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Früher war alles besser

Zum Verstehen bedarf es keines Blickes in andere Threads oder sonst wo hin.

Die, die das tun, was man im Bild sieht, glauben, daß früher alles besser gewesen sei.
 
Die, die das tun, was man im Bild sieht, glauben, daß früher alles besser gewesen sei.
Was tut der im Bild denn? Ich sehe da einen Kerl in gelbgrünem T-Shirt mit nach vorne gelehntem Oberkörper (eventuell ist es auch eine kurze Hose und das sind Beine, aber das rechts unten scheint mir eher eine Hand zu sein und kein nackter Fuß). Rennt der? Fährt der Fahrrad? Hampelt der vor einem Leinentuch herum? Meint der, dass früher alles besser gewesen sei, weil solche Farbtöne nur bis in die frühen 90er in waren?

Ich finde es arrogant, einfach so ein Bild hinzurot… einzustellen mit einem nicht nachvollziehbaren Titel, ohne weitere Beweggründe oder Beschreibungen oder irgendwas. Und auf der dritten Thread-Seite kommt dann eine kurz angebundene Antwort, die genauso rätselhaft formuliert ist und überhaupt nichts beantwortet. Soll das Interesse wecken? Die wirkliche Leistung scheint mir in deinem Auftreten zu stecken und nicht in deinen fotografischen Ergüssen. Wir sind hier in einem Fotografie-Forum, nicht in einem für Hobby-Philosophen. Wenn du etwas mit deinem Foto ausdrücken möchtest, dann schreib es aus, denn das Foto allein ist ziemlich dünn.
 
Man beachte die Bewegungsrichtung, deren Bedeutung in der Bildsprache und die dargestellte Bewegungsgeschwindigkeit.

Mag durchaus sein, daß es nicht jeder versteht - verstehen kann.
 
Man beachte die Bewegungsrichtung, deren Bedeutung in der Bildsprache und die dargestellte Bewegungsgeschwindigkeit.

Mag durchaus sein, daß es nicht jeder versteht - verstehen kann.
Ja, diese immense Dynamik, die Farbsymbiose Grau-Gelb; vielleicht Politik? Die FDP erfährt einen Linksruck? Oder im Sinne von: links, weil Rückwärtsgewandtheit? Eine Partei der Reaktionäre? Konservative Werte vertretend, deren Zeit gekommen ist (Zeit, gekommen – ein immobiles Substantiv mit einem Verb der Bewegung kombiniert, in dieser Interpretation schon die immense Vielschichtigkeit des Bildes unterstreichend)?

Und das befleckte Grau im Hintergrund: Eine Parteienlandschaft versinkt in Monotonie, ach, was rede ich, ein ganzes Volk gibt sich der Mediokrität hin, ohne Ziel, nicht mehr mäandernd, nicht einmal begradigt, nein, der Fluss der Gesellschaft ist ein See geworden, ein stagnierendes Kollektiv aus Menschen, die einen Ausweg herbeisehnen, ihn aber selbst nicht herbeiführen - herbeiführen können. Denn um aus der Masse auszubrechen, braucht es Mut, braucht es eine Vision, braucht es einen Geist, der sich nicht zufriedengeben kann mit einer Welt, die in Indifferenzierbarkeit versinkt: Doch das Gelb – symbolisch betrachtet nur der Schritt, bevor es wirklich losgeht; das entscheidende Moment des Losstratzens zwar darin manifestiert, doch nicht ausgeführt, sonst hätte der geniale Komponist dieses gemäldehaft zeitlos anmutenden Bilds schließlich die Farbe Grün für den Aufbruch gewählt.

Auch die Wahl der längeren Belichtungszeit sorgt hier für Aufmerken: Zwar wird eine Bewegung dargestellt, der Versuch des Aufbruchs also angedeutet, aber durch die Tatsache, dass es sich um ein Foto handelt, unverrückbar eingefroren, in eine Schockstarre versetzt, die die Ausweglosigkeit des/der namen- und gesichtslosen Protagonisten/Protagonistin aufs Neue hervorstechen lässt.

Und den Titel habe ich noch nicht einmal einbezogen. Also bitte. Banausen, die ihr nichts daraus lesen mögt.
 
Ja, diese immense Dynamik, die Farbsymbiose Grau-Gelb; vielleicht Politik? Die FDP erfährt einen Linksruck? Oder im Sinne von: links, weil Rückwärtsgewandtheit? Eine Partei der Reaktionäre? Konservative Werte vertretend, deren Zeit gekommen ist (Zeit, gekommen – ein immobiles Substantiv mit einem Verb der Bewegung kombiniert, in dieser Interpretation schon die immense Vielschichtigkeit des Bildes unterstreichend)?

Und das befleckte Grau im Hintergrund: Eine Parteienlandschaft versinkt in Monotonie, ach, was rede ich, ein ganzes Volk gibt sich der Mediokrität hin, ohne Ziel, nicht mehr mäandernd, nicht einmal begradigt, nein, der Fluss der Gesellschaft ist ein See geworden, ein stagnierendes Kollektiv aus Menschen, die einen Ausweg herbeisehnen, ihn aber selbst nicht herbeiführen - herbeiführen können. Denn um aus der Masse auszubrechen, braucht es Mut, braucht es eine Vision, braucht es einen Geist, der sich nicht zufriedengeben kann mit einer Welt, die in Indifferenzierbarkeit versinkt: Doch das Gelb – symbolisch betrachtet nur der Schritt, bevor es wirklich losgeht; das entscheidende Moment des Losstratzens zwar darin manifestiert, doch nicht ausgeführt, sonst hätte der geniale Komponist dieses gemäldehaft zeitlos anmutenden Bilds schließlich die Farbe Grün für den Aufbruch gewählt.

Auch die Wahl der längeren Belichtungszeit sorgt hier für Aufmerken: Zwar wird eine Bewegung dargestellt, der Versuch des Aufbruchs also angedeutet, aber durch die Tatsache, dass es sich um ein Foto handelt, unverrückbar eingefroren, in eine Schockstarre versetzt, die die Ausweglosigkeit des/der namen- und gesichtslosen Protagonisten/Protagonistin aufs Neue hervorstechen lässt.

Und den Titel habe ich noch nicht einmal einbezogen. Also bitte. Banausen, die ihr nichts daraus lesen mögt.

Obacht, einer vorzügliche Analyse! :top:
 
@kähnonn: Das Bild allein hätte ich nicht schlecht gefunden. Den Titel fand ich fragwürdig, weil zu plakativ. Deine Kommentare haben alles kaputt gemacht. Schade.
 
"Früher war alles besser"....vielleicht meint er ja seine eigenen Fotos *schulternzuck*

Ich kann weder mit dem Foto noch mit dem Titel etwas anfangen.... :confused:
 
Also ich finde deine Threads echt gelungen. Kunst ist für mich wenn Leute zum nachdenken angeregt werden.

Ich hab am Anfang gedacht, das die Person Fahrrad fährt und da früher alles besser war ist man vielleicht mehr mit Fahrrad gefahren, anstatt mit dem Auto. Und man hat die Umwelt noch nicht so sehr belastet.
 
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