüht, ein paar Aspekte anzureißen die Dir weiterhelfen könnten.
 
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