as78
Themenersteller
Zu meinem Hintergrund, ich hole kurz aus
Für bezahlte Aufträge nutzte ich zwei Sony „Vollformatkameras“ mit passenden Zoom und Festbrennweiten. Sie funktionieren, liefern ab und die Bildqualität lässt nichts zu wünschen übrig.
Nun wollte ich eine kleinere Kamera für unterwegs und für private Momente. Ich entschied mich für eine Sony a 6400, klein, gleiches System und mittlerweile eine große Auswahl an guten Objektiven. Eine gute Kamera, aber für mich ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen. Ich konnte nicht sagen warum.
Dann wurde ich auf die Fujifilm X100V aufmerksam. Die klassische Optik und schöne Anmutung gefielen mir schon immer. Sie war mir aber zu teuer. Ich kenne das Fuji-System und die älteren X-Es haben mir optisch nicht so gefallen, etwas zu „verspieltes“ Design und ohne Klappdisplay.
Dann stieß ich auf die X-E4. Das neue reduzierte Äußere sprach mich direkt an. Ein paar kleine und entscheidende Änderung am Design und siehe da, sie sieht aus wie Papas alte Kamera.
Dazu passen die kleinen Fuji Festbrennweiten perfekt. Also habe ich mir das 16mm 2.8, 35mm 2.0 und das 50mm 2.0 geholt.
Fuji bietet ein ganz anderes Konzept und genau das ist der springende Punkt.
Das Bedienkonzept lädt zum entspannten und bewußten Fotografieren ein, wie bei meiner ersten Kamera, eine analoge Canon AE1.
Es ist aber nicht nur die Art der Bedienung, auch der schöne Metallbody und Objektive sind zum verlieben. Es macht mir einfach Spass sie in die Hand zu nehmen.
Die Reduktion auf die Festbrennweiten passt perfekt zu dieser Art der Fotografie.
Noch ein Alleinstellungsmerkmal sind die Filmsimulationen. Sie bieten mir zwei interessante Optionen. Die erste ist, ich spare mir die Bildbearbeitung am Computer und das ist gerade für private Aufnahmen ein echter Gewinn. Das macht mein Leben einfacher.
Die zweite Option ist, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen und entweder Rezepte von anderen Usern zu übernehmen und anzupassen oder eigene zu kreieren. Dieses Feature bietet kein anderer Hersteller und eröffnet ein breites Feld zum experimentieren und entdecken, was wiederum echt Spaß macht.
Was ich daran richtig gelungen finde ist, ich kann schon mit recht einfachen Mitteln sehr schöne Ergebnisse erreichen oder man kann sich intensiv damit beschäftigen. Ich habe die Wahl.
Dieses Konzept ist der Unterschied zu anderen Kamera.
(Nicht falsch verstehen, es sind gute Kameras und auch die Fuji hat ihre Schwächen. Es geht mir hier nicht um gut oder schlecht, meiner Meinung nach kann man aktuell keine wirklich schlechte Kamera kaufen, höchstens eine die nicht zu dem passt, was man machen möchte.)
Es macht mir wirklich Spass so zu fotografieren. Und ja, es fehlt ein Wählrad, die Knöpfe sind klein und einen Griff hat sie auch nicht,…
Irgendwas ist ja immer. Nur darum geht es hier nicht. Natürlich ist es wichtig, dass sie abliefert und das tut sie. Die Kamera und die Objektive sind Stand der heutigen Technik.
Das ist meine subjektive Sicht zu dieser Kamera und wer ähnliche Wünsche an seine Kamera hat, dem kann ich empfehlen mal eine Fuji in die Hand zunehmen.
Ein schönes Wochenende noch, Grüße, Steffen
Für bezahlte Aufträge nutzte ich zwei Sony „Vollformatkameras“ mit passenden Zoom und Festbrennweiten. Sie funktionieren, liefern ab und die Bildqualität lässt nichts zu wünschen übrig.
Nun wollte ich eine kleinere Kamera für unterwegs und für private Momente. Ich entschied mich für eine Sony a 6400, klein, gleiches System und mittlerweile eine große Auswahl an guten Objektiven. Eine gute Kamera, aber für mich ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen. Ich konnte nicht sagen warum.
Dann wurde ich auf die Fujifilm X100V aufmerksam. Die klassische Optik und schöne Anmutung gefielen mir schon immer. Sie war mir aber zu teuer. Ich kenne das Fuji-System und die älteren X-Es haben mir optisch nicht so gefallen, etwas zu „verspieltes“ Design und ohne Klappdisplay.
Dann stieß ich auf die X-E4. Das neue reduzierte Äußere sprach mich direkt an. Ein paar kleine und entscheidende Änderung am Design und siehe da, sie sieht aus wie Papas alte Kamera.
Dazu passen die kleinen Fuji Festbrennweiten perfekt. Also habe ich mir das 16mm 2.8, 35mm 2.0 und das 50mm 2.0 geholt.
Fuji bietet ein ganz anderes Konzept und genau das ist der springende Punkt.
Das Bedienkonzept lädt zum entspannten und bewußten Fotografieren ein, wie bei meiner ersten Kamera, eine analoge Canon AE1.
Es ist aber nicht nur die Art der Bedienung, auch der schöne Metallbody und Objektive sind zum verlieben. Es macht mir einfach Spass sie in die Hand zu nehmen.
Die Reduktion auf die Festbrennweiten passt perfekt zu dieser Art der Fotografie.
Noch ein Alleinstellungsmerkmal sind die Filmsimulationen. Sie bieten mir zwei interessante Optionen. Die erste ist, ich spare mir die Bildbearbeitung am Computer und das ist gerade für private Aufnahmen ein echter Gewinn. Das macht mein Leben einfacher.
Die zweite Option ist, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen und entweder Rezepte von anderen Usern zu übernehmen und anzupassen oder eigene zu kreieren. Dieses Feature bietet kein anderer Hersteller und eröffnet ein breites Feld zum experimentieren und entdecken, was wiederum echt Spaß macht.
Was ich daran richtig gelungen finde ist, ich kann schon mit recht einfachen Mitteln sehr schöne Ergebnisse erreichen oder man kann sich intensiv damit beschäftigen. Ich habe die Wahl.
Dieses Konzept ist der Unterschied zu anderen Kamera.
(Nicht falsch verstehen, es sind gute Kameras und auch die Fuji hat ihre Schwächen. Es geht mir hier nicht um gut oder schlecht, meiner Meinung nach kann man aktuell keine wirklich schlechte Kamera kaufen, höchstens eine die nicht zu dem passt, was man machen möchte.)
Es macht mir wirklich Spass so zu fotografieren. Und ja, es fehlt ein Wählrad, die Knöpfe sind klein und einen Griff hat sie auch nicht,…
Irgendwas ist ja immer. Nur darum geht es hier nicht. Natürlich ist es wichtig, dass sie abliefert und das tut sie. Die Kamera und die Objektive sind Stand der heutigen Technik.
Das ist meine subjektive Sicht zu dieser Kamera und wer ähnliche Wünsche an seine Kamera hat, dem kann ich empfehlen mal eine Fuji in die Hand zunehmen.
Ein schönes Wochenende noch, Grüße, Steffen
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