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Fujis JPG-Engine bleibt überragend!

Na, Fujifilm ist schliesslich auch der einzige Kamerahersteller, der analoge Filme produziert * - schon klar, haben die Farbmanagement im Griff :)

Ob digital oder analog, ob KB, APSC oder MF - Fujifilm ist in der Tat ein in der graphischen Industrie verankerter Konzern. Die machen also mehr als Digitalkameras, analoge Negativ/Dia -und Sofortbilder usw. Farbmanagement ist deren "täglich Brot" und das in sehr vielen Bereichen.
Irgendwo merkt man das halt.

Aber kein Sportreporter kann es sich erlauben RAW-Bilder zu bearbeiten. Hier bekommt der die Kohle, der als erstes ein Bild abliefert.

Nicht nur das.
Es gibt einige Bildagenturen (zB Keystone) die verlangen ausdrücklich JPG bzw "inCam"-Bilder.
Dies, vor allem aus Gründen der Authenzität.

Aber klar : interne Bildbearbeitung ist heute keine Hexerei mehr und kaum eine höherwertigere Kamera mehr, welche das nicht beherrscht.
Nur : bei Fuji gibt's einige herausragende Presets (was JPG-Voreinstellungen ja sind). Mit den sog. Filmsimulationen bekannter SW-Filme hat Fujifilm damit auch der SW-Fotografie einen Gefallen getan (wenn aus Sicht Analoger kontrovers). Aber Viele wissen halt nicht (mehr), wie sich SW einstellen lässt und so macht die Vorgehensweise Fujifilms halt wirklich Sinn.
Ähnlich auch bei den FarbSimulationen wo löblicherweise nicht immer nur "knallbunt" zum Zuge kommen muss.

*von PolaroidOriginal/ImpossibleProject mal abgesehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Die JPG-Qualität einer 600 Euro-Kamera kann locker mit der von 2500 - 3500 Euro Kameras mithalten. Ich finde das schon so erstaunlich, dass man das mal thematisieren kann. Für mich gilt mittlerweile für 98% aller Fotos:

Wer mit Fuji fotografiert, braucht kein RAW.

Sorry aber das ist ganz großer Blödsinn, egal für welche Kameramarke.

Wenn du mit den Limittierungen des jpg aus der Kamera auskommst, schön für dich. Aber die weiteren Möglichkeiten von RAW gelten bei allen Kameramarken.

gute Antwort !!!

Das ist eine Legende. RAW kann man vor allem benutzen, wenn man Zeit hat

Definitionssache!
- keine Zeit, bei einer Reportage (bzgl WB etc.) nehme ich gerade RAW !!!
- keine Zeit, weil es sofort in die Redaktion/in den Print/auf FB & Co. muss, dann jpg (z.B. aus dem Stadion), wie Du schreibst.

Und wer Raw Bearbeitung und JPG Engine miteinander vergleicht und das dann auch noch mit dem Sensorformat in Zusammenhang bringt, hat vor allem eines: nur sehr wenig bis nichts verstanden.

vg, Festan

(y)(y)(y)

Na, Fujifilm ist schliesslich auch der einzige Kamerahersteller, der analoge Filme produziert * - schon klar, haben die Farbmanagement im Griff :)

Ob digital oder analog, ob KB, APSC oder MF - Fujifilm ist in der Tat ein in der graphischen Industrie verankerter Konzern. Die machen also mehr als Digitalkameras, analoge Negativ/Dia -und Sofortbilder usw. Farbmanagement ist deren "täglich Brot" und das in sehr vielen Bereichen.
Irgendwo merkt man das halt.

Aber klar : interne Bildbearbeitung ist heute keine Hexerei mehr und kaum eine höherwertigere Kamera mehr, welche das nicht beherrscht.
Nur : bei Fuji gibt's einige herausragende Presets (was JPG-Voreinstellungen ja sind). Mit den sog. Filmsimulationen bekannter SW-Filme hat Fujifilm damit auch der SW-Fotografie einen Gefallen getan (wenn aus Sicht Analoger kontrovers). Aber Viele wissen halt nicht (mehr), wie sich SW einstellen lässt und so macht die Vorgehensweise Fujifilms halt wirklich Sinn.
Ähnlich auch bei den FarbSimulationen wo löblicherweise nicht immer nur "knallbunt" zum Zuge kommen muss.

*von PolaroidOriginal/ImpossibleProject mal abgesehen

ja - was Looks und Farben angeht, aber das Ausmaß an interner Entrauschung (auf "0" oder gar im Minusbereich) und der Grad an Schärfung ist oftmals auf Knipsen Niveau. Wachsgesichter oder total überschärft, das macht die Bilder oft unbrauchbar !

Nicht nur das.
Es gibt einige Bildagenturen (zB Keystone) die verlangen ausdrücklich JPG bzw "inCam"-Bilder.
Dies, vor allem aus Gründen der Authenzität.

wie kontrollieren die denn, ob es nicht durch eine EBV gelaufen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dilo87: sehr guter Beitrag ... wer sich mal andere Stellen anschaut, da wird man dann wieder auf den Boden der Tatsachen etwas herunter geholt !
 
Ich schon, nennt man Fanboy-Virus. :lol::lol:

Die JPG-Engine als Argument gegen das Kleinbildformat? Und welcher Virus? Was ist mit APS-C oder µFT-Kameras die so viel kosten wie Kleinbildkameras?

Ich glaub, ich versteh den Thread nicht.
 
wie kontrollieren die denn, ob es nicht durch eine EBV gelaufen ist?

Über eingebettete Metadaten.

Nicht Exif, sondern den XMP-Standard der kompatibel mit dem älteren IPTC-IIM.

Der Standard IIM wurde Ende 80er/Anfangs90er von Medienhäusern in einem Konsortium (woraus sich das Kürzel IPTC ableitet und heute noch besteht) aufgrund des gestiegenen Datentransfers' iniziiert woraus parallel die "MetaDataWorkingGroup" entstand.

Es gibt von beiden je eine erweiterte und eine (etwas abgespeckte) Core-Version.
Auch Software, die bei Bedarf synchronisiert.
Die Entwicklung von IIM wurde zwar gestoppt weiil die fundamentalen Teile in XMP einfloss. Dennoch kommen sie noch getrennt vor, IPTC-IIM wird seither meist nur noch als IPTC bezeichnet.

Es handelt sich um Standards', d.h. auch die betreffenden Felder sind standardisiert.

XMP/IPTC notiert sämtliche Daten, auch Kameramodell, usw. Wird bearbeitet, wird auch das verwendete Programm notiert usw.
So viel mir ist, gibt es lediglich (externe) Software welche die fundamentalen Core-Daten löschen, aber nicht hineinschreiben kann.

FotoVerwaltungssoftware nutzt ja den selben Standard für Tagging. Das sind dann andere Felder als die Core-Daten.
Manche Bearbeitungs&Verwaltungs-Programme zeigen nur ein Teil und andere annähernd alle Felder an.

Exif hat laut der MWG vor XMP/IPTC Vorrang, weil universeller. Das ist etwas komplex und blicke da auch nicht ganz durch :)

Im Journalismus ist es unbestritten, dass XMP/IPTC Daten urherrechtlich von Belang sind, entsprechend werden auch von Konzernen die Bilder im Internet anzeigen (ob journalistisch oder Sharing, SocialMedia usw) die Daten behandelt.
Die Umgangsweise ist teils sehr unterschiedlich.
Manche Fotografen, Medienhäuser, Agenturen, Graphiker usw usw bestehen sogar vertraglich darauf, dass IPTC/XMP-Daten nicht gelöscht werden dürfen.

Für Viele sind Kamera-JPG "Laien-Zeugs'". Auch ich meinte das mal, bis ich mal von einem Fotojournalisten darüber informiert wurde.
Es mag also ziemlich OT klingen, hat aber seine Bedeutung, die weit über Fragen der Qualität, Gestaltung usw hinausgeht.
 
Egal wie gut oder schlecht die Fuji jpg sind, die Farben gerade im Hautbereich einer S2/3/5pro werden leider nicht erreicht. Insofern war Fuji sogar schon mal "besser" was die jpg Engine angeht. Gerade die sensiblen Bereiche Lippen, Zahnfleisch, Zähne sind die alten Fujis Extraklasse. Die Spreu vom Weizen trennt sich ja nicht beim Kornfeld in der Sonne.
Und es gibt ja noch mehr Firmen mit guten jpg, z.b. Pentax, kann man ja Überfall einstellen, dpreview std Vergleiche zeigen ja nie das volle Potential.
Insofern ist das keineswegs "überragend" Fotos in dem ISO Bereich haben doch eh nur Dokuwert. Darum geht es doch nicht primär bei der Formatfrage.
 
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Die JPG-Qualität einer 600 Euro-Kamera kann locker mit der von 2500 - 3500 Euro Kameras mithalten. Ich finde das schon so erstaunlich, dass man das mal thematisieren kann. Für mich gilt mittlerweile für 98% aller Fotos:

Wer mit Fuji fotografiert, braucht kein RAW.

(Ich habe mit Fuji nichts am Hut, ist nur meine persönliche Erkenntnis)

Das ist naiv. Fuji+jpeg passt vielleicht zu dir. Auch wenn ich seit knapp 7 Jahren mit Fuji fotografiere, würde ich so etwas nie behaupten. Individuell anpassbar sind die jpegs kamera-intern nur eingeschränkt. Da muss ICH definitiv mit LR ran um mein gewünschtes Ergebnis zu bekommen. Für den klassischen Privatanwender geht das vielleicht - ein iPhonefoto bearbeite ich ja auch nicht aufwendig. Sobald man aber nicht nur schöne jpegs möchte braucht man mehr.
 
Insofern war Fuji sogar schon mal "besser" was die jpg Engine angeht. Gerade die sensiblen Bereiche Lippen, Zahnfleisch, Zähne sind die alten Fujis Extraklasse. Die Spreu vom Weizen trennt sich ja nicht beim Kornfeld in der Sonne.
Und es gibt ja noch mehr Firmen mit guten jpg, z.b. Pentax, kann man ja Überfall einstellen, dpreview std Vergleiche zeigen ja nie das volle Potential.

Gleiches monieren teilweise auch Sigma-Foveon Besitzer im Verlgiech aktueller zu früheren Sensoren.
Es scheint, als habe die PixelZunahme einen negativen Einfluss.
Was sich in all den Jahren aber generell stark gebsessert hat, ist die FarbAufbereitung heikler Farben - vor allem bei Purpur.

Der Königsweg gesteuerter Farbdarstellung ist ja nach wie vor die sog. Kamerakalibrierung.
Da gibt es bekanntlich 2 Wege : ooc oder inCam (also entweder am Rechner per Bearbeitungsprogramm und RAW oder JPG aus der Kamera).

Und da stimme ich vollumgänglich zu : es ist eine Frage des Aufwands.
Aber auch eine der fotografischen Situation.
Denn alleine schon das händische Ausmessen der Farbtemperatur ist etwas, was sich ein Reporter im Gegensatz zum Architekturforograf kaum leisten kann.

Als wärs ja nicht genug kompliziert, haben Mischlichtsituationen on location oftmals mehrere Farbtemperaturen . . .

Ebensfalls stimmt : für inCam ist ein praktikables Farbmanagement in der Kamera notwendig. Nur rudimentäre Einstellmöglichkeiten reichen da nicht.
Da kenne ich mich bei Fujifilm zu wenig aus.
Bei Pentax (den höherwertigeren Modellen) finde ich die Einstellmöglichkeit zwar löblich, da mir aber die (fertigen) Presets' kaum zusagen, auch sehr notwendig.
Wichtig sind ja nicht nur die eigentlichen Farbeinstellungen. Ein sehr umfangreiches Thema.

Aber es bleibt für mich dabei : Fujifilm X-Trans und Sigma Foveon modellieren für meinen Geschmack die Farben am besten per inCam-Presets'.
 
Egal wie gut oder schlecht die Fuji jpg sind, die Farben gerade im Hautbereich einer S2/3/5pro werden leider nicht erreicht. Insofern war Fuji sogar schon mal "besser" was die jpg Engine angeht. Gerade die sensiblen Bereiche Lippen, Zahnfleisch, Zähne sind die alten Fujis Extraklasse. Die Spreu vom Weizen trennt sich ja nicht beim Kornfeld in der Sonne.
Und es gibt ja noch mehr Firmen mit guten jpg, z.b. Pentax, kann man ja Überfall einstellen, dpreview std Vergleiche zeigen ja nie das volle Potential.
Insofern ist das keineswegs "überragend" Fotos in dem ISO Bereich haben doch eh nur Dokuwert. Darum geht es doch nicht primär bei der Formatfrage.

Vollkommen richtig!

Aber die S2/3/5pro hatten noch den guten alten CCD-Sensor.
Deswegen werde ich mir immer eine Nikon D80/D200 behalten. In Sachen Hauttöne muss man bei den jetzigen CMOS-Sensoren leider Kompromisse eingehen. Die werden (vermutlich) nie die natürliche und ausgewogene Farbwiedergabe der CCD-Sensoren erreichen. :rolleyes:
 
stimmt- und natürlich, wie gut das Ergebnis sein soll/muss bzw. überhaupt aussehen soll/muss

Das ist aber eine Frage der Expertise, nicht davon davon wo im Prozess man das macht. Viele Hobbyfotografen machen die Erfahrung, dass sie mit RAW bessere Ergebnisse erzielen als mit JPG, das liegt aber nicht unbedingt am RAW, sondern auch daran, dass viele in der Aufnahmesituation auf die Schnelle nicht die richtigen Einstellungen treffen können.

Bzgl. Farbe, Schärfung und Artefaktfreiheit hat ein Bild bei Fuji meines Erachtens mehr Potenzial, wenn es direkt in der Kamera entwickelt wird, auf der anderen Seite fehlen da halt Spezialdinge wie Horizont geraderichten und stürzende Linien korrigieren... :D
 
Das ist aber eine Frage der Expertise, nicht davon davon wo im Prozess man das macht.

klar, wer von EBV einfach keine Ahnung hat, evtl. keinen PC etc. hat ja keine Wahl- er muss dan mit JPG aus der Dose ääääh.. Kamera vorlieb nehmen.

Aber so kann man ja nicht vergleichen.

JPG aus der Kamera ist immer nur eine Teilemenge dessen, was möglich ist. Man kommt mit OOC JPG weit udn von mir aus auch weit genug- aber niemals so weit, wie man mit Raw kommt. Von daher ist es eben nicht nur eine Frage des Geschmackes ob man die Bearbeitung in der Kamera macht (selbst bei bester "Expertise" oder am PC selber macht. Fängt ja schon damit an, dass man bei JPG optimal auf das Endergebnis belichten muss und damit Belichtungsspielraum (Stichwort ETTL) verschenkt. Auch das arbeiten mit Zonensystem ist mit OOC nicht möglich- das war übrigens auch zu analoger Zeit schon nicht anders. Wer beste oder sogar optimale Ergebnisse haben wollte, musste selber entwickeln.

Von 16- Bit Bearbeitung und entwickeln auf jedes Bild speziell will ich jetzt weiter gar nicht eingehen...wer Raw bearbeitet oder gar aufwendige EBV macht, wird das alles auch gar nicht in Abrede stellen.
Macht das Bild alles inhaltlich nicht besser- aber technisch schon.

Bzgl. Farbe, Schärfung und Artefaktfreiheit hat ein Bild bei Fuji meines Erachtens mehr Potenzial, wenn es direkt in der Kamera entwickelt wird,

nie- oder gibt es bei Fuji keinen Raw Konverter, der mit den original Kamera Presets arbeiten kann?

Und wie soll das in der Kamera mit der selektiven Bearbeitung (vor allem der Schärfung) gehen- und wie mit der unterschiedlichen Behandlung unterschiedlicher Verwendungen (Ausbelichtungen auf unterschiedliches Material, unterschiedlichen Betrachtungsabstand und unterschiedlichen Auflösungen und Anzeige Medien)?

Kann man alles auch sein lassen- aber eben nur unter Verlust von Qualität.

vg, Festan
 
Ich bin mit den JPG so zufrieden, dass ich, obwohl ich RAW+JPG fotografiere sicherlich zu 95% die JPG verwende. Die RWA´s belieben natürlich auch in Lightroom als Sicherheit oder wenn nich muse habe und versuche die RAW´s so hinzubekommen wie die JPG.
 
Die RWA´s belieben natürlich auch in Lightroom als Sicherheit oder wenn nich muse habe und versuche die RAW´s so hinzubekommen wie die JPG.

Das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn von RAW, die JPEG gibt es ja schon!
Ich entwickle die Bilder aus RAW so wie ich sie haben will, normalerweise sehen sie dann besser aus als die JPEG.

Es gibt aber auch immer wieder Fälle wo ein JPEG aus der Kamera einfach passt, das trifft meiner Erfahrung nach auf alle Kameras/Hersteller zu.

Ich habe schon sehr schöne JPEG aus Panasonics, Olympus, Pentax, Nikon, Canon und Fuji bekommen, allerdings ist es immer nur ein relativ kleiner Prozentsatz der Bilder.

Dieser Anteil lässt sich sicher etwas steigern wenn man die JPEG Einstellungen vor jeder Aufnahme anpasst, ist aber ein recht mühsamer Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Fuji Sensoren eine recht gute Eingangsdynamik aufweisen, können sie JPGs erzeugen, die beispielsweise bei einer EOS 40D nur mit RAW und "Push der Tiefen"; "Pull der Lichter" erreichbar waren.

Aber - um beim Beispiel zu bleiben - EOS Sensor von 2007 vs heutiger Technologie.

Ich gehe auch mit, dass wahrscheinlich 90% der User mit einem JPG aus Fuji, Olympus, Canon, Sony... selbst Apple IPhoneX und Huawei "Leica" mehr als zufrieden sind. Aber - wie aufgezeigt - ist es kein Fuji Alleinstellungsmerkmal.

Zum RAW Prozess: Seit LR CC Classic mit der 7.2 die LUT Profile eingeführt hat, ist die Bildanpassung der RAF Dateien auf die Fuji JPG Looks zu "gefühlt 97%" sehr authentisch.

Ich bin gespannt auf C1 Version 11.4 - die soll das ebenfalls beherrschen.

Abschließend möchte ich sagen, dass Sprüche wie "JPG ist das neue RAW" wohl sowas von Schwachfug sind; aber selbst auf Veranstaltungen wie der "Photo+Adventure" schämen sich manche "Sprecher" nicht, diese "Wahrheit" ans Volk zu bringen, nur um ihre Kameras an JPG only Shooter verkaufen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum RAW Prozess: Seit LR CC Classic mit der 7.2 die LUT Profile eingeführt hat, ist die Bildanpassung der RAF Dateien auf die Fuji JPG Looks zu "gefühlt 97%" sehr authentisch.

Mindestens 97% ;) Ich erkenne da meist so gut wie keinen Unterschied zum JPEG, höchstens bei sehr kritischer Betrachtung im direkten Vergleich.

Aber auch wenn die Fuji JPEGs schon richtig gut sind, für das Optimum müssen die meisten Bilder dann doch nachgearbeitet werden. Für Landschaft (95% der Bilder in meinem Fall) nehme ich in Lightroom inzwischen als erstes Preset immer Astia, nachdem ich herausgefunden habe, dass es über ein wesentlich sanfteres Highlight Rolloff verfügt als Provia, welches ich vorher immer verwendet habe. Velvia sieht auf den ersten Blick oft nett aus, aber ist mir oft dann doch zu viel des Guten. Da habe ich oft die Sättigung etwas runterdrehen müssen.

Und ausgehend vom Astia-Preset mache ich dann eben alles Weitere. Belichtung, Weißabgleich, Kontrast, Sättigung, lokale Korrekturen etc. und da kommt das JPEG direkt aus der Kamera dann eben einfach nicht mehr mit.
 
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