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Fragen zu Makrofotografie

Das Cannabis muss berauschend gut sein.
Deshalb ist auch die Reihenfolge so wichtig, erst fotografieren dann inhalieren.
 
Ich habe mir eine gebrauchte Canon EOS 1200D gekauft. Damit wollte ich mein Vorhaben realisieren, die Trichome meiner Cannabisblüte zu fotografieren.
Absurd! Das ist ungefähr so, als wolltest du mit einer Windjacke, einem Paar Turnschuhe und einer Rolle Bindfaden zum Bergsteigen gehen.

.
Trichome, also das was ich fotografieren will, sind 50 bis 100 µm klein.
Du strebst also Abbildungsmaßstäbe in der Gegend von 100:1 an. Das hat mit Makrofotografie nichts mehr zu tun, hier geht es um Mikrofotografie. Für die hierfür benötigten Gerätschaften wirst du wohl einige tausend Euro in die Hand nehmen müssen, wenn's gut werden soll. Mit 'ner Canon EOS 1200D und 'nem billigen Kit-Zoom geht's jedenfalls nicht ... auch dann nicht, wenn du noch 'ne Nahlinse dazukaufst.

Wenn das einzelne Trichom nicht formatfüllend abgebildet werden muß, sondern nur gerade so im Bild erkennbar sein soll, dann wird vermutlich ein Abbildungsmaßstab von 5:1 bis 10:1 ausreichen. Damit wird's nicht ganz so teuer ... aber etwas Aufwand muß man auch dafür schon treiben. Mit 'ner EOS 1200D und 'nem Kit-Zoom geht's immer noch nicht.
 
Mir erschließt sich nicht, warum man mit einer 1200D keine Mikrofotografie betreiben können soll.
Wegen der fehlenden Spiegelvorauslösung? Kann man mit Magic Lantern und "Silent Pic" (= vollektronischer Verschluss) beikommen.

Sicher, es gibt x besser geeignete Kameras, aber den generellen Ausschluss kann ich nicht nachvollziehen.
 
Klar, die Kamera kann das. Nur die Optik davor, der Unterbau, die Beleuchtung und das Wissen müssen noch dazu kommen.

Kann man alles schaffen. Muss man nur wollen und bereit sein, Zeit und etwas Geld zu investieren.

Ist halt nur die Frage, ob das für eine einmalige Aktion lohnt.
 
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Ihm ist eben das ganze technische Ausmaß nicht bewusst gewesen, Objekte deren Größe er ja benannt hat so zu fotografieren wie er das im WWW gesehen hat, und mit dem Abbildungsmaßstab seines "Makroobjektives" das nur ~1:3 kann konnte er vor dem Kauf wohl nichts anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bewegen wir uns doch mal weg vom Marketing Geschwafel und schauen auf des Deutschen zweitliebstes Kind - eine DIN Norm ☺
Quelle: https://www.makrofotografie-anleitung.de/fototechnik/was-ist-makrofotografie/

"Ihr sucht nach einer Definition der Makrofotografie? Dafür gab es in Deutschland sogar eine DIN-Norm! Gemäß der DIN 19040 ist Nah- und Makrofotografie alles was zwischen dem Abbildungsmaßstab 1:10 und 10:1 aufgenommen wurde. Inzwischen ist diese im Zuge der EU weiten Normierungs-Anpassungen aufgehoben worden" :D
Disclaimer: Googeln nach DIN 19040 führt zu inkonsistenten Ergebnissen :unsure:

OK, 1:10 würde selbst ich nicht als Makro bezeichnen, aber 1:! muss es auch nicht sein, ich würde da auc 1:2 bis 1:4 gelten lassen (meine Meinung)
Ansonsten ist der ABM ohne Kenntnis der Sensorgröße doch ziemlich witzlos.
1:1 an dem Winzsensor meiner damaligen Ricoh R1 wäre ja schon fast Mikroskopfotografie...

Karl
 
Gemäß der DIN 19040 ist Nah- und Makrofotografie alles, was zwischen dem Abbildungsmaßstab 1:10 und 10:1 aufgenommen wurde.
Wer sagt denn sowas!?

Die fragliche DIN-Norm ist sogar noch spezifischer und unterscheidet zwischen Nah- und Makro-Bereichen:
  • Fernbereich – Abbildungsmaßstäbe kleiner als 1:10
  • Nahbereich – Abbildungsmaßstäbe zwischen 1:10 und 1:1
  • Makro-Bereich – Abbildungsmaßstäbe zwischen 1:1 und 10:1
  • Mikro-Bereich – Abbildungsmaßstäbe größer als 10:1
Gemäß dieser Norm fängt der Makro-Bereich also bei 1:1 erst an! Das heißt, die allermeisten Makroobjektive (die bis 1:1 reichen) sind genaugenommen eigentlich nur Nahbereichsobjektive. Man kann sich streiten, ob das praxisgerecht sei. Denn für einen Fotografen fängt der Makro-Bereich "gefühlt" dort an, wo er mit seinem normalen Nicht-Makro-Objektiv an die Nahgrenze stößt und dann spezielles Zubehör wie Nahlinsen, Zwischenringe, Umkehrringe, Balgengeräte oder Spezialoptiken zum Einsatz bringen muß. Diese Grenze liegt je nach genutztem Objektiv für gewöhnlich irgendwo zwischen 1:15 und 1:2.

In der Praxis wird man die Bereiche also nicht stur am Abbildungsmaßstab festmachen. Stattdessen gilt: Nahaufnahmen fangen etwa bei Portrait-Entfernung an. Makro ist, wenn spezielle Nahaufnahme-Fotoausrüstung benutzt wird. Mikrofotografie ist, wenn man durchs Mikroskop fotografiert. Umgekehrt gilt natürlich auch und weiterhin: Wenn man ein bestimmtes Motiv ablichten will, dafür einen gewissen Abbildungsmaßstab braucht und sich dann fragt, wie man das am besten zuwege bringt, dann wäre bis Maßstab 10:1 Makroausrüstung zu empfehlen, und darüber benutzt man tatsächlich besser ein Mikroskop. So gesehen hat die DIN-Norm schon recht mit ihrer Einteilung – auch wenn man mit Makroausrüstung durchaus 20:1 oder 30:1 erreichen kann, wenn man's drauf anlegt. Aber das ist wirklich kein Vergnügen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Finden des richtigen Zeitpunkts reichte mir ein 6MP Billig-Mikroskop (aus der Hand Bilder damit hier weiter unten). Die Fotoqualität ist you-get-what-you-pay-for, das Live-Video-Bild auf dem Tablett ist viel besser.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Aber mit dem Kit kann man immer noch weiterarbeiten besonders in den Vergrößerungsbereichen die der TE gerne möchte.

Die Kit Optik lässt sich super mit einem Retroadapter für 4€ beim Onlinefluss unseres Vertrauens "verkehrt herum" auf die Kamera schrauben und hat bei 18mm ein echtes Supermakro mit dem sein Projekt sogar realisierbar sein müsste.

Damit scharfstellen ist mit etwas Übung verbunden und bei der geringen Motiventfernung ist auch etwas Bastelei mit künstlichem Licht notwendig aber das ist alles kostenfrei und er kann seine Kamera und das Objektiv nutzen.

@TE das was du suchen musst ist ein RETROADAPTER .... schau vorne auf dein 18-55 da steht ein Objektivdurchmesser und dazu passend kaufst Du dir einen RETROADAPTER. Dann montierst Du das 18 - 55 Objektiv in Stellung 18mm verkehrt herum auf die Kamera damit kannst Du sehr nah ran


Das hier habe ich vor vielen Jahren auch mit einem 18-55 und einem Retroadapter mit einer EOS 40D gemacht
IMG_0462.jpg
 
Der Sinn der ganzen Übung ist es wohl den genauen Erntezeitpunkt zu ermitteln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich schöne Fotos an die Wand hängen will. Also wird es dabei auch nicht auf hohe fotografische Qualität ankommen, sondern es wird reichen, wenn man beurteilen kann, ob die Dinger reif sind. Und lt. Link von oben geht es dabei eher um die Farbe, also wäre ein Objektiv mit geringer CA von Vorteil (um nochmal die Kurve zur Fotografie zu bekommen).
 
Dann sollte aber eine gute Lupe reichen. Oder das USB-Mikroskop. Oder noch eine andere Lösung. Alles günstiger und einfacher, als eine "große" Kamera ins Spiel zu bringen.
 
Guten Abend!
Vor genau 4 Wochen wollte ich von Euch eine Lösung für mein Problem. Wer sich hier rumtreibt, so meine Auffassung, muss ja Ahnung von der Materie haben.
Aber anstatt mir eine Antwort vor die Füße zu werfen habt ihr mich in einer schier unglaublich überheblichen Art traktiert. Ihr wollt Fachleute sein? Nein! Ihr seid die Blinden, die über die Sonne erzählen.
Die Lösung meines Problems ist aus Plaste, kostete mich bei Amazon 21,99€ und dient der Verlängerung des Objektivs.
Ihr haltet Euch für "tolle Hechte", aber seid bestenfalls Nichtsnutze.
Ihr seid armselig!
 
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