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Fuji X-M1 mit 18mm oder 27mm?

ronmann

Themenersteller
Mir macht ein roter Markt ein tolles Angebot. Die X-M1 + eine Festbrennweite (von den 2 genannten) meiner Wahl für 349€ komplett.
Von der Brennweite passt mir 27mm/2.8 besser, von der Lichtstärke reizt aber auch das 18mm/2
Im Prinzip finanziert sich der Spaß von allein. Ein Sigma (Nikon) 30/1.4 bringt vielleicht 150€, die Nikon 1 wird auch obsolet (100€) und dann hätte ich endlich einen ernsthaften 2. Body, der neben der Nikon D7000 sicher ne tolle Figur macht.
Im Studio habe ich immer 30mm 50mm und 85mm bereitliegen. So müsste nur die Fuji + 27mm und die Nikon + 50/85 und ich erspare mir einige Objektivwechsel.
Außerdem bieten sie die X-M1 als Doppelzoomkit für 444€. Puh, da kommt man ins Grübeln und braucht eigentlich gar nix.
Hat eines der Objektive Schwächen bzw. welches würdet ihr vorziehen?
Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe beide Objektive und eine X-M1. Das XF 27 ist genial mit der kleinen X-M1. Das XF 18 trägt ein wenig mehr auf.
Ich empfehle Dir das XF 27, klein, schnell und superscharf.
 
Ich habe die Tage beide Objektive getestet. Zum XF 27 mm habe ich auch einen Artikel verfasst, zum XF 18 mm folgt der Artikel die Tage.

Um mal vorweg zu greifen. Von der BQ ist das XF 18 mm das schlechteste Fuji-Objektiv, das ich bisher ausprobieren konnte. Und das auch stark abgebelndet. Die BQ ist zwar nicht katastrophal, und das Objektiv ist dafür auch nicht sonderlich teuer, aber von Fuji bin ich anderes gewohnt. Zumal es von der Bauweise dem XF 35 mm ähnelt, und da liegen Welten zwischen.
An sonsten ist das XF 18 gut verarbeitet und man kann damit ganz nette Freistellungseffekte erzielen.
Ich würde für 18 mm aber eher das XF 18-55 mm vorziehen. Ist zwar etwas lichtschwächer bei 18 mm, dafür aber bessere BQ + OIS + flexibler.

Das XF 27 mm hat deutlich bessere BQ und ganz so lichtschwach ist es mit f/2.8 nicht. Außerdem ist es auch recht günstig, leicht und kompakt. Nachteil hier ist der fehlende Blendenring, die fehlende Gegenlichtblende (für den Schutz) und die Brennweite.
Ich hätte lieber das Objektiv, das an der X100(x) ist, mit der gleichen Lichtstärke und BQ, wie das XF 27 mm, aber zum Wechseln eben.

Warum?
Nun, an die X100(x) kann ich eine Gegenlichtblende aus Metall anbringen. Das nutze ich weniger gegen Streulicht, sondern mehr als Schutz, da ich auf meiner X100s nie die Linsenkappe drauf habe. Ein Klarfilter und die GeLi reichen dicke aus, um es vor Stößen, aber auch vor Fingerabdrucken zu schützen.
Ich glaube nicht, dass ein Blendenring, der eh elektronisch funktioniert, das Objektiv großartig größer gemacht hätte. Sieht man ja an der X100-Serie.
Die Brennweite 27 mm (ca. 40 mm auf KB) ist irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch. Für Reportage ist es oft etwas zu eng, für Normalobjektiv manchmal etwas zu weit. Wie gesagt, ich hätte mir 23 mm gewünscht. Ja ich weiß, es gibt es XF 23 mm, aber das ist eben ein Ungetüm. Für Reportagen und Street nicht ganz so gut geeignet, wie ein gutes Pancake.
Trotzdem denke ich, dass man mit etwas Eingewöhnung mit den 27 mm gut klar kommen wird.

Um dir bei deiner Entscheidung zu helfen:
Mach die Entscheidung von der Brennweite abhängig. Überlege dir, was dir besser liegt und was Du damit vorhast, und entscheide dich dann danach.
 
Ich tendiere schon zum 27mm, eben weil es so klein ist und wenn die Bildqualität gut ist, um so besser. Also ist es für draußen ganz fetzig und die Cam kann gut mitgenommen werden und für s Studio um Menschen zu fotografieren sicher auch. Ich kontrolliere mich gern durch ne FB und drehe dadurch nicht planlos am Zoom, sondern verwende bewusst ne bestimmte Brennweite. Zwar neige ich eher zu 50 und 85mm, aber manchmal musste ich eben das 30er (zukünftig evtl das 27er :D) draufmachen, weil die Räumlichkeit so eng war. Man muss nur drauf achten, dass man der Person keine unschöne Verzerrung verpasst. Einen Funkauslöser krieg ich auch auf die Fuji. Die Unterwegsknipse Nikon1 hat oft dann doch nicht gereicht, weil man wusste wie das Bild mit der DSLR ausgesehen hätte.
Ihr meint also auch: Zuschlagen!?
 
Ich tendiere schon zum 27mm, eben weil es so klein ist und wenn die Bildqualität gut ist, um so besser. Also ist es für draußen ganz fetzig und die Cam kann gut mitgenommen werden und für s Studio um Menschen zu fotografieren sicher auch. Ich kontrolliere mich gern durch ne FB und drehe dadurch nicht planlos am Zoom, sondern verwende bewusst ne bestimmte Brennweite. Zwar neige ich eher zu 50 und 85mm, aber manchmal musste ich eben das 30er (zukünftig evtl das 27er :D) draufmachen, weil die Räumlichkeit so eng war. Man muss nur drauf achten, dass man der Person keine unschöne Verzerrung verpasst. Einen Funkauslöser krieg ich auch auf die Fuji. Die Unterwegsknipse Nikon1 hat oft dann doch nicht gereicht, weil man wusste wie das Bild mit der DSLR ausgesehen hätte.
Ihr meint also auch: Zuschlagen!?

Zuschlagen! Bei dem Preis kannst Du beides auch wieder für +- Null verkaufen, wenn es gar nicht passen sollte.
Schon krass, wie die Sachen verramscht werden.
 
Letztlich wird es eine Frage der Brennweitenvorliebe sein, nur: das 18mm ist auch offenblendig ein sehr gutes Objektiv ...
 
Ich kenne auch beide und kann nur wie zuvor sehr gut erwähnt worden ist dem beipflichten. Die Bildqualität ist bei dem 27er besser und nicht zu vergessen das Handling der Kamera. Meine habe ich damals sehr günstig mit dem 35 erworben,allerdings wirkt die Kamera sehr kopflastig damit. Das 27 ist wie gemacht für diese Kamera. Das soll nicht heißen das es nicht geht, ich nutze auch das 18-55 darauf.....doch so wie Du Deinen Einsatzzweck beschreibst würde das 27 gut passen.
 
Ich hatte das 27er und wollte es als kompaktes Immerdrauf nutzen. Größe und Bildqualität ist top, aber 27mm waren mir oft zu lang. Möchte jetzt umsteigen auf das 18er...
 
Ich hätte auch lieber einen Blendenring, habe mich aber für das 27er entschieden. Es ist einfach ultrakompakt und ich kann mit der Brennweite etwas anfangen (an Vollformat war ja auch lange Zeit ein Voigtländer 40/2 mein ImmerDrauf). 18mm am Crop wäre mir zu weitwinklig, kann charmant sein, aber ist nicht wirklich vielseitig.

Das 18er würde ich nehmen, wenn ich im Hinterkopf mit 35mm und 60mm weiterplanen würde - das gäbe ein nettes und noch bezahlbares Set up.
 
Hier mal ein (unprofessioneller) Größenvergleich an der X-M1.
Mit Geli am 18er ist der Unterschied schon recht deutlich, ohne Geli relativiert sich das. Wobei das 18er die X-M1 kopflastiger macht
 

Anhänge

Ich habe die Tage beide Objektive getestet. Zum XF 27 mm habe ich auch einen Artikel verfasst, zum XF 18 mm folgt der Artikel die Tage.

Lesenswert; danke.

Nachteil hier ist der fehlende Blendenring, die fehlende Gegenlichtblende (für den Schutz) und die Brennweite.

[...]

Warum?
Nun, an die X100(x) kann ich eine Gegenlichtblende aus Metall anbringen. Das nutze ich weniger gegen Streulicht, sondern mehr als Schutz, da ich auf meiner X100s nie die Linsenkappe drauf habe. Ein Klarfilter und die GeLi reichen dicke aus, um es vor Stößen, aber auch vor Fingerabdrucken zu schützen.[...]

Es gibt schon Gegenlichtblenden.

Wird bei Am... USA meistens mit angeboten, wenn ich nach dem 27er suche.
Heute ist meine von electropapa eingetroffen.

Gruß
Holger
 

Anhänge

Das 18 wird halt oft verkannt. Es ist ja kein Landschaftsobjektiv. Da müsste man wegen der vorhandenen Bildfeldwölbung auf F11 abblenden, dann ist es auch mal in den Ecken scharf, deren Unschärfe kommt aber größtenteils von der etwas übertriebenen automatischen Verzeichnungskorrektur, ist aber auch nicht neu.
Die Bildmitte ist schon offen von nah bis fern sehr scharf, das Ansteigen der Ca beim Abblenden und beste Leistung bei 5.6 weist es als kompaktes Reportageobjektiv aus, zu dem die Charakteristik sehr gut passt, dazu kommt die tolle Nahgrenze. Gibt ja hier auch einen BBT.
18 und 27 sind daher 2 völlig verschiedene Gläser, so das man sein Einsatzgebiet kennen und daher entscheiden sollte. Von Größe,Gewicht und Brennweite ist das 18er kein schlechtes Objektiv, die Leistung eines 16 oder 23 hätte dann wieder einen Klopper hervorgebracht.
Der Vergleich zum dagegen richtig fetten 18-55 hinkt sowieso, das ist an der kleinen viel zu schwer und kopflastig.
 
Ich denke auch entscheidend ist die Brennweite, was man da bevorzugt, alles andere (Blendenring, letzte Quäntchen Schärfe etc.) tritt m.E. dahinter zurück.

Ich habe das 27mm, die Brennweite liegt mehr sehr. Dass es noch schön scharf und shnell ist, ist natürlich super.
 
Ich habe auch beide Objektive,auf dem 27er habe ich auch stets eine Gegenlichtblende drauf,dann ist es fast so groß wie das 18er.

Das 27er ist schärfer,das ist ja schon erwähnt worden,aber entscheidend ist wohl was fotografiert werden soll.
Wenn es klein und leicht sein soll,nehme ich nur die X-M oder X-A mit Objektiv, dann ist es fast immer nur das 27er.
Wenn ich die X-T1 mit nur einem Objektiv ausstatte,dann das XF23.

Aber mir schießen die Tränen in die Augen,wenn ich hier lese,wie die Teile verramscht werden,ich hatte alles einzeln und teuer eingekauft,aber das ist auch schon eine Weile her.
 
Naja schärfer, der Sensor wird ausgelastet, mittig gibt sich das 18 ja keine Blöße und mit F2 und kürzerer Brennweite hat man schon mal knappe 2 Stopps Vorsprung wenn das Licht knapp wird, ist ja auch eher Reportage.
 
Ich rate dem TO beide Objektive (gebraucht) zu kaufen.
Das 27er, wenn´s kompakt sein soll - Ich kenne keine kompaktere Kombintion mit APSC.

Bei schlechtem Licht z.B. für Innenräume (Weitwinkel!) nehme ich das 18er mit und bin damit sehr zufrieden.


Gruß
Bernhard
 
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