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Fragen zur Pentax MX

Irony!!

Themenersteller
Hallo,

Ich überlege mir, eine günstige Pentax-SLR zu kaufen. Allerdings habe ich altersbedingt so gut wie keine Erfahrung mit analogen Kameras... ich habe mir zwar schon vor ein paar Jahren eine Z50-P gekauft, die aber nur mit Blendenautomatik und AF betrieben.
Nun bin ich auf die vollmanuelle Pentax MX gestoßen, da sie relativ verbreitet und zudem wunderschön ist. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie genau funktioniert die Belichtungsmessung?
Es handelt sich offenbar um eine mittenbetonte Offenblendmessung, die im Sucher anzeigt, ob ich über- oder unterbelichte. Nur was passiert, wenn ich mein M-Objektiv abblende? Merkt das der Belichtungsmesser und misst neu?
Oder welche andere Pentax-SLR würdet ihr empfehlen (vielleicht mit ähnlichem Design... vollmanuell ist gut, aber ich will nicht wirklich mit einer Belichtungstabelle rumrennen; das ist mir zu unsicher ;-)?

Vielen Dank im voraus für Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die MX misst natürlich immer bei Offenblende, da die Objektive alle schon eine Springblende haben. Das heisst, Du kannst die Blende einstellen, wie Du willst, es wird im Sucher nicht dunkler. Der Belichtungsmesser zeigt Dir an, ob die Belichtung stimmt (mit Leuchtdioden). Wenn Du die Blende veränderst, musst Du die Zeit eben auch verändern (Nachführmessung). Auf den gewählten Blendenwert wird das Objektiv erst beim Auslösen geschlossen ( Springblende). Also wie bei einer modernen DSLR.
Objektive ohne Springblende gibt es für die MX afaik nicht.

Gruß
Götz
 
Okay, danke schonmal :top:

Das heißt aber schon, dass die Kamera die Anzeige im Sucher entsprechend anpasst, wenn ich abblende, oder?

Wenn die LED beispielsweise grün leuchtet, wenn ich auf f1.7 bei 1/500s. bin, ändert sich die Anzeige auf rot, wenn ich z.B. auf f5.6 stelle, ist das richtig? Oder muss ich dann die Belichtungszeit selbstständig ohne Hilfe anpassen?
 
Das ist richtig sie ändert den Belichtungsanzeige. Natürlich musst du einer Unterbelichtung dann entgegenwirken indem du die Belichtungszeit verlängerst.

Habe selbst eine MX.

Tipp: Wenn du den Spannhebel in die erste Position einrasten lässt und den Auslöser halb drückst beleibt dieser in der halb gedrückten Position und misst permanent die Belichtung.

Dann kann man so lange an der Blende drehen und den Zeiten bis die gewünschte Belichtung per LEDs gemeldet wird.
 
Moin,

die MX misst natürlich immer bei Offenblende, da die Objektive alle schon eine Springblende haben. Das heisst, Du kannst die Blende einstellen, wie Du willst, es wird im Sucher nicht dunkler. Der Belichtungsmesser zeigt Dir an, ob die Belichtung stimmt (mit Leuchtdioden). Wenn Du die Blende veränderst, musst Du die Zeit eben auch verändern (Nachführmessung). Auf den gewählten Blendenwert wird das Objektiv erst beim Auslösen geschlossen ( Springblende). Also wie bei einer modernen DSLR.
Objektive ohne Springblende gibt es für die MX afaik nicht.

Gruß
Götz


Die MX misst nur bei K-mount-Objektiven und nicht bei M42-Pentaxobjektiven mit Offenblende.

Ein Problem der MXen ist das Sticky-Mirror-Problem, die Schaumstoffdämmung unterliegt einem Zersetzungsprozess und muss ersetzt werden.


abacus
 
Okay, so hatte ich mir das mit der Belichtungsmessung vorgestellt, danke ;)

Vielleicht wird´s aber auch eine andere (ME z.B.), weil die MX momentan doch recht teuer ist. Außerdem wäre mir eine Bedienungsanleitung wichtig...
 
[...]Ein Problem der MXen ist das Sticky-Mirror-Problem, die Schaumstoffdämmung unterliegt einem Zersetzungsprozess und muss ersetzt werden.


abacus

Mit "Sticky-Mirror" ist wohl gemeint, das der Spiegel an der Dämmung, bzw. Dämpfung kleben bleibt?


@Irony
Wenn Dir die englisch sprachigen Versionen ausreichen, findest du unter der folgenden URL sehr viele Bedienungsanleitungen:
www.butkus.org/chinon/
 
Mit "Sticky-Mirror" ist wohl gemeint, das der Spiegel an der Dämmung, bzw. Dämpfung kleben bleibt?
Dieses Problem haben wohl alle Kameras aus der Zeit mehr oder weniger ausgeprägt. Der Austausch des Spiegeldämpfers und der Lichtdichtungen an der Rückwand sollte beim Kauf einer SLR aus den 70ern und 80ern gleich eingeplant werden.
 
Die MX misst nur bei K-mount-Objektiven und nicht bei M42-Pentaxobjektiven mit Offenblende.

Ein Problem der MXen ist das Sticky-Mirror-Problem, die Schaumstoffdämmung unterliegt einem Zersetzungsprozess und muss ersetzt werden.


abacus

An die MX passen, ohne Adapter, ja auch nur K-Mount-Objektive :).

Was "Sticky-Mirror" angeht sollte man grundsätzlich, wie bereits erwähnt, alten Kameras wenn nicht schon geschehen, neue Lichtdichtungen und Spiegeldämpfer verpassen. Das lässt sich durchaus auch in Eigenarbeit machen, sag ich mal so aus Erfahrung ;).
Ich habe meine MX vor 3 Jahren allerdings überholen lassen, sie hatte, trotz sparsamer Elekronik, ein Problem mit derselben (Batterie war nach drei Tagen leer). Das Ganze hat zwar gut 100,- € gekostet, dafür ist die Kamera aber technisch auch in einem Top-Zustand.
Wenn man ein relativ altes Kameragehäuse heute ernsthaft nutzen will, sollte man sich überlegen, mal einen Profi dranzulassen.

Vermeiden lässt sich der klebrige Spiegeldämpfer-Schaumstoff leider nur bei Kameras, die keinen haben (Z.B. Olympus OM2).

Gruß
Götz
 
So... es ist nun die Pentax ME geworden. Die Zeitautomatik war mir doch sehr wichtig, weil ich auch mit meiner K-7 fast ausschließlich damit photographiere.
Die ME Super hätte zwar zusätzlich noch eine manuelle Belichtungseinstellung, dafür fehlt bei der leider der wunderschöne Asahi-Schriftzug auf dem Pentaprisma :ugly:

War allerdings nicht wirklich ein Schnäppchen... dafür ist das M50/1.7 dabei (das ich jetzt zwei mal habe), die originale Kameratasche und die Bedienungsanleitung. Hat laut Shop leichte Gebrauchsspuren, ist technisch einwandfrei. Lichtdichtungen wurden erneuert und 12 Monate Gewährleistung sind auch dabei.

Mal ne ganz andere Frage: Wie viel Geld müsste ich mindestens für ein kleines Heimfotolabor (s/w natürlich) in die Hand nehmen? Würde sich das lohnen?
Ergebnisse müssen alles andere als perfekt werden. Es reicht einfach die Tatsache, Filme selbst entwickelt zu haben.
 
Wirklich? Hab ich bis jetzt erst einmal gesehen, und das ist schon länger her.
Auch wenn Preisanfragen etc... hier ja eigentlich unerwünscht sind... was kostet sowas denn mindestens, d.h. mit eher einfachem Vergrößerer?

Inzwischen ist auch meine Pentax ME eingetroffen. Wunderschön und sehr schwer das Teil :D Außerdem so gut wie kratzerlos. Der Sucher mit Schnittbildindikator ist natürlich eine absolute Offenbarung :eek:
Die Zeitautomatik ist wunderbar einfach, so würde ich mir das auch an meiner K-7 wünschen, bei der man eben immer erst die grüne Taste drücken muss.
Alles in allem gehen die insgesamt 76€ für die ME mit neuen Lichtdichtungen + M50/1.7 + 12 Monate Gewährleistung in Ordnung.
 
So... hab heute meinen ersten Film (Fujicolor Superia 200) belichtet. Fiel mir ziemlich schwer, den Film überhaupt einzufädeln und ich hoffe einfach, dass ich so wenig wie möglich falsch gemacht habe und die Fotos was werden. Waren nämlich interessante Motive dabei. So ne kleine Kamera nimmt man halt eher mal mit, auch wenn sie haptisch kein Vergleich zur K-7 ist.
Das Photographieren hat wirklich viel Spaß gemacht. Die alte Technik macht einen sehr durchdachten Eindruck, ist aber für mich natürlich gewöhnungsbedürftig, vor allem der manuelle Filmtransport.

Würde mich weiterhin auf eine Antwort bzgl. meiner Fotolabor-Frage freuen ;-)
 
Kann ich absolut nachvollziehen. Habe ich selbst doch auch mit einer DSLR angefangen und mir vor ein paar Wochen meine erste analoge SLR gekauft. Inzwischen habe ich 7 KB Kameras :D (ja ich neige zur Übertreibung) und seit kurzem auch eine ME Super.
Ich drück Dir die Daumen, das die Ergebnisse des ersten Films Deinen Erwartungen entsprechen :)
Btw. beim Abholen vom Entwickler wirds nochmal aufregend ;)

Nachtrag:
Ging es Dir auch so, das Du nach dem ersten Bild auf den Rückdeckel der Kamera geschaut hast, und den Filmkartonschnipsel im Memo-Halter für eine Sekunde für das Bild gehalten hast :D ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drück Dir die Daumen, das die Ergebnisse des ersten Films Deinen Erwartungen entsprechen :)

Danke :)

Nachtrag:
Ging es Dir auch so, das Du nach dem ersten Bild auf den Rückdeckel der Kamera geschaut hast, und den Filmkartonschnipsel im Memo-Halter für eine Sekunde für das Bild gehalten hast :D ?

:lol: Ne, war ich von meiner Z-50P gewohnt. Bin ganz froh, nicht mehr entscheiden zu müssen, welches Bild ich löschen soll :ugly:
 
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