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Fragen zur Datensicherung auf DVD-RAM

thomas250181 schrieb:
Welche Fakten sprechen denn gegen eine FAT32 Formatierung?

Gruß
Thomas

Die üblichen Filesysteme sind nicht für die Nutzung begrenzt schreibbarer Medien optimiert. Daher werden bestimmte Sektoren sehr häufig neu geschrieben. Die Folge ist ein vorzeitiger Ausfall der entsprechenden Sektoren mit der damit verbundenen Umweisung (bei DVD-RAM). Bei einigen Filesystemen wird sogar geschrieben, obwohl keine einzige Datei geändert wurde - schon das Öffnen einer Datei zum Lesen reicht. Im Endeffekt halten die Medien bei Verwendung von UDF deutlich länger.

Holger
 
Ich hab nicht wirklich viel AHnung von den verschiedenen Dateisystemen, aber zumindest verwende ich das UDF-Format auch deshalb, weil ich mir zumindest einbilde, daß es als systemübergreifender Standard eine längerfristige Zukunftssicherheit bietet, als das ursprünglich systemspezifische FAT Format.
 
Naja, ich nutze eigentlich nur FAT32 formatierte RAM Rohlinge. Hatte bisher keine Probleme und liefen überall.

Mit UDF hatte ich schon extreme Probleme. Oft hat die UDF Version nicht gepasst (Version) und es gab einfach Lese-/ und Schreibabbrüche. Das war allerdings zu Zeiten von CD-Rohlingen.

Das heisst, ihr benutzt alle ein spezielles Tool wie InCD? Oder unterstützt Windows XP standartmässig das UDF Format?
D.h. dann müsste ich de Rohlinge nur am Anfang anders formatieren?

Gruß
Thomas
 
thomas250181 schrieb:
Das heisst, ihr benutzt alle ein spezielles Tool wie InCD? Oder unterstützt Windows XP standartmässig das UDF Format?
D.h. dann müsste ich de Rohlinge nur am Anfang anders formatieren?
Lesen kann Windows das UDF Format von Haus aus, schreiben auf DVD-RAM mit entsprechendem Treiber, siehe z.B. Scorpios Link.
 
Ich nutze auch FAT, denn UDF, de geht jeder seinen eigenen Weg und dann ist's aus mit der Datensicherheit.

XP kann von haus aus DVD-RAM mit Fat formatieren und beschreiben wie eine Festplatte. Die RAM ist dann auch genau so zu benutzen als sei sie ein HD Laufwerk - aber das weißt Du eh schon.
 
thomas250181 schrieb:
Naja, ich nutze eigentlich nur FAT32 formatierte RAM Rohlinge. Hatte bisher keine Probleme und liefen überall.
Gruß
Thomas

muellerh schrieb:
Die üblichen Filesysteme sind nicht für die Nutzung begrenzt schreibbarer Medien optimiert. Daher werden bestimmte Sektoren sehr häufig neu geschrieben. Die Folge ist ein vorzeitiger Ausfall der entsprechenden Sektoren mit der damit verbundenen Umweisung (bei DVD-RAM). Bei einigen Filesystemen wird sogar geschrieben, obwohl keine einzige Datei geändert wurde - schon das Öffnen einer Datei zum Lesen reicht. Im Endeffekt halten die Medien bei Verwendung von UDF deutlich länger.
Holger

genau das war das Problem der FAT update ! es wird immer wieder an der selben Stelle geschrieben auch wenn nichts geändert wird ! Besonders schlimm weil sich die DVD Ram dagegen nicht wehren kann wie eine CF wo der interne Controler für den Versatz der zu schreibenen Zellen einsetzt um die Schreibbelastung auf einer Stelle zu minimieren.

Thomas, welche Medien nutzt du ? Hersteller ?
 
Ich nutze Medien von Verbatim und Panasonic.

Da ich ausschliesslich Backups auf DVD RAM mache, ist das dauernde schreiben auf die gleiche Zelle wohl nicht so schlimm (theoretisch nur 1 mal).

Interessant ist, dass in anderen Foren teilweise geschrieben wurde, dass Panasonic das FAT Dateisystem nahe legt. Eben weil hier keine Kompatiblitätsunterschiede zu befürchten sind.

Welches Dateisystem nutzen denn die Rekorder aus dem TV Segment?

Gruß
Thomas
 
scorpio schrieb:
bei udf geht eben nicht jeder seinen eigenen weg ;)
udf ist das eigentliche dateiformat für dvds, denn dafür wurde es entwickelt. es wurde von der OSTA (Optical Storage Technology Association) definiert, unter ISO/IEC 13346 standardisiert und ist plattformübergreifend.

Tja, mach sein, nur gibts auch ein Redbook für DVD Aufzeichnungen - schon mal das Problem mit den Formaten +/- gehabt?

Es scheint zumindest so als würden andere Brennstrategien angewendet, die dann das Lesen (owohls ja gehen soll) verhindern. Aber ist eigentlich eh wurscht - es soll ja keine Religion verbreitet werden - jeder möge sichern wie er es für richtig hält.

Ich werd's meinen Enkeln erzählen wo's dann was zu gucken gibt in 100 Jahren. :)
 
TomMG schrieb:
Tja, mach sein, nur gibts auch ein Redbook für DVD Aufzeichnungen - schon mal das Problem mit den Formaten +/- gehabt?
+? -?
hier geht's doch um dvd-ram. da gibt's kein + oder -. oder habe ich da jetzt was verpasst?
 
thomas250181 schrieb:
Mit UDF hatte ich schon extreme Probleme. Oft hat die UDF Version nicht gepasst (Version) und es gab einfach Lese-/ und Schreibabbrüche. Das war allerdings zu Zeiten von CD-Rohlingen.
Das ist eine völlig andere und alte Geschichte. UDF bei CDs hat sich nie durchgesetzt. Die Linux-Unterstützung war ewig nur lesend (vielleicht bis heute), weil es zu viele Probleme gab.

thomas250181 schrieb:
Da ich ausschliesslich Backups auf DVD RAM mache, ist das dauernde schreiben auf die gleiche Zelle wohl nicht so schlimm (theoretisch nur 1 mal).
Naja, im schlimmsten Fall pro Datei ein Zugriff in jede der (zwei) FATs, plus ins jeweilige Verzeichnis. Da Windoof teilweise zu blöd zum Cachen ist (Auslesen von Daten-DVDs -> eine Kopfbewegung pro Datei!), würde ich hier auch vom schlimmsten Fall ausgehen.

thomas250181 schrieb:
Interessant ist, dass in anderen Foren teilweise geschrieben wurde, dass Panasonic das FAT Dateisystem nahe legt. Eben weil hier keine Kompatiblitätsunterschiede zu befürchten sind.
Deshalb werden die Medien ja auch mit UDF (2.0) vorformatiert :D
 
Hallo nochmal,

also ich benutze DVD-Ram seit ca. 5 Jahren ( und damit wohl von Anfang an. Hatte mal das Glück einen PC zu gewinnen wo ein Ram Brenner damals LG-der konnte auch nichts anderes brennen- seitdem zu benutzen. ) Der hätte zu der Zeit die Aberwitzige Summe von 1200,-DM gekostet.

Also ich benutze nur UDF :cool:

Wozu FAT? Da gibt es für mich keinen einzigen Vorteil :confused:

Ich glaube mich da nicht zu irren ( obwohl man sich wohl mehrere Male am Tag IRRRRRT )
Der Hauptvorteil ist aber das Ansprechen der RAM als Festplatte - Also runterschmeißen und draufbrennen wies gerade beliebt. ( Geht das überhaupt unter FAT, muß ich mal ausprobieren )

Gruß Tom
 
Hi,
so ich als Themeneröffner danke mal allen für die zahlreichen Antworten. Die Menge der antworten erschlägt mich zwar fast, aber ich werde versuchen die pro´s und contra´s aus zu loten und dann mit dem archivieren beginnen :D
denn mein Brenner kann ja DVD-RAM.

Gruß
MisterX
 
UDF ist ein Standard, der eigentlich von allen Herstellern korrekt eingehalten wird. Unterschiede gibt es nur in den Versionen (1.02, 1.5 und 2).
Zudem hat UDF einen extrem hohen Verbreitungsgrad, die meisten wissens nur nicht. Bei der Video-DVD wird ausschließlich UDF verwendet und die meisten standalone DVD-Player können auch nur UDF lesen.

Manfred
 
Habe die alten Treiber, da sie auch mit den neuen Brennern funktionieren. Mein Ausflug zu InCD war sehr kurz. Danach habe ich schnell die alten Treiber wieder installiert. Die Fat-Formatierung ist geschwindigkeitsmässig eine Katastrophe, insbesondere bei grösseren Dateien (wie zB Photos). Einziger Vorteil: WinXP kann das Format ohne Treiber schreiben und lesen.

Lange Zeit bestand Grund zur Sorge, dass das Format verschwindet. Aber zur IFA haben auch Firmen wie NEC ihre neuen Brenner mit dem Format ausgerüstet (demnächst dann auch mit 16X).

Ich denke, es gibt bzgl. Datensicherheit derzeit nichts besseres.
 
Ste schrieb:
Ich denke, es gibt bzgl. Datensicherheit derzeit nichts besseres.
Sicherer, wenn auch teurer sind MO-Laufwerke (MO=magnetooptisch). Die gibt es seit Jahren in unterschiedlichen Kapazitäten (128 MB .. 2,3 GB), auf- und abwärtskompatibel, mit Hülle und damit handlicher. Leider waren die Laufwerke bis vor geraumer Zeit immer recht teuer, aber die Medienpreise waren immer sehr preiswert, verglichen mit allen anderen proprietären Medien wie ZIP, JAZ, LS120 etc ..., von denen heute keiner mehr was wissen will.

Wieder mal ein Beispiel, daß die Kunden nur die kurzfristigen Kosten gesehen haben, da ZIP-Laufwerke zwar im Vergleich sehr billig, die Medien aber viel teurer sind/waren. Da schlug schon bei 10-20 Medien das Pendel zugunsten MO um. Sonst hätten wir vielleicht heute einen adäquaten 3,5-Zoll Diskettenersatz. So hat sich MO nur im profesionellen Bereich durchgesetzt und die Welt ärgert sich weiter mit DVD-R/+R und "Brennprogrammen" (wenn man denn kein DVD-RAM hat :) )

Heute ist DVD-RAM natürlich billiger als MO.
 
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