• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hm, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen - selbst wenn die HG/SHG großzügigere Bildkreise als FT ausleuchten könnten wäre das nicht Standard-konform. Hört sich eher wie Träumerei an - wie das ständige Jammern nach einer KB von Oly..

Vielleicht kommt ja der Kreissensor oder ein Sensor mit etwas Übergröße für die verschniedenen Schnitte, wie ihn Pana schon hat.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Du scheinst eine Affinität zum Wort "absurd" zu haben.
In 32 von 4.441 Beiträgen habe ich es genannt. Es wäre absurd, daraus eine Affinität ableiten zu wollen. Andererseits ist es auffällig, dass ich es in letzter Zeit häufiger gebrauche. Also entweder entwickelt es sich zu einer Affinität, oder die Welt wird immer absurder - oder beides. :ugly:

Ich hoffe jetzt lichten sich die Wolken und du kannst man Aussage wesentlich klarer einordnen;)
Natürlich, Auslegung und Wirkung hast du gleichgesetzt, dann wird die Aussage verständlich. Nur hat das eine mit dem anderen nur bedingt zu tun. Das µFT nicht alle DSLR-Systeme ersetzen wird ist klar, das ein vernünftiger Produktmanager das System aber als Ersatz für die DSLR-Systeme plant sollte ebenso klar sein. Allein schon, weil man bei einer Beschränkung auf das eigene DSLR-System eingestehen würde, dass dieses eben "schlecht genug" war, um ersetzt zu werden, während die anderen "gut genug" sind, um sie nicht ersetzen zu können. Und das wäre, aus Hersteller sich, dann doch reichlich ab-, Achtung, jetzt kommt's, -surd. ;)

Ja, skurril und noch dazu Zugeständnis, dass FT als Größe doch nicht richtig ist/war - auch wenn es sich vom Auflagemaß her* die Spiegelmechanik von Crop 1.xx ausgehen könnte.
Eine spiegellose Kamera hat den Vorteil, keinen Platz für die Spiegelmechanik bereitstellen zu müssen. ;)
Und was das Eingeständnis angeht, sehe ich die logische Konsequenz nicht. Ein solches System wäre kein Ersatz für µFT, sondern eine Ergänzung nach oben. Man würde also lediglich eingestehen müssen, dass durch die technischen Entwicklungen der ursprüngliche Gedanke hinter FT in ganz neue Richtungen sprießen kann - nämlich in das kleinere µFT-System bei stetig steigender Leistungsfähigkeit, und in ein neues, MasterFT-System mit anderen Tugenden, aber der gleichen Grundkonzeption.
Abgesehen davon hat kein Hersteller ein Problem damit, Wasser statt Wein zu predigen und irgendwann ins Sprituosengeschäft einzusteigen. Nikon hat es mit KB beispielsweise genauso gemacht...

ein Multiformat oder sogar 17x17mmm o.ä. wäre auch möglich, stimmt - und sogar für viele möglicherweise interessant.
Keine Notwendigkeit für Hochformatgriffe, eine optimierte Klappdisplaykonstruktion, keine L-Winkel mehr, ein sinnvoller Klappsucher auch für das Hochformat. Wenn man mal drehbare Rückteile an MF-Kameras nutzen konnte erwahnt man, das solch eine Lösung nicht verkehrt wäre... :)
 
Eine spiegellose Kamera hat den Vorteil, keinen Platz für die Spiegelmechanik bereitstellen zu müssen.
Klar, aber nach dem es hier um die nächste FT geht, wissen wir eben nicht ob dies eine mit oder ohne Spiegel sein wird bzw mit welchem Auflagemaß und Bajonett, und dabei meine ich jetzt nur die 2 vorhandenen (FT und µFT)

Ein solches System wäre kein Ersatz für µFT, sondern eine Ergänzung nach oben. Man würde also lediglich eingestehen müssen, dass durch die technischen Entwicklungen der ursprüngliche Gedanke hinter FT in ganz neue Richtungen sprießen kann
Das wäre aber wiederum das offizielle Statement "FT ist wirklich tot; wir haben es immer bestriten und Ihr habt es nicht geglaubt, hattet aber doch Recht". Gleichzeitig wären die ganzen tollen hochpreisigen Objektive nicht mehr so interessant, weil Sie dann zu eine Art super teure Crop-Objektive o.ä. degradiert werden. Die ganzen Aussagen "es wird immer eine FT-Kamera geben" usw. würden sich als Augenwischerei entpuppen usw. usf. Ich kann mir die Reaktion der bestehenden FT-Kundschaft ausmalen, wenn das System von "klinisch tot" zu "amtlich tot" auf dieser Art und Weise erklärt wird. Ob sich Olympus das leisten kann und will, weiss ich jetzt nicht.
 
Klar, aber nach dem es hier um die nächste FT geht, wissen wir eben nicht ob dies eine mit oder ohne Spiegel sein wird bzw mit welchem Auflagemaß und Bajonett, und dabei meine ich jetzt nur die 2 vorhandenen (FT und µFT)
Ich habe aber doch explizit von einer Spiegellosen Lösung geschrieben, und dein Beitrag war wohl eine Reaktion darauf - oder? ;)

Gleichzeitig wären die ganzen tollen hochpreisigen Objektive nicht mehr so interessant, weil Sie dann zu eine Art super teure Crop-Objektive o.ä. degradiert werden. Die ganzen Aussagen "es wird immer eine FT-Kamera geben" usw. würden sich als Augenwischerei entpuppen usw. usf.
Warum sind das OBS, die Zukunftsfähigkeit der FT-Objektive und alles bisher diskutierte auf einmal irrelevant, nur weil man darüber ein weiteres System positioniert? Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.
 
Warum sind das OBS, die Zukunftsfähigkeit der FT-Objektive und alles bisher diskutierte auf einmal irrelevant, nur weil man darüber ein weiteres System positioniert? Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.

..weil das ungefähr so ein "one beautiful system" bedeuten würde, wie es ein AF-S 17-55 an einer Nikon D800 (oder V2) verkörpert.
Ich stelle es mir so vor:
1. Sensor mit Crop<2 und z.B. 24 MP, der in Crop-Modus (FT/µFT) z.B. 16 MP hat, an dem man notgedrungen sein teures Glas verwenden muss, weil es keine echte FT/µFT Alternative dazu gibt. Man bezahlt den ganzen tollen großen Sensor und Features, und kann mit den ah so tollen Zuikos nur einen Teil davon ausleuchten, und wenn man die ganzen MP haben will, muss man wiedermal neues, teures Glas kaufen?
2. In der selben Zeit hat man für das eine oder andere Pro/Top Pro Alternative von Pana (7-14, 12-35..), oder Oly selbst (60er Makro, 45mm usw) sodass diese FT-Objektive, unter Berücksichtigung von 1. und 2. eigentlich auch als schicke Briefbeschwerer dienen könnten.
 
.. das weiss vermutlich keiner, es ist im Endeffekt nur ein "FT2"-Gerücht, was nur einwenig verlässlicher ist als die Versprechung einer Wahrsagerin an einem orientalischen Markt ;)
 
..weil das ungefähr so ein "one beautiful system" bedeuten würde, wie es ein AF-S 17-55 an einer Nikon D800 (oder V2) verkörpert.
Also wäre ein OBS ohne darüber positioniertes, größeres System gut, mit allerdings schlecht, so wie das AF-S 17-55 am DX-System gut war, aber nur, solange es kein FX gab? :rolleyes:
Das OBS bezieht sich auf FT/µFT und nichts anderes und wird genauso gut oder genauso schlecht sein, werden oder bleiben, egal ob man darüber noch ein weiteres System platziert oder nicht. Und ein darüber positioniertes System würde natürlich nichts mit FT/µFT zu tun haben, wenn man davon absieht, dass man einen Crop-Modus etablieren könnte, sofern man dies will. Ich sehe noch immer keinen Nachteil für FT/µFT, kein Eingeständnis irgendwelcher Fehler und kein schlechtes Signal für die Kundschaft, falls Olympus oder Panasonic sich irgendwann entschließen sollten, ein Kleinbild- oder gar Mittelformatsystem zu starten und befürchte, dass deine ganze Argumentation zu dem Thema nur aufgrund dieser reißerischen "Newsmeldung" zustande kommt.
Deshalb nochmal, eine FT-Kamera wird keinen Sensor haben, der einen größeren Bildkreis nutzt und jeglicher Gedanke zu einem Kamerasystem mit größerem Sensor (~ KB-Bereich) geht über OBS, FT und µFT hinaus (ohne einen Einfluss darauf zu haben).
 
Wenn die Entwicklung bei den "Anderen" aber so weitergeht wird es wohl demnächst von allen relevanten Anbietern eine KB Kamera geben. Auch bei Pentax scheint es seit der Übernahme von Ricoh da Ambitionen zu geben.

Als "traditioneller" Kamerahersteller wird sich Olympus überlegen müssen ob man da außen vor bleiben will mit einer "sturen" Haltung. Sony hat jetzt Anteile an Olympus und Sony hat KB Sensoren.

Wenn da noch was kommt hinsichtlich "professioneller Kamera" in der Art und dem Einsatzgebiet einer E5 dann wird es vielleicht eine "abgeleitete" Alpha 99 mit etwas anderer Software und Olympus Label und dem einen oder anderen Schwerpunkt - VW baut auch den Golf und trotzdem gibt es den Audi A3, den Skoda Oktavia, den Seat Leon - und alle sind unten drunter Golf 7! :rolleyes:

Die Baukastensysteme werden sich auch in Fotowelt mehr und mehr durchsetzen.
 
Ein größerer Sensor in der E-7 wäre wirklich gut. Man könnte die alten Objektive weiter betreiben wenn es auf Gewichtsersparnis ankommt. Man könnte dicke FT2-Objektive ansetzen die den vollen Bildkreis ausnutzen. Man könnte Adapter nutzen die den Bildkreis der FT-Objektive weiter aufspannen (bei entsprechend geringerer Lichtstärke).

Dann aber hoffentlich gleich KB. :angel: Wäre das nicht eine echte Konkurrenz für alles von LEICA bis NIKON?
 
Ja und als "Vollwertiger" Hersteller wird man das machen MÜSSEN - es sei denn man tritt offiziell als Sparte von einem größeren Hersteller xy auf! Ansonsten wird der (semi)professionelle Sektor Olympus in Zukunft gänzlich links liegen lassen!

Das KANN man so machen - keine Frage - aber ob das klug ist steht auf einem anderen Blatt! Dafür hatte Olympus einfach mal ein ganz anderes Standing und wurde damit auch qualitativ ein kategorisiert. Auch wenn sie jetzt nie die direkte Konkurrenz zu Canikon darstellten!

Eine Abkehr eines solchen Anbieters von so einem Segment macht da keine gute Presse! Und DAS ist auch genau der Grund warum Olympus da mit seinen Aussagen so rumeiert - weil sie nämlich genau das wissen!

Daher bleibt eigentlich nur die Flucht nach vorn. So lange nicht klar war ob KB nun wirklich in die Breite geht, konnte man darauf spekulieren das man mit einer Pro-Kamera im Bereich mFT leben könnte. Jetzt kommen aber die Hersteller her und bringen "Volks-KB" in Form von Nikon D600 und EOS 6D und die Preise dafür werden in Zukunft bei größeren Stückzahlen noch deutlich sinken.

Das heißt jetzt ja nicht das mFT ein Problem hätte - für den derzeitigen Einsatzzweck der anspruchsvollen Amateurfotografie und kleinen Nischen als Zweitkamera für Reporter etc. ist das System toll!

Aber ohne echte Spitzenmodelle oder einer ganzen "Klasse" Kameras wie die KB-Klasse ist ein Kamerahersteller auch nur die Hälfte wert!

Daher sollten sie bei Olympus schnellstens das Ruder rumreißen und NEBEN den erfolgreichen mFT eine kleine feine KB Linie bauen - das kann ja durchaus mit freundlicher Unterstützung durch Sony erfolgen. FT wird dann endlich in Ruhe sterben können und dürfen und vielleicht gelingt da eine Adpation und Anpassung der Top Zuikos.

MFG
 
Ich bin nach wie vor - Sorry, Sascha - der Ansicht, das Kameras mit größeren Sensoren als FT schon heute noch für Spezialanwendungen nötig sind, und dieser Trend wird sich von Sensor-Generation zu Sensor-Generation immer mehr bestätigen. Und wenn einer der Software-Hersteller erstmal eine wirklich gute Freistellungs-/Bokeh-Software auf den Markt bringt (die bestimmt schon in den Schubladen schlummert) hat sich das Thema KB außer für die KB-Fans endgültig erledigt.

Heute noch ein KB-System (oder sowas) auf den Markt zu bringen und die dazu zwingend notwendige umfangreiche Objektiv-Palette zu entwickeln wäre für Olympus meiner Ansicht nach absoluter wirtschaftlicher Selbstmord.
 
Ja und als "Vollwertiger" Hersteller wird man das machen MÜSSEN - es sei denn man tritt offiziell als Sparte von einem größeren Hersteller xy auf! Ansonsten wird der (semi)professionelle Sektor Olympus in Zukunft gänzlich links liegen lassen!
Ich wusste bisher gar nicht, dass Ferrari Kombis baut. Oder meinst du, ein 'vollwertiger' Hersteller müsse alle Markstegmente abdecken. Das sehe ich nicht so.

Das KANN man so machen - keine Frage - aber ob das klug ist steht auf einem anderen Blatt!
Allerdings ist das klug - weil Olympus nämlich nur überleben wird, wenn man sich auf die lukrativen Marktsegmente konzentzriert. Das CaNikon nun sogenannte Volks-KBs rausbringen liegt doch nur daran, dass sie merken, wie ihren Okolyten immer mehr das Wasser abgegraben wird. Canon hatte letztes oder voretztes Marktanteil-Verluste um die 50 Prozent! Die melken die Kuh halt noch, bis sie keine Milch mehr gibt - aber das war's dann auch. Wer glaubt, dass nun der große KB-boom vor der Tür steht, der wird sich meiner Ansuicht nach noch schön wundern.

Dafür hatte Olympus einfach mal ein ganz anderes Standing und wurde damit auch qualitativ ein kategorisiert.
Genau das Standing haben sie doch mit der E-M5 wiederbelebt. Innnovativ, kompakt und technisch herausragend. Doch mit dem Einstieg in ein Segment, das seinem Ende entgegensiecht, aber eine riesige Investition erfordern würde, kämen sie da bestimmt keine Schritt weiter.

Eine Abkehr eines solchen Anbieters von so einem Segment macht da keine gute Presse! Und DAS ist auch genau der Grund warum Olympus da mit seinen Aussagen so rumeiert - weil sie nämlich genau das wissen!
Es eiert niemand herum bei Olympus. Es gibt seit der Photokina 2010 ein ganz klares Statement - und das hat bis heute Bestand. Die tatsache, dass es auf die sich ständig wiedeholenden Nachfragen nicht alle 14 Tage 'ne neue Wasserstandsmeldung gibt, als Herumgeeiere zu interpretieren, ist in meinen Augen zoimlich gewagt.

Daher bleibt eigentlich nur die Flucht nach vorn. So lange nicht klar war ob KB nun wirklich in die Breite geht, konnte man darauf spekulieren das man mit einer Pro-Kamera im Bereich mFT leben könnte. Jetzt kommen aber die Hersteller her und bringen "Volks-KB" in Form von Nikon D600 und EOS 6D und die Preise dafür werden in Zukunft bei größeren Stückzahlen noch deutlich sinken.
Du meinst die Flucht in die Vergangenheit? KB geht nicht in die Breite sondern wird verramscht, weil man merkt, dass der APS-C-/DX-Gaul am verenden ist und die Luft für KB auch immer dünner wird. Da muss Olympus nun wirklich nicht auch noch mittun.

Aber ohne echte Spitzenmodelle oder einer ganzen "Klasse" Kameras wie die KB-Klasse ist ein Kamerahersteller auch nur die Hälfte wert!
Inwiefern?

Daher sollten sie bei Olympus schnellstens das Ruder rumreißen und NEBEN den erfolgreichen mFT eine kleine feine KB Linie bauen...
BITTE BITTE BITTE nicht. Die haben in den vergangen Jahren genug Geld verbrannt - damit muss man jetzt - wo man gerade wieder auf die Beine kommt - nicht schon wieder anfangen.
 
Und wozu gehört Ferrari? Und wozu gehört Porsche? Und wozu gehört Maybach oder Lamborghini etc. pp.? Keine einzige dieser Luxusmarken ist noch eigenständig - sie gehören alle zu größeren Konzernen wie Fiat, Audi (VAG) etc. pp.

Wirtschaftlicher Selbstmord ist sowas nicht wenn man die Technik von Sony nimmt - sie umlabelt und vlt. eben noch etwas Potential in eine angepasste Software steckt und ggf. eben einige Differenzierungspunkte zu einer Alpha 99 zu bringen - z.B. Adaptierbarkeit der Zuikos über einen guten Adpater und eben die Software von Olympus. Sozusagen eine Olympus Alpha 99 mit Adaptierbarkeit der Zuikos.

Es gibt eben auch genügend Menschen die lieber einen A3 fahren - obwohl unterm Blech das ein Golf 7 ist - und zwar bis auf Karosserie(elemente) und einige Innenaustattungsdetails fast alles!

Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Die einzigen die das alles noch alleine machen sind Canon - als einziger wirklicher Großkonzern mit Schwerpunkt Imaging und Printing - die anderen machen ja noch viel mehr wie z.B. Sony, Panasonic, Samsung etc.

So meinte ich das - nicht das Olympus eine komplette Eigenentwicklung machen soll - das würde sie wohl wirklich nicht schaffen!

MFG

PS: Und bzgl. Spiegel - die Sony ist auch keine DSLR sondern DSLT! Eine KB muss ja keinen Spiegel haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach wie vor - Sorry, Sascha - der Ansicht, das Kameras mit größeren Sensoren als FT schon heute noch für Spezialanwendungen nötig sind, und dieser Trend wird sich von Sensor-Generation zu Sensor-Generation immer mehr bestätigen. Und wenn einer der Software-Hersteller erstmal eine wirklich gute Freistellungs-/Bokeh-Software auf den Markt bringt (die bestimmt schon in den Schubladen schlummert) hat sich das Thema KB außer für die KB-Fans endgültig erledigt.

Hallo Don,

sorry, aber sowas liest sich für mich einfach zu Fanboy-mäßig. An die gut funktionierende Freistellungs-Software glaube ich erst, wenn ich sie sehe. Ich habe mich 2009 einigermaßen bewusst für FT entschieden als für mich sinnvollen Kompromiss. Aber wenn Kosten und Gewicht nicht so hoch wären, würde ich liebend gerne die gestalterischen Möglichkeiten von KB (und das meint Freistellung) nutzen. Da geht es auch nicht um die Freistellung einzelner Wimpern bei Telebrennweiten, sondern v. a. um das Spiel mit der Unschärfe bei niedrigen Brennweiten. Da ist bei Cropsensoren derzeit einfach Sense. Was man mit einem 35 1.4 an KB anstellen kann, ist dagegen schon nett. Und da geht es nicht um "Spezialanwendungen"!

Gruß Martin
 
"Volks kb kamera" die bei 2000 euro ohne objektiv anfängt :lol:
Falls euch das entgangen ist, das gibt es schon einige jahre von canon und auch nikon. :rolleyes:
Geholfen hat es nichts und kb ist immer noch im gesamten dslr und systemkamera bereich mit einer niederen einstelligen % marke vertreten.

Das sich das noch gross ändert glauben seit jahren nur die kb fanboys ,die übrigens den siegeszug von kb bereits seit jahren herbei reden, nur wird er nie stattfinden, auch nicht mit einen nochmals um einige hundert euro billigeren body.
Kb hat sicher seine berechtigung bei gewissen motiven aber die große mehrheit wird es nie kaufen weil es keinen sinn macht.
Diese riesenkästen liegen am ende ja doch nur zum größten teil zu hause und die wenigen % an besserer bildqualität interessiert die wenigsten user ausserhalb von foren wirklich.
 
Ich bin nach wie vor - Sorry, Sascha - der Ansicht, das Kameras mit größeren Sensoren als FT schon heute noch für Spezialanwendungen nötig sind.
Weil du alles als Spezialanwendung siehst, was nicht im Bereich "ambitionierte Erinnerungsphotographie" liegt. ;) Und aus der Perspektive gebe ich dir recht und kann deine Gedanken auch nachvollziehen, weil für diesen Anwendungsbereich tatsächlich immer kleinere Sensoren möglich werden, auch wenn man hohe technische Ansprüche definiert. Nicht umsonst gibt es mittlerweile viele, die eine KB-Ausrüstung gegen eine aktuelle µFT-Ausrüstung getauscht haben und tauschen konnten, weil sie zwar die nun fehlenden Grenzbereiche einräumen, aber diese auf deren grundsätzliche Photographie eigentlich keinen Einfluss haben.
Aus dem Grund bin ich auch noch skeptisch, was die spiegellosen APS-C-Systeme angeht und gehe davon aus, dass Nikon 1 mittelfristig eine wichtigere Stellung einnehmen wird - sofern Nikon das erlaubt.

Nur gibt es ein großes Aber: Auf den gesamten Bereich der Photographie bezogen spielen die großen Sensoren wirklich nur eine Sonderrolle. Nur diskutieren wir hier nicht in einem Computerforum, einem Autoforum (auch wenn es einem manchmal so vorkommt) oder in einem Forum für Gartenfreunde, sondern in einem Fachforum zur Photographie. Und unter den Hobbyphotographen ist jene Gruppe, die mehr als nur ambitionierte Erinnerungsphotographie betreibt, deutlich höher. Da geht es auch nicht nur um brauchen, sondern eben auch wollen, ohne dass man gleich von KB-Fans sprechen muss. Die Zielvorstellung ist rein qualitativ eine andere, und die Werte eines größeren Sensors können rein aus der Leidenschaft für das Hobby heraus nicht durch technische Neuerungen wie bessere Sensoren, irgendwelche "Freistellapps" oder ähnliches ausgeglichen werden. Das merkt man schon allein daran, dass diese Gruppe beständig wächst und mit den neuen Modellen sicher wieder sprunghaft steigen wird (weil es doch einige gibt, die gerne würde, aber finanziell nicht können).
Ich gehe fest davon aus, dass drei aktuelle Trends die Zukunft der Photographie prägen werden:
- Smartphones lösen einen großen Teil der Kompaktkameras ab für all diejenigen, die ohne größere Qualitätsansprüche als eine Webpräsentation oder kleine Ausbelichtungen, Photobücher etc. rein inhaltliche Erinnerungsphotographie betreiben wollen.
- Kompaktkameras mit größeren Sensoren (1 Zoll bspw.) und spiegellose Systemkamera bis maximal APS-C (wie gesagt bin ich da noch skeptisch) als Ersatz der bisherigen Edelkompaktkameras und den Einsteiger-DSLR-Modellen für diejenigen, die ambitionierter Erinnerungen festhalten wollen und das Hobby Photographie auf diesen Bereich beschränken (oder eine Kamera als Ergänzung für diesem Bereich suchen), einen Einstieg ins Hobby suchen oder für die Mobilität bei technischer hoher Qualität wichtiger ist als höchste Leistungen.
- KB-Kameras (DSLR oder Spiegellos) für diejenigen Hobbyphotographen, die eben jene technisch höchste mach- und bezahlbare Qualität wünschen oder brauchen, die in den physikalischen Grenzbereichen unterwegs sind und sich nicht auf irgendwelche Tricksereien einlassen wollen oder die einfach Leidenschaft auch mit "klassischen Tugenden" verbinden und sich daraus für das Hobby begeistern können.

Die Hersteller werden in meinen Augen diese drei Wege stärken, weil es für sie auch deutlich einfacher ist, die Produkte zu spezialisieren und damit den maximal möglichen Gewinn zu erwirtschaften. Spezialanwendung im photographischen Bereich, definitiv ja, aber das schon von Anfang an (in Bezug auf digitale KB-Systeme). Spezialanwendung im Bereich Hobbyphotographie in meinen Augen immer weniger. Und für den Profimarkt gelten ganz andere Gesetze, aber das ist ein ganz anderes Thema.

Ich sehe es allerdings nicht so, dass Olympus nun zwingend ein KB-System zur Abrundung braucht. Zum einen, weil man mit einer sicherlich von Panasonic und Olympus gewünschten und angestrebten Dominanz im mittleren Sektor sehr gutes Geld verdienen kann, zum anderen, weil aufgrund der Auslegung auch gar kein Anspruch in Richtung KB besteht und die Nutzer den entsprechend auch gar nicht einfordern - wie etwa bei Nikon über einige Jahre.
Auf der anderen Seite sehe ich, gerade wenn man über vorhandene oder noch mögliche Partnerschaften oder durch Einflussnahme anderer Bereiche (Panasonic denkt wegen dem Videobereich ja auch bereits über größere Sensoren nach) durchaus Möglichkeiten, mittelfristig in dieses Segment einzusteigen, ohne deswegen andere Bereiche zu vernachlässigen oder sich wirtschaftlich zu ruinieren - gerade wenn man es schafft, OBS vorher oder integriert zu realisieren.

Was hat das nun mit FT zu tun? Direkt erstmal nichts, weil es bei FT wie bereits erwähnt keine Sensoren geben wird, die einen größeren Bildkreis erfordern. Indirekt hingegen gibt es ganz andere Möglichkeiten, gerade auch mit Bezug auf das OBS.

Ein kleines Gedankenspiel:

Seit Jahren schwirrt, angetrieben von einigen Äußerungen seitens Olympus, verschiedenen Patenten und nicht zuletzt der Phantasie vieler Köpfe das Modulsystem durch die Foren und Blogs.
Man stelle sich vor, Olympus entwickelt einen Kamerakörper in Größenordnung einer E-1 oder Pentax K-5, nur etwas flacher, kleiner als die E-3/5, aber trotzdem griffig und natürlich robust, abgedichtet - die üblichen Pro-Merkmale. Im Körper selbst befindet sich ein elektronischer Sucher, die Stromversorgung, das Speicherinterface, Klappbildschirm und der Bildprozessor für die Rohdateninterpretation, Autofokussteuerung, usw. Im Grunde also eine Auslegung ähnlich wie GXR. Der Objektivanschluss kann gewechselt werden, entweder eine Flache µFT-Ausführung, oder eine etwas voluminösere FT-Ausführung, bei der (durch Kooperation mit Sony) eine modifizierte Spiegellösung für den Phasen-AF integriert ist. Die Modifikation besteht in der Möglichkeit, diese für absolute Bildqualität hochzuklappen und dann ohne Lichtverlust, aber eben nur mit Kontrast-AF, photographieren zu können. Zusätzlich kann man auch das Sensormodul tauschen, in dem neben Stabilisator auch die Rohdatenaufbereitung. Damit hätte man auf der einen seite eine variable Kamera für das OBS, auf der anderen Seite könnte man das reine Sensormodul auch für medizinische oder industrielle Anwendungen nutzen, indem man etwa einen einfachen Rahmen mit integrierten Anschlüssen (Ethernet, USB 3.0) und wahlweise einem Objektivanschluss (C-Mount, T2, Nikon F, OM, was auch immer) anbietet. Damit würden ganz andere Synergieeffekte zum tragen kommen, zudem könnte man auch für kleine Randgruppen unter den Hobbyphotographen Speziallösungen anbieten - etwa ein Monochrom-Modul, ein AA-loses Modul oder IR- bzw. UV-Module. Man würde das FT-System nicht nur mit dem µFT-System, sondern auch mit der Medizin- und Industriesparte enger verknüpfen.
Gleichzeitig könnte man mittelfristig ein KB-Modul anbieten, mit einem darauf optimierten Bajonettmodul (mit oder ohne Spiegel). Durch alternative Rahmen, etwa einen einfachen mit Display, Speicherinterface und Rohdateninterpretation als Rückteil für moderne Fachkameras (ein Markt, der sich spezialisiert auf KB- und die kleinen MF-Sensoren gerade recht stark entwickelt) würde man in Märkte vorstoßen, die bisher nur am Rande mitbedient werden, weil eine Spezialisierung sich nicht lohnt. Bajonettseitig könnte man sogar mit Fremdherstelleranschlüssen experimentieren, so wie jetzt ja bereits Adapter angeboten werden (von Panasonic Leica R und M etwa).
Zudem könnten alternative Gehäuse viel einfacher und gezielter entwickelt werden. Zum Beispiel ein Videooptimiertes Gehäuse mit entsprechender Auslegung, Tastenlayout etc., an die Objektiv- und Sensormodul des neuen OBS passen.

Machbar wäre es, natürlich eher mittel- als kurz- und eher lang- als mittelfristig, aber sowohl aus Kundensicht (hohe Flexibilität) als auch aus Herstellersicht (Synergieeffekte, breite Absatzmöglichkeiten und geringere Hemmschwellen für Speziallösungen) sicherlich nicht uninteressant. Theoretisch könnte man darauf, ähnlich wie zuvor bereits beschrieben, auch in Kooperation herstellerübergreifend agieren (es muss ja nicht kundenfreundlich kompatibel sein, auch wenn ich mir das natürlich wünschen würde).

Wie gesagt, ein reines Gedankenspiel. Aber wir leben in großartigen Zeiten, und mir war einfach danach ;)
 
Hallo Don,

sorry, aber sowas liest sich für mich einfach zu Fanboy-mäßig. An die gut funktionierende Freistellungs-Software glaube ich erst, wenn ich sie sehe.
Überleg mal, was Software sonst schon so alles kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur einen einzigen Grund gibt, warum eine solche Software noch nicht auf dem Markt ist: Weil der Markt für lichtstarke Objektive äußerst schmerzhafte Einbrüche hinnehmen müsste. Und da Kamerahersteller und Softwarehersteller Hand in Hand arbeiten, bleibt die Software halt noch in der Schublade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Markt für lichtstarke Objektive äußerst schmerzhafte einbrüche hinnehmen müsste.
Welcher Markt denn? In vielen Segmenten braucht man lichtstarken Objektive nicht für eine gute Freistellung, sondern für kurze Belichtungszeiten (nicht umsonst spricht man im englischen auch von "Fast lenses"), gerade im Telebereich hat man oft sogar zuviel als zu wenig Freistellung. Im gehobenen journalistischen Bereich würde solch eine Software kaum einsetzbar sein, weil damit eine zu starke Bildmanipulation einhergeht bzw. eine zu große nachträgliche Einflussnahme möglich ist. Bei vielen Wettbewerben kann man mit auf diese Weise veränderten Bildern auch nicht teilnehmen, die Spanne reicht von lokalen Wettbewerben bis hin zu renommierten, prestigeträchtigen Veranstaltungen.
Im gehobenen Hobbybereich geht es bei vielen auch um Genuß, Software könnte hier verbessernd, aber in meinen Augen kaum ersetzend wirken, die Poser hingegen würden in den Foren fertig gemacht werden, weil elektronische Hilfsmittel als Teufelszeug gilt und sie damit eben nicht posen können.

Im Endeffekt würde sich der Nutzerkreis also auf einen Personenkreis beschränken, der aktuell gar nicht oder kaum freistellen kann (weil mit Kompaktkameras oder lichtschwachen Zooms photographiert wird), oder die primär die günstigeren Objektive (50/1,8 etwa) nutzen bzw. sich bei alten Schätzen bedienen. Von daher gehe ich davon aus, dass es durchaus auch damit zusammenhängen könnte, dass die Entwicklung von wirklich ansprechenden Lösungen nicht so trivial ist, wie es manchem vielleicht erscheint. ;)
Immerhin, erste Softwarelösungen gibt es ja jetzt bereits in den Kameras und verschiedenen Bearbeitungsprogrammen. Und ich gehe davon aus, dass dies auch der Stand ist, den man heute mit vertretbarem Aufwand realisieren kann. Und das ist, zumindest soweit ich gesehen habe, nicht viel.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten