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Fragen zu div. Objektiven

Sandylein86

Themenersteller
Hallo Leute.
Ich bin eine relative Anfängerin mit meiner Sony A 500 und habe nun von einem verstorbenen Bekannten 4 Objektive hier und weiß nicht so recht, für was man die alle genau hernimmt.
Vllt könnt ihr mir mit ein paar Stichworten wie 'Portrait' etc. ein bissl weiterhelfen.

Sigma 100-300
Minolta 35-70 0.5m/1.6ft
Minolta 28-100 0.48m/1.6ft Macro
Tamron SP 10-24 1:3.5-4.5

Habe gehofft, dass eines mit größerer Blende dabei wäre, aber soweit ich das beurteilen kann glaube leider nicht.


Ich hätte nämlich gerne ein 70-200 und eine lichtstarkes für Portraits, glaube aber das sowas in der Art wie ich gehofft habe leider nicht da dabei ist.


Danke für eure Hilfe
 
Ich habe selbst 3 der Objektive (die beiden Minoltas und das Tamron). Soweit ich das beurteilen kann, sind das gute und brauchbare Objektive.

Sigma 100-300
Über das Sigma kann ich nicht viel sagen, aber habe gutes gelesen. Es ist ein Tele Objektiv um weit entfernte Objekte nah ran zu holen.

Minolta 35-70
Wenn es die ist mit durchgehender Blende f/4 (es gibt noch eine andere mit Blende f/3.5-5.6, die soll nicht so gut sein), dann kann ich diese nur empfehlen zu nutzen. Nutze es heute noch ab und zu an der A65 und das gerne. Hier fehlt halt der Weitwinkel und eignet sich für normale Fotos bis leicht in den Telebereich reichende. Ich nehme es vornehmlich gerne für Straßenfotografie.

Minolta 28-100
Diesen habe ich mir mal so zum Spaß gekauft. Es hat nicht so gute Bildqualität und ist recht lichtschwach. Gerade gegen Ende der Brennweite bis 100mm ist es meiner Meinung nach schon nicht schön.

Tamron 10-24
Diesen habe ich für extra starken Weitwinkel gekauft. Das ist gut, um speziell bei 10mm den Hintergrund vom Objekt was fotografiert wird weit weg zu bringen. Denn wenn du nahe am Objekt stehst wird der Raum so weit verzerrt, das alles ganz lang und weit weg erscheint. Oder man nutzt es im Raum um alles auf einen Schlag aufs Bild zu bekommen.

Das mal so als groben Überblick. Ich kann dir zudem empfehlen ein Minolta 50mm f/1.7 für etwa 100 Euro zu kaufen. Oder ein Sony 50mm f/1.8 neu für 150-200 Euro. Außerdem wär es vielleicht als "immerdrauf" für Standard Fälle ein Sony 18-55mm nützlich. Kostent meistens 40 bis 80 Euro oder so und ist besser als sein Ruf. Wenn es Qualitativ besser sein soll und mehr Lichtstärke, dann könntest ja mal nach einem Tamron 17-50mm f/2.8 ausschau halten. Das könnte für viele normale Fälle ausreichend sein. Kostet um die 300 Euro (glaube ich).

Edit: Das Sigma eigent sich wahrscheinlich für Portraits am besten. Zumindest wenn du schon ein 70-200mm f/2.8 gefragt hast.
 
Okay, vielen Dank.
Dann kann ich eigentlich alle 4 nicht soo wirklich brauchen.
Ich selber habe das 18-200 von Tamron, auch ein Allround.

Ich knipse hauptsächlich Portraits Mensch und Tier, da habe ich schon mit dem 35 F1.8 oder dem 50 2.8 geliebäugelt oder das mit kleinem Telezoom, ist jetzt aber nicht soo wichtig.

Noch dazu fotografiere ich Pferde und Hunde in Action.
Dazu habe ich mir das 70-200 f2.8 von einer guten Fotografin empfehlen lassen, mit dem ich auch Portraits machen kann.
(Sie selber hat aber eine Canon)

Da gibs einmal für Sony das Tamron für um die 500 Euro und das Sigma für 1000 Euro.
Ist schon ein sehr krasser Preisunterschied, nur den genauen Unterschied in der Qualität weiß ich leider nicht.
Ich bin halt auch nur Hobbyfotografin und verdiene kein Geld damit, aber solche tollen Tieractionbilder mit schönem Bokeh und gestochen Scharf wären schon supergenial.
 
Minolta 35-70,
habs grad mal draufgetan und an der Blende gedreht, geht von 4.5-29
 
Falls es nicht die mit durchgender Blende f/4 ist, dann achte darauf bei welcher Brennweite du bist. Bei den unteren Brennweiten sind die Lichtstärker und her höher die Brennweite geht, umso lichtschwächer werden die. Das gilt für alle Objektive die variable Lichtstärke haben.
 
Du hast eine tolle Chance erhalten.

98% aller Einsteiger würden sich über solch einen „Lottogewinn“ wie Bolle freuen, nur Du weißt offenbar damit nichts anzufangen.

Ist es wirklich so schwer, die einzelnen Objektive mal in Bajonett zu drehen und damit mal ein paar Bilder zu probieren ?
Selbst wenn kein 70-200/2,8 dabei ist, lässt sich mit diesen Objektiven sehr viel aufnehmen.
Wobei ich meine ernsten Zweifel habe, ob bei Deinem jetzigen Wissensstand ein 70-200/2,8 überhaupt empfehlenswert wäre.

Ein 100-300/4 ist nur eine Blende „lichtschwächer“, weist aber eine deutlich längere Brennweite auf. In Größe und Gewicht nehmen sie sich nichts.
Und einem Hund oder Pferd lässt sich das Tamron 10-24 bei 10mm auch fast auf die Nasenspitze drücken.
Dann bekommst Du einen Eindruck, was man mit den Objektiven so alles erreichen kann.

Das Forum ist voll von Theoretikern, die Dir erklären können, mit welchem Objektiv Du bei welcher Situation die besten Ergebnisse erzielst. Möglichst noch, ohne jemals ein eigenes Bild gezeigt zu haben.

Mein Tipp: Probiere die Objektive für Deine Vorhaben alle mindestens einmal aus. 99% aller Anfänger können von solch einer Chance nur träumen.

Gruß
Frank
 
Schau dir doch hier oder bei Dyxum.com mal die Beispielbilder zu den Objektiven an.
Da bekommst du vielleicht einen Eindruck "was womit wie geht".
Auf jeden Fall scheinst du tolle Linsen dabei zu haben...
 
Dazu habe ich mir das 70-200 f2.8 von einer guten Fotografin empfehlen lassen, mit dem ich auch Portraits machen kann.

Wenn mir ein Portrait Fotograf mit einem 2,8/70-200 auf die Pelle rücken würde, würde ich reiß aus nehmen, weil ich Angst vor diesem Prügel hätte. :D

Im Ernst, ein solches Objektiv ist für Portraits denkbar ungeeignet. Wenn man das ernsthaft betreiben möchte braucht man was kleines, leichtes, wie ein 50er oder ein 85er oder 100er. Um bei Portraits gute Resultate zu erzielen, muss sich zwischen dem Fotografen und den zu Portraitierenden eine Art Beziehung aufbauen können.
Mit solchen Monstern wie dem 70-200 verliert man schnell die Bindung zu den Leuten und man erzeugt Distanz (und ich meine damit nicht wg. der Brennweite), genau das Gegenteil was man bei Portraits erreichen will.
 
Okay, danke euch allen.
Ich möchte das Sigma 70-200 auch aus dem Grund, weil es einen superschnellen AF haben muss, was bei "auf mich zu fetzenden Tieren" ja von Vorteil ist.

Also Frank, du meinst das 100-300 hat zwar eine kleinere Blende (glaub 4.5), aber dafür eine längere Brennweite, die das evtl ausgleicht und ggf. den gleichen Effekt wie das 70-200 mit der 2.8er Blende hat?

Bei Tierportraits ist man ja meist eher weiter weg und holt sích das Tier her, somit auch ein schönes Freistellen meiner Meinung nach.
Kann ich das mit einem 10-24 auch erreichen?

Dann werde ich euren Ratschlag mal befolgen und einfach ein paar Aufnahmen machen :)
 
bitte eigne dir die Grundlagen über brennweite, Lichtstärke etc. an. Da sparst du dir die ganzen Fragen weil diese dann völlig klar sind. Das 10-24 ist nicht lichtstark und Weitwinkel ist auchg nicht förderlich für Freistellung, zudem ist der extreme Weitinkel für Portraits ungeeignet und die Bildqualität nicht der Bringer - vor allem wenn man keine Ahnung hat wie man dieses Objektiv benutzen muss.
 
Sandylein!!!

Das 10-24 ist ein Ultraweitwinkel. Da ist nix mit heranholen und freistellen! https://www.tamron-usa.com/lenses/learning_center/tools/focal-length-comparison.php

Und BITTE kauf kein 1.000 Euro Objektiv mit 1.5 Kilo, bevor Du Dich nicht ein kleines bisschen mit Brennweiten und Blenden auseinandergesetzt hast.

Montier die vorhandenen Linsen einfach, schau, ob sie funktionieren (Sigma) und fotografiere damit.

Sollte das Sigma passen, wirst Du bald einen Unterschied zum 18-200 in der Bildqualitaet feststellen. Mit dem Tamron 10-24 kannst Du ganz tolle Bilder machen, die mit anderen Objektiven gar nicht moeglich sind.

Vielleicht stellst Du auch fest, dass das 35-70 schaerfere und farblich schoenere Bilder macht als das 18-200 und dass die Kamera mit einem halb so schweren Objektiv ploetzlich viel bequemer wird. Viele von uns haben ganz viele Objektive und nehmen manchmal nur eine Festbrennweite mit.

Nimm jeden Tag mal nur eine Deiner neuen Linsen mit und mache Bilder. Es koennte sein, dass ploetzlich das 18-200 nicht mehr sehr oft montiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 10-24mm ist zwar nicht sehr lichtstark, aber mit f/3.5 bei Brennweite 10mm ist es nicht mehr der f/2.8 fern.

Mal abgesehen davon, wirst du bei solch geringen Brennweiten alles mögliche scharf kriegen. Für Freistellung ist eine große Blende (also f/1.8 bis f/2.8), eine lange Brennweite (z.B. 200mm bis 300mm) und Abstand zum Motiv (nah ran gehen) und dem Hintergrund zum Motiv hin (Hintergrund weit weg vom Motiv) förderlich. Das nur als Faustformel, damit man weiß wie das ungefähr funktioniert.

Ausgehened davon kannst dir einige Frage selbst beantworten. Du solltest dir mal anschauen, was für Bilder andere machen und welche Brennweiten und andere Parameter so üblich sind. Mit selbst ausprobieren kommst du natürlich nicht rum. Da ich allerdings selbst keine rennende Hunde fotografiere, weiß ich nicht wie das so in diesem Bereich üblich ist. Für Portraits sollte dein Sigma dein Ansprechpartner sein. Denn 200mm sind schon ganz schön viel und das kann einigermaßen Lichtstärke im Sinne der Freistellung kompensieren. Ist natürlich nicht das gleiche, aber wenn man gerade nichts anderes hat...

Allerdings solltest du wissen, je weiter weg du vom Objekt bist und das mit einem Tele näher ran holst, umso platter sieht es aus. Weil dann geht einigermaßen das 3D Feeling verloren. Ob das gewünscht ist, muss man selbst wissen. Wollte das halt mal nur anmerken. Da der Hintergrund nicht alles ist.
 
Warum hat ihr eigentlich noch keiner den www.fotolehrgang.de empfohlen? :confused:

Das sollte der erste Schritt sein. Dann einfach mal ausprobieren. Guck doch erstmal wie du mit dem Dingern zurecht kommst. Mit ein bisschen experimentieren wirst du schon sehen, was die Objektive genau machen.
 

Mit Deinen sehr vagen Angaben über evtl. vorhandene Objektive, deine bevorzugten Aufnahmesituationen und Deinen angestrebten Bildern können wir hier leider nur in die Glaskugel schauen.

Insofern wirst Du um eigene Versuche nicht herum kommen, ob die Dir hinterlassenen Objektive für DEINE Zwecke etwas taugen.

Verkaufen kann man immer noch alles. Aber das war sicherlich nicht im Sinne des Erblassers.
Insofern probiere die Objektive aus, ob sie für Dich einen größeren Nutzen bringen.

Mit keinem 10-24mm Objektiv dieser Welt kann man etwas „freistellen“. Aber wenn man ein solches Objektiv in bestimmten Situationen einsetzt, bekommt man interessante Bildeffekte.
Bei 10mm und kurzer Entfernung bedeuten eine dicke Hunde- oder Pferde- auch gleich eine dicke Menschennase.
Mit dem testweisen Einsatz Deiner Objektive erfährst Du eine ganze Menge an Möglichkeiten, wann man welche Objektive einsetzen sollte.

Den größten fotografischen Erfolg fährt man ohnehin anders ein.

Das Licht muss stimmen.
Viel Wissen über das, was man gerade aufnimmt.
Viel Wissen über das, wie man es aufnimmt (hier kommt zum ersten Mal das Wissen über seine eigene Ausrüstung ins Spiel).

Die Reihenfolge ist von mir nicht zufällig so gewählt worden.

Wenn Du für den Anfang ein 70-200/2,8 als unabdingbare Voraussetzung nennst, wirst Du nur Enttäuschungen erfahren. Das wird Dich angesichts der Kosten richtig frustrieren (ist halt kein Selbstläufer).
Insofern probiere Deine Objektive erst einmal aus.

Vor meinem geistigen Auge war bei dieser Antwort nur die Möglichkeit, ein Pferd oder einen Hund aufzunehmen. Bei Menschen solltest Du noch einmal den Beitrag #9 von aidualk lesen.

Welches Sigma-Tele Du nun hast, wirst Du auf dieser Seite sicherlich selber besser identifizieren können:

http://www.dyxum.com/lenses/results.asp?IDLensType=3&offset=220

Gruß
Frank
 
Man kann auch mit 300 mm Porträts schießen.
Nur wird das 100-300 vermutlich etwas langsamer sein als ein 70-200.

Gerade Porträts mit langer Brennweite von Leuten, die stillhalten, können eine gute Übung sein, wenn man mal Hunde, Pferde oder andere Tiere aufnehmen will.

Für drinnen würde sich allerdings ein 1,8/50 oder 1,7/50 empfehlen.

Ansonsten ist alles eine Frage der Übung - wie bereits mehrfach gesagt wurde.

Also langes Rohr drauf und dann mal ein bißchen zielen üben - einschließlich Bildkomposition und wie die sich mit verschiedenen Brennweiten ändert. Dabei auch mal auf die Belichtungszeiten achten.

Wer mit einem 100-300 zurechtkommt, wird sich mit einem 70-200 auch nicht so schwertun.
 
Bei Tierportraits ist man ja meist eher weiter weg und holt sích das Tier her, somit auch ein schönes Freistellen meiner Meinung nach.
Kann ich das mit einem 10-24 auch erreichen?

Hallo Sandy,
wahrscheinlich bin ich in meiner Hobbyfotografen- Karriere nur wenige Monate weiter, als Du. Aus dem heraus, was ich bisher weiß, kann ich auch nur empfehlen, das vorhandene gründlich zu testen um dann zu entscheiden, was Du gebrauchen kannst, was Du besser abstößt und was Du ggf. nachkaufen solltest.

Aber ein paar theoretische Grundlagen solltest Du Dir auch ruhig erarbeiten, und in der Praxis verifizieren. Mit einem starken Weitwinkel wie dem 10-24 sehen Porträts von Tier und Mensch sicher anders aus, als Du es Dir jetzt denkst. So bekommt beispielsweise ein Gesicht durch die Verzerrung. einen ganz anderen Charakter, als wenn man eine "Normalbrennweite" verwendet
Mach mit solch einem Weitwinkel einmal ein Porträt Deiner Freundin, focussiert auf die Nasenspitze. Dann wird sie Dich wahrscheinlich erschlagen :)

Bei aller notwendigen Theorie muß man doch viel probieren. So habe ich bei meinem Tamron 18-200 manchmal Farbsäume an starken Kontrastkanten. Das Ergebnis ist besser, wenn ich mit einem Minolta mit kürzerer Brennweite knipse und dann später einen Ausschnitt heraus vergrößere. Unter anderen Lichtverhältnissen kann das aber schon wieder anders aussehen. Ein gutes Foto ist eben immer eine Gleichung mit mehreren Variablen ;)
VG
Heiko
 
Einen Grundlagenkurs habe ich schon absolviert, aber eben nur mit meinem eigenen 18-200.

Das das 10-24 ein Weitwinkel ist dachte ich mir schon, deswegen hats mich gewundert warum mir das für Portraits empfohlen wurde. Kenne das eher für Landschaft oder Architekturen. Ich denke, das kann ich bei meinem jetzigen Wissensstand und Interessen am wenigsten gebrauchen.

Verkaufen tu ich sowieso nichts, das bleibt trotzdem alles hier.

Ich mag "klassische" Portraits, mit geringer Tiefenschärfe, evtl auch mal nur die Augen scharf und ab der Nase schon unschärfer, oder auch das ganze Gesicht scharf und ab Oberkörper unscharf und einem schönen Bokeh(das ist mir momentan sehr wichtig, Geschmäcker sind ja verschieden).

Dass das Objekt beim Freistellen dann möglichst weit vom Hintergrund weg sein sollte und ich weiter weg vom Objekt und eine weite Brennweite nehmen sollte weiß ich auch.
Aber ich dachte das geht auch noch intensiver wenn ich eine Blende mit 2.8 o.ä. habe.
Dass der 3D Effekt dann aber verloren geht, wusste ich noch nicht.

Also kann ich mit dem 35-70 gute Portraits machen, auch wenn es keine Blende f2.8 hat, sonder ich glaub ab 4.5?

Ich fotografieren eigentlich nur draußen, momentan ab 17.30 Uhr, weil ich sonst immer Probleme habe, mein Motiv durch den Sucher zu erkennen wenns so hell ist :/


So, ich habe ja Urlaub und werde mich jetzt mit Hundi mal aufm Weg machen und ihn mit dem 100-300 und dem 35-70 mal knipsen und schauen was dabei raus kommt :)
 
welcher 3D Effekt sollte bei f2,8 verloren gehen?
Solltest du das meinen, dass Portraits bei hohen Brennweiten eher "platt" aussehen - das ist grundlegendes über Perspektive. Genau das sollte man im grundlagenkurs gelernt haben.


Wieso soll tagsüber im Sucher etwas zu hell sein???


Nochmal: Man kann mit jedem Objektiv gute Portraits machen, mit mittleren Brennweiten am besten (Bereich 30 bis 100mm) und wenn du unscharfen Hintergrund haben willst brauchst du eine große Blende. Schlechter als dein 18-200 wird wohl kein Objektiv sein, also probier doch einfach das 35-75 aus, dann siehst du wie gut die Portraits damit werden. Jemand der nur IPhone hat wird sagen die Portraits sind super, ein Berufsfotograf wird vllt sagen die Portraits sind mies. Also welche Antwort erwartest du? Außerdem macht die Technik nur ein Teil eines guten Portraits aus.


Anstatt dich stundenlang zu fragen ob das Objektiv gute Fotos macht, montier es doch einfach auf die Kamera und probiers aus. Und einen grundlagenkurs besuchen bringt nichts. Man muss das was man da lernt auch anwenden.
 
Hallo nochmals,
Ich mag "klassische" Portraits, mit geringer Tiefenschärfe, evtl auch mal nur die Augen scharf und ab der Nase schon unschärfer, oder auch das ganze Gesicht scharf und ab Oberkörper unscharf und einem schönen Bokeh(das ist mir momentan sehr wichtig, Geschmäcker sind ja verschieden).

Dass das Objekt beim Freistellen dann möglichst weit vom Hintergrund weg sein sollte und ich weiter weg vom Objekt und eine weite Brennweite nehmen sollte weiß ich auch.

Letzteres ist etwas ungenau. Bei mir klappt das mit dem verschwommenen Hintergrund auf jeden Fall besser, wenn der Abstand zwischen mir und der Person wesentlich geringer ist, als der zwischen der Person und dem Hintergrund. Aber vielleicht meintest Du das ja auch so :)
Wenn Du Urlaub hast, nutze die Zeit. In zwei Monaten habe ich jetzt über 3000 Bilder gemacht - das meiste Müll :D. Aber daraus lernt man am besten.
Noch besser klappt es, wenn man eine gewisse Systematik entwickelt, also Einstellungen in Reihen durchprobiert, dazu entweder Notizen macht, und/oder sich die Exif- Infos anschaut, was man da eigentlich getrieben hat, wenn man wieder 120 Bilder auf den PC zieht.

In grellem Mittagslicht fotografiere ich auch nicht gern. Das Display ist dann zumindest bei meiner Cam wenig hilfreich. Auch mit dem Sucher habe ich dann Probleme. Aber das übt dann den Umgang mit dem Focus- Peaking und der Focus- Lupe ;)

Viel Spaß beim Probieren und erzähle bitte von Deinen Erfahrungen.

VG
Heiko
 
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