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Fragen zu analogem Film und Entwicklung

Hmm okay, das ist dann doch wirklich gut zu wissen.
 
Das Schöne am Negatifilm (gegenüber digital) ist, daß immer irgendwas drauf ist, egal wie falsch man belichtet hat. Man denke an die mechanischen Wegwerfkameras, die nur 1 Blende und 1 Belichtungszeit können, und die die Belichtsabstimmung komplett dem Labor bei der Vergrößerung überlassen.

Aber wenn man die optimalen Ergebnisse will, hilft das natürlich nichts. Bei stark überbelichteten Negativen geht Dynamik verloren, bei stark unterbelichteten verliert man den sauberen Schwarzwert und hat als dunkelste Farbe nur noch grau.
 
Das hatten wir im Thread schon und ich will ANALOG photographieren, digital hab ich eh dabei!

Es ist gerade das Korn im Vergleich zum digitalen Rauschen das mich reizt, auch das Gefühl eben keine 200 Bilder zu machen, sondern eben 36 Bilder zu haben, keins löschen zu können, sie nicht vorher zu sehen und so weiter, alles was eben bei Analog dazugehört.

Ob ein 3200er Film schon gepusht ist, ist dabei egal, ich hab mir bei Pbase die Ergebnisse angeschaut und das ist genau das was ich will :)

Der Ilford ist wohl ein 1000er:

hallo
kannst du mal einen Link posten zu den Bildern, die dir so gut gefallen? Ich lese hier gerade den Thread durch und denke mir: versuch doch mal in Photoshop unter Störungsfiltern "Störungen hinzufügen", da kann man schönes Korn simulieren. Das war jetzt kein Vorschlag sondern nur das, was mir durch den Kopf ging - du willst dich ja mit Film beschäftigen. Ich habe früher selbst für eine Tageszeitung Konzertfotos gemacht (meistens auf Kodak Tri-X, den dann selbst entwickelt etc.) und würde so was nicht mehr wollen. Trotzdem viel Spaß beim Experimentieren!

Gruß
Achim
 
Noch ein Tip am Rande, der mir gerade einfällt: Wenn Du das nächste Mal einen hochempfindlichen SW-Film drin hast, mach gleich zwei oder drei Graubilder (Graukarte oder sonstwas Einfarbiges formatfüllend aufnehmen, kleine Blende zur Vermeidung von Vignettierung und trotzdem relativ unscharf stellen, um Unsauberkeiten zu vermeiden). Wenn Du dieses Bild scannst, hast Du eine "Korn-Referenz", die Du mit geeigneter Ebenenverrechnung auch auf digitale Bilder anwenden kannst. Das Schöne dabei ist, daß man das Korn durch unterschiedliche Skalierung der Vorlage in seiner Größe steuern kann.
 
hallo
kannst du mal einen Link posten zu den Bildern, die dir so gut gefallen? Ich lese hier gerade den Thread durch und denke mir: versuch doch mal in Photoshop unter Störungsfiltern "Störungen hinzufügen", da kann man schönes Korn simulieren. Das war jetzt kein Vorschlag sondern nur das, was mir durch den Kopf ging - du willst dich ja mit Film beschäftigen. Ich habe früher selbst für eine Tageszeitung Konzertfotos gemacht (meistens auf Kodak Tri-X, den dann selbst entwickelt etc.) und würde so was nicht mehr wollen. Trotzdem viel Spaß beim Experimentieren!

Gruß
Achim

Da gibts nen Haufen:
http://www.pbase.com/cameras/ilford/delta_3200
http://www.pbase.com/cameras/kodak/tmax_p3200
-> einfach F5 drücken dann sieht man neue

Sachen die qualitativ wohl 99% der Leute nicht gefallen würden, aber mir einfach gefallen:

-> http://www.pbase.com/image/30858010
-> http://www.pbase.com/image/30877605
-> http://www.pbase.com/canadiancraig/image/30858127
-> http://www.pbase.com/image/42879409
-> http://www.pbase.com/image/35320548

Wie schon vorher gesagt, digitale Nachbearbeitung ist nicht mein Ding, mir gehts wie oben schon beschrieben um das ganze mit dem analogen photographieren, ich photographiere primär digital will aber für MICH noch analogen kram, weils einfach mir besser gefällt!
Eine Sache die auch noch an Analog viel geiler ist, VOLLFORMAT!!! Meine Kompletten Brennweiten 8mm!! 20mm 50mm 150mm gefallen mir am Vollformat viel besser (Ja klar ich könnte natürlich wenn ich das Geld hätte auch ne 5D kaufen ...), seit ich vorletztes Wochenende eben auch Analog unterwegs und es war GEIL :) Auch wenn ich noch keins der Bilder in den Händen halte :)


Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, fast jeder hier will mir Analog ausreden :P
 
Hallo,

ich hab eine ganze Zeitlang den HP5 bei 3200 selber entwickel, mit erträglichem Ergebnis bei Kleinbild und A49, der auch für Einsteiger als Entwickler sehr gut handhabbar ist. Den Delta auch mit A49, wobei den bei 6400 (echten) dann schon mit recht steiler Kurve.

Der Witz ist doch, dass man den gesamten verarbeitungsprozess sehen muss, also auch, auf welchem Papier man anschliesend Belichtet, oder mit welchem Scanner man später rangeht (maxD ist da wichtig).

Den Rolei habe ich selber noch nie verarbeitet, bei mir geht es eher mit den ISOWerten in die anderer Richtung 25, oder 50 ASA.

Scannen tue ich meist die Prints und nicht die Negative.

Gruss
Boris
 
Das hatten wir im Thread schon und ich will ANALOG photographieren, digital hab ich eh dabei!

Es ist gerade das Korn im Vergleich zum digitalen Rauschen das mich reizt, auch das Gefühl eben keine 200 Bilder zu machen, sondern eben 36 Bilder zu haben

Das habe ich natürlich nicht gemeint, war etwas falsch formuliert. Ich meinte, die digital Datein auf SW Film auszubelichten, nicht auf Papier. Das ist derzeit meine Vorgehensweise bei SW Bildern. Allerdings habe ich noch ein eigenes Labor, bei dem ich alles machen kann.
 
Halloerstmal
B&W muß man selber entwickeln, besonders wenn´s High-ISO Filme sind.
Die Standard Ausgleichsentwickler der Finisher von Schlecker Drogerie & Co. holen nichtmal die nominale Empfindlichkeit aus Kodak T-Max3200 und Delta 3200 raus.
Selbst im Fachlabor ist/war das nicht einfach.
B&W Entwicklung im Fachlabor kostet ca. €5,- +50% Aufpreis für pushen !!!
Gibt nicht mehr viele Labore, die das machen.
studio13
Die machen noch alles, zu Preisen, da macht selberentwickeln richtig Spaß
Grundausrüstung für Negativentwicklung B&W incl. Chemie kostet max. €50, für 10 Filme - sprich dann wirds immer preiswerter als der Dienstleister.
MACHEN SELBER MACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBERMACHEN SELBER
T-Max3200 in Kodak D-76 oder besser x-tol
bekommst du alles bei phototec.de inkl. Beratung und vieles mehr
Gruß Ralf
 
Wie schon vorher gesagt, digitale Nachbearbeitung ist nicht mein Ding, mir gehts wie oben schon beschrieben um das ganze mit dem analogen photographieren [...] Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, fast jeder hier will mir Analog ausreden :P
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Die Frage ist, ob man vom Arbeitsablauf her denkt oder vom Ergebnis her. Bei Dir mischt sich das etwas, daher bekommst Du so unterschiedliche und für Dich unbefriedigende Antworten.

Vom Arbeitsablauf her ist das Analoge schon reizvoll, gerade wenn man digital eingestiegen ist und nie richtig Erfahrung mit Film sammeln konnte. Allerdings willst Du nur analog fotografieren und suchst für Entwicklung und Ausarbeitung/Scannen, was eigentlich der interessantere und kreativere Teil ist, einen Dienstleister.
Denkt man rein vom Ergebnis her, kann man praktisch alles, was Du an Beispielen verlinkt hast, auch mit digitalen Mitteln erreichen - nur einfacher, schneller und mit mehr Kontrolle. Aber das willst Du ja auch nicht (bzw. nicht nur).

Du willst also analog fotografieren (weil das der Teil ist, der Dir am meisten Spaß macht), mit der Weiterbearbeitung des Filmes weder Arbeit noch große Kosten haben und am Ende dieselben Ergebnisse erhalten wie jemand, der ein paar Stunden in der Dunkelkammer gestanden oder seine digitalen Bilder einige Zeit in Photoshop optimiert hat. :cool: Merkst Du, wo das Problem liegt?
 
Du willst also analog fotografieren (weil das der Teil ist, der Dir am meisten Spaß macht), mit der Weiterbearbeitung des Filmes weder Arbeit noch große Kosten haben und am Ende dieselben Ergebnisse erhalten wie jemand, der ein paar Stunden in der Dunkelkammer gestanden oder seine digitalen Bilder einige Zeit in Photoshop optimiert hat. :cool: Merkst Du, wo das Problem liegt?

Hmm da hast du wohl recht, das mit dem selbst entwickeln und so hatte ich mir auch schonmal überlegt, allerdings wurde mir von meinen Eltern gleich gesagt die wollen keine Chemie im Haus, aber ich lasse das ganze hier mal offen stehen bis ich das Ergebnis meiner Bilder in den Händen halte, bis jetzt bin ich noch am zögern, ich hab die filme jetzt mal im Kühlschrank gelagert bis ich mich entshcieden habe wie wo und zu welchen kosten ich sie entwickelt lassen.

mfg
robo47
 
Dann habt ihr auch keine Waschmittel und Klebstoff im Haus? ;) So unglaublich gefährlich sind Fotochemikalien nun auch nicht. Ich würde sie nur nicht in eine Petflasche füllen und zu den Getränken stellen :ugly: .

Delta 3200 hat laut Datenblatt eine Empfindlichkeit von 1250ASA, ist allerdings explizit zur entwicklung auf 3200ASA ausgelegt. D.h. bei 1250ASA wird er ziemlich flach... allerdings sollte man für die Entwicklung wirklich einen passenden Entwickler nehmen. Ich nehme jeweils DD-X dafür, aber auch XTOL oder Microphen sollten passen. Einem Labor würde ich den Film auch nicht anvertrauen.

Neopan 1600 hab ich letztens auch mal ausprobiert. Der ist wohl feinkörniger, aber schon bei 1600ASA ziemlich steil, aber vielleicht kann man den Kontrast durch stark ausgleichende Entwicklung (DD-X 1+9?) etwas in Rahmen halten. Das werde ich mal ausprobieren müssen.
 
Ganz egal ist es nicht, denn wenn Dein Labor keine echte Pushentwicklung macht, hast Du am Ende nur einen unterbelichteten 800er, der sicher nicht dieselbe Qualität ergibt.

Dem kann ich nur zustimmen. Hatte anfangs immer selbst entwickelt und nur zwei Tri-X Filme in Labor A auf 1600 push-entwickeln lassen, das ging dann gleich schief, weil ich die Filmpatronen nicht mit dicken Lettern "Push 1600 !!!" beschriftet hatte. Im Labor geht so ein Film wohl durch viele Hände, bis der letzte in der Reihe nur noch Schema F kennt. Zwei weitere Push-Entwicklungen in einem anderen Labor, gut gekennzeichnet, waren dann OK - allerdings längst nicht die Qualität wie Homemade.

@ robo47: Richtig belichten und richtig entwickeln ist Pflicht, um gute Ergebnisse zu erhalten. Ansonsten sieht es so aus, wie in einigen Deiner Links:

http://www.pbase.com/image/10492332
http://www.pbase.com/image/55861853
http://www.pbase.com/image/39051776
http://www.pbase.com/image/62302264

Mein Rat wäre auch, je einen Ilford und einen Kodak zu belichten und nach dem Ergebnis sich für denjenigen zu entscheiden, welcher die gefälligeren Bilder bringt. Beide verhalten sich etwas anderes - zumindest bei genauerer Betrachtung.

domeru

Anmerkung: Wenn Du noch nie selbst entwickelt hast, solltest Du sowieso erstmal vier-fünf 400er entwickeln, bis Du den Workflow raus hast, bevor Du Dich an eine Push-Entwicklung ranwagst. Welchen Schüttelrythmus nimmst Du, Temperatur einhalten, Timing genaustens einhalten, Handling mit der Entwicklerdose... Ein Grad +/-, zu kurz und zu lang entwickelt, gibt schon andere Resultate.
 
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