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Fungus an der Hinterlinse eine Weltblick 135/1,8

Der Glaspilz ist m.E. eine Erfindung von Mitgliedern solcher Foren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Evolution genug Zeit hatte, seit der Erfindung von Glas (ca. 2500 Jahre) einen Pilz zu entwickeln, der sich ausschliesslich von anorganischen Materialien ernährt.

Ich streite aber natürlich nicht ab, dass es Pilz auf Glas gibt, deren Stoffwechselprodukte ggf. auch Glas angreifen. Zu deren Wachstum sind aber organische Stoffe (Pollen, Staub etc.) sowie Dunkelheit und zuträgliche Luftfeuchtigkeit zwingend notwendig.

Bastler
 
Zuletzt bearbeitet:
"Glas" gibt es seit ca. 4 Milliarden Jahren hier, meist als Obsidian vulkanischen Ursprungs. Trotzdem ist Glas keine Nahrungsquelle für Pilze. Allenfalls Unterlage. Das kennt ja jeder Winzer aus seinem Weinkeller: Da wachsen Pilzfäden auf Flaschen, die lediglich einen Fingerabdruck hatten, oder auf den Etiketten. Die Sporen der Pilze sind allgegenwärtig, benötigen aber zum Wachsen neben einer Unterlage eben vor allem Nahrung, Feuchtigkeit und Wärme. In der Tat gibt es Pilze und Bakterien, die aus ihrer Unterlage mittels Säuren Minerale auslösen, sei es um sich zusätzliche Spurenelemente zugänglich zu machen, oder sich fester zu verankern.
Um Glaspilz zu züchten, ist es völlig unnötig, verpilztes Glas als Sporenquelle in die Nähe zu bringen - es genügt völlig, Staub und Dreck aufs Glas zu bringen, und das ganze unter Lichtabschluss schön warm und feucht zu halten!
An einem gut belüfteten trockenen Ort wird ein Objektiv niemals verpilzen, auch wenn ein Verpilztes daneben steht.
Trotzdem vielen Dank an die Glaspilz-Paniker, die haben mir schon so manches Schnäppchen und die eine oder andere lustige Bastelstunde ermöglicht! :lol:
 
Kanadabalsam (Baumharz) ist organisch, und den mögen anscheinend die Pilze.

Gruß
Markus
 
Kanadabalsam (Baumharz) ist organisch, und den mögen anscheinend die Pilze...

Das mag sein. Aber bisher hatte ich noch keine Optik bei der der Pilz in nem verkitteten Element saß. Zudem habe ich von einige Optiken mit Pilz gelesen, die so neu sind dass da kein Kanandabalsam drin zu erwarten ist, sonder moderne Kleber.
 
Ich stelle mal eine neue These auf.
Soweit ich weiss, sind Pilze nicht PH-Neutral sondern sauer.
Da Optiken oft mit "Metalldämpfen" beschichtet sind könnte diese "Pilzsäure" diese Beschichtung angreifen.

Abwegig?
 
Ich stelle mal eine neue These auf.
Soweit ich weiss, sind Pilze nicht PH-Neutral sondern sauer.
Da Optiken oft mit "Metalldämpfen" beschichtet sind könnte diese "Pilzsäure" diese Beschichtung angreifen.

Schlimmstenfalls sogar das Glas selbst verätzen.

Abwegig?
 
ein Paar Beiträge höher haben sich ein Paar Nutzer geäußert, dass sie dieses Objektiv nicht kaufen wollen würden.

Was wären den die Gründe gegen den Kauf?
 
Die Testbilder bringen doch mal gar nix.

Mach das mal vom Stativ und ordentlich belichtet. Als Zielobjekt bietet sich z.B. eine Mauer an.
 
Was wären den die Gründe gegen den Kauf?

Es gibt die nicht ganz unbegründete Vermutung, dass sich andere Objektive an den verpilzten Objektiven infizieren können. Zeiss z.B. nimmt keine verpilzten Objektive zur Reparatur an.

Pilzsporen sind aber ohnehin allgegenwärtig. Zum wachsen benötigen diese Feuchtigkeit, Wärme und organisches Material als "Futter" Dazu genügen winzige Staubfussel oder ein Fingerabdruck. Der Pilz produziert eine Säure, mittels der er sich in die Beschichtung oder sogar ins Glas hineinfrisst.

Solange die Objektive trocken und gut gelüftet gelagert werden, besteht da kaum Gefahr. Verpilzte Objektive findet man daher regelmäßig, wenn diese z.B. im Köcher längere Zeit im Keller oder Dachboden gelagert waren.
 
Es gibt die nicht ganz unbegründete Vermutung, dass sich andere Objektive an den verpilzten Objektiven infizieren können. Zeiss z.B. nimmt keine verpilzten Objektive zur Reparatur an.

Warum Zeiss die Linsen nicht annimmt ist aber ungeklärt. Die können sich ja nicht mal sicher sein, dass sie keine Linsen mit Pilz zugeschickt bekommen. Wenn die wirklich Angst vor Ansteckung haben, dann brauchen die eien Quarantänestation.

Ich vermute eher, dass es wenig Sinn macht, bzw. sehr teuer wird Objektive mit Befall zu reparieren.
 
ein Paar Beiträge höher haben sich ein Paar Nutzer geäußert, dass sie dieses Objektiv nicht kaufen wollen würden.

Was wären den die Gründe gegen den Kauf?

U.A. ich, aber nicht wegen Pilz (bin immer noch sicher, dass das keiner ist), sondern weil da die Verkittung aufgebrochen ist, warum auch immer.

Es soll Leute geben, die sowas schon mal repariert haben. Ich würde es nur probieren, wenn ich das Objektiv geschenkt bekommen würde.

Bastler
 
ein Paar Beiträge höher haben sich ein Paar Nutzer geäußert, dass sie dieses Objektiv nicht kaufen wollen würden.

Was wären den die Gründe gegen den Kauf?

Also ich hatt schon mal das Vergnügen mit nem verpilzten Objektiv.
Je nach Befall werden vor allem die Gegenlichtleistungen des Objektivs deutlich schlechter. Bei mir ging es (bei einem Zoomobjektiv) so weit daß ohne Gegenlichtblende eigentlich gar keine vernünftigen Ergebnisse zu erzielen waren. Dann nimmt die Schärfe allgemein etwas ab und auch die Linienkontraste gehen etwas zurück.
Fürs Portraitieren muß das aber überhaupt kein Nachteil sein.

Ich hab trotz meiner ersten Negativerfahrungen dennoch später nochmal ein hochwertiges aber verpilztes Objektiv sehr günstig erworben. Es war vor allem die Rückseite der Frontlinse befallen und auf der Vorderseite der Frontlinse ist durch den Pilz auch die Vergütung beschädigt.

Ich mußte diese Festbrennweite (50mm/1,4) etliche male zerlegen bis ich den Pilz von der Rückseite so entfernt hatte daß keine Spuren mehr sichtbar waren. Die beschädigte Vergütung vorne war nicht mehr zu retten.
Die Linse taugt aber trotzdem sehr gut zum Portraitieren und genau dafür habe ich sie mir auch gekauft.
Im Gegenlicht bleibt sie aber dennoch nur zweite Wahl.

Also kann man durchaus sagen daß der Pilz aus einer Spitzenoptik eine eher durchschnittliche Optik gemacht hat.

Dewenne
 
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