Natürlich auf Apple Hardware. MacBook Air mit M1 Chip. Sowohl auf dem Monitor des MacBooks selbst als auch am angeschlossenen Monitor. Der Monitor ist von durchaus guter Qualität (also kein 08-15-Discountergerät), aber nicht für Grafikanwendungen ausgelegt oder kalibriert. Die Fotos wurden direkt in meiner X-H2s von RAW zu HEIC bzw. JPEG umgewandelt. Und wie gesagt: Ich kann zwischen JPEG und HEIC nicht den kleinsten Unterschied erkennen. Im ersten Moment habe ich mir eingebildet da wäre etwas. Das war aber tatsächlich nur das Zucken, wenn von einem Bild auf das andere gewechselt wird. Und auch wenn ich die Bilder direkt nebeneinander lege sehe ich absolut keinen Unterschied. Auch wäre mir noch nie aufgefallen, dass irgendwie ein Farbverlauf "zerrissen" oder regenbogenartig aussehen würde, wie es bei dem Phänomen beschrieben wird. Für meine Vergleiche habe ich die "Vorschau"-App benutzt. Habe aber auch ein paar RAWs und ihre HEIC-Ableger in die Foto-App importiert. Auch da sieht bei mir alles tadellos aus.Mit Apple Hardware? Wie erklärst Du dann die offensichtlichen Unterschiede im Thread des Fuji-X-Forums? Nicht missverstehen, ich begrüße jede Nachricht, die zeigt, dass das Problem nicht so groß ist, aber nach den Bildern dort fehlt mir das Vertrauen, dass da nichts ist.
Die Erklärung mit der fehlenden Unterstützung für 10Bit Seitens Apple macht für mich auch total Sinn. So ein Schwachsinn, erst ein Format zu entwickeln und dann die besseren Ableger nicht zu unterstützen schreit ja förmlich nach Apple. Von daher hatte ich vor dem Versuch eigentlich mit einem "a-ha-Moment" gerechnet, dass ich einen Unterschied entdecken würde. Aber Fehlanzeige. Bei mir jedenfalls kann ich absolut nichts sehen. Und wie gesagt: Ich habe es am Ende mit einigen Bildern versucht die verschiedenste Motive/Kontraste/Dynamik abdecken. Ich konnte bei keinem einzigen einen Unterschied entdecken.
Zuletzt bearbeitet: