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Kamera Fujifilm Finepix HS10

AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Die Ricoh GX200 ,die ich leider in die ewigen Jagdgründe geschickt habe,weil ich ein Glas Wasser drauf gekippt habe ,hat um Längen bessere Fotos gemacht als die Fuji HS10 ...
So wird das nix mit mir und der HS10,die Kamera geht an den Händler zurück!!

Ja, das war abzusehen. Eine ähnliche Einschätzung der suboptimalen Bildqualität hat sich bei mir schon bald abgezeichnet, nachdem die ersten besseren Bilder im Netz auftauchten.

Bereits bei ISO 100 zeigt die Kamera schon in nur wenig dunkleren Bereichen unsägliches Gematsche, Weichgezeichne und Ölgemalere. Es ist unfassbar, mit welcher Blindheit manche User dies noch schönreden wollen. Das Schlimme ist, dass man diese massive Rauschunterdrückung nicht erst in 100%-Ansicht, sondern bereits bei 800x600 deutlich sieht! Somit reicht der Output nichteinmal für anspruchsvolle Ausbelichtungen in so kleinen Formaten wie 10cm x 15cm!
Erst bei hellstem Sonnenlicht ist die Kamera in der Lage, einen Output zu liefern, der an die Panasonic FZ50 mit Ach und Krach heranzukommen vermag.

Ich war auch versucht, diese Kamera zu kaufen. Man sollte aber nicht den Boden unter den Füßen verlieren und das, was die HS10 liefert, ab und zu mal mit Bildern aus ein bis drei Jahre alten Kameras vergleichen.

Einen Fortschritt kann man bei der HS10 nur im Zoomobjektiv erkennen, sofern man überhaupt einen Bedarf an einem solch hohen Zoomfaktor hat. Ein 30x-Zoom, beginnend mit 24mm KB-Äquivalent, hat es bisher nicht gegeben. Da müssen die weichen Ränder im Weitwinkel natürlich in Kauf genommen werden. Was den BSI-Sensor angeht, da kann ich mit Mühe nur einen Vorteil darin erkennen, dass die mittelmäßige Qualität, die sich bei ISO 100 ergibt, mit ansteigender Empfindlichkeit immerhin recht lange konstant bleibt. Bei manchen Bildern ist zwischen ISO 100 und ISO 800 kaum ein Unterschied zu erkennen. Die Farbwiedergabe hat auch etwas Ansprechendes. Doch im Vergleich mit dem SuperCCD HR, der in der S100FS verbaut wurde, ist entweder der Sensor der HS10 selbst oder aber das, was die Firmware daraus macht, vergleichsweise blanker Müll.

Ein SuperCCD HR auf dem technischen Stand der S100FS jedoch mit nur 8 Megapixeln unter Beibehaltung der Größe des jetzigen BSI CMOS der HS10, dazu ein besseres Objektiv durch einen auf ein vernünftiges Maß reduzierten Brennweitenbereich von 26mm bis 416mm KB-Äquivalent, also nur 16x Zoom - das wäre eine Kamera geworden, die wirklich Fortschritte gebracht hätte und in der Lage gewesen wäre, die anspruchsvollen User zufriedenzustellen! Aber so, Fujifilm, kommen wir nicht zusammen ...

Warum kommen in letzter Zeit nur halbe Sachen und warum werden einmal eingeschlagene vielversprechende Wege sogleich wieder verworfen?
a) die S100FS war die beste Bridgekamera aller Zeiten. Ein Update hätte In-Kamera-CA-Korrektur, die gleichzeitige Möglichkeit RAW und JPEG zu speichern und ein besseres Energiemanagement verdient gehabt.
Stattdessen kam ...​
b) die S200EXR. Der SuperCCD EXR - eine vielversprechende Sensor-Technologie mit atemberaubendem Dynamikumfang aber Rückschritten in der Feinauflösung. Auch gibt es gerade im DR-Modus bisweilen merkwürdiges Farbclipping mit deutlich verfälschten Farben. Am Body wurde gespart: kleinerer Sensor - daher weniger Weitwinkel, keine Synchron-Buchse, kein Lage-Sensor, kein Klappdisplay, keine Streulichtblende. Dafür aber immerhin verbesserte Menüführung und optimiertes Energiemanagement. Das Display ist immerhin größer geworden und auch aus extremen Winkeln gut ablesbar.
Anstatt einer Weiterentwicklung des durch die S100FS und S200EXR sowie die EXR-Technik vorgezeichneten Weges kommt plötzlich etwas ganz Neues:​
c) die HS10. Eine fremde Sensortechnologie wird hinzugekauft. Gleichzeitig wird die Firmware mit netten, aber nicht notwendigen eingekauften Features angereichert (Schwenk-Panorama, Motion-Remover Modus ...). Der Sensor wurde erneut verkleinert, der Zoomfaktor erhöht - beides zulasten der Bildqualität. Der elektronische Sucher wurde ebenfalls verkleinert. Der Preis für diese Schönwetter-Kamera liegt jedoch deutlich über der besseren S200EXR. Trotz des hohen Preises ist das Stativgewinde exzentrisch und sogar noch aus Kunststoff! Zudem meint Fujifilm immer noch, eine Streulichtblende sei überflüssig - obwohl die Ingenieure dem Objektiv ein Bajonett zum Anschluss einer solchen spendiert haben ...
Wer soll das verstehen?
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

@ photourist
ICH geb dir sowas von Recht... es wird bei mir dann wohl doch eine S200EXR oder EOS 450D werden... schade um die 30x Zoom und den Full HD Videomodus :(
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Falls noch jemand "auf die Schnelle" eine haben will...
Ich habe heute hier in Berlin bei Saturn angerufen, die hatte 2 Stück - 2 Stunden später hatten sie nur noch eine :lol:

LG
Hurtz11
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Hallo zusammen,

ich habe mal zwei Fragen an alle, die das Teil schon haben.

  1. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Kamera sehr langsam speichert und man auf die Aufnahme des Folgebildes entsprechend lange warten muss. Wie groß ist die Verzögerung bei einer Bild-zu-Bild Aufnahmefolge jetzt wirklich bei JPEG, JPEG + RAW und RAW auch im Vergleich zu anderen Modellen (z.B. FZ 38)?
  2. Wie energiehungrig ist das Teil? Wie viele Fotos kann man ca. machen, bis ein Satz normale Alkaline-Batterien leer sind?

Vielen Dank im voraus
Gruß di4go
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Danke für die zahlreichen Beispielbilder der HS10!

Ich war auf der Suche nach einer besseren Bridge-Kamera (derzeit Panasonic FZ20) oder alternativ einer Spiegelreflex mit "Suppenzoom". Für mich ist der Preis (im Bereich bis ca. 1.400 EUR) nachrangig, schließlich kaufe ich mir nicht jedes Jahr ein neues Equipment. Den Brennweitenbereich von ca. 28 mm bis ca. 400 mm (KB) finde ich optimal, alles über 300 mm benutze ich normalerweise eher selten.

Die Bilder der HS10 können mich insgesamt nicht überzeugen, ich finde sie "matschiger" als die der FZ20, auf jeden Fall aber nicht qualitativ besser. Wenn man die Bilder mit denen des Tamron 18 - 270 mm vergleicht (z. B. auf dpreview.com), dann schneidet eine D90 mit dem Tamron-Objektiv m. E. eindeutig besser ab. Da ich aus analog-Zeiten noch über zwei Tokina-AF-Objektive für Nikon verfüge (28 -70 mm/2,8 und 80 - 200 mm/2,8) steht für mich die Entscheidung jetzt endgültig fest:
D90-Nachfolger (erwarte ich Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres) mit "Suppenzoom" Tamron! Und mit der Zeit natürlich auch ein paar "richtige" Objektive (u. a. ein gutes Makro-Objektiv).

Gruß
Thomas
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

sehr viel Test in diesem Thema, aber vieles ist auch ganz spannend zu lesen

ich schwanke auch immer zwischen DSRL und Bridge, ich hätte gerne eine Bridge, aber die Einschränkungen nerven zu sehr

bisher Fuji S9500 (2 Jahre) und eine S100fs (1/2 Jahr), seit 1982 SRL, seit 2005 DSRLs und seit 2007 bei Olys E-System

meine E-510 macht bedeutend bessere Fotos und diese auch schneller als die S100fs, wobei ich das Gesamtkonzept der S100fs schon toll fand

also wurde die S100fs in die Bucht gegeben und auf den Nachfolger gewartet, die S200EXR war aber für mich kein würdiger Nachfolger, also weiter gewartet, dann kam die Ankündigung der HS10, toll, aber so ein kleiner Sensor und so ein langes Zoom, ob das wohl gut geht

während alle auf die Auslieferung ihrer HS10 warteten habe ich mir für meine Oly ein Suppenzoom zugelegt, gut die Bildqualität ist ein wenig schlechter geworden, aber immer noch besser als die der S100fs
und ich kann immer noch die Objektive wechseln, wenn ich den Bedarf dafür habe und der Autofokus ist schneller, die Bildqualität besser usw.

ich will die HS10 gar nicht mehr


MEINE Bridge ist nun eine DSRL mit Superzoom, also eine all-in-one-Solution mit der Möglichkeit die Objektive zu wechseln

Wozu noch eine separate Bridge?

VG Max


PS: das war ein Zufall das wir beide die gleiche Lösung haben, bestätigt aber meine Meinung zu tiefst
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

...irgendwie bin ich derselben Meinung, die HS10 kann mich einfach nicht überzeugen, der zu kleine Sensor macht wirklich nur Matsch:( ich bin enttäuscht, meine Kompakte wird wohl ein G11 sein und mal schaun' welche Kamera meine gehobene Ansprüche befriedigen soll... ich durfte heute mit MkII+Sigma 100-300 F4 paar Aufnahmen im Gebäude unter Kunstlicht mit offener Blende und ISO3200 machen... was soll ich sagen? ich war baff! ich hatte bei 100% kein Rauschen gesehen:eek:... ich bin tief Beeindruckt, wobei Blitzlose Aufnahmen für mich das wichtigste und schönste sind... ach ich bin jetzt mit meinen Gedanken irgendwo anders, sorry! Jung ich wünsche euch viel Spaß mit der Kamera, aber ohne mich, leider!...
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

...ich schwanke auch immer zwischen DSRL und Bridge, ich hätte gerne eine Bridge, aber die Einschränkungen nerven zu sehr...
..ähnliche Gedanken treiben mich auch... ;) . Wie meiner Signatur zu entnehmen "schleppe" ich mitunter eine 40D nebst Linsen mit mir rum, was mir so langsam alles etwas viel und schwer wird... Daher keimt bei mir schon länger der Gedanke, auf eine leichtere, kompaktere Ausrüstung um zu steigen.

Daher war ich, als ich das erste mal von der HS10 gelesen habe, zunächst einmal von den "Papierdaten" her recht angetan... Aber nachdem, was ist bis jetzt an ersten praktischen Erfahrungen und Bildern gesehen bzw. gelesen habe, reicht mit die Bildequalität der HS10 definitiv nicht aus. Da kann ich auch gleich bei der TZ10 bleiben, die ich mir jetzt (als leichtere "Immerdabei-Lösung") bestellt habe.. Schade, von den Daten her hätte die HS10 vielleicht gepasst ...:(. Naja, dann werde ich mir die Pentax K-x und K-7, auch evtl. mit "Superzoom", mal näher ansehen...:D

Gruß Peter
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Auch ich will meinen Senf noch mal dazu geben.

Nachdem gestern mein "Superzoom" Buch von Amazon bekommen habe (speziell für Lumix Modelle, auch die FZ38), habe ich mal ein paar Tests gemacht.

Wer nur Interesse an der HS10 hat, weil sie so toll zoomen kann (so war es bei mir), sollte sich das genau überlegen. Zumindest nach meiner Einschätzung der Bilder hier und in anderen Tests.

Es ist ja auch bekannt, dass die FZ38 den Zoombereich erweitern kann und zwar auf Kosten der Pixelanzahl.

Viele denken, weniger Pixel, gleich schlechteres Bild. Die Lumix verkleinert aber nur den Bildauschnitt und die Pixel in diesem Ausschnitt entsprechen quasi der gleichen Anzahl wie bei "normalen Zoom" in diesem Ausschnitt.
Sie macht quasi ein Crop. Wenn ich vollen Zoom brauche, will ich ja meistens etwas Kleines (z.B. Vogel) nah ranholen und mir reicht ein kleinerer Bildausschnitt.

Nachdem ich also gestern ein paar RAW Bilder mit verschiedenen Telezoom-Einstellungen (OK, 72 Fach war etwas übertrieben und nur schlecht) geschossen habe, denke ich, dass sie der HS10 überlegen ist (rein subjektiv bewertet).

Wie schon häufiger hier geschrieben, überzeugt mich das Gesamtpaket der FZ38 mehr.

Ich glaube, erst wenn es eine ganz neue Generation von Sensoren in Kompakten gibt, wird man auch wirklich wieder Leistungsannährungen in Richtung DSLR erreichen. Momentan wir ja nur immer an den Sensoren "gefeilt", aber was wirklich Neues kommt da nicht raus.

In 2 Jahren werden wir wahrscheinlich über diese Probleme lachen, aber dann gibt es wieder neue Probleme ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

...irgendwie bin ich derselben Meinung, die HS10 kann mich einfach nicht überzeugen, der zu kleine Sensor macht wirklich nur Matsch:(

Auch ich bin inzwischen auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Die anfängliche Euphorie ist mittlerweile vollständig verflogen. Derart viele Matsch-Fotos habe ich bisher noch nie bei einer Kamera gesehen. Da macht sogar mein Handy wesentlich bessere Bilder. Über 50% der Bilder, vor allem im Weitwinkel sind matschig.

Ich wollte aber nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern die eigentliche Ursache für diesen Bilderbrei finden.

Fuji hat die Software für die Bild-Nachbearbeitung wohl im Suff programmiert, anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.

Siehe Beispiel:

Original-Foto:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055.JPG

Das Original-RAW:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055.RAF

Und von mir daraus das erstelle JPG:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055-NACHBEARBEITET.JPG

Ich habe ein das selbe Foto als JPG + RAW gespeichert.
Das JPG ist unbearbeitet, das RAW habe ich entsprechend am PC nachbearbeitet und wieder als JPG gespeichert. Auf einmal siehe da, ein absolut brauchbares Foto. Auch mal beim Original-Foto auf die Treppenstufen bei den Holzbalken achten, die sind im RAW NICHT vorhanden..... So muss die Foto-Nachbearbeitung aussehen, liebe Fuji-Guys!!!!!! :grumble:

Also scheint hier nicht der Sensor Müll zu sein, sondern die interne Nachbearbeitung ist absoluter Schrott :mad:

Fazit: Die Kamera könnte, wenn sie wollte. Nur wenn die Kamera-Software aus diesem Material so einen Schrott produziert, dann ist das Gerät für mich einfach nur Müll :grumble:

Ich habe keine Lust, alle Fotos im RAW zu speichern und nachzubearbeiten. Von der Geschwindigkeit mit RAW wollen wir ja garnicht mal reden, trotz einer Class 10 Karte.

Die Kamera geht auf jeden Fall wieder zum Händler zurück, denn ich bezweifele das Fuji mit einem Firmware-Update diese Probleme noch lösen wird (oder will).

Ich habe jetzt die Schnauze von den Bridges entgültig voll, erst dieser Rauschgenerator SX1 und nun dieser Matschgenerator HS10. Ich bestelle mir jetzt eine EOS 550D mit einem Tamron 18-270. Kostet zwar eine Ecke mehr, ist in diesem Paket letztlich auch eine Bridge, aber ich denke dann ist wirklich Ruhe im Karton.

Leute, ich bin wirklich enttäuscht von dieser Kamera, und dementsprechend auch richtig sauer auf Fuji. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Es ist ja auch bekannt, dass die FZ38 den Zoombereich erweitern kann und zwar auf Kosten der Pixelanzahl.

Viele denken, weniger Pixel, gleich schlechteres Bild. Die Lumix verkleinert aber nur den Bildauschnitt und die Pixel in diesem Ausschnitt entsprechen quasi der gleichen Anzahl wie bei "normalen Zoom" in diesem Ausschnitt.
Sie macht quasi ein Crop. Wenn ich vollen Zoom brauche, will ich ja meistens etwas Kleines (z.B. Vogel) nah ranholen und mir reicht ein kleinerer Bildausschnitt.
Es ist richtig, dass die FZ38 "nur ein Crop" macht. Aber Du verlierst ja gleichzeitig an Auflösung. Dass kann man auch mit jeder anderen Kamera hinterher am PC machen.

Bei einem echten Zoom bleibt aber die physische Auflösung gleich. Das ist ein großer Unterschied! Denn die Federn des kleinen Vogels sollen ja trotzdem fein gezeichnet sein und nicht aus Pixelblöcken bestehen, oder?
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Fuji hat die Software für die Bild-Nachbearbeitung wohl im Suff programmiert, anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.

Siehe Beispiel:

Original-Foto:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055.JPG

Das Original-RAW:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055.RAF

Und von mir daraus das erstelle JPG:
http://www.tpohlk.de/hs10/DSCF1055-NACHBEARBEITET.JPG

Ich habe ein das selbe Foto als JPG + RAW gespeichert.
Das JPG ist unbearbeitet, das RAW habe ich entsprechend am PC nachbearbeitet und wieder als JPG gespeichert. Auf einmal siehe da, ein absolut brauchbares Foto. So muss die Foto-Nachbearbeitung aussehen, liebe Fuji-Guys!!!!!! :grumble:
Was soll denn an Deiner Nachbearbeitung besser sein? Die Farben sind grottig, das Rauschen ist massiv vorhanden.

Klar, das Fuji-JPG ist stark entrauscht/geglättet. Eine einstellbare Entrauschung wäre sicherlich wünschenswert, um dies nach eigenem geschmack einstellen zu können.
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Ich kann das nachempfinden: das aus RAW entwickelte JPG ist unter "normalen" Betrachtungsbedingungen OK, im Gegensatz zum OOC-JPG.
Da ich sowieso immer mehr zum RAW-Bearbeiten neige (nur so lässt sich optimal nachbearbeiten), ist das für mich eine gute Nachricht.

Womit hast Du denn/womit kann man denn die HS10-RAFs entwickeln?
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Es ist richtig, dass die FZ38 "nur ein Crop" macht. Aber Du verlierst ja gleichzeitig an Auflösung. Dass kann man auch mit jeder anderen Kamera hinterher am PC machen.

Bei einem echten Zoom bleibt aber die physische Auflösung gleich. Das ist ein großer Unterschied! Denn die Federn des kleinen Vogels sollen ja trotzdem fein gezeichnet sein und nicht aus Pixelblöcken bestehen, oder?

Ja, ich verliere Pixel, und zwar der Rand um das "Objekt meiner Begierde" wird kleiner. Aber im Zentrum selber ändert sich nichts.

Der Vorteil des erweiterten Zooms im Vergleich zum Crop ist, dass ich halt "gefühlt näher" ran komme, und meine Einstellungen (Fokus, Belichtung) gezielter, genau für diesen Ausschnitt, vornehmen kann.

Du hast natürlich Recht, das Bild ansich wird nicht besser, aber halt die Einstellmöglichkeiten für den anvisierten Ausschnitt.

Nachdem ich nun aber die P100 und HX1 getestet habe, glaube ich nicht, dass die aktuellen Kompakten (momentan) im Telezoom Bereich bemerkenswerte Verbesserungen bringen.
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

was habt ihr eigentlich alle bei nem minisensor von Sony und nem 30xzoom erwartet?!?!? NG-Titelstory tauglich?!?!?!
Das Handling der Kamera ist sensationel gut, bin schlichtweg begeistert. Besser als meine alte Minolta A200, p880, FZ30.
Die ausserhalb des Fokus liegenden Bereiche haben ein wunderschönes Bokeh,
und der Stabi hält selbst 1/60 bei vollem Zoom mit einer ruhigen Hand.
ISO 800 reicht idR für 10x15, und macht prima Hintergrundbilder für den Desktop (1280x800).
Die Zugriffe zu den einzelnen Funktionen ist Spitze, lediglich der MF überzeugt nicht.
Für die Zielgruppe (Leute, die Erinnerungsfotos machen und Spass mit ihrer Kamera haben wollen) gibt's nichts besseres. Wer mehr will, kauft sich doch keine Kamera mit einem 1/2,3"-Sensor und nem Zoom von 24 - 720mm.
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

..Für die Zielgruppe (Leute, die Erinnerungsfotos machen und Spass mit ihrer Kamera haben wollen) gibt's nichts besseres....
... naja, dann kann ich mir auch z.B. eine TZ7, TZ10, SX200 o.ä. kaufen. Die machen auch Spaß und passen in die Jackentasche. Wenn ich schon eine so aufwendige, professionell ausssehende Kamera mitnehme, dann möchte ich auch (zumindest etwas) bessere Bilderergebnisse als mit einer Kompakten erzielen... Ist aber meine rein persönliche Meinung...

Gruß Peter
 
AW: Fuji HS10 mit 24-720mm

Hi,

vielleicht kann mal ein HS10-Besitzer eine ISO-Reihe aufnehmen bei gutem Licht. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, daß speziell bei ISO 100 die BQ nicht so dolle sein soll.
 
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