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Systementscheidung Fuji X-System oder Sony NEX oder Sony Alpha System (APS-C bzw. FF)?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_279473
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_279473

Guest
Liebes Forum,

ich möchte mir für den Sommer nun wieder eine DSLM kaufen. Ich habe den Markt sondiert und ein paar mögliche Modelle zusammengetragen.

Was fotografiere ich?
--> Landschaft, Architektur, Portraits, Reportage, spielendes Kind

Was ist mir wichtig?
--> Sehr gute Bildqualität, sehr gutes Rauschverhalten bei ISO 1600/3200, funktionierender AF bei schlechtem Licht

Welche Kameras Modelle kommen für mich grds. in Frage?
--> Fuji X-M1
--> Fuji X-E1
--> Fuji X-E2
--> Sony NEX-3n
--> Sony NEX-6
--> Sony A5000
--> Sony A6000
--> Sony A7

Welche Brennweiten benötige ich?
--> Standardzoom (WW bis leichtes Tele)
--> lichtstarkes 50mmKB*
--> Portraitlinse*
--> Zoom*
Die Objektive mit * sind mögliche Folgeinvestitionen. Primär möchte ich die Kamera erstmal nur mit dem Standardzoom nutzen, da ich mich erstmal daran gewöhnen möchte um auch zu sehen, welche FBs ich überhaupt benötige. Zudem möchte ich versuchen weg von dem ständigen Objektivwechsel zukommen.

Bei Fuji gibt es nur eine recht teure Portraitlinse und bei der Sony A7 gibt es eigentlich noch keine Portraitlinse außer einem 55mm.

Da ich aber erstmal ein gutes Standardzoom haben möchte, frage ich mich, welches das merklich beste systemübergreifend ist:

NEX-System
--> SEL 16-50 oder SEL 18-55

Fuji System
--> 16-50 oder 18-55

Sony A7
--> 28-70

Vom Body finde ich die A7 schon am besten, aber ich weiß nicht, ob sie mit einem 28-70 den nötigen Vorteil mir bringt und zudem ist die Kombi nicht wirklich klein und ein NEX oder Fuji System mit Standardzoom ist merklich kleiner.

Wie viel Budget habe ich?
--> Eine genaue Budget Zahl habe ich nicht, nur man sollte betrachten, dass eine A7 mit 28-70 allein schon 1.200 Euro kostet und eine NEX-3n z.B. nur 250 Euro kostet. Man muss auch betrachten, dass die Folgeinvestitionen bei der Sony A7 sehr teuer werden würden. Eine NEX erscheint mir im Vergleich schon das beste System zu sein hinsichtlich Preis-Leistung, nur büßt man hier vielleicht zu viel Bildqualität ein?

Wie groß drucke ich Bilder aus?
--> 90% meiner Bilder drucke ich in 10x15 aus. Manche Bilder werden auch mal in 20x30 und ganz wenige in 60x40 ausgedruckt, aber wirklich selten.

Fuji X-System
--> beste Objektive in verschiedenen Brennweiten
--> schönstes Design

Sony NEX System
--> günstige Linsen mit Stabi
--> Sensor des Marktführers



Zudem habe ich folgende Fragen:
1. Kann eine o.g. DSLM wireless blitzen?
2. Manche o.g. DSLM fangen bei ISO 200 an, für die meisten sonnigen Bilder fände ich ISO 100 besser, seht ihr das anders?
3. Ich Pixelpeepe leider sehr gerne, allein wenn ich WW Aufnahmen mache, schaue ich mir später am Rechner gerne Details an. Hier wäre wohl eine sehr gute Bildqualität und viel MP vorteilhaft. Würden wohl für eine Sony a6000 bzw. A7 sprechen, oder?
4. Ich habe die Kameras schon auf Photozone hinsichtlich Overall Score, Color Depth, Dynamic Range und Low Light ISO verglichen. Hier hatten gerade die neuen NEX Objektive und die A7 die besten Werte, leider sind hier Fuji Werte nicht hinterlegt. Gibt es evtl. eine andere Seite um die Sensoren zu vergleichen?

Vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung etwas helfen, denn aktuell tue ich mich sehr schwer, erstmals mich für ein System und dann für ein Modell zu entscheiden.
 
Welche Kameras Modelle kommen für mich grds. in Frage?
--> Fuji X-M1
--> Fuji X-E1
--> Fuji X-E2
--> Sony NEX-3n
--> Sony NEX-6
--> Sony A5000
--> Sony A6000
--> Sony A7

Welche Brennweiten benötige ich?
--> Standardzoom (WW bis leichtes Tele)
--> lichtstarkes 50mmKB*
--> Portraitlinse*
--> Zoom*
Meine Erfahrung mit der Sony NEX 3n, dem SEL 16-50 OSS PZ und besonders dem SEL 50 f1.8 OSS: Ich bin außerordentlich zufrieden. In der Bereitschaftstasche LCS-EJA kann die Kamera mit dem Kitzoom wie eine Kleinbildkamera der 60er Jahre um den Hals gehängt werden und sieht auch fast so gut aus. Nur dass man nicht aus der Tasche fotografieren kann - aber das Entnehmen der Kamera geht sehr einfach und die Tasche kann man am Tragegurt baumeln lassen. Wäre es meine einzige Kamera, würde ich allerdings wegen des Suchers eine NEX 6 oder a6000 haben wollen. Aber weil ich als Hauptsystem eine Canon VF-Ausrüstung habe, ist die NEX 3n eine geniale kleine Ergänzung. Auch die Akkulaufzeit ist mehr als ausreichend. Besonders für Portraits unserer Kinder habe ich das SEL 50 f1.8 OSS angeschafft: Die Ergebnisse sind außerordentlich schön, sowohl von der Schärfe als auch ganz besonders das Bokeh. Über die Farben, die die NEX 3n selbst in den JPEGs aus der Kamera ohne besondere Einstellungen liefert, bin ich ein um's andere Mal begeistert. Mit meiner vorherigen Canon 550D habe ich nur bei Hautfarben farblich für mich zufriedenstellende Ergebnisse bekommen, bei anderen Farben, insbesondere Naturtönen, ging das in der Grundeinstellung für meine Ansprüche nicht. Mit einem selbst erstellten Picture Style habe ich sie letztlich halbwegs so hinbekommen, dass ich einigermaßen zufrieden war, aber die Sony braucht keine solchen Klimmzüge. Einziger Schwachpunkt der NEX 3n ist, dass das Drehrad auf der Rückseite beim Drehen leicht zu stark gedrückt wird und man dann eine der Tastenfunktionen auslöst. Man darf es also nicht zu grobmotorisch anfassen. Beim Ausprobieren einer a5000 habe ich gemerkt, dass dies mittlerweile verbessert wurde.

Allerdings möchte ich auch sagen, dass mir die Fuji X Kameras von ihrem "altmodischen" Erscheinungsbild und Bedienkonzept her persönlich noch besser gefallen als die sehr viel moderner (was nicht besser heißen muss) konzipierten Sony E-Mount Modelle. Wenn ich sie allerdings in der Hand halte, relativiert sich das wieder. Die Bedienung der Sony finde ich durchaus klug durchdacht praktisch konfigurierbar.

Generell machst du bestimmt mit keiner der von dir aufgezählten Kameras etwas falsch. Bei der A7 gilt das natürlich nur, wenn du die Vorteile eines Vollformatsensors auch ausnutzt bzw. wenn es dir bei den Objektiven nicht in erster Linie auf Kompaktheit ankommt. Und ich würde an deiner Stelle lieber eine gute Grundausstattung an Objektiven mitkaufen, als zu viel ins Gehäuse zu investieren. Die Gläser sind das, was deine kreativen Möglichkeiten erweitert, nicht das Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle vorgeschlagenen Lösungen sind für Deine Ansprüche eigentlich deutlich zu hoch gegriffen. Deine Anforderungen würde selbst ein Nikon 1 System erfüllen, an einigen Stellen (spielende Kinder) evtl. sogar besser als Deine Kandidaten.

Trotzdem kurz zu Deinen Vorschlägen:

Die A7 ist als Allrounder wohl die schlechteste Lösung. Das Standardzoom ist groß und schwer, aber nicht sonderlich gut dabei. Insbesondere das extrem unruhige Bokeh würde mich stören, zumal es am KB-Format öfter zu sehen sein wird.

Die anderen Sonys sind erprobte Technologie. Viel falsch zu machen ist da nicht. Nur das 16-50 käme nicht auf meinen Einkaufszettel, mir wäre es einfach zu mies, besonders im Weitwinkel. Durch die völlig maßlose Vignettierung verschenkt man übrigens auch Dynamikumfang, weil das RAW bei der automatischen Korrektur in den Ecken schon um mehrere Blendenstufen gepusht wird.

Bei den Fuji-Optiken gibt es bessere Alternativen, das 18-55 ist relativ lichtstark und ziemlich gut, selbst das kompaktere 16-50 ist hier recht brauchbar. Natürlich sind beide Optiken größer als ihre schwächeren Sony-Gegenstücke, die Physik lässt sich leider immer noch nicht überlisten. Mich würde bei Fuji das etwas inkonsistente Bedienkonzept und die unnötigen Verrenkungen mit den X-Trans-RAWs stören (aber das sehen die meisten hier anders). Wirklich schnell und kindertauglich ist der AF aber immer noch nicht (da stimmen mir die meisten wohl zu).

Soweit dazu. Ich weiß nicht, welche Art von Fotos Du groß ausdruckst, aber bis 20x30 wirst Du sicher keinen Unterschied erkennen, wenn Du Fotos aus Nikon 1, MFT, APS-C oder Kleinbild ausdruckst. Bei gutem Licht reicht auch noch eine Pentax Q. ;) Selbst bei kritischen Motiven und 40x60 ist es ab einer aktuellen MFT egal, was Du verwendest.

Gehe einfach ins Geschäft und nimm ein paar (mehr) Kandidaten in die Hand und such' Dir aus was Dir gefällt.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Die anderen Sonys sind erprobte Technologie. Viel falsch zu machen ist da nicht. Nur das 16-50 käme nicht auf meinen Einkaufszettel, mir wäre es einfach zu mies, besonders im Weitwinkel. Durch die völlig maßlose Vignettierung verschenkt man übrigens auch Dynamikumfang
Da muss ich wohl nochmals eine Lanze für das 16-50 brechen und ein wenig klarstellen, dass es zu Unrecht einen schlechten Ruf hat. Wo es schlechte Testergebnisse gab, entstanden diese allesamt mit der NEX 7 und/oder ohne die bei der Konstruktion des Objektivs eingerechnete elektronische Korrektur. Im Endergebnis sind die Bilder aus dem 16-50 PZ nämlich richtig gut und ich habe keinerlei Bedenken, diese auch z.B. einer Bildagentur anzubieten. Die "schwarzen Ecken" sind nicht Teil des Bildwinkels von 16 mm, sondern sind von Anfang an dafür gerechnet, dass sie durch die elektronische Entzerrung aus dem Bildfeld verschwinden. Würde man sie drinlassen, hätte das Objektiv ca. 14 mm (!). Die Korrektur klappt in der Kamera und z.B. auch in Lightroom einwandfrei und ohne manuelle Maßnahmen.

Eine nennenswerte Unschärfe am Bildrand gibt es so nicht - außer mit der NEX 7, und bei dieser erscheinen auch sehr hochwertige Festbrennweiten am Rand unscharf, was wohl an der Mikrolinsenanordnung auf dem Sensor der NEX 7 liegt.

Ich kann nur sagen, dass die Ergebnisse aus meiner NEX 3n mit dem 16-50 besser sind als die einer EOS 550D mit dem für ein Kit zu Recht als sehr gut bekannten EF-S 18-55 IS.

Das Objektiv bleibt natürlich trotz allem ein Kompromiss zwischen Brennweitenbereich (welches andere Kit beginnt schon bei KB-äquivalenten 24 mm?), Abbildungsleistung, Kompaktheit (spricht in diesem Fall für sich), Stabilisation und Handhabung. All das so gut unter einen Hut zu bringen, ist nur mit einem Optikdesign möglich, das die elektronische Korrektur einbezieht. Wie ich finde, hätte der Kompromiss nicht besser gelingen können - ich mag es jedenfalls sehr. Ach ja, und es ist sogar preisgünstig, obwohl es sehr wertig verarbeitet ist.

Übrigens kommen auch einige andere Kit-Objektive heutzutage nicht ohne elektronische Korrektur aus, z.B. auch das deutlich größer gebaute Fuji XC 16-50 OIS mit ähnlichen Eckdaten.
 
Ich hatte das Objektiv mal an einer 5R und fand es ..., nun ja, eher traurig. Ich bin wahrlich kein Gegner der elektronischen Korrektur, das ist ein völlig legitimes Mittel. Vielleicht gibt es eine gewisse Streuung, das was ich probieren konnte, war nicht empfehlenswert.

Ich bin aber auch eher etwas pingelig bei den Optiken, mehr als z.B. beim Rauschen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Da muss ich wohl nochmals eine Lanze für das 16-50 brechen und ein wenig klarstellen, dass es zu Unrecht einen schlechten Ruf hat. Wo es schlechte Testergebnisse gab, entstanden diese allesamt mit der NEX 7 und/oder ohne die bei der Konstruktion des Objektivs eingerechnete elektronische Korrektur. Im Endergebnis sind die Bilder aus dem 16-50 PZ nämlich richtig gut und ich habe keinerlei Bedenken, diese auch z.B. einer Bildagentur anzubieten. Die "schwarzen Ecken" sind nicht Teil des Bildwinkels von 16 mm, sondern sind von Anfang an dafür gerechnet, dass sie durch die elektronische Entzerrung aus dem Bildfeld verschwinden. Würde man sie drinlassen, hätte das Objektiv ca. 14 mm (!). Die Korrektur klappt in der Kamera und z.B. auch in Lightroom einwandfrei und ohne manuelle Maßnahmen.
Das Blöde ist, dass nach der Verzeichniskorrektur (also dem Abschneiden der Ecken) die Vignettierung immer noch heftigst ist. Die notwendige Vignettierungskorrektur hat ihren Preis: höheres Rauschen in den Ecken. Mag ja bei ISO 100 keine Rolle spielen, aber mir snd Objektive lieber, die weitgehend ohne Schönrechnen und Schönreden auskommen.
 
Ich kenen das SEL 16-50. Die Ergebnisse sind soweit ganz ok und WW Aufnahmen werde ich primär mit ISO 100 machen.

Aber mal eine ganz andere Frage, wie schlagen sich die o.g. DSLM Modelle bei wenig Licht? Gibt es hier spürbare Unterschiede in den o.g. Modellen oder auch bei anderen Modellen?

Ich war heute morgen kurz im Fotogeschäft und hatte eine X-E1 mit 18-55 in der Hand. Der AF musste immer ein paar Millisekunden Pumpen, bis er den AF gefunden hat. Also ganz anders als zu DSLR Zeiten. Ist das bei allen Modellen so?

Bei Versuch auf einen Bereich, der noch etwas weniger Licht hatte, fand die X-E1 z.B. gar keinen AF. Eine Besonderheit der X-E1 oder ist eines der o.g. Modelle hier besser?
 
Eine Besonderheit der X-E1 oder ist eines der o.g. Modelle hier besser?

Bei Low Light sind die APS-C Systemkameras fast alle etwas gemächlicher beim AF.
Die a6000 ist etwas flotter, allerdings wie ich am wochenende gemerkt habe auch nicht unbedingt mit jedem Objektiv.

Ansonsten wäre die Fuji X-T1 wohl auch nen zacken schneller als die X-E1. Allgemein sind bei Low Light aber die neueren Mft Kameras schneller im AF.

Für die X-E1 gab es aber auch ein Firmeware Update welches den AF verbessert hat soweit ich weiß. Evtl. war dieses noch nicht installiert!? Ist ja bei Ausstellern meistens der Fall das nicht die neueste FW drauf ist..
 
Bei Low Light sind die APS-C Systemkameras fast alle etwas gemächlicher beim AF.
Die a6000 ist etwas flotter, allerdings wie ich am wochenende gemerkt habe auch nicht unbedingt mit jedem Objektiv.

Ansonsten wäre die Fuji X-T1 wohl auch nen zacken schneller als die X-E1. Allgemein sind bei Low Light aber die neueren Mft Kameras schneller im AF.

Für die X-E1 gab es aber auch ein Firmeware Update welches den AF verbessert hat soweit ich weiß. Evtl. war dieses noch nicht installiert!? Ist ja bei Ausstellern meistens der Fall das nicht die neueste FW drauf ist..



Ich hatte darauf geachtet, es war die neuste Firmware drauf. Glaube es war 2.20, das sollte die neuste sein. :)

Tja, mit welchem Objektiv hast Du die a6000 denn genutzt? Ich würde es ja primär gerne mit einem Standardzoom betreiben wollen. Mit dem kleinen 16-50, notfalls auch mit dem alten 18-55er Kit.

Über den guten mFT Kameras hatte ich auch schon gehört, ist das wirklich so? Tja, die Panasonic GX7 sehe ich gerade, hat eine Empfindlichkeit von -4 EV. Das ist natürlich extrem.

Weiß jemand, bei welchen Werten die übrigen DSLM oben sich rumtaumeln?
 
Hier mal eine lustige Antwort zum low light AF bei der GH4 (-4EV):
http://www.youtube.com/watch?v=Y26VQXB49mM

Und hier etwas zum AF-C der neueren Modelle: http://www.youtube.com/watch?v=up8K_xd_iwU

Die AF Reihenfolge ist in etwa so:
Panasonic
Olympus
Sony
Fuji

Rpix, der Tester im von Dir verlinkten Film kommt zu einem anderen Ergebnis, als Du hier kolportierst. Er betont, dass alle Kandidaten sehr nahe bei einander liegen und einen insgesamt besseren Autofokus - af-c, wie af-s - besitzen, als alle DSLR´s in der vergleichbaren Preiskategorie. Dann stellt er eine Reihenfolge auf: Die Panasonic GH4 bewertet er als fast gleichauf mit der Nikon D4s, knapp vor der Sony a6000. Dann kommt die Olympus EM-1 und zuletzt die Fuji X-T1.
 
für die Sony würde ich votieren wenn du festLinsen bevorzugst. Das 16-50 ist leider keine Lösung, es ist eigentlich erst ab Blende acht brauchbar, siehe photozone.de.
Und dafür kauft man sich keine DSL M. Da bieten die Fuji Linsen bei Offenblende schon sehr gute Leistungen. Und günstig sind sie auch, eine x-E1 kostet mit 18-55 und 70-230 nur 700€.
 
Ich kolportiere nicht mth73, sondern informiere sachlich. Das ist ein Unterschied zu deinem Beitrag. Welches Ergebnis der Test von camerastore liefert ist ja offensichtlich für jeden anzusehen. Danke nochmal für Deine Wiederholung.
Die Sony A6000 ist im Verfolgungs-AF sehr gut. Hier und da hört man manchmal, dass er etwa daneben liegt. Das müsste jeder selbst mal testen.

Im Einzel-AF und insbesondere bei schwächerem Licht ist wieder die Olympus etwas schneller (doppelt so schnell im S-AF, aber beide auf hohem Niveau). Olympus hat außerdem eine schwäche bei der AF Verfolgung mit einem Fokuspunkt. Das ist aber systembedingt.
Während man sich z.B. bei der DSLR bei problematischen Situationen eher auf den besten zentralen Kreuzsensor verläßt, hat die E-M1 davon 37 gleichwertige und funktioniert besser mit mit dem gesamten 37 Punkte / AF mit Phasenerkennung.

Die AF Eigenschaften sind also differenziert zu betrachten.
Die Sony A6000 ist gerade auch im AF eine sehr leistungsfähige Kamera, falls Du das mit deinem Beitrag sagen wolltest.
 
Welche Kameras Modelle kommen für mich grds. in Frage?
--> Fuji X-M1
--> Fuji X-E1
--> Fuji X-E2
--> Sony NEX-3n
--> Sony NEX-6
--> Sony A5000
--> Sony A6000
--> Sony A7

Die Fuji X-A1 kommt gar nicht in Frage? Hier gibt es gerade ein spitzen Angebot:
Fuji X-A1 mit 2 Objektiven für 442 Euro (Amazon Frankreich)
Ich hab sie mir geholt, ich pixelpeepe auch gerne (auch wenn man es im Ausdruck sowieso nicht sieht, ich drucke ähnlich wie Du) und ich bin einfach nur begeistert von der BQ. Dieses Modell hat KEINEN X-Trans Sensor, was die Nachbearbeitung vereinfacht. Der AF ist hier ein Nachteil gegenüber den Sonys, das muss man sich eingestehen. Die Objektive genügen für den Anfang, um die meisten Situationen zu meistern. Die geniale High-ISO-Leistung (trotz des normalen Bayer Sensors) kompensiert auch einiges an Lichtstärke und ich finde, obwohl die XC Objektive nicht ganz so hochwertig verarbeitet sind wie die XF Objektive, dass sie optisch eine sehr gute Leistung abgeben. Scharf bis in die Ecken, kein Fehlfokus (zumindest bei meinen beiden Exemplaren) - das ist mir persönlich wichtiger als Lichtstärke, zumal man locker bis ISO3200 gehen kann, sogar ISO6400 liefert nutzbare Ergebnisse.
16MP sind nach heutigem Standard nicht besonders viel, aber absolut ausreichend - ich finde das Preis/Leistungs-Verhältnis ist hier unschlagbar.

Wenn das Geld mehr oder weniger egal ist, würde ich die A7 kaufen. Einfach eine geniale Kamera.
Ich hab noch eine A77 mit verschiedenen Objektiven und wollte eine Zweitkamera, so bin ich über die Samsung NX300 zur Fuji X-A1 gekommen, die mich sehr überzeugt hat.

Was in solchen Entscheidungssituationen auch noch hilft, ist eine engere Auswahl zwischen 2 Modellen zu treffen und dann eine Münze zu werfen. Das Ergebnis ist egal - man weiß bereits während die Münze noch in der Luft ist, welche man eigentlich wirklich möchte :)
 
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