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Fragen zum Crop-Faktor bei Objektiven

  • Themenersteller Themenersteller Gast_427150
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_427150

Guest
Hallo liebe Experten,

manchmal bin ich mir bei Angaben von Objektiven und deren de-facto Umrechnung (quasi Bildwinkel) vom KB- ins APS-C Format und umgekehrt unsicher.

Ich habe eine Canon DSLR mit dem Cropfaktor 1,6, also APS-C.

1. Objektiv: Canon EF-S 10-22 mm USM, 1:3.5-4.5
2. Objektiv: Canon EF-S 18-135 mm IS STM, 1:3.5-5.6
(3. Objektiv: Canon EF 28-80 mm Kitobjektiv, etwas angejahrt)

Sind die effektiven Bildwinkel bei deb beiden ersten Objektiven nun so, wie angegeben, oder sind das schon die auf das KB-Format umgerechnete Werte?
Genauer: wären es bei Objektiv 1 und 2 an einer KB-Format Kamera 10-22 mm bzw. 18-135 mm oder an einer APS-C Format Kamera dann 16-35 mm bzw. 29-216 mm?

Die Herstellerangaben haben mich da eher noch mehr verwirrt.

Ich würde gerne noch ein Telezoom dazu erwerben, eher was Bezahlbares, da es vermutlich nicht sooo oft zum Einsatz kommen wird.

Zur Auswahl stünden, u.A.:
Canon EF-S 55-250 mm IS STM, 1:4.0-5.6
oder
Sigma 75-300 mm DG OS, 1:4.0-5.6 --> wohl ein Vollformat Objektiv

Müsste ich nun beide Objektive umrechnen, wenn ich sie an meiner APS-C Kamera nutzen will?
Also Canon dann 88-400 mm und Sigma 120-480 mm? Zumindest in Sachen Bildwinkel?
Oder mache ich da Denkfehler?

Etwas Überdeckung in Sachen Brennweite zwischen den Objektiven darf es ruhig geben, da ich nicht permanent wechseln möchte.

So nebenbei gefragt und hier hoffentlich erlaubt:
Welches der beiden Objektive wäre empfehlenswerter als Ergänzung zu Nr. 2?
Optisch und qualitativ?
Oder gar eine andere Alternative?


Schon mal herzlichen Dank vorab für euer Interesse und eure Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die auf dem Objektiv aufgedrucken Brennweiten sind immer die physikalischen Brennweiten des Linsensystems. Ob dahinter ein großer/kleiner, oder gar kein Sensor steht, ist dem Objektiv egal.
 
Für die Nutzung der genannten Objektive muss man gar nichts umrechnen. Einfach an die Kamera schrauben, und fotografieren :).

Die Umrechnerei hat für Dich keinen wirklichen, praktischen Nutzen.

Wenn Du allerdings doch umrechnen solltest, also hier die Brennweiten mit dem Crop-Faktor 1,6 multiplizierst, dann erhälst Du lediglich die Information darüber, welchen Brennweiten das an einer KB-Kamera entspricht.

Anders herum: wenn man das KB-Format gewohnt ist, und weiß, wie einzelne Brennweiten an KB wirken, und man will dieselbe Wirkung an APS-C erzielen, dann muss ein Objektiv mit der Brennweite KB-Brennweite/Crop-Faktor verwenden.

Die Brennweite ist ein absoluter Wert, also 50 mm sind und bleiben 50mm, egal, ob dieser Wert an einem EF- oder EF-S - Objektiv steht. Nur die Wirkung ist eine andere, je nach Sensor.
 
...Die Brennweite ist ein absoluter Wert, also 50 mm sind und bleiben 50mm, egal, ob dieser Wert an einem EF- oder EF-S - Objektiv steht. Nur die Wirkung ist eine andere, je nach Sensor.

Das weiß ich schon, deshalb schrieb ich ja von dem Bildwinkel. :)

Von der KB-Brennweite habe ich schon eine Vorstellung, vor allem aus den analogen Zeiten, wie meiner immer noch vorhandenen EOS 3.
 
Da der Sensor an einer Crop-Canon um den Faktor 1,6 kleiner ist als das KB-Format, verändert sich der Bildwinkel (nicht die Brennweite, wie schon gesagt wurde). Ein 50mm Objektiv hat daher an einer APS-C Kamera den Bildwinkel eines 80mm an KB.
Für deine Fragestellung musst du dich also am Bildwinkel orientieren, nicht an der Brennweite.
Wenn du noch eine analoge EOS 3 hast (geile Kamera, ich habe sie auch seit 16 Jahren!), dann weißt du ja, wie 28, 50 oder 135mm an KB wirken. Das dürfte bei der Beurteilung helfen.
 
...faktor 1,6, also APS-C.

1. Objektiv: Canon EF-S 10-22 mm USM, 1:3.5-4.5
2. Objektiv: Canon EF-S 18-135 mm IS STM, 1:3.5-5.6
(3. Objektiv: Canon EF 28-80 mm Kitobjektiv, etwas angejahrt)
...

Ich würde gerne noch ein Telezoom dazu erwerben, eher was Bezahlbares, da es vermutlich nicht sooo oft zum Einsatz kommen wird.

Zur Auswahl stünden, u.A.:
Canon EF-S 55-250 mm IS STM, 1:4.0-5.6
oder
Sigma 75-300 mm DG OS, 1:4.0-5.6 --> wohl ein Vollformat Objektiv

...
So nebenbei gefragt und hier hoffentlich erlaubt:
Welches der beiden Objektive wäre empfehlenswerter als Ergänzung zu Nr. 2?
Optisch und qualitativ?
Oder gar eine andere Alternative?

...

Hi, zu dem Formatfaktor gibt es auf Wikipedia einen informativen Artikel.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor#Crop-Faktor

Das EF-S 55-250/-5.6 IS STM ist recht neu, ist stabilisiert und passt eben ausschließlich auf Canon-Cameras mit APS-C Sensor - wenn Du also nicht vorhast das Format zu wechseln kein Ding ;)

Das Sigma kenne ich nicht pers., sieht optisch jedoch schon recht alt aus und wird sicherlich so wie das Canon-Pendant EF 75-300 eher nicht so toll sein.
Ich hatte vor langer Zeit an einer 7D noch das EF 70-300/-5.6 IS USM - war allerdings nur bis 200mm zu gebrauchen und danach - erst recht ab 250mm unbrauchbar.- von daher mein Tipp nach dem o.g. IS STM. (Damals gab es das nur ohne STM - war optisch jedoch besser als das Canon -300, nur langsamer; diesen Mangel hebt das STM nun auf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich machs einfach:

Egal ob EF 50mm oder EF-S 50mm, du bekommst an deiner Kamera das gleiche Bildwinkel, also das gleiche Bild.


Umrechnen brauchst du nicht. Umrechnen musst du nur, wenn du APS-C-Kamera mit Kleinbildkamera vergleichen willst, nicht, wenn du verschiedene Objektive an einer Kamera vergleichen willst.
 
Umrechnen brauchst du nicht. Umrechnen musst du nur, wenn du APS-C-Kamera mit Kleinbildkamera vergleichen willst, nicht, wenn du verschiedene Objektive an einer Kamera vergleichen willst.

Also muss er sehrwohl umrechnen:

Ich habe eine Canon DSLR mit dem Cropfaktor 1,6, also APS-C...
...Von der KB-Brennweite habe ich schon eine Vorstellung, vor allem aus den analogen Zeiten, wie meiner immer noch vorhandenen EOS 3.

@TO:
Benutz du ein 50mm- Objektiv an einer Kamera im APS-C- Format, dann entspricht der Bildwinkel etwa einem 85mm- Objektiv an einer Kleinbildkamera.
Willst du umgekehrt aber einen Bildwinkel von 50mm einer Kleinbildkamera an deiner Crop- Kamera, dann musst du ein Objektiv anschrauben, das etwa 30mm Brennweite hat.
usw...
 
Vielen Dank für eure Antworten. :top:

Umrechnen muss ich ja schon, will ich denselben Blickwinkel haben.

Also sind auch die nur für APS-C geeigneten Objektive so zu verstehen, dass die KB-äquivalente Brennweite eben mit dem Faktor 1,6 (Crop) zu multiplizieren ist.

Somit hätte z.B. das Canon EF-S 55-250 IS STM eine KB-äquiv. Brennweite (bzw. Blickwinkel entsprechend) von 88-400 mm. Das würde ja genau passen.
 
Also sind auch die nur für APS-C geeigneten Objektive so zu verstehen, dass die KB-äquivalente Brennweite eben mit dem Faktor 1,6 (Crop) zu multiplizieren ist.

Zum Teil ist das ja richtig, aber du musst auch Objektive umrechnen, die für Vollformat gedacht sind, also auch ein 70-300mm oder ein 70-200mm musst du umrechnen, wenn du es an APS-C nutzen willst, nicht nur die EF-S Objektive.
 
Hallo liebe Experten,

Ich habe eine Canon DSLR mit dem Cropfaktor 1,6, also APS-C.

1. Objektiv: Canon EF-S 10-22 mm USM, 1:3.5-4.5
2. Objektiv: Canon EF-S 18-135 mm IS STM, 1:3.5-5.6
(3. Objektiv: Canon EF 28-80 mm Kitobjektiv, etwas angejahrt)

Sind die effektiven Bildwinkel bei deb beiden ersten Objektiven nun so, wie angegeben, oder sind das schon die auf das KB-Format umgerechnete Werte?
Genauer: wären es bei Objektiv 1 und 2 an einer KB-Format Kamera 10-22 mm bzw. 18-135 mm oder an einer APS-C Format Kamera dann 16-35 mm bzw. 29-216 mm?

Vielleicht beziehe ich jetzt Prügel oder eine gute Belehrung, aber wenn ich die verschiedenen Diskussionen bisher richtig verstanden habe, dann ändern sich weder Brennweite noch Bildwinkel. Das einzige was sich ändert ist die Sensorgröße. Das Objektiv wirft ein Bild auf den Sensor. Der kleinere Sensor schneidet sich einfach in der Mitte sein Stück Bild heraus.

Das wirkt auf den ersten Blick so, als hätte man die Brennweite um den Cropfaktor verlängert aber das ist nicht so. Es tritt keine zusätzliche "Verdichtung" der Perspektive auf und es ergibt sich auch keine geänderte Schärfentiefe.

Für die grobe Betrachtung der unterschiedlichen Wirkung des Objektivs hilft der Cropfaktor bei der Einschätzung. Er sagt einem, um wieviel die Brennweite an einer Vollformatkamera verlängert werden müsste, um denselben Bildausschnitt zu erzielen. Aber die wirkliche Bildwirkung aus Schärfentiefe und Perspektive ist bei beiden Sensoren gleich, nur eben, dass der APSC-Sensor sich nicht das ganze Bild anschaut und wiedergibt, sondern nur ein kleineres Stück aus der Mitte.
 
@ ottowi:

Der Bildwinkel entspricht dann bei APS eben demjenigen, als hätte ich eine um den Faktor 1,6 verlängerte Brennweite. So habe ich das jetzt verstanden. Das mit dem Ausschnitt ist aber auch ein hilfreicher Aspekt, danke. :)

Eine Verdichtung entsteht natürlich nicht. Aber ich wollte halt wissen, welche Vorstellung ich haben muss, um ein Objektiv, welches an einer KB-Format Kamera einen bestimmten Bildwinkel hat, resultierend aus der Brennweite, um es dann an einer APS-Format Kamera einzusetzen und einschätzen zu können.

Für mich ist das jetzt klar dank eurer Antworten. Vielen Dank. :top:
 
Vielleicht beziehe ich jetzt Prügel oder eine gute Belehrung, aber wenn ich die verschiedenen Diskussionen bisher richtig verstanden habe, dann ändern sich weder Brennweite noch Bildwinkel. Das einzige was sich ändert ist die Sensorgröße.
...
Der Bildwinkel ändert sich durch die Sensorgröße. Je kleiner der Sensor, umso spitzer der Winkel.
 
dann ändern sich weder Brennweite noch Bildwinkel.

Aber selbstverständlich ändert sich der Bildwinkel des übrigbleibenden Bilds, wenn ich am Rand etwas abschneide.

Es tritt keine zusätzliche "Verdichtung" der Perspektive auf

Das Bild wird durch den Beschnitt mehr "Tele", und wenn Du es so nennen möchtest, "verdichtet" das auch die Perspektive.

und es ergibt sich auch keine geänderte Schärfentiefe.

Doch, sie ist im beschnittenen Bild kleiner, wenn Du in der gleichen Größe betrachtest.

Aber die wirkliche Bildwirkung aus Schärfentiefe und Perspektive ist bei beiden Sensoren gleich, nur eben, dass der APSC-Sensor sich nicht das ganze Bild anschaut und wiedergibt, sondern nur ein kleineres Stück aus der Mitte.

All das kann doch unmöglich die Quintessenz der Diskussionen gewesen sein, die Du verfolgt hast. Was Du da schreibst, würde nur gelten, wenn Du selber Dir auch nur das kleinere Bildstück aus der Mitte entsprechend kleiner anguckst. Tust Du das? Betrachtest Du KB-Bilder in 20x30, aber Crop-Bilder nur in 13x20, beide aus gleicher Entfernung?
 
...
Das Bild wird durch den Beschnitt mehr "Tele", und wenn Du es so nennen möchtest, "verdichtet" das auch die Perspektive.
...
Das ist aber nur halb-richtig. Solange ich an der gleichen Stelle stehe, verdichtet sich nichts. Nur wenn ich wegen des engeren Bildausschnitts weiter vom Motiv weggehe, bekomme ich diese "Verdichtung".
 
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