Juli75
Themenersteller
Hallo,
nachdem ich bislang als Nichtprofi immer nur passiv mitgelesen habe wende ich mich jetzt mal - tendenziell verzweifelt
;| - gleich mit einem Prolem an euch:
Mir fiel an meiner 40D auf, dass einige Bilder (Nahaufnahmen & Portrait) mit Offenblende nicht exakt fokussiert schienen. -> Fokus-Tests gemacht (sowohl mit dem von FocusTestChart.com als auch Traumflieger)... Anbei zwei Beispiel-Bildchen... Ergebnisse (Mittelwerte aus vielen Aufnahmen, Unsicherheiten aufgrund subjektiver Einschätzungen, alle etwas weiter weg als Naheinstellgrenze):
EF-S 17-55 f/2.8 IS:
17mm: ca. -5mm Frontfokus
20mm: ca. -18mm Frontfokus
28mm: ca. -18mm Frontfokus
35mm: ca. -14mm Frontfokus
55mm: ca. -6 bis -8mm Frontfokus
EF 70-200 f/2.8 IS:
70mm: 0 bis -20mm Frontfokus (starke Streuung - Warum?
)
100mm: 0 bis -15mm Frontfokus (starke Steruung)
135mm: 0 bis -6mm Frontfokus
200mm: 0 (kein Front/Backfokus)
EF-S 55-250 IS:
(ähnliche Ergebnisse, aufgrund der kleineren Blende schwieriger abzuschätzen)
z.B. 70mm: ca. -10 bis -20mm Frontfokus
ab 200mm: (kein Front/Backfokus)
EF-S 10-22:
(auch schwierig einzuschätzen)
22mm: ca. +10mm BACKfokus
Was meinen die Experten: Stimmen meine folgenden Überlegungen:
Wenn man das 10-22mm mal nicht berücksichtigt: Konsistenter Frontfokus -> Der 40D-Body sollte die Ursache sein!?
Aber: Bei hohen Brennweiten stimmt der Fokus exakt. Also doch nicht der Body??
Das 10-22mm ist als UWW bei solchen Tests sowieso relativ aussagelos!?
Ich habe die jeweiligen mm-Werte als Mittelwert von zwei etwa gleich unscharfen Werten abgeschätzt. Da sich die Schärfentiefe jedoch weniger nach vorn zur Kamera als nach hinten erstereckt, ist der Frontfokus also noch stärker ausgeprägt als die Werte oben, oder?!?
Was sind eigentlich typische bzw. akzeptable Werte?
Fazit: Upgrade von 40D zu 50D wegen der Mikrojustage-Möglichkeit!?

Danke für jede Hilfe! Bin echt ratlos nach diesen Ergebnissen....
LG, Julia
nachdem ich bislang als Nichtprofi immer nur passiv mitgelesen habe wende ich mich jetzt mal - tendenziell verzweifelt

Mir fiel an meiner 40D auf, dass einige Bilder (Nahaufnahmen & Portrait) mit Offenblende nicht exakt fokussiert schienen. -> Fokus-Tests gemacht (sowohl mit dem von FocusTestChart.com als auch Traumflieger)... Anbei zwei Beispiel-Bildchen... Ergebnisse (Mittelwerte aus vielen Aufnahmen, Unsicherheiten aufgrund subjektiver Einschätzungen, alle etwas weiter weg als Naheinstellgrenze):
EF-S 17-55 f/2.8 IS:
17mm: ca. -5mm Frontfokus
20mm: ca. -18mm Frontfokus
28mm: ca. -18mm Frontfokus
35mm: ca. -14mm Frontfokus
55mm: ca. -6 bis -8mm Frontfokus
EF 70-200 f/2.8 IS:
70mm: 0 bis -20mm Frontfokus (starke Streuung - Warum?

100mm: 0 bis -15mm Frontfokus (starke Steruung)
135mm: 0 bis -6mm Frontfokus
200mm: 0 (kein Front/Backfokus)
EF-S 55-250 IS:
(ähnliche Ergebnisse, aufgrund der kleineren Blende schwieriger abzuschätzen)
z.B. 70mm: ca. -10 bis -20mm Frontfokus
ab 200mm: (kein Front/Backfokus)
EF-S 10-22:
(auch schwierig einzuschätzen)
22mm: ca. +10mm BACKfokus
Was meinen die Experten: Stimmen meine folgenden Überlegungen:
Wenn man das 10-22mm mal nicht berücksichtigt: Konsistenter Frontfokus -> Der 40D-Body sollte die Ursache sein!?

Aber: Bei hohen Brennweiten stimmt der Fokus exakt. Also doch nicht der Body??
Das 10-22mm ist als UWW bei solchen Tests sowieso relativ aussagelos!?
Ich habe die jeweiligen mm-Werte als Mittelwert von zwei etwa gleich unscharfen Werten abgeschätzt. Da sich die Schärfentiefe jedoch weniger nach vorn zur Kamera als nach hinten erstereckt, ist der Frontfokus also noch stärker ausgeprägt als die Werte oben, oder?!?
Was sind eigentlich typische bzw. akzeptable Werte?
Fazit: Upgrade von 40D zu 50D wegen der Mikrojustage-Möglichkeit!?



Danke für jede Hilfe! Bin echt ratlos nach diesen Ergebnissen....

LG, Julia