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[FT] [µFT] Olympus "gefährdet"

  • Themenersteller Themenersteller Gast_226386
  • Erstellt am Erstellt am
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Das liest sich nicht gut. Mit Vorsicht sollten diese Meldungen dennoch betrachtet werden. Aus den Presse informationen sich eine Objektive :D Meinung zu bilden halte ich mittlerweile für unmöglich, solange man kein Insider ist.

Wie auch immer. Olympus hat Probleme. Selbstgemachte wohlgemerkt, weil einige wenige der Gier nicht wiederstehen können. Ist doch immer dieselbe Leiher. Investmentgeschäfte. Da Frage ich mich immer für wie zurechnungsfähig man die Leute in Führungsposition solcher Konzerne haten kann.


Übrigens Tobi, danke für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Olympus "gefährdet"

Habe ich gerade in den Radio-Nachrichten gehört. :( Mal schauen, wie sich das aufs operative Geschäft auswirkt.
 
AW: Olympus "gefährdet"

Im schlechtesten Fall wird der Konzern seine Kamerasparte verkaufen, um die hoffentlich harte Strafe zu schultern. Scheint ohnehin nur noch ein Anhängsel an der Medizintechniksparte zu sein.
 
AW: Olympus "gefährdet"

Das liest sich nicht gut. Mit Vorsicht sollten diese Meldungen dennoch betrachtet werden. Aus den Presse informationen sich eine Objektive :D Meinung zu bilden halte ich mittlerweile für unmöglich, solange man kein Insider ist.

Naja, sowie ich das grad bei Heise gelesen habe

http://www.heise.de/newsticker/meld...ung-mit-Hilfe-von-Uebernahmen-zu-1374813.html

kommt das direkt von Olympus.
Es liegt quasi ein Geständnis in Sachen Bilanzfälschung vor.
Das ist richtig übel.
Die Aktie war ja eh schon im freien Fall.
Jetzt wurde noch ein Antrieb Richtung Abwärts gezündet.
 
AW: Olympus "gefährdet"

Scheint ohnehin nur noch ein Anhängsel an der Medizintechniksparte zu sein.

das war es schon immer. olympus hat immer wieder mal den fotobereich forciert, dann wieder zurück gefahren, wieder forciert etc.

jedenfalls beweisen sie wieder mal, welch unglückliches händchen sie haben bei wichtigen entscheidungen.
 
AW: Olympus "gefährdet"

Oh, das klingt besorgniserregend.
Die Verantwortlichen hätten sich vom Licht der Götter bescheinen lassen sollen. Dann wäre das sicherlich nicht passiert ...

Gruß
Tim
 
AW: Olympus "gefährdet"

Hier mal die naive Sicht eines simplen Konsumenten ohne (selbsternannter?) Wirtschaftskompetenz:
Angesichts der eingestandenen Tatsache der Bilanzfälschung im Zuge derer nicht nur Verluste verschleiert sondern auch zusätzlich Geld verbrannt wurde (Fehlinvestitionen, Schmiergelder etc.) ärgert es jedenfalls, dass der Olympus-Kunde der Spiegelreflexklasse auf dem Trockenen sitzen gelassen wurde weil für die parallele Entwicklung von mFT und FT „kein Geld“ da war.
Konsequenz: Neben E-5 keine weiteren FT-Bodies, kalt lächelnde Streichung des in der Roadmap durch Jahre angekündigten Telemakros, das im Übrigen auch nicht mehr von Sigma zu bekommen ist.
Mit dem verbrannten Geld hätte man besser diese Sparte kontinuierlich weiterentwickelt und das Vertrauen der Käufer aufrechterhalten.
Natürlich ist mir bewusst dass mit FT nicht die gleichen Verkaufszahlen erreicht werden können wie mit dem Lifestyleprodukt PEN – nur: angesichts der heutigen Pressemeldungen ist es fraglich ob sich morgen dieses Lifestyleprodukt noch immer so gut verkauft wie behauptet oder ob nicht eher zum Konkurrenzprodukt gegriffen wird und das muss auch nicht unbedingt Panasonic sein.
Neben den bezifferbaren Verlusten droht Oly auch noch der totale Vertrauensverlust.
Sie haben es geschafft eine berechtigte „Wut-Kundschaft“ (analog zum Wutbürgertum) zu provozieren.
Gratulation!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus "gefährdet"

Für mich stellt sich angesichts der jüngsten Eingeständnisse und der Mitteilung von Michael Woodford, es gebe handfeste Yakuza-Morddrohungen gegen ihn die Frage, ob Olympus nicht villeicht eine gigantische Geldwaschanlage für die japanische Mafia ist? Nun, ich will das nicht behaupten - ich komme aber langsam, auch angesichts der ersten offen gelegten Verbindungen, ins Grübeln.

Traurig, wie so ein gutes Unternehmen kaputtgewirtschaftet werden kann. Eigentlich hilft jetzt nur noch die große Remidur und der sofortige Rauswurf aller Verantwortlichen.

Ob das Olympus als eigenständiges Unternehmen überleben wird, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, Olympus wird angesichts des aktuellen Schnäppchenpreises an der Börse genauso von einer Private Equity Firma übernommen werden wie die Sensorsparte von Kodak.
 
AW: Olympus "gefährdet"

Angesichts der eingestandenen Tatsache der Bilanzfälschung im Zuge derer nicht nur Verluste verschleiert sondern auch zusätzlich Geld verbrannt wurde (Fehlinvestitionen, Schmiergelder etc.) ärgert es jedenfalls, dass der Olympus-Kunde der Spiegelreflexklasse auf dem Trockenen sitzen gelassen wurde weil für die parallele Entwicklung von mFT und FT „kein Geld“ da war.
Konsequenz: Neben E-5 keine weiteren FT-Bodies, kalt lächelnde Streichung des in der Roadmap durch Jahre angekündigten Telemakros, das im Übrigen auch nicht mehr von Sigma zu bekommen ist.
Mit dem verbrannten Geld hätte man besser diese Sparte kontinuierlich weiterentwickelt und das Vertrauen der Käufer aufrechterhalten.
Natürlich ist mir bewusst dass mit FT nicht die gleichen Verkaufszahlen erreicht werden können wie mit dem Lifestyleprodukt PEN – nur: angesichts der heutigen Pressemeldungen ist es fraglich ob sich morgen dieses Lifestyleprodukt noch immer so gut verkauft wie behauptet oder ob nicht eher zum Konkurrenzprodukt gegriffen wird und das muss auch nicht unbedingt Panasonic sein.
Neben den bezifferbaren Verlusten droht Oly auch noch der totale Vertrauensverlust.
Sie haben es geschafft eine berechtigte „Wut-Kundschaft“ (analog zum Wutbürgertum) zu provozieren.
Gratulation!


+1

Martin
 
AW: Olympus "gefährdet"

Ich denke, die Frage ist, wie schnell Olympus einen Neuanfang hinkriegt. Wenn sie sich zügig vom bisherigen Management trennen, wir sich wohl auch der Aktienkurs wieder spürbar erholen und man ist kein direkter Übernahmekandidat mehr. Wenn das Gezottele aber so weitergeht, wie in den letzten Wochen, dann ist die Firma entweder bald pleite oder übernommen.

Mystetiös ist es aber schon, dass man Verluste aus den 90ern mit überteuerten Aquisitionen erst vor wenigen Jahren verschleiern wollte. Diese Verluste müssten doch zwischenzeitlich in der Bilanz aufgetaucht sein! Und welche Rolle die externen Prüfer - wohl Ernest & Young - dabei spielten wird auch spannend sein.

Gruß

Hans
 
AW: Olympus "gefährdet"

auch grade mitbekommen und gleich erst mal schockiert gewesen :eek:
vor allem.. wie konnte man das so lange seit den 90ern (falls das stimmt) verschleiern??

Wäre jedenfalls verdammt schade um die Fotosparte und vor allem den m3/4 Fortschritt wenn diese letztendlich den Auswirkungen des Skandals geopfert werden..
 
AW: Olympus "gefährdet"

Ah.. wenn ich an einen der Auslöser der aktuellen Schuldenkrise denke, geht dieses Verschleiern und Bilanzfälschung in weitaus größerem Maßstab auf deutlich höherem Niveau und irgendwann platzt die Blase und dann haben wir das, was wir jetzt haben.
Was ich im Fall Olympus tragischer finde, ist dass offenbar Verluste von spekulativen Geschäften kaschiert worden sind, d.h. es könnte sein dass ohne diese "Investitionen" der Konzern schwarze Zahlen schreiben hätte können..
Schade, schade
 
AW: Olympus "gefährdet"

Wieso gibt es eigentlich zwei verschiedene Threads zu diesem Thema, wo doch ansonsten alles zusammengefasst wird, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist..?:confused:;)

Gruß Martin
 
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