andr3as
Themenersteller
Hallo zusammen,
Tiefenschärfe ist mir ein Begriff und wo ich sie berechnen kann, weiß ich auch. Aber ist es auch möglich, den Freistellungsgrad des Motivs zu bestimmen?
Wenn ich jetzt davon ausgehe, das meine bildfüllende Motivhöhe 60cm beträgt (Kopf/Schulterportrait), habe ich (wenn ich mich nicht derbe verrechnet habe
) bei 50mm Brennweite und Blende 4 einen Abstand von 2m einzuhalten und eine Tiefenschärfebereich von ~23,8 cm. Mit einer Brennweite von 200mm, Blende 4 und einem Abstand von 8m erreiche ich ebenfalls eine Motivhöhe von 60cm und einen Tiefenschärfebereich von ~23,7 cm (alles für meine Kamera mit 1,6-Crop gerechnet).
Aber die Größe des Tiefenschärfebereichs sagt ja noch nichts darüber aus, wie stark Objekte, die davor oder dahinter liegen, verschwimmen, oder? Lässt sich das Freistellungspotential von Objektiven berechnen?
Mich interessiert für zukünftige Objektivkäufe auch, ob mehr Brennweite oder größere Blendenöffnungen zu besseren Freistellungen führen, also z.B. 105mm + f/4.5 zu 135mm + f/5.6 - beide hätten im o.g. Beispiel einen Tiefenschärfebereich von 26,6cm.
Ein Sensor im KB-Format ist keine Option für mich
Gruß,
Andreas
Tiefenschärfe ist mir ein Begriff und wo ich sie berechnen kann, weiß ich auch. Aber ist es auch möglich, den Freistellungsgrad des Motivs zu bestimmen?
Wenn ich jetzt davon ausgehe, das meine bildfüllende Motivhöhe 60cm beträgt (Kopf/Schulterportrait), habe ich (wenn ich mich nicht derbe verrechnet habe
Aber die Größe des Tiefenschärfebereichs sagt ja noch nichts darüber aus, wie stark Objekte, die davor oder dahinter liegen, verschwimmen, oder? Lässt sich das Freistellungspotential von Objektiven berechnen?
Mich interessiert für zukünftige Objektivkäufe auch, ob mehr Brennweite oder größere Blendenöffnungen zu besseren Freistellungen führen, also z.B. 105mm + f/4.5 zu 135mm + f/5.6 - beide hätten im o.g. Beispiel einen Tiefenschärfebereich von 26,6cm.
Ein Sensor im KB-Format ist keine Option für mich
Gruß,
Andreas