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From the inside... N°3

Das Bild ist Teil einer Serie. From the inside... Frei übersetzt: Von innen. Vielleicht ist es hilfreicher zu sagen: Aus dem Innen. Aus dem Innen von..? Logisch, Aus dem Innen dieses Kindes. Der Weg zu diesem Innen? Das sind die Augen. Das ist bei Rolands Bildern das rechte Auge. Das steht im Mittelpunkt aller drei Bilder der Serie. Das wendet sich im Verlauf der Serie dem Betrachter zu. Das nimmt der Fotograf Roland bei der Aufnahme in der Bildkomposition in die Position seiner Wahl. Das stellt der Bearbeiter Roland mit der EBB heraus.
Und das sind jetzt Bilder geworden, die - wenn man sich auf sie einlässt* - meiner Meinung nach viel, ehrlich und ungestellt vom Wesen dieses Kindes vermitteln.

* Ästhetik ist Wahrnehmung, und man möge sich doch entscheiden, ob man Bilder so wahrnehmen möchte, dass man sie
[entweder] in seinem Schubladensystem (und das ist hier nicht wertend gemeint!) einordnet
[oder] als etwas Neues, bislang Unbekanntes betrachtet.
Rolands Serie ist "schwach", wenn man sie in das Schubladensystem einzuordnen versucht.
Rolands Serie ist "stark", wenn man sie als den - meiner Meinung nach gelungenen - Versuch betrachtet, Neues, Einzigartiges auszudrücken.

Ach ja, zum Kommentieren an sich.
Den Frust, auf Kommentare keine Reaktionen zu erhalten kenne ich. Aber jeder Kommentar, der aus meiner Feder fließt, bringt nicht zuletzt auch mich selbst weiter im Fotografieren. Auch eine Art von Egoismus.

Und noch das: Roland, ich bin schon gespannt auf From the inside... N° 4! Gehe ich recht in der Annahme, dass das Bild in Deinem Kopf schon - grob - fertig ist?
 
@Wolkenhand: danke für Deinen tollen Kommentar :top: Ich kann Deine Sichtweise gut nachvolziehen, damit sind die Bilder bzw. vor allem deren Intention für mich - mit etwas Abstand betrachtet - etwas "zugänglicher".


Auch Martin schreibt "Zudem ist mir die Tiefenschärfe viel zu gering". Das nehme ich so gerne entgegen. Ich seh es anders, aber genau darum ist es gut, wenn ich über eure Sehweisen lesen kann. Ich bekunde ganz einfach damit Mühe, wenn jemand seine Aussagen zu einer allgemein gültigen Wahrheit, einer unverrückbaren Norm macht.

Das kann ich nach nochmaligem Lesen meiner Posts so annehmen und werde versuchen, es zu beherzigen.

Wer sich dann neben dieser Norm bewegt, dem wird "schönreden von Fehlern" vorgeworfen. Das finde ich befremdlich und nicht konstruktiv und mir zeigt es, wie engstirnig diese Leute fotografisches Schaffen interpretieren.
Ich persönlich habe es umgekehrt empfunden: wer Deine Bilder kritisiert, den kritisierst Du für seine Sichtweise. Pauschal von "diesen Leuten" zu reden und ihnen in diesem Forum "Enstirnigkeit" vorzuwerfen finde ich etwas befremdlich. Ich habe z.B. explizit geschrieben, dass mir viele Deiner Bilder und die Art Deiner visuellen Umsetztung Deiner Ideen sehr gut gefallen, nur eben diese Serie nicht so sehr. Mit etwas Abstand betrachtet sehe ich aber auch, dass meine harte Kritik etwas provokant war.

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Heinz, ich beabsichtige eigentlich nicht, meine Kritiker für ihre Sichtweise zu kritisieren. Ich anerkenne jedem seine Sichtweise, egal wie nahe oder weit entfernt von mir die ist. Was ich kritisiere sind Pauschalisierungen.

Wenn jemand die z.B. Behauptung aufstellt: "xy zerstört die Bildwirkung" oder "das geht gar nicht" oder "das ist falsch" etc., dann mag ich diese Aussagen nicht stehen lassen. Wenn jemand konstruktiv genug ist um zu schreiben "xy zerstört m.E. die Bildwirkung" oder "das ist in meinen Augen/nach meinem Massstab falsch" etc., dann kann ich seine Kritik bestens stehen lassen.

Mir geht es mitunter nur um die Relativierung von verabsolutierten Statements. So finde ich z.B. "FAÏÇAL DIABLE"'s Feedback sehr wertvoll. (Danke!).

Und Wolkenhand bringt auch einen wichtigen Punkt ein, der die Notwendigkeit der Relativierung ja auch aufzeigt: es kommt auf die Perspektive drauf an.

Und ja Wolkenhand, du hast völlig recht: die Bildanalyse, das Formulieren von Bildkritiken bildet wohl besser weiter, als das Lesen derselben! Wird allerdings die geschriebene Kritik überhaupt nicht wert geschätzt, dann kann ich sie einfach für mich machen und mir das tippen sparen.

Danke euch allen für den Austausch.

cheers
®
 
polepaule... meine Erfahrung mit dem Kommentieren ist hier einfach sehr gemischt und tendenziell stets frustrierender werdend. Ich bin auch in der letzten Zeit verschiedene Male hingesessen und habe vielleicht ein Dutzend Bilder aus dem Stilleben-Bord kommentiert, die von den anderen Leuten einfach mit Null Kommentaren in die Tiefe geschoben wurden. Als dann auf diese Kommentare zum grössten Teil schlicht keine Reaktion eintrat, kein Wille zur Auseinandersetzung, kein Versuch der selbständigen Bildung sichtbar wurde, musste ich mir halt auch eingestehen, dass das hier langsam zu einem Facebook für Linsenfreunde wächst. Viel Material, viel Narzismus, wenig Interaktion.

cheers
®

Bravo!
Besser kann man es nicht formulieren.

Ich möchte nur noch eins hinzufügen:

Die Bildergalerie verkommt zusätzlich auch immer mehr zur selbstmarketing-Plattform von Selbstverliebten, die mit großem Tamtam fanboys um sich scharen und der trügerischen Meinung sind: viele fanboys=hohe Qualität.

Eigentlich ist die Galerie inzwischen eher - wie Du ja andeutest - kostenloser webspace als Plattform für regen und konstruktiv-kritischen Meinungsaustausch.

Zum Bild:

Ich sehe ein sehr konzentriertes Gesicht, welches seine Energie ins verstehen bündelt. DAS gefällt mir sehr!

Die gelatineartige Wirkung hebt es aus anderen babyfotos heraus, aber der dafür zu zahlende Preis (der merkwürdige Gelatineeindruck) ist vielleicht doch ein wenig zu hoch.

Gruß
MF
 
UUups....

sehe soeben erst, daß mein posting in seiner Verkürzung mißverständlich ist - daher erlaube ich mir, es besser zu formulieren, damit dessen Sinn nicht entstellt oder gar im entgegengesetzten Sinne verstanden wird:


Bravo!
Besser kann man es nicht formulieren.

Ich möchte nur noch eins hinzufügen:

Die Bildergalerie verkommt zusätzlich auch immer mehr zur selbstmarketing-Plattform von Selbstverliebten, die mit großem Tamtam fanboys um sich scharen und der trügerischen Meinung sind: viele fanboys=hohe Qualität.

Eigentlich ist die Galerie inzwischen eher - wie Du ja andeutest - kostenloser webspace zur Selbstvermarktung/-beweihräucherung/"Existenzgründung" (dreiste Beispiele dafür findet man hier überall) als - wie es wohl ursprünglich einmal war - Plattform für regen und konstruktiv-kritischen Meinungsaustausch von wirklichen Liebhabern guter Fotografie.

Trotzdem trifft man immer noch gelegentlich auf "normal gestrickte" Bildautoren, die auf Meinungsaustausch abzielen und wunderbare Bilder präsentieren.

Das Schlimme: Über die noch-Existenz der "Normalen" ist man fast schon verwundert.... verkehrte Welt....



Gruß
MF
 
In der heutigen Zeit scheint den Menschen oft (und das auch ausserhalb von Fotoforen) die Selbstvermarktung wichtiger als die Selbstkritik. ;) Und Lernen ist halt immer auch Arbeit, Aufwand - muss aber überhaupt nicht lustlos oder bemühend sein. Bilder zu betrachten und die Reaktion festzustellen und dann auch noch zu formulieren schult eine ganze Reihe von Eigenschaften, die mir weit über die fotografischen Fähigkeiten hinaus lebensbereichernd erscheinen.

Dank den (pseudo-)sozialen Netzwerken ist Selbstvermarktung heute grösser geschrieben als Selbstbildung. (Und natürlich sind Generalisierungen wie diese auch nie ganz richtig...). Das zeigt sich m.E. auch an der ganzen Flickr-Manie.

In der letzten Zeit sehe ich hier so viele Bilder die direkt aus Flickr verlinkt sind, hinweise auf den eigenen Blog und Aufrufe bei Flickr einen Kommentar zu hinterlassen. Aber selber Kommentare schreiben? Nun, das wird immer mehr Mangelware.

Nun bin ich aber nicht hier um dem Forum einen Vorwurf zu machen... so geht das halt im Leben. Man kann solche Dinge feststellen und muss dann halt eigene Schlüsse ziehen und angemessen zu reagieren versuchen. Schön, wenn man hier hie und da doch noch jemanden findet, der sich wegen der fotografischen Weiterbildung austauschen will.

cheers
®
 
habe mir nahezu den ganzen thread durchgelesen..
das driftet ja hier in sinnlose grundsatzdiskusionen ab.

das netz wird nur noch von online exibitionisten genuzt!
achja: früher war sowieso alles besser.. :rolleyes:

genug OT ich möchte mal kurz auf das bild eingehen..

wenn man sich die meilensteine der kunstgeschichte anschaut:
sind viele weke und neuerungen durch bewussten regelbruch entstanden.


viele fotografen würden sowas in der cam löschen wegen der "missglückten" schärfenebe. der fotograf lenkt in der regel mit der schärfenebene den bilck des betrachters. es hat sich ins hirn der fotografen gebrannt:"augen müssen bei portraits beide scharf sein"

doch aus meiner sicht verbergen sich noch mehr "fehler" in diesem bild.
leider zu viele
diese hat ALight schon angesprochen.

es ist keine kunst eine fachgemeinde zu polarisieren. das ist auch nur ein mittel zur selbstinszinierung.
________________________________
habe kürzlich bilder mit schärfe spielereien etdeckt, die mich fesseln..
von einem herren namens javier arcenillas (einfach den namenbei google bildersuche einhacken da wird man fündig)
 
Hallo,

so gescheit und gebildet, wie meine Vorredner, kann ich meine Meinung zu dem Bild und der Serie sicher nicht ausdrücken. Ich versuche aber trotzdem noch zu sagen, was das Bild bei mir ausgelöst hat. FREUDE! GLÜCK! HOFFNUNG!

Ich liebe die Bilder von Habakuk schon seit Jahren und kenne so viele seiner Arbeiten. Und als ich die Serie from inside... gesehen habe, da wusste ich, dass alles gut werden kann. Denn diese Serie hat für mich viel, viel früher begonnen und nun eine glückliche Fortsetzung gefunden.

Habakuk, ich freue mich für Euch und wünsche alles Gute.

Dy
 
Danke nochmals für die Feedbacks. Andernorts führen wir eine spannende Diskussion darüber, inwiefern Kontext und Hintergrundinformationen die Bildbetrachtung beeinflussen können. Ja, Dy, Hintergrundinformation kann die Bildbetrachtung durchaus vertiefen.

Sehe ich ebenso, das Bild ist für mich Ausschuss

Das kann ich gut so annehmen.

da braucht man auch nicht ellenlang über andere Dinge zu reden.
Lass doch "man" selber entscheiden, ob es jenseits der Schärfediskussion noch etwas zu reden gibt.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen etwas weiter, wenn er das klassischere Bild hier schaut und kommentiert?

cheers
®





https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=848882
 
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