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[FT] lebt weiter. Stand September 2010

  • Themenersteller Themenersteller Gast_221563
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

... genau so sehe ich das auch, weil Olympus immer mehr unter dem Aspekt der Kosteneinsparungen handelt: Es wäre aus dieser Sicht töricht, die digital konstruierten FT-Linsen künftig nicht zu nutzen, da würde man einen großen technologischen Vorsprung aus der hand geben (zumal sich die Linsen ja nicht so schlecht verkauft haben, sie lösen sich ja auch nicht in Luft auf, sondern bleiben im Markt bzw. im Schrank für später).

Der nächste Phönix aus der Asche wartet also bereits auf seine Chance (wie damals FT nach OM).

viele Grüße
Michael Lindner

Genauso sehe ich das auch! Ich bleibe dahe bei 4/3 und werde höchstens noch wieter in TopPros investieren.

Grade die ISO1000 mit 300er haben mich überzeugt. Mit der E3 geht sowas nur bei 400...

B
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

mFT-Zooms sind klein und düster. Baut man stattdessen was Lichtstarkes, wird's wohl kaum kleiner werden, als die entsprechenden FT-Zooms. Also kann man doch auch gleich die FT-Zooms weiterbauen und an mFT adaptieren. Da man eine Pen dann endgültig nicht mehr halten kann, wird der Adapter eben nicht nur ein Distanzring, sondern rechts hängt ein Handgriff, gerne mit zusätzlichem Auslöseknopp, dran, der bei Montage in Position schwenkt.

Fertig ist die "Modulkamera". :cool:

(Würde mir evtl. sogar gefallen. :o )

Entschuldige bitte, aber das halte ich für einen Schnapsidee.

Aber wenn sich der Verlegenheitsadapter als Modul besser verkaufen läßt, bitte.

mfG

Ehrlich gesagt ich habe schon eine gutes Geld in sehr gute Objektive inverstiert. Das Canon FD System ist tot. Das Leica R-System ist tot.
Und in absehbarer Zeit (bis zum Auslaufen der Übergangs-E-5) die ich lediglich als Geschenkt bis zum völligen steuerlichen Abschreiben der Top-Objektive bei den Professionellen sehe, ist FT tot.

Wenn mFT AF-C kann, wozu benötige ich noch einen FT-Body der es dann auch kann?

Das Format ist gleich groß, der Konsumerbereich wird immer den Vorzug der nächsten Sensorgeneration haben.
Weil sie in der Mehrheit sind.
Wie jetzt auch, den die E-5 ist in der Hinsicht Nachzügler im Sensor und von der Anzahl her ein e Nische.

Was soll ich da noch mit FT und/oder einem Modularen Adaptergriff.
Pan liefert jetzt schon die besseren Objektive, als Oly für mFT.
Und Pan wird auch Oly die Butter in Sachen Kontrast AF-C vom Brot nehmen.
Mit Ach und Krach (Firmware) schafft es Oly im Kontrast-AF Pan das Wasser zu reichen.
Und auch nur, wenn Pan Objektive dran sind.

Den einzigen Vorteil den Oly zur Zeit bei mFT noch hat, ist die JPG Engine, aber da kommt Pan auch noch hinter.

Das Misse an Oly ist, das sie genau wissen, das man entweder die E-5 kauft um sich etwas Gnadenfrist (Zeit) für seinen Pro-Objektive zu verschaffen.
Oder das System wechselt und im Prinzip den Verlust macht, der in der Höhe dem Preis der E-5 entspricht.
(Verlust aus Erlös und Neupreis des halbwegs gleichwertigen).
Oder man kauft mFT und verzichtet auf AF-C .

mfG
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Für Top-Pro Objektive eine Adapterlösung!:lol:

Überlege doch mal warum mFT zwei Elektropins im Bajonett mehr hat. Die werden auch mal gebraucht werden.
Früher oder später ist Schluß, auch über die Krücke Adapter.
Das verstehe ich jetzt nicht: Weil der Body zwei Anschlüsse mehr hat, können Optiken mit zwei Anschlüssen weniger nicht mehr angeschlossen werde...???
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Faszinierend...habe ich einen anderen text gelesen oder verstehe ich kein deutsch..... :confused:

FT und mFT wird ein system werden und nicht wie OM sterben ,ich sehe da einen gravierenden unterschied.

... nein, Du kannst es schon, aber einige andere eben nicht, oder wollen nicht. ;)

Allerdings habe ich jetzt auch ein Problem: Was tun. Ich habe bereits Einiges (bis zur E-3) von FT und habe den Bereich Naturfotografie (Makro und Telefotografie) für mich entdeckt (die "Normalfotografie zwischen den beiden Extremen habe ich mit mehreren Objektiven für mich (!) schon gut abgedeckt).

Makromäßig habe ich alles was ich brauche, ohne auf Fremdanbieter ausweichen zu müssen (Freiland bezüglich Objektfelder von A4 bis 17.3x13 mm, mehrere Oly-Blitze), telemäßig schlage ich mich allerdings mit einem adaptiertem 400er APO-Sigma herum.


- kaufe ich nun ein teures 50-200er incl. Konverter , was an der E-5 und im Hinblick auf den künftigen AF auch oder wegen des bisherigen SWD nicht optimal ist (mit dem Risiko, das im Herbst 2011 evt. eine Version III kommt mot otimiertem SWD); erhalte so aber ein Objektiv, das ich auch gut im Zoo und beim Tanztheater nutzen kann

- kaufe ich einen Konverter (der fast soviel kostet wo andernorts ein ganzes Objektiv), da 200 mm auch an FT zu kurz sind, aber auch ein EC20 am 50-200er bei F10 leider nur mittelprächtige Ergebnisse bringt und akzeptiere dafür, dass ich den Konverter nirgends anders benutzen kann, da ich keine dazu passenden Top-Pro-Objektive habe (Ausnahme wäre noch die Nutzung am 2.0/50er Makro)

- kaufe ich eine E-5, die mir am adaptierten 400er wegen der deutlich verbesserten High-Iso-Fähigkeiten noch am meisten bringen würde (und setze dann meinen ganzen Optimismus als langjähriger Oly-Kunde ein, der aber als Hobbyist nur ein begrenztes Budget hat)

Mann, ist das diesmal schwierig, da ging damals der kauf der E-3 deutlich schneller, quasi aus dem Bauch heraus.
Manchmal macht das Hobby auch gar keinen richtigen Spass.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Es geht doch nicht nur um AF.

Es kann doch nicht sein, das mFT alles klein macht, nur die Objektive, wenn sie Qualität haben sollen und Lichtstärke nur in Adapterform zu haben sind.
Das ist das selbe inkonsequente System, wie es seit Jahren APS-C und KB Linsen offeriert.
Lichtstärke mit überdimensionierten KBs, und Dx nur das nötigste. Und im SWW gerade mal eine Linse.
Das stimmt so nicht - denn FT und MFT haben den gleichen Sensor und damit - wenn ich das als Laie richtig verstanden habe - auch den gleichen Lichtkreis. Oder irre ich mich da? So oder so ändert das aber nichts daran, dass Tele-Objeltive mit einer hohen Lichtstärke einfach nicht klein sein können. Mit Wollen hat das wohl wenig zu tun.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Oder das System wechselt und im Prinzip den Verlust macht, der in der Höhe dem Preis der E-5 entspricht.
(Verlust aus Erlös und Neupreis des halbwegs gleichwertigen).
Oder man kauft mFT und verzichtet auf AF-C .

mfG

... also das richtet sich ganz danach, was man gerne fotografiert; sobald man etwas exotischere Vorlieben (und auch schon dafür mehr Geräte) hat, ist der Verlust deutlich höher.

Ich würde z.B. nur zu einer Nikon D-300s oder eben KB-Format (D700 ff.) wechseln, je nach Sensorformat könnte ich mir den Umstieg gar nicht leisten oder müsste liebgewonnene Bereiche der Fotgrafie aufgeben, die ich mir im Gegenstz zum damaligen OM-System mit dem FT-System gerade erst "erobert" hatte. Tolle Aussichten, die ich da lesen muss.

z.B. mFT oder Vergleichbares von anderen Herstellern: Bei den neuen Linsen 300 mm (= 600 mm KB-Bildwinkel) - mal von der Bildqualität ganz abgesehen: wieder ohne Stativschelle und dann mit kleiner Kamera im Plaste-Body; das wird ein Spass, wozu braucht man da noch ein Gitzo-Stativ, da gibt es nichts mehr zu stabilisieren. Die Verkaufsstrategen gehen wohl davon aus, dass diese Käufer die 300/600 mm eh nicht richtig nutzen und nur damit angeben wollen.

Schöne neue Zeiten blühen uns da, oder es gibt doch wieder eine Retrowelle mit schönen großen Kameras oder zumindest sinnvollen Neuerungen !

(obwohl ich eine Pen als Parallel-kamera für mich (!) durchaus gut finde, damit ich nicht falsch verstanden werde, aber als Kompaktserie ist das nicht für alle Bereiche eines "Profisystems" (Originalton Olympus) geeignet).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Das Misse an Oly ist, das sie genau wissen, das man entweder die E-5 kauft um sich etwas Gnadenfrist (Zeit) für seinen Pro-Objektive zu verschaffen.
Oder das System wechselt und im Prinzip den Verlust macht, der in der Höhe dem Preis der E-5 entspricht.
(Verlust aus Erlös und Neupreis des halbwegs gleichwertigen).
Oder man kauft mFT und verzichtet auf AF-C .

Oder man fotografiert einfach mit dem Equipment weiter, mit dem man - seinem Können entsprechend - auch bisher schon sehr gute Bilder schießen konnte, und wartet, bis demnächst halt die MFT-Kamera mit vernünftigem C-AF auf den Markt kommt.
Oder man kauft sich beim Holländer noch schnell 'ne E-30 für schlanke 690 Euro oder 'ne E-620 für noch kleineres Geld und ist so für die kommenden zwei bis vier Jahre gerüstet.
Oder oder oder... Die Alternativen sind zahlreich.

Die Quintessenz aber ist: Wir können unsere Optiken auch in Zukunft mit all ihren Vorzügen verwenden - und das ist für mich letztlich das einzige was zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Nochmal die Frage an alle!

Woher kommt dieser schon fast zwanghafte Gedanke das Spiegellos auch klein bedeutet?
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Das ergab sich ganz einfach aufgrund der Fakten im Rahmen der Systemeinführung.
mFT= MicroFT , der Name sagt ja eigentlich schon alles.
Dass das System dann als besonders klein und leicht in den Markt gedrückt wurde, sprach genau diese Sprache weiter.

Warum in aller Welt hätte man das FT-Bajonett ändern sollen, wenn nicht aus Gründen der klar beabsichtigten Miniaturisierung?

FT ist 4/3 im Normalgehäuse
MFT ist 4/3 im Kleingehäuse.
So zumindest wurde es vorgestellt und sowohl von Olympus wie auch Panasonic propagiert.
Ich habe noch den Spruch im Ohr "Spiegellos hat den Vorteil der Kompaktheit".

Nein, dazu muss man heute keineswegs mehr stehen, wenn man sonst keinen Ausweg eröffnet, eine Kombination aus FT und MFT für die "Altnutzer" herzustellen.
War aber mal so - aber was stören schon die Aussagen von gestern......
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Nochmal die Frage an alle!

Woher kommt dieser schon fast zwanghafte Gedanke das Spiegellos auch klein bedeutet?

Vermutlich daher, dass es klein mit großem Sucher und voller DSLR-Funktionalität ermöglicht. Und viele von uns hätten ja auch gern was Kleineres. Mir beispielsweise würde ein Body in K5-Größe oder auch Gx/GHx-Größe durchaus reichen, solange die Leistung stimmt. Halte ich die Kombo halt mit der Linken am Objektiv und nehme die Rechte mehr oder weniger nur für die Bedienung der Cam. So what?
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Was soll ich da noch mit FT und/oder einem Modularen Adaptergriff.

mFT ist klein und portabel ... und lichtschwach!
Lichtstarke Zooms sind groß und erfordern aus Ergonomiegründen, daß man dann auch gehäusemäßig was in der Hand haben muß. Mit solch einem Handgriff könnte man das bieten und damit könnte man sich, je nach Anwendung, das eine vorhandene Gehäuse mal groß, mal klein machen, je nachdem, was an fotografischen Erfordernissen gerade auf dem Programm steht.

Pan liefert jetzt schon die besseren Objektive, als Oly für mFT.
Und Pan wird auch Oly die Butter in Sachen Kontrast AF-C vom Brot nehmen.
Mit Ach und Krach (Firmware) schafft es Oly im Kontrast-AF Pan das Wasser zu reichen.
Und auch nur, wenn Pan Objektive dran sind.

Den einzigen Vorteil den Oly zur Zeit bei mFT noch hat, ist die JPG Engine, aber da kommt Pan auch noch hinter.

Genau! Sehe ich auch so! Deshalb habe ich ein paar Seiten vorher mein Unverständnis darüber ausgedrückt, daß Olympus diesen FT-Ast all zu eilig absägt, kaum daß sie auf dem mFT-Ast halbwegs sitzen können. Gut vorstellbar, daß mittelfristig FT die einzige Nische bleibt, wo sie noch hin können ... bzw. könnten, wenn sie denn noch Kunden hätten.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Ich habe noch den Spruch im Ohr "Spiegellos hat den Vorteil der Kompaktheit".

Nein, dazu muss man heute keineswegs mehr stehen, wenn man sonst keinen Ausweg eröffnet, eine Kombination aus FT und MFT für die "Altnutzer" herzustellen.
War aber mal so - aber was stören schon die Aussagen von gestern......

Wieso - das ist doch nach wie vor der Fall. Aber das heißt doch nicht, das eine Spiegellose zwangsläufig klein sein muss. Abgesehen davon könnte natürlich - falls der Markt nichts anderes verlangt - auch ein MFT-Pro-Body deutlich kleiner sein als eine E3 oder E-30. Aber ich vermute, das wird der Markt nicht zulassen. Aus meiner Sicht "leider", aber die Mehrheit sieht das offenbar anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Genau! Sehe ich auch so! Deshalb habe ich ein paar Seiten vorher mein Unverständnis darüber ausgedrückt, daß Olympus diesen FT-Ast all zu eilig absägt, kaum daß sie auf dem mFT-Ast halbwegs sitzen können. Gut vorstellbar, daß mittelfristig FT die einzige Nische bleibt, wo sie noch hin können ... bzw. könnten, wenn sie denn noch Kunden hätten.

so unverständlich es aus Nutzersicht auch ist, so sehr dürften Wirtschaftlichkeitsgründe den Ausschlag für ein solches Handeln geben.

FT wirft nichts mehr ab, die Verkaufszahlen sind nicht zufriedenstellend -was ja im Klartext heisst, die Sparte ist nicht/nicht mehr profitabel (siehe Interview).

Die Einstellung der consumermässigen FT-Produktion ist die Begrenzung von Verlusten.

MFT ist momentan der Renner, also will man die begrenzten Kapazitäten (Produktion und Entwicklung) in diese Richtung ausweiten.

Wichtig auch schon deshalb, weil man diesen neuen Markt beackern muss, solange er noch wenig Konkurrenzdruck aufweist. Je mehr Nutzer man schnell ins Boot zieht, umso umfangreicher ist das Folgegeschäft.

Ob die Haltequote allerdings der des DSLR-Marktes entspricht, darf in Anbetracht der Gestehungspreise bezweifelt werden. Die Bindung an ein solches System erscheint mir oberflächlicher, insofern kann sich das Blatt mit dem Auftreten weiterer -finanzkräftiger- Mitbewerber, die den Markt sowohl marketingmässig wie auch qualitativ und quantitaiv aufmischen, deutlich ändern.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

ob spiegellos klein oder e-3 groß ist absolut nebensächlich, solange die bedienknöpfe so liegen, daß man sich ohne zu vergreifen in der hektik eines shootings alle blind bedienen kann, ohne die cam vom auge nehmen zu müssen - im fall eines suchers.

sobald ein lichtstarkes objektiv drauf ist, kann man die cam ohnehin gut am objektiv packen. und ab einem 70-300er oder 7-14er ist ausgewogenheit ohnehin nicht erreichbar, egal wie schwer der ziegelstein ist. und spätestens mit dem 35-100er "verbiegst du das bajonett im body", wenn du die cam nur am body angreifst.
aber mit einem pancake darf sie schon schnuggelig klein sein.

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was anderes. habe miene lästige frage betreffs tauglichkeit der FT-zuikos auch bei olypedia.de im forum gestellt und folgende glasklare und glaubhafte antwort erhalten:

1) alle FT-zuikos funktionieren betreffend AF an mft-cams
2) nur "kontrast-af-fähige" zuikos funktionieren an mft-cams mit schnellem af. nicht-kontrast-af-fähige" sind deutlich langsamer, funktionieren aber mit af.
die schnelle "kontrast-af-fähigkeit" der objektive hängt im wesentlichen nicht von der rechenpower der cam ab, sondern vom objekitv
- firmware (chip im objektiv)
- af-motormoment und zu beschleunuigenden linsenmassen
3) olympus verspricht, daß zukünftige "PRO-PENS" den af der FT-zuikos entsprechend gut ansprechen können werden. eindeutig marktreife lösung dafür gibt es noch nicht dafür. notfalls, falls das mit dem kontrast-af nicht so gut realisierbar werden sollte, wird man irgendwie den phasenkontrast-af in die PRO-PENs einbauen oder was äquivalentes.

nun, habe ich mich beim famosen topmanager im movie doch nicht so ganz verhört, daß er das thema nur oberflächlich besprach.
aber mir geht es jetzt wieder gut diesbezüglich, weil klarheit herrscht.
und weil ich es oly zutraue, das problem zu lösen, wenn oly das will. und sie wollen offensichtlich.

lg gusti
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Wieso - das ist doch nach wie vor der Fall. aber das heißt doch nicht, das eine Spiegellose zwangsläufig klein sein muss. Abgesehen davon könnte natürlich - falls der Markt nichts anderes verlang - auch ein MFT-Pro-Body deutlich kleiner sein als eine E3 oder E-30. Aber ich vermute, das wird der Markt nicht zulassen. Aus meiner Sicht "leider", aber die Mehrheit sieht das offenbar anders.

sagt ja auch niemand, dass das so bleiben MUSS, jedoch ist man mit diesem Anspruch angetreten und hat deshalb das FT-Bajonett verändert.
Diese ganze unsägliche Diskussion um Sein oder Nichtsein wäre ja obsolet, hätte man rund um das FT-Bajonett spiegellos gebaut.
Etwas grösser als MFT, etwas leichter als FT und alles hätte wie bisher gepasst.
Genau das wollte man aber nicht.
Gruss
Guenter
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Durch das reduzierte Auflagemass hat man allerdings die Adaptierung von manuellen Fremdobjektiven erst ermöglicht (oder verbessert) - wie Leica M, Pentax 110 (Minolta SR und Canon FD) ... auch wenn das sicher die grosse Menge der (auch zukünftig anvisierten) µFT-Käufer gar nicht interessiert oder tangiert.
 
AW: FT lebt weiter Stand September 2010

Mann, ist das diesmal schwierig, da ging damals der kauf der E-3 deutlich schneller, quasi aus dem Bauch heraus.
Manchmal macht das Hobby auch gar keinen richtigen Spass.

viele Grüße
Michael Lindner

So funktioniert Marktwirtschaft. Deine bisherige Ausstattung hast Du noch nicht einmal ausgereizt, da kommt dann doch die Neue, von der viele dachten, sie käme erst später (s. E-1 zu E-3). Schon geht es los!

Ich arbeite fast ausschließlich mit adaptierten Optiken, abgesehen vom 12-60 (eine echte Perle), und warum: es gibt nichts, was man sich einfach mal so kaufen könnte, wenn man halt nicht der Liga der Besserverdienenden angehört. Natürlich kann ein Hobby auch Geld kosten (immerhin habe ich eine E-3 und ein 12-60 und einen FL-50R), aber was ich gerne hätte, wäre ein 300/2.8 plus beiden TK, ein 14-35, ein 35-100, ein 150/2.0 usw.

Ich will kein 50-500 Bigma o.ä. Optiken. Ich möchte ein 150/2.8 und ein 105/2.8, realistische Ziele, Makro ist mein Ding, aber selbst das dauert. Bis dahin habe ich immerhin viel Spaß mit einem Kiron 105/2.8 oder einem Tamron 90/2.8 oder einem Vivitar 50/2.8 und wieder usw.

Die E-3 bringt mir viel mehr, als ich ihr beibringen könnte. Aber jetzt gibt es eine E-5, oh je!

30 Jahre fotografierte ich mit einer C-AE 1, habe das komplette AF-Gedöhns verpennt und freute mich an den Bildern. Dementsprechend fühle ich mich nach Oly 750 UZ, E-500 und nun E-3 eigentlich überdimensioniert aufgestellt. Ich glaube aber, dass ich grundsätzlich weiß, wie man fotografiert. Das hilft bei einem noch so schlechtem Equipment. ;)

Was ich hier oft lese, ist Gejammere auf nicht hohem, sondern höchstem Niveau, solange es nicht die User sind, die mit Fotografie ihr Geld verdienen: die haben natürlich die Schwachpunkte des FT-Systems erkannt und herausgehoben, kennen aber auch die Vorteile des Systems je nach Einsatzschwerpunkt.

Laßt Euch doch nicht kirre machen, wäre ein möglicher Appell, aber was den Telebereich angeht, gebe ich miclindner und allen anderen, die dazu ihre Meinung geäußert haben, recht. Ein 150-400 oder so (hier könnt ihr eure Wunschoptik beliebig einsetzen) erschwinglich wäre schön.

Apropos: ISO 1000 sehen so aus wie ISO 400 an der E-3? Sollte ich doch eine E-(5-9, richtiges bitte ankreuzen) .... ;)

LG,

Patrick
 
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