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µFT Fremdobjektive - Nachteile durch Adapter?

helipilot

Themenersteller
hallo

bei einsatz eines adapters geht die lichtleistung nicht verloren, oder?
gibt es irgendwelche nachteile, außer der fehlenden elektronik?

warum kosten die originalen adapter von panasonic ~180€ und andere nur 30-40€?
wenn von qualität die rede ist, geht es da nur um die passgenauigkeit?

ich denke da speziell an den leica M adapter.
kann man ruhig einen billigeren nehmen?
 
Es geht um:
AF oder nich
Blendensteuerung möglich oder nich
passgenau oder ni.. .
China oder Japan.

Ich hab nen günstigen von Amaz. genommen und bin von Bedienung und Passgeauigkeit ganz zufrieden.
durch den Adapter werden allerdings selbst kleine Objektive mittelgross. Gerade bei einer Kompakten Kamera wie der Pen ist das ja eigentlich nicht der Sinn der Sache. Mit dem AF-verlust muss man sich abfinden (wenn das Objektiv den vorher sowas hatte -meine sind meist eh manuell)

Carl
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einsatz eines adapters geht die lichtleistung nicht verloren, oder?
gibt es irgendwelche nachteile, außer der fehlenden elektronik?
Nachteile in Bezug auf was? Wenn du ein manuelles Objektiv nutzt, funktioniert es genau so wie vorgesehen. Diese Adapter sind reine Abstandshalter, die das korrekte Auflagemaß für die jeweilige Linse herstellen. Sie sollten halbwegs genau gefertigt sein, damit der Unendlichfokus noch funktioniert. Die meisten China-Adapter bringen das aber.
 
nachteile in bezug auf die bildqualität und lichtleistung/verlust.

"abstandshalter", ja.
das würde bedeuten, daß sich die brennweite bzw. blidwinkel ändert.?
 
Nein einen Lichtverlust gibt es nicht, da der Adapter keinerlei Optik enthält.
Die von Olympus oder Panasonic sind deshalb so teuer, da hier FT-Objektive adaptiert werden können. dann funktioniert auch der AF usw.
Allerdings sind meiner Meinung nur 2 FT-Objektive mit einer brauchbarebn AF-Geschwindigkeit nutzbar, das 14-54II von Olympus und das 70-200 Makro von Sigma.
Bei adaptierten Vollformatgläsern kommt dann auch der sogenannte "Crop"-Faktor ins Spiel.
mft x2, d.h. ein Vollformat WW wird eher zur Normalbrennweite.
Darum gibt es auch kaum vernünftig adaptierbare WW.
Ansonsten klappt das wunderbar. Mit der Lupenfunktion lässt sich ganz brauchbar fokussieren, natürlich bietet die Sony NEX da mit der Kantenanhebungsfunktion deutlich komfortablere Einstellmöglichkeiten. Da ist es mit mft schon frickeliger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei adaptierten Vollformatgläsern kommt dann auch der sogenannte "Crop"-Faktor ins Spiel.

Nur um jeglichem Mißverständnis direkt im Vorhinein vorzubeugen: der Cropfaktor kommt bei allen Objektiven zum Tragen, egal ob adaptiert oder nicht und egal für welches Format diese gerechnet sind. Der Sensor ändert ja nicht plötzlich seine Größe, nur weil da ein anderes Objektiv angeflanscht wird.

Also im Klartext:

- ein für MFT gerechnetes 1.7/20 ist vom Bildwinkel her wie ein 40mm an KB
- ein für KB gerechnetes 20er (z.B. das Flektogon 2.8/20) liefert exakt denselben Bildwinkel, entspricht an MFT also auch 40mm KB

Nicht, daß hier noch jemand wieder was durcheinanderschmeißt, die Geschichte mit dem Cropfaktor ist ja eigentlich ganz simpel, scheint aber irgendwie trotzdem nicht jeder so durch und durch zu verstehen. ;)
 
Was man mit adaptierten Femdoptiken noch bedenken muß:
Beim ganzen FourThirds System wurden bildseitig telezentrische Optiken als Optimum überhaupt angepriesen - und so wohl auch die Mikrolinsen der Sensoren ausgelegt.
Alte manuelle Optiken haben dies meist nicht. Somit verzichtet man mit den meisten manuellen Optiken zumindest theoretisch auf einen der angepriesenen Vorteile des Systems.

Bei direkten Vergleichen kann es auch durch die Mikrolinsen bedingt sein, dass die Original-Optiken besser da stehen. Ich glaub bei Nikon und Canon werden bei Nutzung lichtstarker Optiken auch die RAW Dateien etwas aufgehellt - um den Verlust durch die Mikrolinsen auszugleichen.
 
Beim ganzen FourThirds System wurden bildseitig telezentrische Optiken als Optimum überhaupt angepriesen - und so wohl auch die Mikrolinsen der Sensoren ausgelegt.
Alte manuelle Optiken haben dies meist nicht. Somit verzichtet man mit den meisten manuellen Optiken zumindest theoretisch auf einen der angepriesenen Vorteile des Systems.
Relativiert sich das nicht durch die größeren Auflagemaße, für die die Altobjektive in der Regel gerechnet sind? So richtig schräge Strahlengänge bringen die doch an mFT überhaupt nicht zustande.
 
Relativiert sich das nicht durch die größeren Auflagemaße, für die die Altobjektive in der Regel gerechnet sind? So richtig schräge Strahlengänge bringen die doch an mFT überhaupt nicht zustande.

Klar, das ist der Vorteil der alten Linsen, daß die Problematik durch den langen Adapter nicht auftritt (Ausnahme: Leica M und WW, da ist das Auflagemass auch kürzer)
 
ich habe leica M und WW in planung.

was ist problem? :ugly:
schräg auftreffendes licht auf sensor?

Ja, genau das meinte AndreasH.
Durch das geringe Auflagemaß der M-Linsen (was ja eigentlich gut ist)
Bei den mFTs gibt es da aber Probleme.
Wenn es wirklich darum geht auch Weitwinkel M's zu adaptieren ist eine NEX-5N die bessere Wahl (spezielle Microlinsen auf dem Sensor).

So bei mir; an der PEN war das nix...
 
Klar, das ist der Vorteil der alten Linsen, daß die Problematik durch den langen Adapter nicht auftritt (Ausnahme: Leica M und WW, da ist das Auflagemass auch kürzer)

Das Bild hat aber immer noch den gleichen Abstand von Objektiv. bei nem Rokkor 58/1.2 ist der Winkel groß - egal wo das Bajonett der Kamera sitzt.
Bei diversen Kodak Sensoren ist der von den Mikrolinsen akzeptierte Winkel bei ~ 7°.
 
Das Bild hat aber immer noch den gleichen Abstand von Objektiv. bei nem Rokkor 58/1.2 ist der Winkel groß - egal wo das Bajonett der Kamera sitzt....

:confused:
Klar, aber bei einem 58er gibt es eh' kein Problem, weder mit M, noch mit anderen Linsen.
Wir reden hier vom Weitwinkel und da ist halt das Problem der Randunschärfe bei M-Linsen aufgrund des geringen Auflagemaßes und des daraus resultierenden flachen Lichteinfalls gegeben.
 
ich habe jetzt ein R objektiv. 35-70mm (für video)

der adapter ist ziemlich lang wie ich gesehen habe.
ändert sich durch die länge des adapters noch zusätzlich der crop?
bekomme ich vielleicht noch mehr, als die 2x?
 
aber das ist doch eine art zwischenring?
warum ändert sich da nichts?

(ich muss gestehen ich weiß nicht genau was auflagemaß bedeutet)
eigentlich ist es klar, aber durch so einen adapter ändert sich doch die entfernung zum sensor.
oder fallen dich lichtstrahlen etwa gerade auf den sensor?
:confused:
 
Ja, der Abstand zum Sensor verändert sich, aber das ist gewollt. Es wird der Abstand hergestellt, der im zum Objektiv gehörenden System vorgesehen ist. Bei Leica R sind das laut Wikipedia 46mm (hier natürlich nicht Objektiv-Sensor, sondern Objektiv-Film). Bei µFT ist dagegen ein Abstand von 20mm vorgesehen. Ein passender Adapter muss also die 26mm ausgleichen.
 
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