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Fragen zu Pentax M-Objektiven

Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

... das 1:1,8/50 mm ohne Chromring. Das ist wirklich nicht sehr doll. Da erwarte ich von der Pentax-Optik [...] doch etwas mehr.
Dann wirst du wohl enttäuscht werden. Denn das Canon FD 1:1,8/50 mm ist – für seine Zeit – ein gutes Objektiv, aber kein Überflieger, und bei voller Öffnung eher weich. Grad genau so wie die 1,8/50-, 1,7/50- und 1,4/50-Objektive aller anderen Hersteller auch, inklusive Pentax.

Was glaubst du denn, warum die 50-mm- und 55-mm-Standardobjektive mit Lichtstärken zwischen 1:2 und 1:1,4 von heute – also so etwas wie Zeiss Otus, Sigma Art, Leica & Panasonic für L-Bajonett, Nikon Z, Canon EOS R – alle solche Riesen-Klopper sind im Vergleich zu den schnuckeligen Sechs- und Siebenlinsern von einst? Weil heute der Anspruch an die Abbildungsleistung auch schon bei voller Öffnung weitaus hoher ist als früher und die nicht einfach so herbeigezaubert werden kann. Viel Leistung braucht eben viel Glas.

Wenn dein altes Canon-50er also nicht gerade 'ne dezentrierte oder sonstwie beschädigte Gurke war, dann gibt es keinen Grund, von einem Pentax-50er aus derselben Ära eine nennenswert bessere Leistung zu erwarten.
 
Das 50/1.4 dagegen hat einen sehr guten Ruf. Obwohl es komplett manuell ist gibt es da vereinzelt Anwender die damit fotografieren. Sehr viel gefragter sind allerdings die A-Versionen und natürlich die 50er mit Autofocus.
Das halte ich für ein Gerücht. Bei der Altglasadaptiererei an Fremdmarken spielt der Autofokus keine Rolle. Da adaptierte Objektive ohnehin nicht mit Blendenautomatik betrieben werden können, ist die "A"-Stellung der Pentax-A-Objektive bei der Verwendung an der Canon irrelevant.
Kein Gerücht sondern natürlich (weltweit) Fakt:
Die meisten, die diese Objektive verwenden, verwenden diese natürlich für ihre Pentax, da es daran ohne Adapter funktioniert.
Gerade deshalb sind da natürlich die SMC-A-/F/und FA-Versionen besonders gesucht.

Was die Qualität angeht:
Die Vorgänger, sprich das SMC K 50/1,4 und zuvor die Takumar-Versionen:
Ja, bei den meisten dieselbe optische Rechnung aber Thorium im Glas bei:
SMC K50/1,4
Allen 7-Elemente Takumar 50/1,4

Ausnahme:
8-Elemente Takumar 50/1,4, das allerdings eine aufwendigere und bessere Rechnung hatte, das war eines der weltbesten lichtstarken 50mm Objektive, das je gebaut wurde. Zumindest ebenbürtig mit dem Leitz Summilux R50/1,4 und dem (für viele besseren) Summicron R50/2.

Das SMC K50/1,4 war das letzte mit Thorium:
https://camerapedia.fandom.com/wiki/Radioactive_lenses
 
Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Achtelementiges Takumar 1:1,4/50 mm, das allerdings eine aufwendigere und bessere Rechnung hatte ...
Aufwendiger – gewiß. Ein dreilinsiges Kittglied wie im achtlinsigen 50er Takumar ist eher selten, weil kostspielig in der Fertigung. Doch besser ist es für sich genommen eher nicht.

Denn der Übergang vom achtlinsigen Takumar 1:1,4/50 mm zum siebenlinsigen erfolgte nicht etwa, weil gierige Produktmanager beschlossen, einen Haufen Geld bei der Fertigung einzusparen und trotzdem dieselben Preise im Einzelhandel zu verlangen (wie sich die Verschwörungsmystiker von heute das so gerne vorstellen). Sondern weil neue, wenngleich kostspielige Glassorten eine einfachere und damit fehlertolerantere Linsenstrukturfomel ohne Leistungseinbußen erlaubten.

Die fiese Praxis, zwei Produktlinien zu fahren – eine lausige, dafür billige ("Consumer"), und eine leistungsstärkere, dafür teure ("Pro", mit rotem oder güldnem Ring geadelt – damit auch der letzte Depp schon von außen erkennen kann, daß teurer auch besser ist) – hat Canon erst Ende der '80er Jahre eingeführt. Bis dahin war es eigentlich für alle namhaften Hersteller eine Frage der Ehre, keinen miesen Billigschrott zu produzieren. Zuvor war "billig" gleichbedeutend mit "lichtschwächer" oder "einfacher ausgestattet", aber definitiv nicht mit "leistungsschwach" oder "schrottige Fertigungsqualität". Das hat sich seitdem leider grundlegend geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Nach meinen Erkenntnissen gab es bei Pentax mindestens zwei [7/6]-Konstruktionen für 1:1,4/50 mm, die einander ähnlich, aber eben nicht gleich sind. Die eine fand für die siebenlinsigen Takumare Anwendung, die andere für das SMC Pentax-M 1:1,4/50 mm sowie alle nachfolgenden Varianten.
Sind das
a) "Erkenntnisse" (da verifiziert)
oder
b) Kenntnisse (Wissen, unverifiziert) ???

Denn bisher zeugt es eher von b), denn:

1. 1 x 8 Elemente Takumar
2. 3 x 7 Elemente Takumar
3. 1 x 7 Elemente SMC Pentax K*
4. 1 x 7 Elemente SMC Pentax M
5. 1 x 7 Elemente SMC Pentax A

Nachprüfen lässt sich so einiges auf der US Pentaxforum Seite,
ich selbst verlasse mich da ganz auf meine eigenen Erfahrungen,
denn ich habe jedes davon hier!

1. 8-Elemente Super-Takumar (kein Thorium) M42
von diesem gab es ganz wenige Übergangsversionen zu:
2. 7-Elemente Super Takumar M42
3. 7-Elemente Super-Multi-Coated Takumar M42
4. 7-Elemente SMC Takumar M42

2. bis 4. unterscheiden sich was das Glas angeht NUR durch die Beschichtung und sonst überhaupt nicht

Nr. 4, das SMC Takumar, noch immer Thorium, wurde dann vom Glas her absolut identisch mit dem ersten K-Bajonett ausgestattet und hies ab da:

5. SMC Pentax 50mm/f1,4* und hatte auch noch immer Thorium

nachdem Thorium verboten wurde, kam es baugleich als

6. SMC M Pentax 50mm/f1,4 (zwar statt 52mm Filterdurchmesser nur noch 49mm, weiss, dass die einzelnen Glaselemente bis auf das Thoriumhaltige identisch sind)

Danach kam exakt das gleiche Glas im

7. SMC A Pentax 50mm/f1,4 aber mit A-Kontakten auf den Markt


* wurde später, da das erste mit K-Bajonett als SMC K bezeichnet, so wie alle anderen mit K-Bajonett

ein paar links dazu:
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/Super-Takumar-50mm-F1.4-Early.html
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-S-M-C-Super-Takumar-50mm-F1.4.html
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-K-50mm-F1.4-Lens.html
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-M-50mm-F1.4-Lens.html
https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-A-50mm-F1.4-Lens.html
 
Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

... ich selbst verlasse mich da ganz auf meine eigenen Erfahrungen ...
Freut mich sehr, daß du meine Aussagen im wesentlichen bestätigst ... denn es beschlich mich allmählich das unangenehme Gefühl, mit meinen doch eher oberflächlichen Kenntnissen vom Pentax-System sei ich der einzige hier, der wenigstens ein bißchen Ahnung hätte. Damit können wir nun also die von Dirk DirkWitten aufgestellte und von mir bestrittene Behauptung, die siebenlinsigen 1:1,4/50-mm-Objektive von Pentax hätten alle die gleiche optische Konstruktion, ein für alle mal ad acta legen.
 
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Damit können wir nun also die von Dirk DirkWitten aufgestellte und von mir bestrittene Behauptung, die siebenlinsigen 1:1,4/50-mm-Objektive von Pentax hätten alle die gleiche optische Konstruktion, ein für alle mal ad acta legen.
Hängt natürlich einwenig davon ab, was man unter optischer Konstruktion versteht:

a) nur das Glas
oder
b) auch die Beschichtung ???
c) Thoriumhaltig?

bei a) hat er recht
bei b) nicht
bei c) auch nicht

I.d. Regel wird wie z.B. im US Pentaxforum a) als optische Konstruktion gesehen.

Dass b), nämlich die Beschichtung sich auf die Optik auswirkt, ist natürlich klar.
Dito Thorium, allerdings viel weniger bei DSLR als 35mm Film wenn gelb verfärbt, was behoben werden kann.

Aber tatsächlich hat Pentax bis zum FA50/1,4 die optische Konstruktion entsprechend a) beibehalten.

Was niemand so genau weiss, wäre wie sich die Coatings ab SMC Bezeichnung geändert haben.

Viele sahen bisher die "Super Multi Coated" Beschichtung als der SMC identisch was keineswegs der Fall ist, das ist allerdings eine ganz andere Geschichte.

Hinzu kam dann z.B. die "Ghostless" Beschichtung, die bei manchen trotzdem unter SMC läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Hängt natürlich ein wenig davon ab, was man unter optischer Konstruktion versteht:

a) nur das Glas
Würde ich sagen, ja.

.
b) auch die Beschichtung
Finde ich eher nicht ... aber darüber ließe sich eventuell streiten.

.
c) thoriumhaltig?
Hoppla!? Du glaubst allen Ernstes, (a) sei unabhängig von (c)!? Also die Form der Linsen – was man im Linsen-Diagramm sieht – hätte nichts mit dem Thoriumgehalt der Glassorten zu tun? Diese Idee kannst du gleich wieder knicken.

Daß ein irgend eine nichtthoriumhaltige Glassorte exakt dieselben optischen Parameter besitzt wie eine thoriumhaltige, ist zwar theoretisch nicht vollkommen unmöglich, aber praktisch etwa ebenso wahrscheinlich wie sechs richtige mit Zusatzzahl im Lotto. Mit anderen Worten – wird eine Glassorte durch eine andere ersetzt, so wird zwangsläufig auch die optische Konstruktion angepaßt. Das heißt, der Krümmungsradius der betroffenen Linse wird modifiziert und/oder der Abstand zur Linse davor oder dahinter wird geändert. Da geht's für gewöhnlich nur um ein paar Mikrometer ... aber auch knapp daneben ist vorbei. Auch eine kleine Änderung ist eine Änderung.

Also: Wenn die Glassorte auch nur einer einzigen Linse durch eine andere ersetzt wird, so handelt es sich um eine Änderung der optischen Konstruktion. Auch wenn diese Änderung nur klein sein mag und keinen erkennbaren Einfluß auf die Bildergbnisse hätte.

Wie dem auch sei – die KMP-Seiten von Bojidan Dimitrov weisen für die 1:1,4/50-mm-Objektive von Pentax drei deutlich verschiedene Linsendiagramme aus. Was mich zu der Annahme verleitet, daß es da offenbar mindestens drei verschiedene Konstruktionen geben müsse.
 
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

... nicht die optische Konstruktion, es ging in Bezug auf meine Aussagen um die optische Rechnung, also um das Glas und nicht um, Beschichtung oder Radioaktivität.
Stimmt, das habe ich überlesen und damit hast Du natürlich 100%ig recht.

Im Anhang ein Dokument mit allen optischen Rechnungen, von oben:
1. sämtliche Takumare 7-Element
2. K50/1,4
3. M50/1,4
4. A50/1,4
5. F50/1,4
6. FA50/1,4

Durch die Bank haben alle gemeinsam:
7 Elemente/6 Gruppen
Minimalster Abstand: 45cm
Max. Vergrösserung: 0,15x

Dass die Zeichnungen der Taks und des K50 etwas unterschiedlich ausfallen liegt nur am Alter, mir wurde gestern von Gerjan van Oosten bestätigt, dass das 7-Elemente Takumar ausser der Beschichtung mit dem K50/1,4 identisch ist.
Natürlich mag es wegen besagtem Thorium minimalste Unterschiede geben zur späteren Änderung bzw. Verzicht von Thoriumhaltigem Glas, aber die optische Rechnung blieb.

Das wird auch durch die Bank/ausnahmslos im US Forum so gesehen.
 

Anhänge

AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Das SMC PENTAX-M 1:1.4 50mm lohnt sich definitiv zu behalten, es ist in der optischen Rechnung identisch mit der A-Version dem SMC TAKUMAR 1:1.4/50 und dem SMC PENTAX K 1:1.4/50 und auch noch mit dem smc PENTAX-F 1:1.4 50mm.
Sieben Linsen in sechs Gruppen. Auch das SMC PENTAX-FA 1:1.4 50mm hat die gleiche Rechnung, jedoch ist das ein Glas mit Stangenantrieb.
Nach meinen Erkenntnissen gab es bei Pentax mindestens zwei [7/6]-Konstruktionen für 1:1,4/50 mm, die einander ähnlich, aber eben nicht gleich sind:
- Die eine fand für die siebenlinsigen Takumare Anwendung
- die andere für das SMC Pentax-M 1:1,4/50 mm sowie alle nachfolgenden Varianten.
Und damit zeigt sich wieder, dass etwas mehr Aufmerksamkeit alles von vornherein "glasklar geklärt" wäre bzw. dass es da :
@DarkWitten sprach von SMC Pentax M bis FA, also exactly SMC M sowie allen nachfolgenden Varianten. Die sind indeed identisch.

Es warst Du, der die Takumare miteingebracht hat!
Von der optischen Rechnung sind auch diese identisch, haben aber Thorium im Glas. Man kann das zwar auch anders argumentieren (wie Du gestern) aber das ist nur eine Sichtweise, wie man optische Rechnung definiert.

Aber darum geht es jetzt nicht, sondern darum, wie Du versucht hast,
@DarkWitten lächerlich zu machen, dabei hast Du Dich selbst lächerlich gemacht, und zwar so richtig gewaltig!

Übrigens auch hier:
Ich bin von dem M 50 1/1.7 ganz überzeugt.
.... wie sieht es mit der Anzahl der Blenden Lamellen aus?
Die Zahl der Blendenlamellen ist egal: Es sind 6 Lamellen.
Falsch:
-Super-Tak-8-Elemente: 6 Lamellen
-Super-Tak-7-Elemente: 6 Lamellen
ab dem:
Super-Multi-Coated Takumar bis z. FA50/1,4: 8 Lamellen

Natürlich ist die Zahl der Blendenlamellen bezogen auf die Frage von @rednosed nicht egal! Die bestimmen das Bokeh, weshalb für manche diejenigen Objektive mit vielen Lamellen oder einer ungeraden Zahl von einer gewissen Wichtigkeit sind, dito wenn diese abgerundet sind wie zum ersten Mal bei Pentax mit den FA-limiteds eingeführt, das FA-77 ltd ist gerade deshalb so beliebt als Portrait-Objektiv, da es mit seinen 9 abgerundeten Lamellen ein entsprechend beliebtes Bokeh bei Offenblende erlaubt.
Dasselbe gilt für das FA31ltd.!
Das wurde dann auch beibehalten, ob nun DA*, DAlimited oder D-FA50/1,4!

Das FA43ltd ist mit seinen 8 abgerundeten Lamellen schwieriger, aber ich mag es gerade deshalb ... egal ob APS-C oder Vollformat, besonders gerne.
Doch das ist reine Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Und damit zeigt sich wieder, dass etwas mehr Aufmerksamkeit alles von vornherein "glasklar geklärt" wäre bzw. dass es da :
@DarkWitten sprach von SMC Pentax M bis FA, also exactly SMC M sowie allen nachfolgenden Varianten. Die sind indeed identisch.

Es warst Du, der die Takumare miteingebracht hat!
Von der optischen Rechnung sind auch diese identisch, haben aber Thorium im Glas. Man kann das zwar auch anders argumentieren (wie Du gestern) aber das ist nur eine Sichtweise, wie man optische Rechnung definiert.

Aber darum geht es jetzt nicht, sondern darum, wie Du versucht hast,
@DarkWitten lächerlich zu machen, dabei hast Du Dich selbst lächerlich gemacht, und zwar so richtig gewaltig!

Übrigens auch hier:
Wie sieht es mit dem Bokeh aus, wie sieht es mit der Anzahl der Blenden Lamellen aus? Das sind doch jetzt eher interessante Fragen, zumindest aus meiner Sicht.
Stimmt so nicht:
bei den 50mm/1,4:
-Super-Tak-8-Elemente: 6 Lamellen
-Super-Tak-7-Elemente: 6 Lamellen
ab dem:
Super-Multi-Coated Takumar bis z. FA50/1,4: 8 Lamellen

50mm/1,7 gab es ab dem M, die haben alle 6 Lamellen

Nehmen wir die etwas weniger lichtstarken Takumare noch mit dazu,
dann wirds 55mm/1,8 oder 55mm/2
Da frühen mit 10, dann 6 Lamellen

Bei den 50/1,7ern (von M bis FA) haben wir wieder nur 6 Lamellen (Gewicht, leichteres Öffnen/Schliessen)

Natürlich ist die Zahl der Blendenlamellen bezogen auf die Frage von @rednosed nicht egal! Die bestimmen das Bokeh, weshalb für manche diejenigen Objektive mit vielen Lamellen oder einer ungeraden Zahl von einer gewissen Wichtigkeit sind, dito wenn diese abgerundet sind wie zum ersten Mal bei Pentax mit den FA-limiteds eingeführt, das FA-77 ltd ist gerade deshalb so beliebt als Portrait-Objektiv, da es mit seinen 9 abgerundeten Lamellen ein entsprechend beliebtes Bokeh bei Offenblende erlaubt.
Dasselbe gilt für das FA31ltd.!
Das wurde dann auch beibehalten, ob nun DA*, DA-limited oder D-FA50/1,4!
Auch beim billigen DA50/1,8.

Das FA43ltd ist mit seinen 8 abgerundeten Lamellen schwieriger, aber ich mag es gerade deshalb ... egal ob APS-C oder Vollformat, besonders gerne.
Doch das ist reine Geschmackssache.
 
Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Im Anhang ein Dokument mit allen optischen Rechnungen [...]
Mit allen!? Also, ich kenne da noch (mindestens) eine weitere, nämlich diese. Angeblich zeigt sie das Linsendiagramm der F- und FA-Versionen des Pentax 1:1,4/50 mm.

.
Daß die Zeichnungen der Taks und des K50 etwas unterschiedlich ausfallen, liegt nur am Alter ...
Am Alter!? Wessen Alter? :lol:

Offensichtlich siehst du die Unterschiede zwischen den ersten beiden Diagrammen einerseits und allen anderen vier, den blauen andererseits. Warum also versuchst du, sie wider besseren Wissens wegzudiskutieren? Nur damit du keinen Irrtum zugeben mußt?

.
Es warst du, der die Takumare mit eingebracht hat!
Das stimmt nicht ganz. Draufgekommen war ich, weil irgendwo jemand fälschlich behauptete, auch die 1,4/50-Takumare nutzen die gleiche optische Rechnung wie ihre Nachfolger mit K-Bajonett (mit der offensichtlichen Ausnahme des Achtlinsers, natürlich).

.
Von der optischen Rechnung sind auch diese identisch, haben aber Thorium im Glas. Man kann das zwar auch anders argumentieren (wie du gestern), aber das ist nur eine Sichtweise, wie man optische Rechnung definiert.
Du siehst es also so, daß ein bißchen verschieden auch identisch sei, oder wie? Und daß das Thorium im Glas absolut keinerlei Funktion erfüllte und daß man es einfach nur so zum Spaß erst hineingemischt und später wieder herausgenommen hätte, oder was?

Nein, nein – auch wenn es sich nicht um eine komplette Neurechnung, sondern nur um eine kleine Modifikation einer bestehenden Rechnung handelt, so ist es trotzdem eine Änderung. Also eben nicht gleich, und schon gar nicht "identisch". Erst recht dann nicht, wenn man den Unterschied schon mit bloßem Auge in einem grobschlächtigen Linsenschema-Diagramm erkennen kann.

.
Natürlich ist die Zahl der Blendenlamellen bezogen auf die Frage von rednosed nicht egal! Die bestimmen das Bokeh ...
Nein. Sie haben indirekt einen kleinen, eher unbedeutenden Einfluß auf das Bokeh, doch sie bestimmen es nicht.

.
Aber darum geht es jetzt nicht, sondern darum, wie du versucht hast, Dirk DirkWitten lächerlich zu machen, dabei hast du dich selbst lächerlich gemacht, und zwar so richtig gewaltig!
Na ja. Wer sich hier gerade lächerlich macht, darüber sind wir offenbar unterschiedlicher Meinung.

.
Übrigens auch hier: [...] 6 Lamellen ...
Die Aussage, es seien sechs Blendenlamellen, bezog sich auf SMC Pentax-M 1:1,7/50 mm und SMC Pentax-M 1:1,4/50 mm. Und daß das korrekt ist, wirst du doch wohl kaum bestreiten wollen.
 
@Solair

... lass gut sein, 01af hat sich hier schon selbst zerlegt - es geht schon lange nicht mehr um das Thema, nur noch um´s Rechthaben ;)
 
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Die [Blendenlamellen] bestimmen das Bokeh, weshalb für manche diejenigen Objektive mit vielen Lamellen oder einer ungeraden Zahl von einer gewissen Wichtigkeit sind, dito wenn diese abgerundet sind wie zum ersten Mal bei Pentax mit den FA-limiteds eingeführt, das FA-77 ltd ist gerade deshalb so beliebt als Portrait-Objektiv, da es mit seinen 9 abgerundeten Lamellen ein entsprechend beliebtes Bokeh bei Offenblende erlaubt.
Das verstehe ich nicht. Meintest du vielleicht "[...] ein entsprechend beliebtes Bokeh nicht nur bei Offenblende erlaubt." ? Denn bei Offenblende spielen die Blendenlamellen ja wirklich keine Rolle (außer vielleicht bei manchen Zoomobjektiven, die zwecks konstanter Lichtstärke beim Zoomen abblenden.)

@Kleinbahn
Würde mich dann über Rückmeldung/deine Einschätzung freuen, wenn du die Objektive ausprobiert hast. :)
 
Ich weiß nicht, ob die Diskussion über Linsenanzahl und Thorium oder nicht-Thorium dem TE irgendwie weiterhilft. Ist das nicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen? Viel wichtiger sind dem TE doch vermutlich Bokeh, Bildanmutung, Farbwiedergabe etc. Um mal auf sein Anliegen zurückzukommen: Im Vergleich zum Canon nFD 50 1,4 gefällt mir das Pentax besser (<- Meinung!), das Canon kommt meiner Ansicht nach der Bildanmutung moderner Linsen näher.
Kein Gerücht sondern natürlich (weltweit) Fakt:
Die meisten, die diese Objektive verwenden, verwenden diese natürlich für ihre Pentax, da es daran ohne Adapter funktioniert.
Gerade deshalb sind da natürlich die SMC-A-/F/und FA-Versionen besonders gesucht.
Boah, Respekt: du trägst aber dick auf! Äääh, ganz ehrlich: mir ist noch nie jemand mit einer Pentax begegnet. Nein, das ist kein Witz, das stimmt wirklich! Daher gilt: Es ist natürlich (weltweit) Fakt: "Pentax" ist das fotografische Äquivalent zu "Bielefeld"! Wenn es die Kameras wirklich gäbe (und vor allem die passenden Objektive) würde ich auch Pentax kaufen. (Nur soviel zum Thema "persönliche Einschätzung und ihre Relevanz für die Realität")
Und ja, die drohende Investition von 5-150€ hat mich auch schon immer von der Adaption alter Linsen an meine Fremdkameras abgehalten...
Alter Falter, Solair, du bist echt lustig!

@TE: Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn du ein superscharfes, modernes, klinisch sauber abbildendes Objektiv suchst bist du mit Altglas wahrscheinlich ohnehin nicht gut bedient - dann mach mir einen guten Preis. Ich hab dann zwei, und hier ist endlich Schluss mit dem Geblubber. Wenn dir "Perfektion" aber nicht so wichtig ist und du die Charakteristika alter Objektive zu schätzen weißt - dann ist das Pentax SMC 50/1,4 eine gute Wahl - schöne Farben, nicht zu klinisch, aber auch nicht zu kapriziös. Leider schreibst du ja nicht was dir am Canon nFD 50/1,4 nicht gefällt, darum ist es schwer hier einen weiterführenden Rat zu geben.
 
Äääh, ganz ehrlich: mir ist noch nie jemand mit einer Pentax begegnet.
Wer einen Satz mit "ganz ehrlich" beginnt, da trifft ein altes englisches Sprichwort zu:

"Tell me who you think you are and I will tell you who you aren't".

Nein, das ist kein Witz, das stimmt wirklich!
Das kommt dann davon, wie wichtig man sich selbst nimmt: Mittelpunkt der Erde sozusagen.
Mini-Me-Messengers from Above

Daher gilt: Es ist natürlich (weltweit) Fakt: "Pentax" ist das fotografische Äquivalent zu "Bielefeld"! Wenn es die Kameras wirklich gäbe (und vor allem die passenden Objektive) würde ich auch Pentax kaufen. (Nur soviel zum Thema "persönliche Einschätzung und ihre Relevanz für die Realität")
Ochchen, jetzt kommt auch noch dieser alte stinkende Gammelfisch aus der Versenkung. Aber man merkt sehr schnell, das ist Dein Metier.
Da fühlst Du Dich so richtig wohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Das verstehe ich nicht. Meintest du vielleicht "[...] ein entsprechend beliebtes Bokeh nicht nur bei Offenblende erlaubt." ?
Und das habe ich wo geschrieben?
Lies nochmal mit etwas mehr Aufmerksamkeit durch.
Natürlich gibt es Unterschiede des Bokehs beim Abblenden.
Aber offenblendig ist es für viele der besondere Reiz.

Denn bei Offenblende spielen die Blendenlamellen ja wirklich keine Rolle (außer vielleicht bei manchen Zoomobjektiven, die zwecks konstanter Lichtstärke beim Zoomen
Meine erste Reaktion wäre gewesen: Was für ein Nonsense (milde ausgedrückt).

Doch da Bokeh eine sehr subjektive Sache ist, lassen wir das mal dahingestellt. Da ich z.B. fast nie Portraitaufnahmen mache, spielt Bokeh bei mir eine Rolle bei Landschaft, Blumen/Pflanzen u.ä., insbesondere bei besonderen Lichtverhältnissen. Und da spielt die Anzahl und Form der Blendenlamellen sehr wohl eine Rolle.
 
@Solair

... lass gut sein, 01af hat sich hier schon selbst zerlegt - es geht schon lange nicht mehr um das Thema, nur noch um´s Rechthaben ;)
Das ist mir schon früher aufgefallen, hätte nur nicht gedacht, dass der Drang des Zurechtbiegens sich so zwanghaft festgebissen hat. Was man im Sandkasten nicht ausgetobt hat, bleibt dann halt Altersspielwiese.
 
AW: Re: Fragen zu Pentax-M-Objektiven

Aber offenblendig ist es für viele der besondere Reiz.

Ja, beim SMC M/A 50/1.4 ist es das Bokeh, was heraus sticht und die Farbanmutung macht es nochmal interessant.
Welche Anwendung solch ein Glas offenblendig findet ist dann die Frage - für Blumen mit Bokeh ist es perfekt, für bildfüllendes Portrait wird es offenblendig weniger geeignet sein. Für mich wäre es mehr ein Glas zum Experimentieren.
 
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