Meine erste Digicam war eine Jenoptik JD11.
Auflösung 640*480 (0,3 MP) und wirklich unterirdisch schlecht. Läuft mit zwei Mignonzellen und verträgt ausschließlich SmartMedia-Karten mit 2MB (weder größer noch kleiner).
Auslesen kann man die allerdings auch nur über das serielle Schnittstellenkabel direkt aus der Cam, da die Kamera ein eigenes Dateisystem auf die Karte schreibt, das mit nix anderem auslesbar ist.
Auch super: in meiner Sammlung habe ich eine Concord Eye-Q in Flachbauweise.
Sieht fast aus wie eine der früheren Pocketkameras für 110er Film. Hat aber sogar einen "Hybridsucher", zum anvisieren schaut man per Klappspiegel direkt (ohne Mattscheibe!, also keine Schärfenkontrolle möglich!) durch das Aufnahmeobjektiv (ein 3-fach Motorzoom!), nach dem abdrücken klappt der Spiegel weg und man sieht durch denselben Suchereinblick auf einem kleinen, grottenschlechten Display das soeben geschossene Bild.
Die Kamera hat ebenfalls VGA-Auflösung und macht Bilder in der von dir beschriebenen, unterirdisch schlechten Qualität. Speicher ist fest verbaut, dafür läßt sich die Kamera aber immerhin schon über USB am Rechner auslesen.
Vielleicht wäre die daher ideal. Allerdings ist zum Betrieb eine Lithium-Batterie nötig, Typ weiß ich grad nicht auswendig, aber es gibt die Dinger inzwischen auch als Akku und diese wiederum als Komplettset mit Ladegerät fürn Taschengeld in der Bucht (hatte ich damals mal recherchiert, als ich die Kamera neu hatte).