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für die Meisterprüfung in Österreich: was meint ihr?

A-Man

Themenersteller
Hi!
Hier mein beitrag zur meisterprüfung...ist es ok eurer meinung nach oder muss ich nochmal hdr verbesser bzw nochmal losziehen?

Aufgabenstellung ist: Innenarchitektur, mit HDR ohne automatisches tonemapping.

danke für eure antworten!
 
Naja, ein wirklicher Hit ist das nicht. Das liegt weniger an der Perspektive, denn am Motiv. Am Eck des Lümmellaufes mit der mühsamen Naht des Leders, dem nicht wirklich zum rechten Bildrand verlaufenden Rand des vorgenannten Trägers, dem erst nach längerer Bertrachtung sich erschließenden Aufbau der Brüstung mit dem Diagonalläufer, wieso denn nur die Schattennut, der zerstückelten Steinskulptur, dem links oben in das Bild ragenden und an den Holzleimbindern verspannten Element erzeugt neben der Dreifluchtpunkperspektive reichlich Unruhe und gestaltet die Rezeption mühsam. Der obere Bildbereich weist zudem durch den Schatten zwar ein Gegenelement zum dunklen Teppichboden auf, jedoch zieht dieser Bereich zu viel Aufmerksamkeit auf sich ohne wirklich etwas außer Querverspannungselemente der Träger des Lichtdaches zu bieten.

Die Vertikalen der Glaswandkonstruktionen erscheinen wegen des Fluchtens in der z-Richtung als unruhiges Element, zu wenig Perspektive in der Vertikalen um sofort als perspektivischer Effekt wahrgenommen zu werden und zuviel um unterzugehen. Dazu kommt der eher peinliche Materialmischmaschmix einer mäßigen nur Architekturgestaltung, die "alles möchte" und nur wenig erreicht, keine wirklich klasse Gestaltung, die in Szene gesetzt werden kann.

Fazit, ein unglückliches Motiv, das nur wenig Potential besitzt um eindrucksvoll umgesetzt zu werden.

Ich würde schlicht ein anders Motiv suchen.


abacus
 
Danke Abacus für dein sehr fachmännisches feedback! das gebäude ist wirklich etwas seltsam gebaut, und ich denk emit dem "alles gewollt-nicht viel erreicht" liegst du richtig.

hmm werd schauen ob ich ein klareres motiv bekomme, ein simpleres konzept von linien. die ganzen fluchten und linien sind doch wirklich nicht auf ein element oder punkt gebündelt. alles fliesst irgendwohin ohne ziel...

danke nochmals!

LG
 
Naja, ein wirklicher Hit ist das nicht. Das liegt weniger an der Perspektive, denn am Motiv. Am Eck des Lümmellaufes mit der mühsamen Naht des Leders, dem nicht wirklich zum rechten Bildrand verlaufenden Rand des vorgenannten Trägers, dem erst nach längerer Bertrachtung sich erschließenden Aufbau der Brüstung mit dem Diagonalläufer, wieso denn nur die Schattennut, der zerstückelten Steinskulptur, dem links oben in das Bild ragenden und an den Holzleimbindern verspannten Element erzeugt neben der Dreifluchtpunkperspektive reichlich Unruhe und gestaltet die Rezeption mühsam. Der obere Bildbereich weist zudem durch den Schatten zwar ein Gegenelement zum dunklen Teppichboden auf, jedoch zieht dieser Bereich zu viel Aufmerksamkeit auf sich ohne wirklich etwas außer Querverspannungselemente der Träger des Lichtdaches zu bieten.

Die Vertikalen der Glaswandkonstruktionen erscheinen wegen des Fluchtens in der z-Richtung als unruhiges Element, zu wenig Perspektive in der Vertikalen um sofort als perspektivischer Effekt wahrgenommen zu werden und zuviel um unterzugehen. Dazu kommt der eher peinliche Materialmischmaschmix einer mäßigen nur Architekturgestaltung, die "alles möchte" und nur wenig erreicht, keine wirklich klasse Gestaltung, die in Szene gesetzt werden kann.

Fazit, ein unglückliches Motiv, das nur wenig Potential besitzt um eindrucksvoll umgesetzt zu werden.

Ich würde schlicht ein anders Motiv suchen.


abacus

DANKE !
Zum Bild äussere ich mich nicht aber diese Anmerkung macht Hoffung against DAS BILD IST *******E wie so oft zu lesen
:top:
 
DANKE !
Zum Bild äussere ich mich nicht aber diese Anmerkung macht Hoffung against DAS BILD IST *******E wie so oft zu lesen
:top:


Ich gebe da mal meine rein subjektive Meinung wieder. Das Bild ist *** gibt es für mich nicht, wenn dahinter eine positive Absicht steht.

Wie man lesen kann, sind meine Anmerkungen so verstanden worden, wie sie gemeint waren, als analytisch-konstruktiver Beitrag. Das Foto ist in diesem Fall Vehikel der Rezeption, auch wenn es hier primär um die fototechnische Arbeit geht, so schwingt doch primär die Umsetzung als Kardinalthema stets mit und dafür gibt das Objekt nun mal nicht den besten Vorder- und Hintergrund ab.

Aus meiner Sicht hat ein Kommentar immer eine Weg aufzuzeigen, wenn nicht Zustimmung überwiegt.


abacus
 
Abacus hat dir ja schon eine Mörderantwort geliefert, mein Lob dafür. Das Architektur-Unterforum scheint mir sowieso eines zu sein, wo sich verschiedene User wirklich Mühe geben auch anständige Kritik zu Verfassen.

Wenn du wirklich zur Meisterprüfung ein Photo ablieferst würde ich dir empfehlen dein Objektiv von Anfang an so auszurichten, dass du gerade Vertikalen erhältst, sprich keine stürzenden Linien produzierst, das kommt in Innenräumen sehr selten gut. Oder von Anfang an soviel Platz lässt, dass du im Nachhinein eine Objektivkorrektur anwenden kannst um die stürzenden Linien zu entfernen.

Gruss, Timo
 
Also ich würde nicht gleich ein anderes Motiv wählen. Das Interior scheint für mich interessant genug zu sein um eine gute Perspektive zu finden. Da bieten sich mehrere Elemente an, wie die Dachkonstruktion mit den vielen Linien, die Brücken, von denen aus man evtl die Größe, den freien Raum des Gebäudes besser zur Geltung bringen kann.
Von wo aus man einen besseren Blick hat, kann ich leider nicht beurteilen, denn dafür müsste ich vor Ort gewesen sein.

Eines würde ich aber definitiv machem - sich entscheiden. Entweder stürzende Linien, dann aber bitte heftig, oder eben keine, was zu dem Bau wohl eher passt. Die klaren Linien verlangen auch nach sauberer Ausrichtung.

VG
 
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