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Freistellung bei gleichem Abbildungsmasstab

Jetzt habe ich für meine Objektive einige Freistellungspotentiale errechnet und vieles dazu gelernt.

Bei "Freistellungspotential" muss ich doch einfach auch noch hierauf verweisen. ;)



Gruß, matthias
 
Um da "einzuholen" brauchst Du natürlich 170mm/2,8.

Den ganzen Rest kannst Du dem Anhang entnehmen (oberes Diagramm und Tabelle). Mein Gegenentwurf zu cBlur. :rolleyes:

Das mit den 170mm führt aber dann doch wieder dazu, dass man wieder weiter weg vom Motiv muss, oder? Dann ändern sich die Parameter ja wieder.

Interessant fände ich, wenn jemand mal die Motivgröße Bildfüllend (z.B. vertikal) als direkten Eingabeparameter definieren würde und davon abhängig die Kurven errechnete. Das entspricht eher dem hier besprochenen Anwendungsfall und wahrscheinlich auch vielen in der Praxis, weil ich da ja mittels Turnschuhzoom den Abbildungsmasstab justiere z.B. auf 170cm in der langen Achse (Ganzkörperportrait) oder 40cm für ein Portrait.
Das müsste ja für jemanden mit Verständnis für die ganzen Formeln möglich sein...

By the way: Ist Deine Rechentabelle für unsereins erhältlich? :confused:
 
Ich beziehe mich jetzt mal nur auf den Eingangspost ohne den Rest gelesen zu haben.
Der Abbildungsmaßstab ist bei angepasster Entfernung zum Objekt identisch und die Freistellung bei Offenblende ähnlich. So weit ist der Test interessant.
Aber um den Test abzurunden hätte man das ganze noch mit jeweils gleicher Blende machen müssen, um zu sehen wo der Unterschied wirklich liegt.
Was sich bei verschiedenen Brennweiten außerdem ändert ist der Bildwinkel, wie auf dem Bildern deutlich zu sehen ist. Also keine Überraschung.
 
Das mit den 170mm führt aber dann doch wieder dazu, dass man wieder weiter weg vom Motiv muss, oder? Dann ändern sich die Parameter ja wieder.

Das ist berücksichtigt. Lies es Dir nochmal durch.

Interessant fände ich, wenn jemand mal die Motivgröße Bildfüllend (z.B. vertikal) als direkten Eingabeparameter definieren würde und davon abhängig die Kurven errechnete. Das entspricht eher dem hier besprochenen Anwendungsfall und wahrscheinlich auch vielen in der Praxis, weil ich da ja mittels Turnschuhzoom den Abbildungsmasstab justiere z.B. auf 170cm in der langen Achse (Ganzkörperportrait) oder 40cm für ein Portrait.
Das müsste ja für jemanden mit Verständnis für die ganzen Formeln möglich sein...

Das ist sogar ganz einfach. Alles, was Du brauchst, steht in meiner Formelsammlung. In meiner Tabelle steht all das auch schon drin. ("A-Maßstab", "Ø Bildfeld [m]" und "Bildwinkel [°]" sollten doch reichen) Bloß kannst Du nicht direkt den Abbildungsmaßstab eingeben, sondern musst Dich rantasten. Außerhalb des Nahbereichs ist aber auch das furchtbar einfach: Doppelte Brennweite erfordert doppelte Entfernung.

By the way: Ist Deine Rechentabelle für unsereins erhältlich? :confused:

Nein. Und zwar nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil sie für jemand fremden einigermaßen unbenutzbar ist. Ersatzweise nimm doch cBlur.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hättest Du aber tun sollen:

Nein! Die Schärfentiefe ist ähnlich, nicht die Freistellung (Unschärfe des (weit) entfernten Hintergrunds).

Gruß, Matthias

Oh, mir war ja nicht bewusst, dass ich alles lesen MUSS :rolleyes:

Dann erkläre doch mal bitte wo genau der Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung besteht, wenn der Bildeindruck (unscharfer HG) ähnlich ist.
Und ich möchte hier nicht auf Tabellen verwiesen werden, die angeben wieviel mm die Schärfentiefe noch bei Brennweite X sowie Blende Y beträgt.
 
Dann erkläre doch mal bitte wo genau der Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung besteht...

Versteh ich auch nicht. Aber ich nehme mal an, dass Freistellung nix anderes ist, als eine Schärfeebene zu generieren, die proportional zum restlichen Raum auf dem Bild recht gering ist, als eine kleine scharfe Fläche ;) Ist vllt. nur ein Wortspiel und eine Verstehensfrage :D

LG
 
Die Shärfentiefe ist ja ein Begriff. Danah wird es ja unsharf. Nun geht es darum ob und wieviel es mit welchem Objektiv noh unshärfer als unsharf wird.

oder mehr Bokeh als schee.
 
Oh, mir war ja nicht bewusst, dass ich alles lesen MUSS :rolleyes:

Hat das jemand gesagt?

Dann erkläre doch mal bitte wo genau der Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung besteht, wenn der Bildeindruck (unscharfer HG) ähnlich ist.

Wenn 2 Dinge weitgehend gleich sind, ist der Unterschied..... Na?

Und ich möchte hier nicht auf Tabellen verwiesen werden, die angeben wieviel mm die Schärfentiefe noch bei Brennweite X sowie Blende Y beträgt.

Sondern? In diesem Fall unterscheiden sich die verwendeten Brennweiten kaum, also sieht man auch kaum einen Unterschied. Aber das hat nichts mit dem beliebten Merksatz "Schärfentiefe hängt nur von Blende und Abbildungsmaßstab ab" zu tun, sondern mit den benutzten Brennweiten und Fokusdistanzen.

Stell Dir 2 Fotos mit Blende f/2,8 und gleichem Abbildungsmaßstab vor, eins mit 20mm aus 1m Entfernung, das andere mit 200mm aus 10m Entfernung. Beide haben tatsächlich fast gleiche Schärfentiefe. Sind die gleich gut freigestellt?


Gruß, Matthias
 
...
Stell Dir 2 Fotos mit Blende f/2,8 und gleichem Abbildungsmaßstab vor, eins mit 20mm aus 1m Entfernung, das andere mit 200mm aus 10m Entfernung. Beide haben tatsächlich fast gleiche Schärfentiefe. Sind die gleich gut freigestellt?


Gruß, Matthias

Auf genau das wollte ich doch mit meinem Eingangspost hinaus. Ich zittiere mich ausnahmsweise mal selber ;)
Aber um den Test abzurunden hätte man das ganze noch mit jeweils gleicher Blende machen müssen, um zu sehen wo der Unterschied wirklich liegt.
Mir ist nämlich klar, dass DANN unterschiede zu sehen sein werden.
Aber dass dann ein Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung besteht war mir nicht klar, bzw hatte ich so nie darüber nachgedacht. Wieder was dazugelernt.
 
Aber dass dann ein Unterschied zwischen Schärfentiefe und Freistellung besteht war mir nicht klar, bzw hatte ich so nie darüber nachgedacht. Wieder was dazugelernt.

Tja, die Schärfentiefe ist tatsächlich größtenteils von Blende und Abbildungsmaßstab abhängig. Die Unschärfe des sehr weit entfernten Hintergrunds unter diesen Umständen (gleiche Abbildungsmaßstäbe) aber von der Eintrittspupille, und die ist in meinem Beispiel beim 200er 10x so groß. Je näher aber der Hintergrund dem Motiv kommt, desto kleiner wird der Vorteil der langen Brennweite, da hilft nur Lichtstärke.

In diesem Fall mit den Möwen ist aber auch noch die Betrachtung der Auflösung interessant. "Wie gut erkenne ich das Möwenbein?" Da hilft dann das untere meiner Diagramme.


Gruß, Matthias
 
Das sin Dinge, die ich schon seit 30 Jahren kenne.
Mann nannte es da einfach Telefreistellung. Neu ist, dass ich jetzt nen Taschenrechner dazu brauche.

Nix für ungut Mathias.

An alle Neueinsteiger. Wenn ihr das nicht versteht. Macht nix. Geht fotografieren und sammelt Erfahrung.
Einem Bild sieht man nicht an ob man den mathematischen Zusammengang begriffen hat oder nicht.



LG
Diego
 
Das sin Dinge, die ich schon seit 30 Jahren kenne. Mann nannte es da einfach Telefreistellung.

Ich auch! Aber damals gab's weder Foren, noch Computer, noch unterschiedliche Filmformate, an denen man die gleichen Objektive hätte benutzen können.

Neu ist, dass ich jetzt nen Taschenrechner dazu brauche.

Hast Du meine einschlägigen Themen gelesen? In jedem davon betone ich mehrfach, dass ich beim fotografieren keinen Taschenrechner dabei habe. Der Vorwurf ist offenbar trotzdem opportun und wird gern gebracht.

An alle Neueinsteiger. Wenn ihr das nicht versteht. Macht nix. Geht fotografieren und sammelt Erfahrung.

Und da ist er wieder! Du verkennst, dass viele heutige Einsteiger nicht mehr Phänomene und dahinterstehende Zusammenhänge verstehen wollen, sondern die nur noch glauben, wenn ein Computer die Ergebnisse auf 4 Nachkommastellen genau ausgespuckt hat.

Einem Bild sieht man nicht an ob man den mathematischen Zusammengang begriffen hat oder nicht.

Nein, aber den verständnislosen Fragen.



Gruß, Matthias
 
Hast Du meine einschlägigen Themen gelesen? In jedem davon betone ich mehrfach, ......
Du ja, aber einer wollte eine Art Rechner, um es unterwegs......
Vergiss es.
Und da ist er wieder! Du verkennst, dass viele heutige Einsteiger nicht mehr Phänomene und dahinterstehende Zusammenhänge verstehen wollen, sondern die nur noch glauben, wenn ein Computer die Ergebnisse auf 4 Nachkommastellen genau ausgespuckt hat.
Ich hab damals einen CT18 geopfert und wusste danach aus eigener Anschauung wie es sich verhält.
Ausprobieren ist doch heute soooo einfach.
Ich vertraue meinen Augen mehr als diesem Zahlenspiel.



LG
Diego
 
So, jetzt habe ich auch die Beispielbilder wiedergefunden, die ich im Hinterkopf hatte. Alle mit Blende f/4, Brennweiten zwischen 12mm und 200mm an 1,5x-Crop, gleichem Abbildungsmaßstab des Motivs (hier die Puppe in der Mitte) und weiteren Objekten im Vorder- und Hintergrund: Klick

Man sieht sehr schön, dass die verwendete Brennweite nur wenig Einfluss auf die Unschärfe von Objekten nahe der Fokusdistanz hat, dass aber entfernter Hintergrund (die Hecke) bei großen Brennweiten erheblich unschärfer wird. Klar, die Schärfentiefe bleibt etwa gleich, Objekte innerhalb oder knapp außerhalb der Schärfentiefe werden ähnlich (wenig) unscharf. In größerer Entfernung wird aber die Eintrittspupille relevant, und die steigt hier von 3mm (beim 12er) auf 50mm (beim 200er).


Gruß, Matthias
 
Ich hab's mal mit einem Baum ausprobiert, wo ich jeweils den Stamm fotografierte, so ca. 220cm Höhe, um den Raum für eine Ganzkörperaufnahme zu simulieren.

Schade ist, dass bei Deinen 4 Bildern, bei dem Dritten (FA31) und Vierten (FA77) der Fotografierwinkel nicht mehr ganz stimmt. Beim Ersten und Zweiten stimmte er noch, d.h. fotografiert wurde auf einer Linie (mit unterschiedlichem Abstand zum Baum) hinter dem Baum Richtung Gebäude.
 
Was man den Bildern auch ansieht: Das extrem schöne Bokeh des 31ers.
Wenns nicht so groß und schwer wäre, hätte ich es mir schon lange gekauft!
 
Was man den Bildern auch ansieht: Das extrem schöne Bokeh des 31ers.

Ha! Endlich mal ein Punkt, in dem wir übereinstimmen! :D

Freistellung ist eine Sache, das Bokeh (wie es aussieht) eine ganz andere. Wenn man links neben dem fokussierten Stamm den Hintergrund anschaut, dann sieht man den Baum im Hintergrund, direkt vor dem Haus, der sieht bei den verschiedenen Objektiven in einer sehr unterschiedlichen Darstellung. Vor allem beim DA 70 und DA 55 kann man die nervösen Doppelkanten sehen, die ich extrem häßlich finde. Das ist auch der Grund, weswegen ich mir niemals ein DA 70 oder ein DA 55 kaufen werde. Auch wenn beim 77er und 31er der Ausschnitt anders ist, das machen die beiden sehr viel harmonischer und sanfter. Auch wenn der Unterschied zwischen dem 70er und 77er auf dem Papier nicht sehr groß aussieht, neben der rechnerischen Freistellung gibt soetwas dem Unschärfebereich eine ganz andere Wahrnehmung, man hat 'gefühlt' eine deutlich bessere Freistellung.
 
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