Gast_155651
Guest
Soweit ich weiß wird bei Fuji immer in der Kamera korrigiert, Lightroom hat auch keine Objektivprofile für Fuji-Glas.
Muss man das extra in der Kamera aktivieren? Gibt es dafür eine Einstellung?
Besten Dank im Voraus!!
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Soweit ich weiß wird bei Fuji immer in der Kamera korrigiert, Lightroom hat auch keine Objektivprofile für Fuji-Glas.
Und genau da sind wir bei meinem Knackpunkt: ich schärfe immer anders. Das hängt nicht nur von CFA und dem Konverter ab, sondern auch von Motiv, dem Objektiv, der Kamera, den Umweltbedingungen und vielem mehr.
Muss man das extra in der Kamera aktivieren? Gibt es dafür eine Einstellung?
Besten Dank im Voraus!!
Muss man das extra in der Kamera aktivieren? Gibt es dafür eine Einstellung?
Besten Dank im Voraus!!
Es gibt noch ein spezielles Fuji X Forum. Da werden solche Fragen zu Fuji oft (leider auch nicht immer ) freundlicher und hilfsbereiter beantwortet
...Dabei kann es das durchaus und auch nicht schlechter als andere...
...Man muss nur mal ein bisschen damit arbeiten...
Ich denke nicht, dass Fuji die RAW-Daten bereits korrigiert, sondern Korrekturdaten einbettet, die dann der jeweilige RAW-Konverter sehr wohl noch umsetzen muss...
Nur kannst du in LR bei Amount auch sehr hoch gehen (60+), wenn du dafür den Details Slider unten lässt. Und jetzt? Was ist besser? Natürlich schärft man X-Trans anders als Bayer.
Genau das meine ich.
Bist Du ganz sicher, dass eingebettete Korrekturdaten angewandt werden?
Dazu müsste es genormte oder zumindest vom Kamerahersteller kommunizierte Daten geben, woran ich zweifele.
Ich meine, dass vielmehr das im RAW eingebettete, in der Kamera schon entzerrte JPEG ausgewertet wird und das RAW auf die Geometrie des eingebetteten JPEGs "gemappt" wird.
'Ich würde mal sagen, dass es daran liegr, dass kaum noch jemand von der Sau "loghtroom kann kein Fuji" hören mag, die hier alle paar Wochen durch das virtuelle Dorf getrieben wird. Dabei kann es das durchaus und auch nicht schlechter als andere. Würmer entstehen zumindest bei Fuji immer dann, wenn das nachgeschärfte Objekt schon ein bisschen unscharf ist. Übrigens auch beim Wettbewerb.
Verstehe den Einwand nicht ganz. Das komplette RAW-Format ist AFAIK nicht vom Kamerahersteller offiziell kommuniziert. D.h. das beschriebene Problem mit den Korrekturdaten hat man bei allen anderen Facetten des RAWs auch...
Eben darum schrieb ich ja auch, dass sehr wahrscheinlich von LR keine Korrekturwerte für das Objektiv aus dem RAW ausgelesen werden, sondern dass man die Bildgeometrie des eingebetteten JPEG nimmt und das RAW bei der Darstellung und Entwicklung entsprechend deckungsgleich ver-/entzerrt.
Bei Lightroom werden die Korrekturdaten automatisch angewendet. Leider lassen sich die Korrekturen nicht ausschalten. Daher gibt es auch keine Fuji Objektivprofile auszuwählen. Das geschieht bereits automatisch.
Ja. Adobe lässt hier nicht zu, die Korrektur zu deaktivieren. Andere RAW Konverter tun dies.bei meiner Canon, kann ich wählen, ob LR die Korrekturdaten anwendet oder nicht... ist das bei den Fujis anders?
...Warum sollen sie es dann ausgerechnet für die eingebetteten Korrekturdaten nicht schaffen? ...
...Oder denkst Du, dass die gar nicht eingebettet sind und Fuji es nur in der Kamera macht?
[...]
Das denke ich. Ich meine, das auch mal gelesen zu haben. Die Quelle finde ich leider nicht mehr und ich kann auch nicht sagen, was Fuji in die RAWs schreibt.
Weil es eine Menge Zusatzarbeit macht: für diverse Objektive, von Brennweite, Entfernung und Blende abhängige Korrekturwerte müssten entweder vom Kamerahersteller abgefragt werden oder selbst ermittelt werden.
Kommt ein neues Objektiv hinzu, müsste das in den Konverter eingepflegt werden.
Benutzt man das eingebettete, kameraintern korrigierte JPEG als Referenz, braucht man sich um das alles nicht zu kümmern.
Das denke ich. Ich meine, das auch mal gelesen zu haben. Die Quelle finde ich leider nicht mehr und ich kann auch nicht sagen, was Fuji in die RAWs schreibt.
Es ist aber hinlänglich bekannt, dass viele Kamerahersteller, auch Fuji die Abbildungseigenschaften der Objektive in den JPEGs korrigieren und das, ohne das der Nutzer über Kameraeinstellungen darauf Einfluss nehmen kann.
Warum also mühsam x Korrekturparameter aus den Metadaten des RAW ermitteln, wenn fertig korrigierte "Bildchen" schon mitgeliefert werden? Ein "Mappen" der Geometrie des Bildchens geht einfacher.
Würde ich jedenfalls so machen, wenn ich RAW- Konverter programmieren müsste
...Ein "mapping" der Rohdaten auf das JPEG müsste dann über ein Bildzuordnungsverfahren laufen und die sind fehleranfällig...
...Denke aber auch, dass Infos bzgl. CAs und Vignettierung mitgeliefert werden, da stelle ich es mir schon schwieriger vor.
Solche Bildzuordnungsverfahren sind simple Mustervergleiche.
Unterschätze bitte nicht die Rechenleistung heutiger Hard- und Software.
Es ist keine große Leistung, wenn ein RAW- Konverter ein paar Muster in den Ecken des eingebetteten JPEGs im RAW wiederfindet und der Rest des Mappings ist nicht schwieriger, als das Bild per Parameter zu verbiegen.
Gruß
ewm
Überschätze bitte nicht die Fähigkeiten von Software. Wie soll bei einem Seestück im Nebel ein Polynom zur Verzeichnungskorrektur ermittelt werden? ...
...Wie unterscheidet man Vignettierung von unterschiedlicher Motivhelligkeit?
...Warum soll man dann die Verzeichnungs- und Vignettierungsinformationen der Optik nicht auch dort unterbringen? ...