Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven
Was glaubst du denn, warum die 50-mm- und 55-mm-Standardobjektive mit Lichtstärken zwischen 1:2 und 1:1,4 von heute – also so etwas wie Zeiss Otus, Sigma Art, Leica & Panasonic für L-Bajonett, Nikon Z, Canon EOS R – alle solche Riesen-Klopper sind im Vergleich zu den schnuckeligen Sechs- und Siebenlinsern von einst? Weil heute der Anspruch an die Abbildungsleistung auch schon bei voller Öffnung weitaus hoher ist als früher und die nicht einfach so herbeigezaubert werden kann. Viel Leistung braucht eben viel Glas.
Wenn dein altes Canon-50er also nicht gerade 'ne dezentrierte oder sonstwie beschädigte Gurke war, dann gibt es keinen Grund, von einem Pentax-50er aus derselben Ära eine nennenswert bessere Leistung zu erwarten.
Dann wirst du wohl enttäuscht werden. Denn das Canon FD 1:1,8/50 mm ist – für seine Zeit – ein gutes Objektiv, aber kein Überflieger, und bei voller Öffnung eher weich. Grad genau so wie die 1,8/50-, 1,7/50- und 1,4/50-Objektive aller anderen Hersteller auch, inklusive Pentax.... das 1:1,8/50 mm ohne Chromring. Das ist wirklich nicht sehr doll. Da erwarte ich von der Pentax-Optik [...] doch etwas mehr.
Was glaubst du denn, warum die 50-mm- und 55-mm-Standardobjektive mit Lichtstärken zwischen 1:2 und 1:1,4 von heute – also so etwas wie Zeiss Otus, Sigma Art, Leica & Panasonic für L-Bajonett, Nikon Z, Canon EOS R – alle solche Riesen-Klopper sind im Vergleich zu den schnuckeligen Sechs- und Siebenlinsern von einst? Weil heute der Anspruch an die Abbildungsleistung auch schon bei voller Öffnung weitaus hoher ist als früher und die nicht einfach so herbeigezaubert werden kann. Viel Leistung braucht eben viel Glas.
Wenn dein altes Canon-50er also nicht gerade 'ne dezentrierte oder sonstwie beschädigte Gurke war, dann gibt es keinen Grund, von einem Pentax-50er aus derselben Ära eine nennenswert bessere Leistung zu erwarten.