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Fuji X-E1 versus Pentax K-5IIs , X-Trans versus Bayer

t34ra

Themenersteller
Hallo zusammen, als großer Fan von Fuji X - E1 und den Fuji Objektiven juckte es mich in den Fingern den hochgelobten APS - C X-Trans Sensor ohne Tiefpassfilter mit einem herkömmlichen APS -C Bayer Sensor ohne Tiefpassfilter zu vergleichen. Die entsprechenden Bilder habe ich angehängt. Auf Wunsch kann ich die RAW Dateien zur Verfügung stellen. Die Klassenspezifischen Plus bzw. Minuspunkte lasse ich bewusst aus.

Primär wollte ich das sagenhafte Rauschverhalten und die Reserven bei Schattenanhebung und Lichterrettung bei ISO 3200 und ISO6400 vergleichen, sekundär war ich an der Auflösung (hängt natürlich zum größten Teil vom eingesetzten Objektiv ab) und an der internen JPEG Engine interessiert.

Als Gegenspieler zu meiner X - E1 wählte ich die Pentax K-5IIs aus, da sie annähernd die gleiche Auflösung (16 Megapixel) und ebenfalls keinen Tiefpassfilter vor dem Sensor hat.

Auf DxOMark rangiert die K-5IIs in höchsten APS-C Ranking Regionen. Auf dpreview wurde sie noch nicht getestet, ist aber in dem JPEG/RAW Bildvergleichstool aufgeführt, und macht hinsichtlich Rauschens und Detailauflösung einen super Eindruck.

An der Pentax hatte ich das Pentax SMC-DA 16-50mm / f2,8 (IF) SDM, an Fuji das 18 - 55mm Fujizoom dran. Bildstabilisierung war aus. Kameras waren auf einem Stativ. Fotografiert wurde bei 50mm mit identischen Aufnahmeparametern (ISO3200 -> 1/15sek bei Blende 4.0 und ISO6400 -> 1/25sek bei Blende 4.0). Der Weißabgleich war bei beiden auf Auto gestellt. Für die JPEG Dateien habe ich jeweils die höchste Qualität gewählt und die Einstellungen auf dem Werkstandard belassen. Die Dateien wurden im Adobe Lightroom 4.4 bei Standardeinstellungen geöffnet. Meine Beobachtungen:

Kamerainterne RAW/JPEG Engine

In beiden ISO Stufen wirkten die Bilder der Fuji Kamera natürlicher, stimmten wesentlich besser mit der Originalsituation überein. Der Weißabgleich war perfekt. Die Bilder und Farben der Pentax wirkten wie Plastik, waren eindeutig zu warm gehalten. Weißabgleich war schlecht von der Pentax vorgenommen worden. Die Details waren bei Fuji in beiden ISO Stufen wesentlich besser erhalten. Auch hat Fuji die wesentlich bessere Mischung aus Rauschunterdrückung und gleichzeitiger Detailerhaltung. Deutlicher +Punkt für die Fuji RAW/JPEG Engine. :top:

RAW Dateien

Als erstes habe ich den miserablen Weißabgleich der Pentax exakt auf die Fuji Werte gestellt und gestaunt. Bei ISO3200 waren die Farben bei Pentax minimal besser erhalten als bei Fuji. Bei ISO6400 ist dieser Vorteil der Pentax noch deutlicher. In den dunkleren Bereich der Bilder, bei ISO6400, mehr und gröberes Luminanzrauschen bei Fuji. Bessere Detailzeichnung im Schatten bei Pentax. Auch etwas bessere Dynamik in den Lichtern. :(

Als nächstes hob ich in Lightroom die Schatten maximal an (Wert +100). Durch die Schattenanhebung erschienen im ersten Augenblick die schattigen Bildpartien bei der Fuji heller, jedoch wurden durch das stärkere und gröbere Rauschen die Details der Fuji Bilder mehr verpixelt als bei Pentax. Im Endeffekt lassen bei Pentax mehr Details aus den Schatten rausholen als bei Fuji. :(

Nächster Punkt. Detailrettung aus sehr hellen Bildbereichen (rund um den brennenden Kerzendocht). Dazu senkte ich die Lichter im Lightroom (Wert -100) auf das Minimum. Fuji eindeutig besser. Während man bei Fuji die Flamme und den Wachsverlauf klar erkennen konnte, so konnte ich bei Pentax nur gefühlt die Hälfte dessen erkennen. :top: Allerdings scheint Pentx ohne LR Lichterrettung etwas mehr helle Abstufungen darstellen zu können. :confused:

Zusammen gefasst ist bei HighIso Aufnahmen die Pentax hinsichtlich Farberhaltung, Anhebung der Schattendetails und Luminanzrauschen und Lichterdynamik besser. Das Rauschen ist weniger destruktiv als bei Fuji. Bei Lichterrettung ist die Fuji deutlich besser. In meinen Augen schlägt die Bayer Sensortechnologie die X Trans Sensortechnologie, wenn auch nur minimal.

Tja, entgegen meiner Erwartungen ist die Fuji X-Trans Sensortechnologie nicht so bahnbrechend wie es suggeriert wird. Ich habe den Eindruck, dass eher die kamerainterne RAW/JEPEG Engine und der Weißabgleich herausragend sind, nicht die Hardware. ;)

Mag natürlich sein, dass man die Standardeinstellungen Lightroom 4.4 verändern muss um einen „Sieg“ für Fuji rauszuholen. Für Tipps wäre ich dankbar. Oder muss man tatsächlich auf einen auf externen Fuji RAW Konverter (hat jemand schon diesbezüglich was gehört?) warten, um das volle Potenzial des X-Transsensors zu entfalten? So wie es ist, ist der X-Transsensor zwar gut, aber nicht besser als ein Bayer Sensor.

Bei der Auflösung - auch bei niedrigen ISO Stufen - konnte ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen.

P.S.

Werde natürlich die X-E1 nicht gegen die K5 IIs tauschen:). Alleine die (geplanten) Objektive sind ein sehr guter Grund bei dem X-System zu bleiben.
 

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AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Die RAW Dateien bei ISO3200 (zuerst die Originalansicht, dann die 100% Ansicht) und ISO6400 (zuerst die Originalansicht, dann die 100% Ansicht). Bei den Pentax Dateien habe ich die Temperatur und Tönung auf die Fuji Werte angepasst.
 

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AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

RAW Dateien bei ISO3200 (zuerst die Originalschatten, dann die maximale Schattenanhebung, beides in 100% Ansicht) und ISO6400 (zuerst die Originalschatten, dann die maximale Schattenanhebung, beides in 100% Ansicht). Maximale Schattenanhebung in Lightroom Tiefen +100.
 

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AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

RAW Dateien bei ISO3200 (zuerst die Originalschatten, dann die maximale Lichtersenkung, beides in vergrößerter Ansicht) und ISO6400 (zuerst die Originalschatten, dann die maximale Lichtersenkung, beides in vergrößerter Ansicht). Lichtersenkung in Lightroom Lichter -100.
 

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AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Zum Abschluss die jeweiligen JPEG Dateien vs. RAW Dateien der jeweiligen Kameras.

Zuerst Fuji bei ISO3200 und ISO6400, dann Pentax bei ISO3200 und ISO6400. Alles in der 100% Ansicht.
 

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AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

....Tja, entgegen meiner Erwartungen ist die Fuji X-Trans Sensortechnologie nicht so bahnbrechend wie es suggeriert wird. Ich habe den Eindruck, dass eher die kamerainterne RAW/JEPEG Engine und der Weißabgleich herausragend sind, nicht die Hardware. ;)........
Mag natürlich sein, dass man die Standardeinstellungen Lightroom 4.4 verändern muss um einen „Sieg“ für Fuji rauszuholen....

Zunächst danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Letztendlich bestätigen Deine Ergebnisse das, was auch schon andere Test gezeigt haben. Es ist die JPG- Engine, die die sehr guten Ergebnisse der Fuji begründen. Ob die gute Konvertrierungsarbeit auch eine Folge des Sensorlayouts ist, vermag ich nicht zu beurteilen, ist mir letztendlich aber auch wurscht.
Für mich zählt nur was hinten raus kommt...:D

Ich hatte an anderer Stelle schon mal geschrieben, dass ich mich erst dann mit den Rohdaten der Fuji auseinandersetze, wenn mir jemand nachweißt, dass seine Bildentwicklungen mit "Lightroom" oder einem anderen Konverter besser sind, als die JPS´s aus der Kamera.

Dieser Nachweis steht immer noch aus..

Gruß
Rokkor
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Danke für die flinke Antwort. Es ist tatsächlich so, dass ich mich mit der Bearbeitung der RAW Dateien nach meinen Tests ebenfalls zurückhalte. Was die Fuji JPEG Engine leistet ist schon sehr beachtlich. Leider hole ich mit den kamerinternen Einstellung Ton Lichter -2 bei weiten nicht soviele Details zurück, wie bei Lightroom. Das gleiche gilt für Details aus in den Schatten (kamerinternen Einstellung Schattier. Ton -2), Lightroom ist da wesentlich effizienter.

Nachteil dabei: der Fujilook (Farben) geht verloren, das Rauschen rauscht nicht so schön (auch im Hinsicht auf Detailerhaltung) wie bei den JPEG's aus der Kamera :mad:
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Habe mal als Beispiel eine Aufnahme bei Gegenlicht aus der "Urlaubspraxis" angefügt:). Mein Ziel bei dieser Aufnahme war es dem Himmel mehr Wolkenstruktur zu geben, und mehr Details aus den schattigen Schiffsrumpf zu holen.

Links ist das kamerainterne JPEG mit maximaler Lichterrettung (Lichter -2) und maximaler Schattenanhebung (Schattier. Ton -2). Rechts JPEG aus Lightroom, nachdem ich bei der RAW Datei Lichter auf -100 und Tiefen auf +100 gestellt habe. Der Unterschied ist sehr deutlich. Aber eben nicht besser als von einem Bayer Sensor, wenn man meinen ersten Beitrag zu Grunde legt.
 

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Eine Stärke der Fuji-Jpg-Engine ist, dass bei Iso 6400 einfarbige Flächen noch rel. wenig rauschen. Diesen Vorteil sieht man gut in deinem 5. Post und übrigens auch, wenn man sich Bilder in der für Print (und mich) praxisnäheren 50%-Ansicht ansieht. Da ist die Fuji imho sogar etwas besser als eine Nikon D600 (nochmal: alleine auf das Rauschen bei einfarbigen Flächen bezogen).

Übrigens gibt es bei Pentax unter "C" noch den Menüpunkt "Weißabgleich bei Glühlampenlicht" und dort dann "Leichte Korrektur" (gelblicher) sowie "Starke Korrektur". Standardeinstellung ist "Leichte Korrektur".;)

Danke für die Gegenüberstellung.:top:
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Leider hole ich mit den kamerinternen Einstellung Ton Lichter -2 bei weiten nicht soviele Details zurück, wie bei Lightroom. Das gleiche gilt für Details aus in den Schatten (kamerinternen Einstellung Schattier. Ton -2), Lightroom ist da wesentlich effizienter.

Nachteil dabei: der Fujilook (Farben) geht verloren

Sehe ich auch so, bis auf die Farben. Die passe ich eh so an, wie es mir bei dem jeweiligen Motiv gefällt.
Außerdem ist es nicht mein Ziel die RAW-Bilder genau so zu entwickeln, wie es die Kamera tun würde. Für mich ist entscheidend, welches Motiv es ist, und was ich damit ausdrücken möchte. Und da passt die Kamera-Entwicklung nicht. Ist ja auch kein Wunder, die Kamera kann ja nicht wissen, was ich will.

Habe letztens meine X-E1 unbeabsichtigt auf nur JPG umgestellt. Als ich dann zu Hause war, habe ich mich wirklich über mich selbst geärgert :grumble:

Weißabgleich konnte ich nicht mehr korrigieren, Schatten sind unrettbar abgesoffen...
Zum Glück habe ich Belichtungsreihen gemacht, so dass ich wenigstens per HDR noch was retten konnte.
 
Übrigens gibt es bei Pentax unter "C" noch den Menüpunkt "Weißabgleich bei Glühlampenlicht" und dort dann "Leichte Korrektur" (gelblicher) sowie "Starke Korrektur". Standardeinstellung ist "Leichte Korrektur".;)

Ich habe bewusst auf die differenzierten Weißabgleicheinstellungen (Kunstlicht, Schaten, Tageslicht, etc.) nicht geachtet, da gerade der automatische Weißabgleich DIE Stärke der Fuji ist.
Und bezüglich Rauschen, ärgert mich es dass es in Lightroom nicht möglich ist das "schöne Fuji Rauschen" nachzustellen. :mad:
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Sehe ich auch so, bis auf die Farben. Die passe ich eh so an, wie es mir bei dem jeweiligen Motiv gefällt.
Außerdem ist es nicht mein Ziel die RAW-Bilder genau so zu entwickeln, wie es die Kamera tun würde. Für mich ist entscheidend, welches Motiv es ist, und was ich damit ausdrücken möchte. Und da passt die Kamera-Entwicklung nicht. Ist ja auch kein Wunder, die Kamera kann ja nicht wissen, was ich will.

Bei mir ist es etwas anders, die Kamera weiß, was ich will :D. Fuji hat es geschafft meinen Geschmack zum größten Teil abzudecken. Ich denke mal, die beste Lösung wäre wirklich ein rudimentärer externer RAW Konverter direkt von Fuji. Einige andere externe RAW Konverter (c1, silky) haben mich bis jetzt auch nicht überzeugt.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Erweiterung des internen RAW Konverters via Firmware Update. Mit der Möglichkeit feinstufiger/ weitgehender Lichter bzw. Schatten Hebung/Senkung (statt +/- 2 z.B. +/- 5).
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Ich denke mal, die beste Lösung wäre wirklich ein rudimentärer externer RAW Konverter direkt von Fuji.

Nein, die beste Lösung wäre, Fuji legt seine Spezifikationen für Sensor und JPG-Engine frei. Die aktuellen "großen" RAW-Konverter bieten einfach zu viele gute Funktionen, als das ich mich mit etwas Rudimentären zufrieden geben würde.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Erweiterung des internen RAW Konverters via Firmware Update.

Das ist für mich keine Option. Dafür ist das Display einfach viel zu klein, die Bedienung zu umständlich, und man muss jedes Bilde einzeln anfassen.
Auf meinem 24 Zoll Monitor kann ich viel besser beurteilen, ob Weißabgleich, Dynamik, Details und Tonverteilung stimmen. Mit Tastatur und Maus kann ich viel schneller und viel genauer arbeiten, als mit der Kamera beim Entwickeln.
 
Ich habe bewusst auf die differenzierten Weißabgleicheinstellungen (Kunstlicht, Schaten, Tageslicht, etc.) nicht geachtet, da gerade der automatische Weißabgleich DIE Stärke der Fuji ist.
Und bezüglich Rauschen, ärgert mich es dass es in Lightroom nicht möglich ist das "schöne Fuji Rauschen" nachzustellen. :mad:
Naja ist schon ok, aber die Pentax-Automatik! lässt sich eben nach dem persönlichen Geschmack einstellen. Wenn du diese nicht nach deinem persönlichen Geschmack einstellst ("Starke Korrektur"), dann ist das nicht Pentax anzulasten.;)
Bzw. wäre der "Vorteil" der Fuji in dieser Lichtstimmung deutlich kleiner ausgefallen oder evaentuell garnicht vorhanden.
Ich wollte es auch nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben ...
 
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Die Pentax-Standardeinstellung für JPG ist das Farbprofil "leuchtend".
Gut geeignet für niedrige ISO und knackige Farben, wie es der Profil-Name ja auch schon andeutet. Und daher eher ungeeignet für hohe ISO und auch eher eine "asiatische" Geschmacksanmutung.

In Werkeinstellung testen ist sicher eine Möglichkeit, aber lässt halt auch die zigfachen Einstelloptionen für JPG aussen vor. Wobei es natürlich fast unmöglich ist, alle Optionen in all ihren gegenseitigen Abhängigkeiten auszutesten, auch klar.

Und Weißabgleich ist eine höchst subjektive Angelegenheit, jeder von uns sieht Farben etwas anders. Insoweit von einem perfekten Weißabgleich zu sprechen, finde ich daher etwas gewagt, gerade bei so einem warmem Kunstlicht-Mix gibt es viele "Wahrheiten" wie es Betrachter gibt. Die Pentax-Automatik hat sich für einen sehr warmen Abgleich entschieden in dem Moment, die Fuji für einen sehr kühlen Abgleich, und entsprechend unterschiedlich fallen die Bildergebnisse aus.
Schon Fuji-Filme waren bekannt und "berühmt" für ihren kühle Abstimmung, andere haben das schlicht als grünstichig bezeichnet.

Der RAW-Vergleich zeigt ja, das bei gleich gewählter Farbtemperatur, die Ergebnisse sehr ähnlich werden.

Eine bestimmte Situation ist statisch natürlich irrelevant für eine Beurteilung. Ein bißchen verändern der Lichtsituation und eine kleine Serie wäre fairer gewesen.
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Weißabgleich konnte ich nicht mehr korrigieren, Schatten sind unrettbar abgesoffen...
.

Da habe ich mit Aperture genau entgegengesetzte Erfahrungen.
Schatten kann man sehr gut retten.
Weißabgleich ist ebenfalls sehr gut korrigierbar.

Für mich ist für 95% meiner Bilder RAW unnötig. 3-4 MB Bildgröße bei jpg gegenüber 25MB bei RAW.

Aber, da hat jeder andere Ansprüche.....
 
AW: X-E1 versus Pentax K-5IIs

Das sollte kein Hindernis sein, da 1MB Festplatte nur Bruchteile eines Cents kostet.

Mein MBP 15 hat eine 500GB Platte. Die Unterschiede in der Qualität sind viel zu gering als dass ich dafür den 8-fachen Speicherplatz verbrutzeln würde. Never ever.

Eine externe 1TB-Platte mit USB 3.0 kostet keine 80,-EUR. Das weiss ich. Ich habe selber welche. Ich sehe nach wie vor keinen Grund für RAW. Nicht bei der Fuji X-E1. Bei meinen ex-Nikon-Kamera (D700, D3, D90) sieht das anders aus. Da kommt man fast nicht um RAW herum. Aber ich habe ja eine Fuji X-E1. :D;)
 
Und Weißabgleich ist eine höchst subjektive Angelegenheit, jeder von uns sieht Farben etwas anders. Insoweit von einem perfekten Weißabgleich zu sprechen, finde ich daher etwas gewagt, gerade bei so einem warmem Kunstlicht-Mix gibt es viele "Wahrheiten" wie es Betrachter gibt. Die Pentax-Automatik hat sich für einen sehr warmen Abgleich entschieden in dem Moment, die Fuji für einen sehr kühlen Abgleich, und entsprechend unterschiedlich fallen die Bildergebnisse aus.
Schon Fuji-Filme waren bekannt und "berühmt" für ihren kühle Abstimmung, andere haben das schlicht als grünstichig bezeichnet.

Richtig. Da muss ich mich wohl korrigieren. Aus meiner Sicht perfekten Weißabgleich.

Eine bestimmte Situation ist statisch natürlich irrelevant für eine Beurteilung. Ein bißchen verändern der Lichtsituation und eine kleine Serie wäre fairer gewesen.

Da ich die Pentax kaufte ohne die Absicht sie behalten zu wollen, fand ich es riskant, eine statistisch relevante Serie (wie groß sie auch immer sein sollte) zu machen. Ich habe durchaus in etwas veränderten Aufnahmesituationen (jedoch stets bei höheren ISO Stufen bzw. kontrastreichen Aufnahmen) zwischen Pentax und Fuji verglichen. Die Tendenz bei den anderen Vergleichen ist jedoch immer übereinstimmend mit meinem Startthread gewesen.

Da habe ich mit Aperture genau entgegengesetzte Erfahrungen.
Schatten kann man sehr gut retten.
Weißabgleich ist ebenfalls sehr gut korrigierbar.
Aber, da hat jeder andere Ansprüche.....

In der Tat haben die JPEG Dateien durchaus gutes Potenzial, um nachträglich noch die Schatten anzuheben bzw. Lichter zu senken. Auch hier ist es der eigene Geschmack, der entscheidet, ob es reicht oder nicht. Aus meiner Sicht ist es jedoch nachwievor so, dass bei der Konvertierung (lightroom, silky, c1) JPEG -> RAW der traditionelle Bayer Sensor (zumindest bei K5 IIs) dem X-Trans Sensor überlegen ist. Wenn man an die überlegene Fuji Sensortechnologie glauben möchte (ja, ich gehöre auch dazu:)), muss man sich aus meiner Sicht hinsichtlich optimalen RAW Support noch etwas Gedulden.

P.S.

Für mich ist für 95% meiner Bilder RAW unnötig. 3-4 MB Bildgröße bei jpg gegenüber 25MB bei RAW.

Habe festgestellt, dass nach der Fuji JPEG -> Lightroom JPEG Konvertierung (Exportqualität 100%) die JPEG Dateien von 3-4 MB auf 6-8 MB anwachsen. :confused:
 
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