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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ab und zu gucke ich mal hier mit Interesse rein und stelle fest, dass sich nichts geändert hat. Es dreht sich hier alles im Kreis.

Olympus hat nun einmal nach der E-1 eine Kehrtwendung gemacht hin zu massenkompatiblen Billiggeräten mit hohem Nutzwert.
Jeder Vergleich mit Leica ist abwegig, die haben mit der S2 und der M9 Kameras in einer anderen Liga. Und zwar auch in einer anderen Qualitätsliga.
Wenn Olympus gewaltig kommt, dann nur auf dem Gebiet leistungsfähiger Billigkameras. Wahrscheinlich machen sie das gerade gewaltig gut.
Dass man mit der E-P1 und E-.P2 den Versuch unternimmt, zumindest zeitweise völlig überteuert anzubieten, ist verständlich.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Dass man mit der E-P1 und E-.P2 den Versuch unternimmt, zumindest zeitweise völlig überteuert anzubieten, ist verständlich.

Der erste der mit sener Leica zum Preis der E-P1 bei ISO 800 ein Foto macht bekommt von mir nen Preis.:D
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Leica verkauft nicht über die beste Kamera sondern über den Nahmen,andere machen das aber auch.
Da hast du mich missverstanden. Hab nicht behauptet, dass Leica die besten Kameras verkauft, sondern dass Olympus Vorstoß in diesen Kamerasektor marketingtechnisch und infolge auch hinsichtlich der finanziellen Seite unklug wäre. Die "beste Kamera" bezog sich damit auf den herbeigerufenen potentiellen Leica-killer von Olympus.


Grüße
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Leica baut ja auch keinen Schrott und hat in diesem Sektor mehr Erfahrung als Olympus. Dementsprechend hoch müsste das Investment von Olympus ausfallen um Leica auszustechen.

Tut mir leid, dass ich hier wieder widerspreche, wahrscheinlich mache ich mich wieder unbeliebt. Meiner Einschätzung nach hat Leica so gut wie gar keine Erfahrung im Sektor Digitaler Fotografie und eigentlich auch nicht im Bereich des modernen Kamerabaus. Die Kameratechnik der M9 ist museal und Stand der 60er Jahre, die Digitaltechnik kommt von anderen. Der Unterschied zwischem dem RF und einem modernen Suchersystem ist in etwas der gleiche wie der zwischen einem Plattenspieler mit Riemenantrieb und einem CD-Spieler. Um beim Vergleich zu bleiben, der CD-Spieler wurde verbessert zum DVD- und jetzt BR-Player. Mit dem PEN-Konzept gibt es sogar eine Analogie zur menchanikfreien Technik Flash und mp3. Leica hat es noch nicht mal geschafft, ihren Direktantrieb (SLR/R-System) ins Digitalzeitalter zu retten. Jetzt versuchen sie es mit Studiotechnik.

Um nicht missverstanden zu werden, die M9 ist natürlich ein hervorragender Photoapparat mit dem man unglaubliche Bilder machen kann, aber innovativ ist an der genau gar nix. Dito die S2. Ein großer Sensor in einer ansonsten 0815-SLR. Nichts, was nicht jeder Hersteller nicht auch hinbringen würde. Meint jemand, Olympus könnte sich nicht einfach einen KB-Chip mit Mikrolinsen bepappen lassen, den dann in einen OM-4-Aufguss hängen und für 5 k verkaufen? Mehr ist ne M9 doch nicht.

Dito die Linsen. Mit Sicherheit hervorragend, aber ich denke, in der Konstruktion eines 1260er mit U-Schall-AF liegt ein klein wenig mehr Knowhow als in einer Festbrennweite. Deren Qualität liegt der exelenten und extrem aufwändigen Fertigung, Qualitätskontrolle jeder einzelnen Linse, usw. Das kann aber jede Firma auch, wenn sie einen Markt hat, an den sie diesen Aufwand weitergeben kann. Olympus baut Massenware. Ein Konstruktion muss auch in der Masse zu fertigen sein.

Um aufs Thema zurück zu kommen. Mit Leica-Killer meine ich nicht die aktuellen Produkte mit dem roten Punkt. Ich meine die Leica Domäne aus den 50er60ern. Extrem kompakte Reportagekameras, die gegen die Nachteile des kleinen Formats eine überragender Flexibilität setzen. Wie seiner Zeit KB gegen Mittelformat. Die können durchaus auch teuer sein, vielleicht nicht solche schwachsinnigen Preise wie bei Leica. Die können die zur Zeit nehmen, weil sie ein absolutes Alleinstellungsmerkmal anbieten: Eine KB-Format-Kamera, die sich nicht so bedienen läßt und nicht so viel wiegt wie ein Kampfroboter. Das kann Olympus nicht bieten, aber das gleiche eine Sensor-Nummer kleiner, dafür aber besser.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Da hast du mich missverstanden. Hab nicht behauptet, dass Leica die besten Kameras verkauft, sondern dass Olympus Vorstoß in diesen Kamerasektor marketingtechnisch und infolge auch hinsichtlich der finanziellen Seite unklug wäre. Die "beste Kamera" bezog sich damit auf den herbeigerufenen potentiellen Leica-killer von Olympus.
Grüße

Was meinst du was passiert wenn Olympus nen 4/3 Sensor in ner imaginären E4 rausbringt der größer ausfallen würde als der aktuelle...na

Eine Neukonstruktion mit der Option die aktuellen Olympus-Objektive weiter zu nutzen ohne Nachteile... die Auflösung wäre sicher gegeben.:rolleyes:

gruß Andre
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ab und zu gucke ich mal hier mit Interesse rein und stelle fest, dass sich nichts geändert hat. Es dreht sich hier alles im Kreis.

Olympus hat nun einmal nach der E-1 eine Kehrtwendung gemacht hin zu massenkompatiblen Billiggeräten mit hohem Nutzwert.
Jeder Vergleich mit Leica ist abwegig, die haben mit der S2 und der M9 Kameras in einer anderen Liga. Und zwar auch in einer anderen Qualitätsliga.
Wenn Olympus gewaltig kommt, dann nur auf dem Gebiet leistungsfähiger Billigkameras. Wahrscheinlich machen sie das gerade gewaltig gut.
Dass man mit der E-P1 und E-.P2 den Versuch unternimmt, zumindest zeitweise völlig überteuert anzubieten, ist verständlich.

Dem ist nichts hinzufügen.:top:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Dem ist nichts hinzufügen.:top:

Ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht sehen was Olympus nach der E-3 noch bringt. Wieder irgendetwas was Neuauflagen der schon bestehenden Optiken erfordert ?

Erst muss man auf SWD umsteigen. Dann kommt ein Kontrast AF der nur von bestimmten Optiken unterstützt wird. Da fehlt doch nur noch ein Videomdus für die 3. Generation des 14-54 und 50-200 :D

Wenn das alles in einer kommenden abgedichteten E-5 kommen soll, dann kann man am Ende das Teil noch mit Kitoptiken betreiben.

Für ein gerade mal etwa 7 Jahre altes System muss man sich schon recht häufig die Listen anschauen, was überhaupt noch zusammen arbeitet.


Stefan
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Um aufs Thema zurück zu kommen. Mit Leica-Killer meine ich nicht die aktuellen Produkte mit dem roten Punkt. Ich meine die Leica Domäne aus den 50er60ern.
Ok, daß wär wohl schon machbar und vielleicht auch finanziell für Olympus interessant. Aber bei Leica-Killer dachte ich eher an die aktuelle Leica-Reihe und ein zweites solches Nischenprodukt wär wohl finanziell uninteressant.


Was meinst du was passiert wenn Olympus nen 4/3 Sensor in ner imaginären E4 rausbringt der größer ausfallen würde als der aktuelle...na
Ich fürchte dann könnten sie damit ihre gesamte hochqualitative Objektivreihe schmeissen bzw müssten deren Kunden sich einen völlig neuen Objektivpark zulegen. Objektive müssen schließlich für den jeweiligen Sensor groß genug sein um ihn völlig "ausleuchten" zu können. KB-Objektive, zum Beispiel, sind ja nicht zum Spaß solche Trümmer...



Grüße
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht sehen was Olympus nach der E-3 noch bringt. Wieder irgendetwas was Neuauflagen der schon bestehenden Optiken erfordert ?

Erst muss man auf SWD umsteigen. Dann kommt ein Kontrast AF der nur von bestimmten Optiken unterstützt wird. Da fehlt doch nur noch ein Videomdus für die 3. Generation des 14-54 und 50-200 :D

Wenn das alles in einer kommenden abgedichteten E-5 kommen soll, dann kann man am Ende das Teil noch mit Kitoptiken betreiben.

Für ein gerade mal etwa 7 Jahre altes System muss man sich schon recht häufig die Listen anschauen, was überhaupt noch zusammen arbeitet.


Stefan

Das trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Ich halte es daher auch für möglich, dass Olympus in der Tat die professionelle Schiene mehr oder minder aufgeben wird. Mit 10 MP kommt man heute nicht mehr allzuweit. Meine D700 hat zwar auch nur 12 MP, aber die sind groß und gutmütig und Rauschen ist kein Thema. Da ich gerne ohne Blitz u.a. Jazzkonzerte fotografiere, komme i ich mit Olympus nicht mehr allzuweit. Ich werde die Entwicklung nach wie vor mit Interesse beobachten, fürchte aber, dass Kameras wie die E-1 und die E-330 so schnell nicht mehr wiederkommen.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Auch ich habe schon Jazz fotografiert... mit Olympus ;)
Wer sagt, das ginge nicht, der lügt...
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Soso, ISO 800...
Ich habe nie gesagt, dass das nicht geht, muss mich dann wohl auch nicht der Lüge bezichtigen lassen. Ich sagte, ich komme mit Olympus nicht mehr allzuweit. Merkst Du den Unterschied?
Hast Du vielleicht auch noch Aufnahmen mit ISO 3200 oder 5000, die bei ungünstigeren Bedingungen entstanden sind?
Das ist die Domäne der D700 und wer meint, dass die Olympuskameras das auch so hinbekommen, an dessen Sachverstand darf ich dann wohl doch etwas zweifeln. Für eine Olympus ist High ISO wohl schon ISO 800, für die D700 ist das sozusagen Tagesgeschäft. Das macht eine Olympus nicht schlechter, nur für meine Zwecke eben nicht mehr so brauchbar.
Aber war klar, dass der Schnappreflex wieder kommt. Werde mich daher nun endgültig aus jeder Olympusdiskussion heraushalten. Viel Spaß auf dem eigenen Tellerrand und bloß nicht darüber hinausschauen. Die, die ich nicht meine, brauchen sich auch nicht angesprochen zu fühlen.
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Es dreht sich hier eh immer im Kreis.

Was man auf dem Foto von Froggi sieht ist eine Schärfentiefe von 30cm bei einem Abstand von rund 6m mit ca 100mm und Blende 2,9 und 1/40 bei 800ISO.

Für die 30cm mit gleichem Bildwinkel bei 6m Abstand benötigt man mit KB und 200mm einen Blende von 5,6!

Bleibt die Verschlußzeit gleich (!) sind für die gleiche Belichtung statt ISO 800 3200 ISO an der KB Kamera nötig!

Mache ich es mit 1/80 um auch die Bedingungen für den IS (VR an KB oder Sensor IS an FT) in Bezug auf die Brennweite gleichwertig zu gestalten, bin ich bei KB bei ISO 6400.

Und für die, die meinen KB sei das theoretisch bessere System; eine schärfe Nase allein, macht hier nicht das Bild! Mit F2,8 an 200mm kommt man eben nicht immer so weit, wie man glaubt.

alike
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

@alike

Dein Beispiel habe ich live auch schon erlebt, als ein Kumpel und ich mit KB und Crop Sport fotografiert haben. Er regte sich über die verdammt geringe Schärfentiefe bei F2,8 auf und meinte, es sei besser für ihn, auf F4 abzublenden. Damit würde er den High-ISO Vorteil von etwa 1 Blende verspielen und es kämen bei gleicher Zeit und etwa gleicher Schärfentiefe die gleichen Bilder heraus. Einmal bei ISO 3200 (50d) und einmal bei ISO 6400 (5dII).

Aber: es gibt Lichtsituationen, wo FT und Crop eben nicht mehr gehen und die KB eben unter Inkaufnahme einer geringen Schärfentiefe immer noch bei ISO 6400 und F2,8 super Bilder auswirft. Beispiele möchte ich hier nur verbal erwähnen: im TT-Bereich und beim Handball haben die KB-Cams deutliche Vorteile und das sieht man den Bildern an!

@froggi

Deine Bilder sind für mich auch referentiell und zeigen auf, was auch bei Oly geht! Zusammen mit dem erstklassigen und dafür aber auch nicht billigen Objektivpark (F2) ist das immer ein Argument und da braucht man sich auch nicht rechtfertigen. Eine E3 mit einem 35-100 bei F2 ist bei ISO 1600 eine Bank. Da muss eine 5dII mit 70-200/2,8 IS bei ISO 3200 fotografieren und das Objektiv ist offen nicht so scharf wie das 35-100 bei F2, soweit ich das bei photozone, slrgear etc. richtig recherchiert habe.

Also ich könnte es nachvollziehen, wenn auch bei Oly demnächst Sensoren und Nachbearbeitung wie bei einer K-x Einzug halten und damit ISO 3200 noch einen Tick brauchbarer wird und dann ist es quasi bildqualitätsmäßig fast egal, wo man ca. 4.000 EUR investiert: Ob in KB, APS oder FT. Man bekommt immer sagenhafte Technik und jedes der Pakete bedient einen jeweils etwas anderen Schwerpunkt:

KB: AL, Auflösung
APS: Sport, Kompakter, Preis
FT: Objektive mit besseren Leistungen, noch kompakter, preiswerter?

Mit dem Preis ist das so eine Sache: wenn Oly die F2-Optiken weiterhin so hochpreisig verkauft, hat Oly einen Nachteil: Bei C oder N kann man hochpreisige Optiken kaufen und sie abwechselnd an Crop oder KB-Bodies verwenden. Bei Oly kann man eben die 35-100/2 nur an FT verwenden...

Aber auch das ist bei den Budgets (ein Body und ein paar Linsen), die hier sehr viele user haben, eher eine theoretische Diskussion und nur wenige user nutzen diesen Wechsel-Vorteil (KB und Crop) aus.

lieben gruss
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Genau so sehe ich es auch. Den F2,8 6400 "Vorteil" an KB brauche ich, wenn ich unter allen Umständen ein Bild machen muß, weil ich davon lebe. Dafür würde ich das "professionelle Gewicht von KB" ertragen. ;)

Da macht es dann auch keinen unterschied, wieviel es kostet und ob ich dafür 4-6 FB benötige.

Die kosten dann im Prinzip soviel wie mich die beiden F2 von Olympus kosten. Bei gleichem Brennweitenumfang.

Für das höhere Gewicht an KB erkaufe ich mir die F2,8 6400 Option.
Als Amateur reichen mir zwei gute Objektive. Die Wechselfrequenz ist niedriger. ;)
Wofür benötigt Olympus dann eine so gutes Sensorreinigungssystem. ;)

Das Canon ein wirksames Systemspringen (hohe KB-Lichtstärken an APS-C) mit der 7D weitgehend verhindert, ist für mich ein Fehler.
Betrachte ich die K-x mit 12MP, so ist der ISO Gewinn an der 7D mit 18MP als eingeschränkt zu erachten.
Was gerade für ein Gehäuse, das für den Sport oder Konzerte gedacht ist, ein widersprüchlich erscheint.

Letztlich ist es ja jeweils nur ein zeitlich begrenzter "Vorteil" der sich in der nächsten Sensorgeneration wieder verschieben kann. Für gleiche Sensorgenerationen ist mal der eine, mal der andere Hersteller ein Stück weiter.
Aber gemittelt bleibt es wie es Wolfgang_R hier sehr gut dargestellt hat.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5950902&postcount=27

Gruß
alike
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Klasse, endlich ist dieser Fred da gelandet, wo er schon immer hingehörte.

... und dass Olympus jemals noch gewaltig kommt, kann ich mir nicht vorstellen; das mit "langsam" aber schon, und zwar in noch langsamer. :D
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

ne, es zeigt das die Zeit langsam aber sicher für das kleinere Format spricht. Zur Zeit ist es K-x mit APS-C ein paar Sensorgenerationen weiter und selbst FT ist auf dem Niveau von ISO 1600 zur ISO 400 Rauschen.
Dann ist alles oberhalb des FT Formats nur noch schwerer.
;)
Ok dann geht es darum, wer kann Sohn oder Tochter beim ST.Martinsumzug ohne Blitz ablichten.
Aber das halte ich dann für einen rein akademische Übung.
:)
 
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

@alike

Ja, den Thread kenne ich.

Noch mal zurück zum hiesigen Topic: wenn ich mir anschaue, wie schwer es ist, gut korrigierte Optiken bei Offenblende herzustellen, ist die Oly-Idee für mich immer noch ein brauchbares Argument.

Wenn man sich z.B. bei Canon durchliest, welche Kompromisse man bei einer Konstruktion einer 50/1,2 oder einer 85/1,2 eingehen muss, dann ist es klar, dass eine lichtstarke Optik eben nicht gleichzeitig auch hervorragend auskorrigiert sein kann. Randschärfe und CA sind dann eben eine Begleiterscheinung. Auch die Justage dieser Optiken scheint nicht so einfach. Denn man kann in allen Foren die Probleme der F1,4er-Linsen lesen: die Schärfenebene ist extrem klein und bei Abweichungen innerhalb der Herstellertoleranzen kann es bei dem einen Body zu Fehlfokus führen, während die gleiche Linse an einem anderen Body paßt.

Was will ich sagen: Wenn ich mir die Zufriedenheitszahlen bei slrgear
http://www.slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1138/cat/15

ansehe, dann sind die Werte für die oly-optiken meistens ein wenig höher, als bei C und N. Man kann sich auch solche Charts reinziehen, um mal die Randschärfe einiger Linsen zu sehen (VORSICHT: auch diese Seite testet nur eine Optik, soweit ich weiß. Ist das Exemplar schlecht, ist der Test schlecht, obwohl andere Optiken aus der Serie besser sein können. Daher schaue ich auch auf die reviews der user, woraus sich auch ein Gesamtbild ergibt)

Ich habe mal das Brot- und Butter-Zoom der Oly genommen, mit dem man sehr, sehr viele Bereiche erschlagen kann und diese Referenz mit den Kandidaten bei C (Crop: 15-85, KB 24-105) verglichen. Alle Linsen sind stabilisiert, teuer und unterschiedlich lichtstark. Wenn man sich die Offenblend-Ergebnisse ansieht, gibt es für mich viele Gründe, warum es auch aus Oly-Sicht sinnvoll wäre, eine E4 mit moderneren Features (K-x-ähnliche High-ISo, 7F/s, 3"-Monitor, AF-Tracking der D300/7D) zu bringen. Dann würden sich die Optiken an der Oly noch interessanter machen, als sie ohnehin schon sind.

Hier noch die Links:
12-60: http://www.slrgear.com/reviews/zproducts/olympus12-60f28-4/tloader.htm

15-85: http://www.slrgear.com/reviews/zproducts/canon15-85f35-56is/tloader.htm

24-105 an 20d (hier wird die bessere Mitte der Optik herausgecroppt): http://www.slrgear.com/reviews/zproducts/canon24-105f4/tloader.htm

24-105 an 5d (hier kommt die Rand-Stärke zur Geltung:o): http://www.slrgear.com/reviews/zproducts/canon24-105f4/ff/tloader.htm

DISCLAIMER: Ich habe nur diesen einen Test zitiert. Ich denke, dass es bessere Test zum 24-105 gibt. Auch die user bei slrgear empfehlen die Linse zu 100%. Dennoch bleibt es bei der tendenziellen Aussage: so gut korrigierte Objektive wie bei Oly gibt es bei C/N selten.

DISCLAIMER2: Ob man Auflösungswerte, Randunschärfen und ISO-Schwächen in Bildern sieht, ist vom Motiv (selten am Rand platziert) und von der Ausgabegröße extrem abhängig. In vielen Anwendungsbereichen ist die Diskussion um diese Unterschiede (Optiken, High-ISO...) irrelevant, weil man das erst bei sehr großen Ausgabegrößen sieht.

Nicht alle Unterschiede, die meßbar sind, sind zugleich für uns sichtbar.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Besser geht es nicht zu beschreiben.
Viel Wege führen nach Rom.
Man kommt auf allen an. ;)

Und selbst den Systemsprung halte ich in der Praxis für legitim. Die nutzbare Blende mehr an Öffnung als Mix aus KB Optik und Schärfentiefe aus APS_C kann das Foto machen, wo den reinen Systemen KB/FT das eine oder das andere fehlt.
Man sollte es aber bei den üblichen Vergleichen auch ansprechen.

alike
 
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