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Frontfokus mit Schnibi?

Fzwo

Themenersteller
Ich habe mir kürzlich eine China-Schnibi bei Ebay besorgt. Anfangs schien - bis aufs Metering - die Sache perfekt zu funktionieren.

Nun ist mir aufgefallen, dass ich, wenn ich selbst manuell fokussiere, einen kleinen Frontfokus habe; der AF liegt bei mehreren Objektiven (F 50 1.4 und Tamron 17-50 2.8 habe ich genauer getestet) ein Stück weiter hinten und trifft deutlich besser (er hat vielleicht sogar einen winzigen Backfocus).

Außerdem wird der rote Fokusindikator nicht ganz mittig im Schnittbildkreis, sondern etwas links von der Mitte angezeigt - ich nehme an, dass die Scheibe also entweder zu weit rechts sitzt oder der Schnittbildkreis nicht ganz zentral darauf.

Das ist mir beides erst jetzt, nach mehrmaliger Benutzung aufgefallen; es kann aber natürlich sein, dass die Probleme von Anfang an bestanden und ich es nur nicht bemerkt habe. Der Frontfokus bei MF ist aber (und das hätte ich nicht gedacht, wenn ich nur die Fokustests gesehen hätte) durchaus auch bei F 2.8 in echten Bildern sichtbar.

Woran kann das liegen? Was kann ich dagegen tun? Ich habe die Scheibe bereits einmal herausgenommen, abgepustet und vorsichtig mit Mikrofasertuch geputzt und wieder eingesetzt, und auch in die Kamera gepustet.
 
Das kann durchaus sein.

Die Lage der Mattscheibe muß absolut präzise sein, sonst stimmt das Schnittbild nicht genau.

Kommen zwei Möglichkeiten in Frage:

- die Dicke der Scheibe ist nicht exakt
- die Justage der alten Mattscheibe war schon nicht sonderlich präzise, weil es bei AF eher nicht so wichtig ist und man das optisch sowieso nicht wahrnehmen kann.

Bei Nikon läßt sich das über kleine Distanzrähmchen (shims) über der Mattscheibe justieren, bei Pentax weiß ich nicht.

Gruß messi
 
Es sind noch mehr Fehler möglich:

  • die Mattscheibe wurde nicht sorgfältig eingebaut
  • der kleine Abstandshalter paßt nicht von der Dicke her oder fehlt bzw. falsch eingebaut
  • die Schnittbildmattscheibe ist ungenau gefertigt
  • Du hast genau auf der Schnittbildmattscheibe fokussiert, da sie aber etwas weiter links sitzt, ist auch der Fokus nicht in der Mitte vom Bild - bei einem versetzten Schnittbild stimmt natürlich der AF nicht mehr mit dem Schnittbild überein, weil sie eine unterschiedliche Ebene anvisieren, weil das Motiv (der Zollstock) da schon versetzt ist

Ich würde Dir folgendes vorschlagen: Probier aus, ob Du mit der Schnittbildmattscheibe ein flaches Motiv scharf bekommst und ob das mit dem AF übereinstimmt. Wenn ja, dann ist alles okay (nur aufpassen bei so schrägen Motiven). Wenn scharf, aber AF stimmt nicht, verzichte einfach auf die AF-Meldung. Wenn nicht scharf - Einbau überprüfen.
 
Ich habe hier schon mal gelesen, dass man die neue Mattscheibe in der Halterung justieren kann/muß, indem man kleine Tesafilmstreifen auf beiden Seiten unterklebt.
 
In der Regel passen die Schnittbildmattscheiben sofort bei der Auslieferung. Anpassen durch Abstandshalter kann man sie natürlich auch, ich kann mir aber vorstellen daß ein Tesastreifen u.U. schon zu dick ist.
 
Also, auch flache Motive werden (ganz minimal!) unschärfer, wenn ich sie per Schnibi manuell fokussiere, als mit dem AF. Der Fokuspunktindikator sagt zwar "scharf" und der Fokus bewegt sich auch nicht mehr, wenn ich dann den AF einschalte. Wenn ich aber den Fokus ganz woandershin drehe und dann den AF aktiviere, liegt der Punkt etwas genauer, und in der Schnibi ist auch ein kleiner Versatz erkennbar.

In der Praxis vielleicht nicht total relevant, aber mir ist es schon aufgefallen, und die Diskrepanz nervt einfach - dass der Fokuspunkt nicht in der Mitte sitzt und der AF den Fokus konsistent einen Tick richtiger sieht als ich.

Was kann ich tun? Ich würde die Kamera sowieso in ein paar Wochen zwecks Erstreinigung zu Pentax schicken - justieren die mir da auch meine Schnibi?

Vielleicht guck ich heute Abend mal, ob die Originalscheibe überhaupt noch zentriert sitzt.
 
Also, auch flache Motive werden (ganz minimal!) unschärfer, wenn ich sie per Schnibi manuell fokussiere, als mit dem AF. Der Fokuspunktindikator sagt zwar "scharf" und der Fokus bewegt sich auch nicht mehr, wenn ich dann den AF einschalte. Wenn ich aber den Fokus ganz woandershin drehe und dann den AF aktiviere, liegt der Punkt etwas genauer, und in der Schnibi ist auch ein kleiner Versatz erkennbar.

In der Praxis vielleicht nicht total relevant, aber mir ist es schon aufgefallen, und die Diskrepanz nervt einfach - dass der Fokuspunkt nicht in der Mitte sitzt und der AF den Fokus konsistent einen Tick richtiger sieht als ich.

Was kann ich tun? Ich würde die Kamera sowieso in ein paar Wochen zwecks Erstreinigung zu Pentax schicken - justieren die mir da auch meine Schnibi?

Vielleicht guck ich heute Abend mal, ob die Originalscheibe überhaupt noch zentriert sitzt.

Das mit der ungenauen Zentrierung liest man bei den China-Scheiben öfters. Damit muß man wohl als Schönheitsfehler leben.

Ob Pentax justiert? Können tun sie bestimmt; inwiefern sie sich mit Fremdzubehör auseinandersetzen (und damit Verantwortung übernehmen) wollen, hängt wohl von der guten Laune des Mechanikers ab....

Gruß messi
 
Ich kann mir nicht vorstellen daß Pentax das macht. Für eine Justage eines Fremdherstellers, die für die Kamera mit dem Originalzubehör bzw. Originalteilen garnicht nötig gewesen wäre? Darauf wird sich kein Kamerahersteller einlassen, insbesondere nicht, wenn es auch noch auf deren Kosten gehen soll.
 
Ich habe hier schon mal gelesen, dass man die neue Mattscheibe in der Halterung justieren kann/muß, indem man kleine Tesafilmstreifen auf beiden Seiten unterklebt.

Ich hatte auch das Problem des Backfokus bei meiner K100D inkl. China-Scheibe. Eine Schicht Tesa war da sogar zu wenig. Packte dann dünnes Papier zusätzlich darunter, was dann aber zu viel war. Letztendlich hab ich jetzt Alufolie mit Tesa befestigt. Hab aber immer noch einen leichten Backfokus, was aber nur bei f1.7 auffällt. Wüsste nich, was ich da jetzt noch aufkleben könnte. Was liegt zwischen Alufolie und dünnen Notzizetteldicke? Zeitungspapier vielleicht?

Bei der K100D is das wechseln zudem recht fummelig, weshalb ich das vorerst so belasse. Das zurechtschnippeln der Tesa- und Alustreifen hat schon genug Nerven gekostet :D Dabei habe ich eine recht ruhige Hand :ugly:
 
...Außerdem wird der rote Fokusindikator nicht ganz mittig im Schnittbildkreis, sondern etwas links von der Mitte angezeigt - ich nehme an, dass die Scheibe also entweder zu weit rechts sitzt oder der Schnittbildkreis nicht ganz zentral darauf....
Auch bei meinen beiden K100D (jeweils die 45" Schnibi) sitzt der Fokusindikator jetzt zu weit links. Die Schnibi hat im Halterahmen aber zu wenig Spiel um da irgendwelche Korrekturen durch Verschiebung der Schnibi vornehmen zu können. Das gehört wohl einfach so und stört auch nicht wirklich. Einen Frontfokus aufgrund der verwendeten Schnittbildscheibe kann ich bei keinem meiner Objektive feststellen.
 
Ich darf hier auch mal zu bedenken geben, daß vielleicht auch die Originalscheibe nicht den perfekten Fokus hatte - man hat's nur nicht gemerkt. :rolleyes:
 
Auch bei meinen beiden K100D (jeweils die 45" Schnibi) sitzt der Fokusindikator jetzt zu weit links. Die Schnibi hat im Halterahmen aber zu wenig Spiel um da irgendwelche Korrekturen durch Verschiebung der Schnibi vornehmen zu können. Das gehört wohl einfach so und stört auch nicht wirklich. Einen Frontfokus aufgrund der verwendeten Schnittbildscheibe kann ich bei keinem meiner Objektive feststellen.

Ich habe vor ca. 4 Wochen die 45 Grad China-Scheibe von jinfinance in meine K10D eingebaut. Der Focusindikator sitzt etwas rechts vom Schnittbild-Zentrum?? und ich habe einen leichten Backfocus. Ich habe sie auch schon mal rausgeholt und wieder eingebaut, aber da keine Änderung bemerkt. Haben die Scheiben soviel Streuung in der Fertigung? Und warum hat einer Front- und der andere Backfocus? Ich habe ja schon gelesen, dass die Dicke (bei richtigem Einbau) eigentlich keine Rolle spielen soll. :confused:

Ich habe mit Tesa zur Korrektur noch nicht experimentiert, da ich so schon froh war, die Scheibe reingefummelt zu haben. Werde es aber wohl noch versuchen. Wie ich da aber so schmale Streifen auf den Scheibenrand fummeln soll, ist mir noch ein Rätsel.
Noch eine Anmerkung: Dass das bei jinfinance K1000 Scheiben sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Die Scheibe meiner alten K2 hat einen wesentlich größeren Kreis. Der wäre nach dem Beschneiden aufs Crop-Format riesig in der K10D.
 
Ich habe vor ca. 4 Wochen die 45 Grad China-Scheibe von jinfinance in meine K10D eingebaut....
Die 45" Schnittbildscheibe für die K10D besitze ich auch, allerdings habe ich die nie in die K10D eingebaut. Ich würde ohnehin behaupten das die K100D und K10D Schnibis von Jinfinance exakt baugleich sind. Aber jetzt mal ne Frage: Wo legt ihr euer bei Jinfinance mitgeliefertes Distanzhalter U-Papier ein - vom geschlossenen Rahmen aus betrachtet vor die Scheibe oder hinter die Scheibe?. Das U-Papier gehört hinter die Scheibe.
 
. Haben die Scheiben soviel Streuung in der Fertigung? Und warum hat einer Front- und der andere Backfocus? Ich habe ja schon gelesen, dass die Dicke (bei richtigem Einbau) eigentlich keine Rolle spielen soll. :confused:

.............

Ich vermute mal, daß das garnicht an den Scheiben liegt, sondern eher daran,
daß schon die Originalmattscheibe nicht sonderlich präzise justiert war.
Da man an es an ihr weniger sieht und ohne praktische Folgen bleibt, auch nicht sooo wichtig, aber für Schnittbild reichts dann eben nicht....

Gruß messi
 
Möchte hinzufügen das ich das Problem bei meiner *istDs samt China Scheibe auch habe. Der Fokus sitzt ein wenig hinter dem was die Scheibe sagt, und der AF funktioniert auch besser. Auf welche Seite der Scheibe muss ich dann was kleben? Könnt ihr vielleicht mal ein Bild eurer modifizierten Scheibe machen, kann mir nicht so recht vorstellen was man machen muss.
 
Während meine gedremelte MTL 5B Schnibi in meiner K100D perfekt gepasst hat musste ich bei meiner K200D die U-förmige Kupferscheibe entfernen und zwei dünne Lagen Isolierband auf die Ränder der Mattscheibe bringen (zwischen Gehäuseauflagefläche und Mattscheibe). Geschätzt ca die halbe Dicke der Kupferscheibe.

Ich dachte schon, ich hätte irgendwo einen Fehler beim Einbau bzw Zuschneiden gemacht (habe jedoch alles mehrfach überprüft und keinen Fehler gefunden), jedoch gibt/gab es dieses Problem wohl nicht nur bei mir, was mich in gewisser Hinsicht erleichtert, aber auch zu Denken gibt - sind die Schnibi-Auflagemaße sooo schwankend bei den Kameras?
 
Die 45" Schnittbildscheibe für die K10D besitze ich auch, allerdings habe ich die nie in die K10D eingebaut. Ich würde ohnehin behaupten das die K100D und K10D Schnibis von Jinfinance exakt baugleich sind. Aber jetzt mal ne Frage: Wo legt ihr euer bei Jinfinance mitgeliefertes Distanzhalter U-Papier ein - vom geschlossenen Rahmen aus betrachtet vor die Scheibe oder hinter die Scheibe?. Das U-Papier gehört hinter die Scheibe.

Welches Distanzhalter U-Papier? Hab ich da was übersehen? In dem kleinen Briefchen war die kleine Plastikbox und darin das Tütchen mit der Scheibe und sonst nichts? Da habe ich gerade nochmal nachgeschaut, da ich darin die alte Scheibe verstaut habe. Finde aber immer noch keinen Distanzhalter. Das könnte auch den Fehlfocus erklären. Bleibt wohl doch nur die Tesa-Variante übrig. Bei Backfocus auch hinter die Scheibe, oder doch davor?
 
Welches Distanzhalter U-Papier?...
Das U-förmige Distanz-Ausgleichspapier liegt (bzw. lag jedenfalls vor einem Jahr noch) jeder K100D und K10D Schnibi von Jinfinance (der 45 Grad Scheibe) bei. Ich habe für unseren Club 10 Scheiben für die K100D und 6 Scheiben für die K10D bei Jinfinance eingekauft und jedem Tütchen lag dieses Distanzpapier bei. (Hat die gleiche Form wie der metallene Distanzhalter im Scheibenrahmen)
Edit: Soweit mir bekannt wird aber nur die 45 Grad Scheibe mit diesem Distanzpapier ausgeliefert.
 
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