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Fuji XT2/XT20 für Kinder-/Familien-/Reisefotografie statt Canon?

Nimm mal ein X-T2 Bild mit Iso 6400, minimal geschärft (so 30/0 in LR) und nen 10er entrauschen Wert.

Dann machst dud as auf einem 24“ Screen Bildschirmfüllend und gehst mal nen Meter weg.... da siehst du auf 80x60 kein Rauschen...
 
Wiederum danke für die weiteren, zahlreichen und umfangreichen Beiträge.

Es war nicht meine Absicht das Thema abgleiten zu lassen in eine "Was ist besser?"-Diskussion. Da das Empfinden subjektiv ein anderes sein kann (insbesondere bei BQ, Rauschen), möchte ich nur klarstellen:

Dass unterschiedliche Daten von beiden Systemen produziert werden ist klar. Wie ist mir eigentlich egal. Fest steht, beide produzieren gute Ergebnisse. Inwieweit das "nur" gut, "besser" oder "minimal" ist, hängt vom eigenen Empfinden und den eigenen Ansprüchen ab (weil da u.U. auch ein Lebensunterhalt von betroffen ist).

Mir geht es eher um das Handling beim Fotografieren.

Ich für meinen Teil warte jetzt erst einmal, spare ein wenig, warte die Bearbeitung der Steuererklärung ab und halte nebenbei die Augen offen. Sobald sich da etwas ergibt, werde ich in diesem Thread auch kundtun, wofür ich mich entschieden habe.
 
Das ist ja genau das nach dem ich gesucht habe. Einen Thread der sich mit dem (potentiellen)Umstieg von 35mm auf Fuji beschäftigt.
Da ich von der 5D Mark II komme denke ich doch aber mal, dass das ISO Verhalten des Sensors durchaus eine Verbesserung darstellen sollte?
 
Na, ca. gleich bis bissl schlechter...

Die T2 rauscht irgendwo zwischen einer 7Dii und einer 6D...

Aber es reicht mmn. locker aus für Hochzeitsbilder bis ISO 6400...

Zumindest haben sich bei mir noch keine Paare beschwert und für ein 30x30 Fotobuch reichts auch für einen Doppelseitigen Ausdruck...

Komme selber von 2x6D und dann 6D mit 7Dii und bin nur noch begeistert. Wobei cih dringend empfehlen würde das mit den Zooms sein zu lassen und direkt auf 23 1.4 und 56 1.2 zu gehen und damit 24-70 udn 70-200 Vergangenheit werden zu lassen.

Wenn du zooms willst, kannst du auch ehrlich bei Canon bleiben, das nimmt sich nicht viel... Bei den FBs bekommst du BQ in L-Qualität für den halben Preis. (23 1.4 vs 35 1.4 II z.B.)
 
Da ich von der 5D Mark II komme denke ich doch aber mal, dass das ISO Verhalten des Sensors durchaus eine Verbesserung darstellen sollte?

Meiner Meinung nach praktisch gesehen nein. Fuji und Canon belichten anders, d.h. gleiche Belichtungs- und Isoeinstellung ergeben trotzdem unterschiedliche Belichtung. Die RAWs auf dieselbe Helligkeit gepusht weisen ein recht identisches Rauschen auf.
Im Detail löst die 5DII durch den größeren Sensor noch ein bisschen besser auf, solange man sich aber nicht auf Pixel-peepen versteift, ist das Ergebnis in etwa gleichwertig.

BQ- und ISO-mäßig wirst Du Dich von 5DII zu Fuji nicht verbessern, aber auch nicht wirklich verschlechtern. Dafür ist Fuji halt v.a. mit Festbrennweiten deutlich handlicher.

Ein wirklicher Vorteil bei der Lichtempfindlichkeit ergibt sich eher dadurch, dass man bei Fuji durch den kleineren Sensor offenblendiger als mit Vollformat fotografieren kann, ohne bei hauchdünner Schärfentiefe zu landen. Das ist wieder ein Argument für Festbrennweiten an Fuji.

Gruß,
Thomas
 
Ich hatte die 5D Mark III und die 6D. Schlechter als die 5D ist die X-T2 nicht. Also ich empfinde das Rauschen als angenehmer und ich belichte mit der Fuji auch ohne Kopfschmerzen bis ISO6400.
Darüber hinaus ist die Dynamik definitiv besser als bei den "alten" Canon Kameras.
Gemaule hört man von Leuten, die ihre Bilder bei 300% begutachten und entsprechende Bilder hier posten :rolleyes:

Fotografiert mal bei schwierigen Lichtverhältnissen einen Dalmatiner mit Canon und mit Fuji ;) Ich könnte zig Bilder nennen von Canon Hundefotografen auf denen die Hunde völlig überstrahlt sind und das weiße Fell null Zeichnung hat. Ist der weiße Anteil korrekt belichtet, hat man dafür das schöne Canon-Banding an anderen Stellen im Bild und die Augen sehen genau so mies aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege, eine gebrauchte XT2 oder neue XT20 anzuschaffen, um Kinder-/Familien-/Reisefotografie zu betreiben und dabei folgendes zu erreichen:

- Gewichtsersparnis
- Handlichkeit
- Unauffälligkeit
- Autofokusvorteile (schneller, treffsicherer)
- weniger Zusatzballast (z.B. kleineres Stativ, kleinere Blitze etc.).

Ich nutze zur Zeit eine Canon 6D, die ich auch sehr gerne mag. Meist fotografiere ich mit meinen beiden Festbrennweiten (35 1.4er, 85 1.8er). Allerdings bin ich seit 2 Jahren Papa von 2 Mädels und so langsam ertappe ich mich dabei, dass ich weniger fotografiere, weil mir die Kamera dann doch etwas zu groß ist.

Hallo,

ich habe diesen Thread gerade erst entdeckt. Also ich kenne Fuji nicht und kann nichts dazu sagen, möchte aber nur ergänzen: Eine kleine Spiegellose mit Festbrennweiten (siehe Fußzeile) ist klasse, wenn man mit Kindern (und vorzugsweise mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln) unterwegs ist. Ich habe meine Pen und die drei Objektive immer im Rucksack dabei und sie stören nicht weiter.

Eine digitale SLR hatte ich nie, hatte aber bis 2005 mit einer analogen SLR fotografiert und mit der Anschaffung eines digitalen Systems gezögert. Da kam es sehr gelegen, dass bis zur Geburt unseres Jüngsten die spiegellosen Kameras herauskamen.
 
Danke für die schnellen Antworten.
Eine Zweitkamera kommt für mich nicht in Frage. Lange genug hatte ich unnötig viel Ausrüstung die ich nicht gebraucht hätte. Dazu hab ich mich auch persönlich so verändert, dass die Ansprüche an die Ausrüstung anders geworden sind. Ich fotografiere jetzt auch viel analog und die Digitale ist mehr in den Hintergrund gerückt. Für Knipsereien nehm ich mein Mobilfunkendgerät, die Qualität ist für mich mittlerweile ausreichend um es ins Fotoalbum zu schaffen. Das Große Fotogerät nehm ich für anspruchsvolleres Zeug, wo es entweder dunkel ist oder ich wieder bisschen den Fotografischen-Wichtigtuer raushängen lassen will, aber das kann ich ja mit dem gegenwärtigen Krempel auch noch ;)
Das einzige was mich stört ist die Leistung wenns dunkel ist. Wenn sich da durch mit der Fuji nicht viel ändert kann ichs bleiben lassen und spare mir das Geld ;)
Okay... und die Größe, aber das ist jetzt nun mal so, kommt Zeit und Rat, Wertverlust ist jetzt eh schon da, viel schlimmer wirds nicht mehr :D

MfG Tobi
 
Ich klinke mich ebenfalls ein: für meine Frau möchte ich (unter finanzieller Beteiligung weiterer Familienmitglieder) eine X100F kaufen. Wir haben 5D, 5D4, und paar analoge in Nutzung und wissen auch damit umzugehen, aber mit den Kindern ist das oft zu viel Kram mitzunehmen, und insbesondere Objektivwechsel sind unterwegs nervig. Die X100F kann tolle Tricks (Zentralverschluss und Blitz), hat ein winziges Objektiv und ein schönes Äußeres. Die Überlegung, welches Objektiv mitkommt, entfällt. Die Tasche entfällt. Für Zuhause oder den Urlaub kommt die 5D4 mit, für Ausflüge nur die X1006. So zumindest der Gedanke. Vielleicht wäre sowas ja tatsächlich eine Option. Und kleiner als die genannten ist sie mit dem kleinen 23er erst recht. Bislang war unsere kompakteste Kombi 5D/5D4+50STM oder 35 IS USM. Aber das ist immer noch riesig, und wenn das um den Hals baumelt, habe ich immer Angst, eins der Kinder damit versehentlich zu erschlagen...
 
Ich klinke mich ebenfalls ein: für meine Frau möchte ich (unter finanzieller Beteiligung weiterer Familienmitglieder) eine X100F kaufen.

Wer sich bewusst ist, künftig nur noch mit einem 35mm Equivalänt zu fotografieren und das auch möchte, hat mit der X100F eine vorzügliche Kamera in der Hand.

Ansonsten sind die im Threadtitel genannten Kameras für alle Punkte mehr als geeignet, ohne Einschränkungen.
 
Sorry, dafür bin ich die falsche Ansprechpartnerin. ich vergleiche so einen Quatsch nicht. Ich belichte mit der Kamera, die ich in der Hand habe so, dass es passt. Was interessiert mich was mit Canon war, wenn ich jetzt eine Fuji in der Hand habe? Aber dazu haben sich in anderen Threads schon genug Theoretiker geäußert ;) Ich schaue, dass ich das Bild bekomme, was ich haben will (y) Da die Kamera samt Festbrennweite 1kg leichter ist als KB mit 85L, kann ich natürlich die Kamera ruhiger halten und entsprechend belichten.
 
Ergeben sich bei gleicher iso auch gleiche Belichtungszeiten?

Das vermutlich schon, aber das Ergebnis ist trotzdem wahrscheinlich unterschiedlich belichtet. Herstellerübergreifend ist ISO nicht gleich ISO.

Ich hatte den konkreten Vergleich mit einer 5DII und X-T10 gemacht: Gleiches Motiv unter gleichen Bedingungen mit derselben Blende und Belichtung fotografiert. Beide Kameras hatten sich (Auto-ISO) für ISO2500 entschieden.
Das Bild der Fuji war dunkler und musste um fast eine ganze Blendenstufe aufgehellt werden, um dasselbe Ergebnis wie mit der 5DII zu erhalten.

Die Aussage "bei Fuji kann ich problemlos bis ISO6400" gehen ist also mit Vorsicht zu genießen, wenn ich bei Canon dieselbe Belichtung (Histogramm) mit ISO3200 erhalte.


Letzendlich kocht Fuji auch nur mit Wasser, und auch wenn der X-Trans Sensor für APS-C verdammt gut ist, ist er einem modernen Vollformatsensor technisch nicht überlegen.

Andererseits ist aber die Fuji JPEG-Engine verdammt gut und Du bekommst sehr schnell sehr gute OOC Ergebnisse.

Deshalb ist das sehr viel eine philosopische Frage / persönlicher Geschmack: willst Du einfach fotografieren und möglichst schnell zu guten Fotos kommen (-> Fuji im Vorteil)? Oder verbringst Du lieber Zeit mit der Bearbeitung von RAWs und holst dort u.U. noch eine Ecke mehr raus (-> Canon im Vorteil)?

Der Rest wurde hier schon angesprochen - Fuji macht v.a. mit Festbrennweiten sehr viel Sinn. Wenn noch kompakter gewünscht, dann z.B. X100* oder X70, ggf. als Zweitkamera.
Mit Zoom und ggf. noch Blitz hingegen schwindet der (Größen-)Vorteil von Fuji.

Fazit: Beide Systeme sind sehr gut, es hängt aber eben sehr viel von persönlichen Vorlieben und vom Anwendungsfall ab um eines davon "besser" zu finden.

Gruß,
Thomas
 
Deshalb ist das sehr viel eine philosopische Frage / persönlicher Geschmack: willst Du einfach fotografieren und möglichst schnell zu guten Fotos kommen (-> Fuji im Vorteil)? Oder verbringst Du lieber Zeit mit der Bearbeitung von RAWs und holst dort u.U. noch eine Ecke mehr raus (-> Canon im Vorteil)?

Man kann auch aus Fujis RAWs viel rausholen, was immer wieder bewiesen wird. Dafür benötigt man nicht unbedingt eine Canon. Selbst Fuji Bilder sind für Magazine etc. gut genug. Hat auch nichts mit Fanboy (-girl) Gerede zu tun, sondern das sind Erfahrungen.

Und ja, wenn man weiß was man tut, kann man sehr wohl bis ISO6400 gehen. Da gibt es nichts was man mit Vorsicht „genießen“ muss.
 
@ blobo: Canon bei RAW im Vorteil? :lol::lol::lol:. Und dann noch die Olle 5DII? Die haben doch jahrelang geschlafen und sind erst jetzt mit den letzten neuen Chips wieder da, wo die Konkurrenz schon lange war. Stichwort isoloser Sensor. Zieh mal bei der T10 die Tiefen hoch und versuch das Gleiche mal bei der 5DII. Dann siehst Du, wer da im Vorteil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, wenn man weiß was man tut, kann man sehr wohl bis ISO6400 gehen. Da gibt es nichts was man mit Vorsicht „genießen“ muss.

Ich denke Du hast mich falsch verstanden - ich stelle nicht in Abrede, dass man mit Fuji problemlos bis ISO 6400 oder je nach Ansprüchen/Situation auch weiter gehen kann.

Der Vergleich der ISO-Zahlen zwischen den Systemen ist aber mit Vorsicht zu genießen, weil trotz gleicher Belichtungseinstellungen und ISO das Fuji-Ergebnis eben fast eine Blende dunkler ist. Im konkreten Fall müsste als das Fuji-Rauschen bei ISO6400 mit Canon-Rauschen bei ISO3200 verglichen werden, sonst hinkt der Vergleich.

Gruß,
Thomas
 
@ blobs: Canon bei RAW im Vorteil? :lol::lol::lol:. Und dann noch die Olle 5DII?

5DII bezog sich rein auf den Vergleich zu "gleiche Belichtung bei gleicher ISO", nicht auf den allgemeineren Canon vs. Fuji-Part. Das war unklar formuliert, sorry.

Wenn es um RAW-Bearbeitung und Detailauflösung/Vergrößerungen geht, sind meiner Meinung nach aktuelle (Canon)-Vollformat-Sensoren ggü. Fuji X-Trans im Vorteil, ja. Für denjenigen, der es braucht...

Dass Fuji mit X-Trans den Rest der APS-C-Welt ziemlich in den Schatten stellt, ist aber genauso klar. Und auch, dass mit Fuji RAWs gute Ergebnisse erzielt werden können - was aber je nach RAW-Koverter und Workflow durchaus etwas komplexer sein kann.
 
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