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RF/RF-S Front-Fokus bei R5 II und EF 50/1.0

danielo84

Themenersteller
Guten Tag.

Tatsächlich möchte ich mein Vitrinenstück EF 50/1.0 gelegentlich für Portraits nutzen. Mir ist aufgefallen, dass die Schärfe damit doch etwas VOR dem Gesicht zum Liegen kommt.
Da es kein Micro-Adjustment mehr gibt (das es bei Mirrorless diesen Fehler ja eigentlich nicht mehr geben kann), wollte ich mal hören, was andere so dazu denken.
Habe bisher nur auf die schnelle gefunden, dass es evtl. eine Inkompatibilität zwischen Linse und Kamera (evtl in Verbindung mit Adapter) sein kann.

Was sagen die Experten?

Liebe Grüße!
 
Ich arbeite zu 90% mit Nikon-Kameras, von Canon habe ich nur eine alte 5D Mk.II - bei meiner Nikon Z6 gibt es aber, wie bei den DSLRs seit Jahren, noch immer die AF-Feineinstellung.
Haben Canons DSLMs die denn nicht mehr?:unsure:
 
Hallo danielo84, ergibt sich der Fehler auch beim Einsatz eines Stativs und eines fixierten Motivs (Schaufensterpuppe, Stofftier, etc)?

Ich könnte mir sonst denken, dass der AF Motor nicht schnell genug arbeitet um die schiere Menge Glas bis zur Auslösung nachzuführen. Fotograf und Modell schwanken ja stets ein bisschen.
Und, wie verhält sich die Aufnahme Situation bei kleineren Blenden, sprich größerer Schärfentiefe?
 
vllt. liegt die Ursache in einer Fokusebenen-Drift beim Abblenden, nach dem Fokussieren mit Offenblende...? Es gab einige hochgeöffnete Objektive mit diesem unschönen Effekt.
 
Alle meine verbliebenen EF Festbrennweiten fokussieren auf R6, R6iI und R7 besser wie auf den Canon DSLRs, die ich zuvor hatte.
Ich habe allerdings „nur“ das 1.2er, daher kann ich die Frage nicht beantworten, wie sich das 1.0 verhält.
 
Ich arbeite zu 90% mit Nikon-Kameras, von Canon habe ich nur eine alte 5D Mk.II - bei meiner Nikon Z6 gibt es aber, wie bei den DSLRs seit Jahren, noch immer die AF-Feineinstellung.
Haben Canons DSLMs die denn nicht mehr?:unsure:
Ich kenne keine Canon DSLM die den noch hat oder braucht. Mich wundert vielmehr das Nikon den noch nötig hat.

Was sagen die.....

Ich denke auch eher das es, was mit der Geschwindigkeit des AF Antriebs zusammen hängen kann. Benutzt du One Shot oder Servo?
 
Ich kenne keine Canon DSLM die den noch hat oder braucht. Mich wundert vielmehr das Nikon den noch nötig hat.
Schade für Canon-User wie danielo84, die EF- oder EF-S-AF-Objektive an DSLM verwenden wollen. Nikon hat den ja auch nicht nötig für seine Z-Objektve, für die F-Bajonett-AF-S-Objektive, die intern oft eine Korrektur für den Phasen-AF der DSLRs haben, ist der gut nutzbar.
 
Danke für die vielen Kommentare in der Kürze der Zeit.

Ich fotografiere eigentlich ausschließlich mit lichtstarken Objektiven, gerne offenblendig.
Den Fehler den ich hier bekomme, müsste ich auch mit den RF 50/85 1.2 bekommen. Aber die nageln den Fokus perfekt und liefern eine knackige Schärfe dort wo sie sein soll. Egal ob Servo oder OneShot.

Den AF strapaziere ich bei meinen statischen Motiven eher wenig.

Ich geh nachher nochmal raus und spiele etwas herum und melde mich wieder.

Viele Grüße!
 
Den Fehler den ich hier bekomme, müsste ich auch mit den RF 50/85 1.2 bekommen
Nein, mußt Du nicht.
Das von Roland Stenzel beschriebe Problem tritt nur bei einzelnen speziellen sehr lichtstarken Objektiven auf, die einen etwas ungewöhnliche Linsenaufbau haben, der das Problem produziert.
Diese Objektive sind dann bei Offenblende auch bei richtiger Fokussierung nie richtig scharf.
 
Ich kenne keine Canon DSLM die den noch hat oder braucht. Mich wundert vielmehr das Nikon den noch nötig hat.
Wäre interessant, ob man irgendwo nähere Informationen zur Funktionsweise des Canon-Autofokus findet.

Für Nikon gibt es irgendwo einen Artikel in der Support-Datenbank, laut dem die Nikons die adaptierten F-Objektive anders behandeln als native Z-Objektive: Die adaptierten Objektive verwenden nur den sensorbasierten PDAF, während die Z-Objektive einen Hybrid-Autofokus (also zusätzlich CDAF zur Erhöhung der Genauigkeit) benutzen. Das erklärt, warum eventuelle Front-/Backfokusse sich bei den Z-Objektiven quasi selber korrigieren können, während mit F-Objektiven noch die für PDAF typischen Abweichungen auftreten können (z. B. wenn das Objektiv dezentriert ist).
Fairerweise muss man dazusagen, dass Fokusfehler an den Z-Nikons auch mit adaptierten F-Objektiven viel seltener auftreten als früher an den DSLRs. Der sensorbasierte PDAF mit seiner breiten Messbasis ist dafür anscheinend doch weniger anfällig als der punktuelle PDAF einer (D)SLR.

Fragt sich, wie Canon das handhabt und ob es dort auch einen CDAF als "Verfeinerung" gibt (und ob diese ggfs. auch nur für native Objektive zum Einsatz kommt). Kann natürlich sein, dass der DualPixel-Autofokus von vornherein etwas andere Eigenschaften hat als der sensorbasierte PDAF von Nikon/Sony (immerhin können die Canons ja auch noch mit Objektiven fokussieren, die relativ lichtschwach sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragt sich, wie Canon das handhabt und ob es dort auch einen CDAF als "Verfeinerung" gibt (und ob diese ggfs. auch nur für native Objektive zum Einsatz kommt). Kann natürlich sein, dass der DualPixel-Autofokus von vornherein etwas andere Eigenschaften hat als der sensorbasierte PDAF von Nikon/Sony (immerhin können die Canons ja auch noch mit Objektiven fokussieren, die relativ lichtschwach sindsind
Laut Canon wird bei Objektiven, die mit Dual-Pixel nicht kompatibel sind z.B ef24 1.4 mk1 Contrast AF verwendet... es gibt einen Vermerkt dazu mit Objektivliste in der Canon Datenbank...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link! Ich habe ihn gerade bis zum Ende überflogen und teils auch gelesen. Da steht schon eine Menge drin, gerade zur Bedienung der verschiedenen AF-Funktionen. Die technischen Erklärungen, wie die verschiedenen Autofokusse arbeiten, sind allerdings etwas spärlich und zum Teil auch komisch/unlogisch. Eventuell will Canon bewusst vermeiden, Firmengeheimnisse auszuplaudern.

Laut Canon wird bei Objektiven, die mit Dual-Pixel nicht kompatibel sind z.B ef24 1.4 mk1 Contrast AF verwendet...
Das deutet schon mal darauf hin, dass die Canons zumindest in Spezialfällen auch einen Kontrast-AF machen. Ob der dann ausschließlich bei nicht-DualPixel-kompatiblen Objektiven zum Einsatz kommt, steht leider nicht da.
Das EF 1,0/50 des TO steht interessanterweise nicht auf dieser Liste, d. h. es verwendet wahrscheinlich nur DualPixel und keinen Kontrast-AF. Das deckt sich mit der Beobachtung einer systematischen AF-Abweichung (die es mit Kontrast-AF nicht geben könnte).
 
Hallo nochmal
gestern Abend habe ich einige Testaufnahmen mit meiner Frau gemacht. Die ganze Teststrecke erstpar ich euch. Aber man kann anhand dieser Crops meine Aussage im ersten Beitrag vielleicht besser nachvollziehen.

#1 - Das EF50/1.0 fokussiert aufs Auge, die Schärfeebene liegt aber eher bei der Nasenspitze.

#2 - Zum Vergleich hab ich die maximale Schärfe des 50/1.0 mit Dauerfeuer und "langsam nach vorne geschobener Kamera" meinerseits, auch mal aufs Auge gelegt. :-)


#3 Das RF85/1.2 trifft das Auge auf den Punkt.

Danke für eure Gedanken! :-)


EDIT: diese Portraits waren ungefähr ein Kopf/Brust-Ausschnitt. Wähle ich die Entfernung größer, z.B. Kopf bis Hüfte oder Ganzkörper, ist die Abweichung auch entsprechend größer. (Fokusebene landet dann auf der Schulter der seitlich stehenden Person.)
 

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Nein, mußt Du nicht.
Das von Roland Stenzel beschriebe Problem tritt nur bei einzelnen speziellen sehr lichtstarken Objektiven auf, die einen etwas ungewöhnliche Linsenaufbau haben, der das Problem produziert.
Diese Objektive sind dann bei Offenblende auch bei richtiger Fokussierung nie richtig scharf.
Nie richtig scharf, weil das extreme Optikdesign einfach "schlecht" ist? Solange die maximale Schärfe dann auf dem Auge liegt, kann ich damit gut leben - das ist aber nicht der Fall.
Nie richtig scharf, weil die gemessene Schärfeebene nicht der tatsächlichen Lage entspricht - Diesen Fehler dürfte es bei Mirrorless nicht mehr geben.

Ich werd mir den Link mal zu Gemüt führen....
 
Versuch mal manuell mit Sucherlupe bei Blende 1 und bei Blende 5.6 zu fokussieren, ob auch dabei unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.
Bei den extrem lichtstarken Objektiven kann der Brennpunktdes Linsenrands nicht ganz mit dem Brennpunkt des Mittelbereich übereinstimmen.
Bei DPAF wirken aber die steiler auftreffenden Lichtstrahlen stärker als die inneren
 
Nie richtig scharf, weil die gemessene Schärfeebene nicht der tatsächlichen Lage entspricht - Diesen Fehler dürfte es bei Mirrorless nicht mehr geben.
Die Ursache des Fehlfokus sollte sich eingrenzen lassen, wenn du mit Offenblende f/1.0, Blende f/2.8 und Blende f/5.6 drei Fotos mit Autofokus vom Stativ auf ein ruhendes Motiv machst.
Sitzt der Fokus dann 100%ig bei Blende f/5.6 und bei Blende f/2.8 auch, sind die Kamera und das Objektiv in Ordnung.
Hast du einen Frontfokus bei f/1.0, hast du eine spärische Aberration bei diesem Objektiv, was K_Mar offenbar auch vermutet.
 
Das Problem ist aber, daß das Objektiv immer bei Blende 1.0 fokussiert.
Abgeblendet AF-Fokussieren geht wohl nicht, nur manuell.
 
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