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Fragen zur Ausbildung bzw. Umschulung

kb-photo

Themenersteller
:confused:
Ich bin leidenschaftlicher Hobbyfotograf und momentan als Mediengestalter tätig. Bezüglich der Fotografie arbeite ich momentan für eine Bildagentur und mache ein paar Shootings mit Freunden. Dabei soll es aber nicht bleiben.

Nun meine Frage: Habt Ihr eine Idee, wie man sich am sinnvollsten weiterbilden könnte – also eine Art Umschulung zum Fotografen. Ich komme aus dem Raum Bonn und bin auf der Suche nach einem Studio, wo ich eine evtl. Umschulung machen könnte.

Wenn Ihr Tipps habt, bitte melden.

Thanks
 
Ich denke am meisten lernt man bei einer Assistentenstelle. Da kann man sich viel von erfahrenen Fotografen abschauen und dazulernen. Auch wenn du dann mal alleine ein Studio brauchts, kann du dann bestimmt was mitbenutzen/mieten.
 
Das Problem als Assistent wird bloss der Verdienst sein, weil i.d.R viel zu wenig gezahlt wird und soweit ich weiss sind die renommierten Fotografen doch auch eher im Süden angesiedelt.
 
Hat denn jemand bereits Erfahrungen als Quereinsteiger gemachz und kann mir evtl. Tipps geben. Als Assistent ist das so ne Sache. Wenn man das nicht nebenher laufen lassen kann und der Verdienst gering ist, wer übernimmt dann die Sozialabgaben (Krankenkasse, etc.). Gibt es nicht die Möglichkeit einer Umschulung (für eine Ausbildung bin ich schon zu alt, glaube ich), bei der man ähnlich vergütet wird, wie bei einer Ausbildung?
 
Ich hab mal als ich 18 war so vor ca 7 Jahren als Assistent gearbeitet, da hab ich 200€ bekommen und hab 40€ Krankenkasse selbst bezahlt, der einzige Bonus war, dass ich das Studio und den größten Teil der Kameras für lau nutzen durfte.

In der Branche ist das aber denke ich fast immer so, Praktikant gesucht und dann arbeiteste als Assi, hast zwar viele Möglichkeiten was zu lernen aber leben kannst davon nicht, war bei mir damals net so wild, da ich es in erster Linie gemacht habe um ein Hobby zu vertiefen und beruflich auch in ne andere Richtung gehen wollte aber ich zu dem Zeitpunkt keine Lehre beginnen konnte.

Der zweite Fotograf dort hat so ca 800-1000€ netto verdient, nur mal so als Anhaltspunkt. Das war ein Industrie und Werbefotograf, von der Qualität die er abgeliefert hat war er schon sehr gut und seine Preise waren auch schon hoch damals aber gezahlt hat er halt nichts. Könnte man sagen schön blöd wer es für so wenig macht, aber wenn du kaum oder gar keine Alternativen hast, wie bspw. der angestellte Fotograf dort, dann biste auch mit so wenig zufrieden
 
Der zweite Fotograf dort hat so ca 800-1000€ netto verdient, nur mal so als Anhaltspunkt. Das war ein Industrie und Werbefotograf, von der Qualität die er abgeliefert hat war er schon sehr gut und seine Preise waren auch schon hoch damals aber gezahlt hat er halt nichts. Könnte man sagen schön blöd wer es für so wenig macht, aber wenn du kaum oder gar keine Alternativen hast, wie bspw. der angestellte Fotograf dort, dann biste auch mit so wenig zufrieden

Das kommt mir sehr wenig vor. War er Angestellter oder der Chef vom Ganzen?
 
Er war wie geschrieben der zweite Fotograf neben dem Chef demnach Angestellter, als ich zu ihm gesagt habe er verdient aber sau wenig meinte er das andere auch net besser zahlen, er aber hier wenigstens nen sichereren Job hätte.

Die Zeiten wo du als Fotograf den großen Reibach gemacht hast sind glaub ich schon lange vorbei, zuviele gute Amateure die ähnliche oder minimal schlechtere Arbeiten für weniger Geld liefern, auch im Hinblick darauf, dass die wenigstens den Unterhalt für ein größeres Studio zu zahlen haben.

Die wenigen die damit wirklich gut verdienen sind doch glaube ich eher Ausnahmen.

Wir können ja mal abwarten, ob ev. einer der Berufsfotografen hier mal Stellung dazu nehmen kann, ev. war das bei mir auch ein spezieller Fall, wobei ich mir das net vorstellen kann.
 
Wir können ja mal abwarten, ob ev. einer der Berufsfotografen hier mal Stellung dazu nehmen kann, ev. war das bei mir auch ein spezieller Fall, wobei ich mir das net vorstellen kann.


Das wäre sicherlich gut. Dir erst mal vielen Dank für die Infos. Gib dem zweiten Fotografen doch mal den Tipp eine Auswahl seiner Bilder auf Microstockseiten zu laden. Dann hat er noch einen netten Nebenverdienst und braucht gar nicht viel dafür zu tun.
 
Die Zeiten wo du als Fotograf den großen Reibach gemacht hast sind glaub ich schon lange vorbei, zuviele gute Amateure die ähnliche oder minimal schlechtere Arbeiten für weniger Geld liefern, auch im Hinblick darauf, dass die wenigstens den Unterhalt für ein größeres Studio zu zahlen haben.

Die wenigen die damit wirklich gut verdienen sind doch glaube ich eher Ausnahmen.

Ich denke mal, das ist ähnlich wie mit den Mediengestaltern Bild & Ton im Fernsehbereich. Wenn du eine Festanstellung bekommst, bist du eigentlich immer im Niedriglohnsektor - schließlich ist der Beruf ja so cool, dass ihn unheimlich viele Leute auch für fast nichts machen wollen... (bzw. durchaus fähige Langzeitpraktikanten arbeiten auch gut und gerne mal ein Jahr lang für nichts oder für nen Hunni im Monat, nur um irgendwie einen Fuß in die Tür zu bekommen, und auch "was mit Medien zu machen")
Der einzige Ausweg ist, sich selbständig zu machen, und zu zeigen, dass du was kannst - dann kannst du nach und nach die Preise anziehen, und immer bessere Aufträge bekommen.
 
Der einzige Ausweg ist, sich selbständig zu machen, und zu zeigen, dass du was kannst - dann kannst du nach und nach die Preise anziehen, und immer bessere Aufträge bekommen.

Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Würde dies nur ungern allein machen, da das Risiko doch sehr hoch ist. Hast Du Erfahrung in dem Bereich?
 
Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Würde dies nur ungern allein machen, da das Risiko doch sehr hoch ist. Hast Du Erfahrung in dem Bereich?

Ich bin bisher auch noch im Billiglohnsektor Regionalfernsehen angestellt aber scheue mich ein wenig davor, mich selbständig zu machen. Allerdings kenne ich einige frühere Kollegen, die inzwischen als freie Kameraleute und/oder Cutter arbeiten - bei manchen läuft's besser, bei manchen schlechter. Richtig schlecht läuft's eigentlich bei keinem - aber man hat eben den Streß, ständig den Aufträgen hinterher zu rennen.
Wie's im Fotografie-Sektor genau aussieht, weiß ich nicht.
 
Die Vor und Nachteile wenn man sich selbständig macht, die sollten bekannt sein.

Jedoch hat das "Abschauen" auch einen großen Nachteil; viele entwickeln keinen eigenen Stil, keine eigenen Verfahren, sondern es wird 1:1 übernommen...

Selber Erfahrungen sammeln und bei "Problemen" nachfragen, ist oftmals viel zuträglicher als auf eine bestimmte Art und Weise eingearbeitet zu werden.

etwas Offtopic:
Außerdem ist das Problem der Dumpinglöhne ja nun nicht nur in den Medienbereichen so... Alles was sich gut im Lebenslauf macht und eine etwas höhere Nachfrage hat leidet unter dem Problem, erst wird aussortiert von den Fähigkeiten und dann bekommt der den Job, der am besten noch was dafür zahlt.
 
Gibt es denn hier im großen, weiten Forum keinen, der bereits als Quereinsteiger zur Fotografie gekommen ist und dies nun hauptberuflich macht. Für weitere Tipps bin ich echt dankbar.
 
Hat denn jemand bereits Erfahrungen als Quereinsteiger gemachz und kann mir evtl. Tipps geben. Als Assistent ist das so ne Sache. Wenn man das nicht nebenher laufen lassen kann und der Verdienst gering ist, wer übernimmt dann die Sozialabgaben (Krankenkasse, etc.). Gibt es nicht die Möglichkeit einer Umschulung (für eine Ausbildung bin ich schon zu alt, glaube ich), bei der man ähnlich vergütet wird, wie bei einer Ausbildung?

Das gibt es, wenn Du gesundheitliche Probleme in Deinem letzten Job hattest.
 
Interessieren würd mich das aber auch mal...
Ich suche seit ende 2000 ne Lehrstelle als Fotograf, aber nix bekommen.
Inzwischen hab ich was anderes gelernt (Industrieelektroniker),
aber wenn ich jetzt noch die möglichkeit hätte würd ich sofort wechseln!
(Aber für eine Lehrstelle bin ich inzwischen wohl zu alt:( )
Ich hätte evtl ende des Jahres eine möglichkeit eine Lehrstelle zu bekommen, allerding wurde mir gesagt,
das ich vorher ein einjähriges (freiwilliges/unbezahltes) Praktikum machen müsste,
und das kann ich mir nicht leisten... :(
 
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