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Fujifilm (X-E2) "Problem" mit Fokushilfe

Suutsch

Themenersteller
Hallo,

ich hab folgendes "Problem", wenn ich mir am Ende des Tages die Fotos anschaue, die ich mit manuellen Linsen an meiner X-E2 gemacht habe:

Die Schärfeebene ist selten da, wo ich sie im Moment des Auslösens vermutet hatte.

Ich habe die Kamera noch nicht so lange und nutze - aus Gewohnheit durch die GX7 - das Focus Peaking mit roter Kennzeichnung. Ich hatte mal ganz kurz das Split-View* getestet, aber erstmal nach hinten verschoben. Zu 95% nutze ich den Sucher ind Verbindung mit der Fokuslupe auf den gewünschten Ausschnitt. Dann nehme ich mir die Zeit möglichst den Bereich scharf zu bekommen, den ich wünsche. Auf dem Kamera-Display sieht es soweit noch ok aus, zu Hause auf dem Laptop sind dann bei gut 70% der Bilder Bereiche scharf, die weit vor oder hinter dem Objekt liegen.
Mit der GX7 hatte ich das Problem so gut wie gar nicht - klar ist, dass manuelle Linsen nicht unbedingt schnappschuss-tauglich sind. Und auch durch den anderen Crop sind die Schärfentiefen etwas anders.

Da für mich ausgeschlossen ist, dass hier ein technisches Problem vorliegt, würde ich gerne mal in die Runde fragen, wie hier mit manuellen Linsen gearbeitet wird?!

Ich habe das Problem nicht nur bei 1.4er Offenblende, sondern auch bei abgeblendeteten, niedrigen Brennweiten. Dann ist das Ausmaß nicht so extrem, aber auch sichtbar.


*Zusatz:
Korrekterweise Digital Split Image. Ich habe jetzt Bilder der X-T1 gefunden, auf denen hierbei ein zwei geteilter Bildschirm gezeigt wird. Links das Gesamtbild mit dem Fokusfeld und rechts daneben der entsprechende Ausschnitt im Digital Split Image - Stil. Gibt es dieses Nebeneinanderlegen auch an der X-E2?
 
Zuletzt bearbeitet:
...würde ich gerne mal in die Runde fragen, wie hier mit manuellen Linsen gearbeitet wird?!

Beim Peaking half es bei mir noch am besten, nicht zu schauen, wo es peakt (statisch), sondern die Schärfeebene zu verfolgen, wie sie sich beim Drehen des Fokusrings durch das Bild bewegt.

Inzwischen habe ich aber die Zusatzhilfen abgeschaltet und nutze STD mit zweifacher Lupe. Klappt am besten.

C.
 
Helfen würde auch ein Problembild, am besten noch mit den Daten Brennweite, Blende und die dann natürlich die Info wo es scharf sei sollte und wo es schärfer ist.
Am besten in voller Auflösung extern oder hier im Forum Bild komplett und ein oder zwei 100% Crops...
 
Ok, wäre vielleicht mal ein Versuch wert. Ich hatte an der GX7 bspw. auch frühzeitig auf "gering" eingestellt. Dadurch wurden nur die wirklich scharfen (natürlich alles relativ) Kanten aufgehellt - das hat mir an der X-E2 nicht wirklich geholfen.
 
Brennweite, Blende, Verschlusszeiten?
Habe gerade mal alle Bilder angeschaut und finde in der 100% Ansicht nirgends einen Bereich den ich persönlich passabel finde..
Und um welches Objektiv handelt es sich?
 
Dioptrienkorrektur richtig eingestellt? Eine Trefferquote von Null Prozent ist nicht normal.
Ansonsten geht's auch ohe Peaking, wenn es gar nicht anders geht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo

Die Bilder verraten leider wirklich nicht viel. So schaut das bei mir aus, wenn ich ein altes 300mm Rokkor mit Telekonverter einsetze. Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du mal was zu dem/den Objektiven sagen könntest, die da zum Einsatz kommen und Bilder, bei denen wenigstens die Exif-Daten da sind.

Gruß Ulf
 
Hier der Nachtrag - hatte gestern nur schnell in der Adobe-Cloud eine neue Sammlung erstellt und einige Kandidaten reingeschoben. Das sind alles unangefasste RAWs. Mich wundert's nur, dass Adobe hier die Foto-Infos verschweigt. Zumindest eingeloggt sehe ich die Informationen.

Eichhörnchen Bild 1: Drittanbieter (Vivitar oder Tokina) Canon FD-Objektiv 100-300mm. Das dürften 300mm und f/8 sein.

Eichhörnchen Bild 2: Canon nFD 50mm f/1.4 - stark abgeblendet, dürfte bei 5.6 oder 8 sein

Der Rest ist vom Wochenende aus dem Zoo:
Drittanbieter M42-Objektiv 70-210mm - unterschiedliche Brennweiten, Blende maximal f/5.6 (i.d.R. f/8 und f/11)

Mir geht's bei den Beispielen gar nicht um Abbildungsleistungen oder maximale Schärfe der Linsen. Aber es ist vor allem beim ersten Eichhörnchen, beim roten Panda und beim Katta mehr als deutlich, dass die scharfe Ebene (vergleiche jeweils mit dem Baumstamm im Bild) nicht die ist, in der sich der Kopf des Tieres befindet.

Hat die Dioptrienkorrektur auch Auswirkungen auf das Peaking?
 
Hi,
der Umgang mit dem Peaking erforderte bei mir etwas Übung. Ich hatte es zuerst ausschließlich damit versucht und meine Quote war mittelprächtig. Seit ich die Lupe kombiniere, ist die Quote sehr gut. Zunächst Grobfokussieren anhand Peaking, Blendenring drehen und gefärbte Schärfeebene durchs Bild wandern lassen. Ist der Schärfebereich nicht tief genug, kann es sein, dass das Haupmotiv oder ein Teil dessen außerhalb liegt. Ist der Schärfebereich zu tief, peakt es überall und es ist nur schwer zu beurteilen, wo genau am meisten. Bei der richtigen Blende liegt das Hauptmotiv dazwischen. Abschließend unbedingt Feinjustieren mit der Lupe! Falls es dann noch nicht passen sollte, stimmt eine der verwendeten Komponenten nicht.

Vorausgesetzt die Kamera selbst ist ok, mal folgende Ursachen prüfen:

Die Frage nach dem Dioptrinenausgleich zielte wohl auf die Einschätzung der Schärfeebene im Sucher.
passt der AF mit einem X-mount-Objektiv?
passt der MF mit einem X-mount-Objektiv?
passt der MF mit einem anderen guten Fremdobjektiv an diesem Adapter?
Ist der Adapter maßhaltig? ggf. durch Wechsel aussortieren.
Sind die verwendeten Objektive an einer anderen Kamera scharf?
Erlaubt die Lichtstärke der Objektive noch weiter abzublenden? ggf. ISO erhöhen.

Gruß
Jürgen
 
Die ausführlichen Fragen werde ich später beantworten. Nur kurz der Hinweis, dass die Quote nicht bei 0% liegt. Die gezeigten Bilder sind Negativbeispiele. Die Quote ist aber deutlich schlechter als an der GX7. Gerade im Zoo hatte ich mir teilweise sehr viel Zeit gelassen.
 
Auch im Fuji X Forum wurde das Problem schon diskutiert.
Ich bin an meiner X-E2 auch der Meinung das man mit dem Peaking oftmals nicht den richtigen Punkt erwischt.
Ich fokussiere an Altglas aufgeblendet und mit Lupe in max. Vergrößerung. Dann abblenden und auslösen. Also m.E. nur etwas für eher statische Motive.
 
Ich fokussiere an Altglas aufgeblendet und mit Lupe in max. Vergrößerung. Dann abblenden und auslösen. Also m.E. nur etwas für eher statische Motive.

Fokus Shift?!!!! :eek:


Also Fokus Peaking ist ja eigentlich nichts kompliziertes, da wird nur lokal Kontrast verglichen. Damit die Kamera da etwas falsches anzeigt, müsste die Firmware schon richtig versemmelt worden sein
 
An der Firmware dürfte es kaum liegen, da ich es bei verschiedenen Versionen festgestellt habe. Ich finde den Effekt schlicht uneindeutig und wenn ich die Schärfezone über einen Gegenstand wandern lasse, dann erkenne ich einen (scheinbar) scharfen Bereich. Schalte ich die Funktion ab erkenne ich mit der Lupe wesentlich genauer wo die Schärfe liegt. Das ist auf dem Bild auch reproduzierbar.
Andere sagen zT sie kämen prima mit der Funktion zurecht, ich vermute eher unterschiedliches Empfinden der Nutzer bei Fujis Darstellung der Funktion als eine Fehlfunktion.
 
Vorausgesetzt die Kamera selbst ist ok, mal folgende Ursachen prüfen:
[...]
passt der AF mit einem X-mount-Objektiv?
Ja.
passt der MF mit einem X-mount-Objektiv?
Bei dem einzigen bisherigen Test: Ja.
passt der MF mit einem anderen guten Fremdobjektiv an diesem Adapter?
Ja
Ist der Adapter maßhaltig? ggf. durch Wechsel aussortieren.
Gehe ich von aus, da es ja auch "gute" Bilder gibt.
Sind die verwendeten Objektive an einer anderen Kamera scharf?
Ja.

Also m.E. nur etwas für eher statische Motive.
Klar, MF ist nur bedingt für bewegte Motive einsetzbar. Je nach Größe der Schärfeebene sind seitliche Bewegungen noch ganz gut machbar.
 
Hallo

Ich mache das in der Regel so, daß ich Beginn und Ende der Erkennung durch Fokus-Pekking suche und dann dazwischen einstelle. Mit kleiner Blendenöffnung klappt aber selbst das nicht immer so gut, sodaß ich da auch öfter erst mit großer Blendenöffnung fokussiere und dann abblende.
@wuiffi: Ist das mit dem Fokus-Shift bei alten Objektiven ein Problem ? In meiner Analogzeit war das schon durchaus üblich mit großer Blendenöffnung zu fokussieren und dann erst abzublenden.

Gruß Ulf
 
@wuiffi: Ist das mit dem Fokus-Shift bei alten Objektiven ein Problem ?

Ja. Und das hört nicht bei irgendeinem Hersteller/irgendeinem Preis auf. Das Summilux 35mm war/ist bekannt dafür. Und da gibts noch etliche andere Beispiele.


Zu analogen Zeiten mag das nicht so aufgefallen sein, da nur die wenigsten richtig groß gedruckt haben. Aber in der digitalen Zeit ist die 100% Ansicht ja das Erste, was viele nach dem RAW Import machen.
 
Liest Fuji hier mit oder warum gibt es ganz frisch Firmware-Upgrades en masse, die hauptsächlich die manuelle Fokussierung verbessern sollen?!
 
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