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Fragen zu analogem Film und Entwicklung

robo47

Themenersteller
Gibt es etwas handelsübliches als Schwarz-Weiss-Film mit ISO6400 oder muss ich mir 3200er holen und pushen (lassen) ?

Und die Frage die sich mir beim pushen stellt, da ich nicht selbst entwickle, kann ich in nen Fotoladen gehen und sagen ich hätte den Film gerne als ISO 6400 / 12800 entwickelt und da kommt was brauchbares bei raus ?

Und was für möglichkeiten hat man in Fotoläden im normalfall an digitale Scans vom analogen Material ranzukommen, das letzte mal als ich analoge Filme auf CD gebrannt bekommen habe beim entwickeln (ist schon jaaahre her) war das ein pixelhaufen mit ca 640/480 pixel, das taugte nichtmal als Vorschau im Web was. Oder ist hier die einzige alternative sich selbst einen negativ-scanner zuzulegen.

mfg
robo47
 
Die Auswahl an SW-Filmen und -Verarbeitungsangeboten ist nicht mehr so groß wie früher. Heute ist es schon schwierig, ein Labor zu finden, das überhaupt SW entwickelt. Ob die dann eine Push-Entwicklung hinkriegen (bzw. überhaupt noch wissen, was das ist), müßte man im Einzelfall testen. Zuverlässige Ergebnisse wirst Du nur aus einem SW-Fachlabor kriegen - zu entsprechenden Preisen.
Scanservice direkt mit der Filmentwicklung kenne ich eigentlich nur von Color, und auch da ist die Qualität nicht so toll.

Um es kurz zu machen: Kauf dir eine Entwicklerdose und ein paar Liter Chemie und entwickel Deine Filme selber; dann weißt Du, was Du hast. Je nachdem, wie oft Du Bedarf hast, lohnt sich die Anschaffung eines Filmscanners oder kannst Du ausgesuchte Negative bei einem guten Scanservice scannen lassen.

Und wenn Dir das alles zu blöd wird: Vergiß den Film und fotografier wieder digital. ;) Auch Digitalkameras kann man "pushen". Hier sind meine Beispiele von der Nikon D70; aus einer Canon 5D habe ich sogar schon brauchbare ISO-12800-Fotos gesehen.
 
Gibt es etwas handelsübliches als Schwarz-Weiss-Film mit ISO6400 oder muss ich mir 3200er holen und pushen (lassen) ?

also vor 15-20 Jahren habe ich den Ilford HP5 mit dem Microphen Entwickler auf ISO 3200 gepuscht indem ich die Filme selbst entwickelt habe. Wenn ich heute die Negative und die Abzüger ansehen, würde ich das nicht mehr machen. Die Auflösung sinkt rapide ab bei analogen Film, da die Korngröße entsprechen sein muss Wir spechen hier noch max. 4MP, die Du etwa aus einem analogen Film mit solchen ISO Werten erhälst. Ich glaube, jede modern DSLR ist dem Film überlegen. Ich würde die Empfindlichkeit durch Unterbelichtung pushen und anschließend das unvermeidliche Rauschen durch Software glattbügeln. Du wirst Auflösung verlieren, aber bekommst ziemlich sicher bessere Resultate als mit analogem Film.

Frithjof
 
Hallo, zu den Filmen kann ich dir leider nichts sagen, ich fang gerade erst wieder an mit analog, aber einen kleinen Tip. wenn du noch einen windows 98 rechner hast, dann schau mal bei ebay vorbei und guck mal nach dem Epson Filmscan 200. Der geht maeist mit SCSi Karte für 30-50 Euro raus und macht recht gute Scans in einer Auflößung von ca 2800*1800 pixel (auch bei Ausschnitten) was wiederum bei 240 DPi ausgabe etwa einer Ausbelichtung auf Din A4 entspricht. Ich habe mir diesen Scanner gerade erst geholt und bin begeistert und mein alter Rechner hat nach drei Jahren auch wieder etwas zu tun. Während mein Canon 3200 F Flachbrettscanner bei hohen Kontrasten nur noch Überstrahlt, zeigt der Epson auch im Weiß immernoch Zeichnung. Mußte mein Gerät alerdings öffnen und einen Umlenkspiegel mit Q-Tips von einer 3mm Dicken Staubschicht befreien.

Grüße Michael
 
Ich glaube, jede modern DSLR ist dem Film überlegen.
Frithjof

Glaubte ich auch mal, bei hohen Isos weiß ich es nicht bei niedrigen Isos glaube ich da nicht mehr dran, nachdem ich gesehen habe , was mit einem alten Filmscanner aus den Aldi Negativfilm negativen (Kodak irgendwas 200) an Dynamikumfang rauszuholen ist. zumal man beim Scannen auch noch durch Belichtungs- und Gammakorrektur pushen kann. Aber ich bin noch in der Ausprobierphase.

Grüße Michael
 
Danke schonmal für alle Antwoten, teilweise gingen sie auch in die Richtung die ich meinte ABER

STOP

Das soll hier keine PRO/Kontra Digital vs. Analog werden!

1) ich hab ne digitale und weis wo die Grenzen sind und dass man digitalen kram entrauschen kann etc
2) ich hab momentan privat für mich selbst kein Bock mehr auf digitales rauschen und will bissel analog auf Konzerten photographieren, weil ich KORN schöner finde

Mir geht es hier rein um Tips für die Analoge Schiene, nicht um die Möglichkeit das auch mit ner Digitalen irgendwie hinzubekommen.


mfg
robo47
 
Gibt es etwas handelsübliches als Schwarz-Weiss-Film mit ISO6400 oder muss ich mir 3200er holen und pushen (lassen) ?

Gibt es. Der Film heißt "Rollei R" und kann wahlweise von ISO 50-6400 mit entsprechendem Entwickler gebadet werden. http://www.foto-riegler.at/pdf/Preisliste_Filmmaterial.pdf

Allgemeine Info's zum pushen gbit es hier: http://www.rofrisch.de/fotokurs/filmempfindlichkeit.htm

Und die Frage die sich mir beim pushen stellt, da ich nicht selbst entwickle, kann ich in nen Fotoladen gehen und sagen ich hätte den Film gerne als ISO 6400 / 12800 entwickelt und da kommt was brauchbares bei raus ?

Im normalen Fotoladen: Nein, da kommt höchstwahrscheinlich nix brauchbares bei raus. s/w Filme für höchste Ansprüche immer selbst entwickeln, bedarf allerdings einiger Einarbeitungszeit. Du kannst jedoch mit Feinkornentwicklern arbeiten, mit der Entwicklungszeit, der Temperatur, der Schütteltechnik etwas Einfluß auf das Endergebnis bekommen - aber wie gesagt, dies ist eine kleine Wissenschaft für sich, wenn Du allerbeste Qualität wünschst. Alternative: Fachlabor Deines Vertrauens mit Apothekerpreisen; zuvor eine Probeentwicklung machen lassen und mehrere ausprobieren. Meines Wissens ist 6400 die höchste Empfindlichkeitsstufe (möglicherweise gibt es Cracks, die es noch weiter treiben, aber ich glaube nicht, daß das Ergbebnis noch brauchbar ist). Bei 3200 oder 6400 gibt es riesen Korn. Wenn dies als künstlerisches Element so gewollt ist, mag das gefallen. Ich hatte früher vor allem Rock- und Punkbands auf der Bühne so photographiert; ohne Blitz natürlich. Für unbewegliche Motive eher Stativ nehmen und entsprechend lange Belichtungszeiten nehmen, aber ich denke das erklärt sich von selbst...

Und was für möglichkeiten hat man in Fotoläden im normalfall an digitale Scans vom analogen Material ranzukommen, das letzte mal als ich analoge Filme auf CD gebrannt bekommen habe beim entwickeln (ist schon jaaahre her) war das ein pixelhaufen mit ca 640/480 pixel, das taugte nichtmal als Vorschau im Web was. Oder ist hier die einzige alternative sich selbst einen negativ-scanner zuzulegen.

Eine gute Alternative ist das Kodak PhotoCD Pro System 64Base mit Auflösung bis 4096 x 6144.
Links: http://de.wikipedia.org/wiki/Kodak_Photo_CD
http://www.photocd.de/
http://www.tedfelix.com/PhotoCD/
http://www.cd-service.com

Den Epson Scan 200 kann ich für s/w Kleinbildmaterial empfehlen. Da kommen mit VueScan brauchbare Ergebnisse bei raus (nach einigem rumprobieren: z.B. s/w Negativfilm als s/w Diafilm einscannen, u.a. unlogischer Einstellungen). Bei Farbe bin ich hingegen enttäuscht.

domeru
 
Das soll hier keine PRO/Kontra Digital vs. Analog werden!
1) ich hab ne digitale und weis wo die Grenzen sind und dass man digitalen kram entrauschen kann etc
2) ich hab momentan privat für mich selbst kein Bock mehr auf digitales rauschen und will bissel analog auf Konzerten photographieren, weil ich KORN schöner finde
Mir geht es hier rein um Tips für die Analoge Schiene, nicht um die Möglichkeit das auch mit ner Digitalen irgendwie hinzubekommen.
Na gut, aber es war auch vom Scannen die Rede, also brauchst Du letztlich wieder was Digitales, sei es durch Scanservice, Selber-Scannen oder sonstwie. Da Du lt. Deinem Profil bereits ein Sigma Macro hast, könntest Du Dir eine Vorrichtung basteln, um die Negative abzufotografieren. Ich probiere auch gerade mit sowas rum, allerdings bisher nur mit Dias. Ob die Farbabstufungen der DSLR für Negative ausreichen, müßte man testen. Bei SW-Negativen hast Du im Unterschied zu Farbnegativen zumindest den Vorteil, keine Maske rausrechnen zu müssen.
 
Hab mal testweise zwei meiner alten SW-Negative mit der D200 abfotografiert und aufbereitet. (Wegen der flachen Gradation des Negativs muß man den Kontrast ziemlich stark spreizen.)

Das verwendete Filmmaterial war Fortepan 200 oder 400 (die Empfindlichkeit steht leider nicht auf dem Filmrand drauf). Kann sein, daß ich die Filme damals nicht optimal entwickelt habe bzw. daß man aus besseren Negativen mehr Qualität rausholen könnte. Aber auf jeden Fall scheint die Abfotografier-Methode als Scanner-Ersatz brauchbar zu sein.
 
Pushen beim Entwickeln bringt aber immer(!) den Nachteil mit sich, dass das grobkörnig wurde wie Sau.
Auch muss(te) man sich bei jeder Kombination aus Film / Entwicklerchemie immer wieder an die richtige Kombination von Temperatur und Entwicklungsdauer herantasten. Das sollte man ein paar Mal üben...
 
Also mal Danke für die ganzen Tips, aus Kosten und Zeitgründen wäre ich froh gewesen, wenn ich den Kram einfach entwickeln und vielleicht auch digitalisieren lassen könnte, ich werde die Filme vom letzten Wochenende (alle mit passender ISO belichtet) mal zu meinem Fotohändler des Vertrauens bringen und entwickeln lassen und dann schauen was bei rauskommt.

Notfalls muss ich wohl wirklich irgendwann in den sauren Apfel beißen und mich selbst damit befassen. Ich hoffe ich verliere dann nicht die Lust daran.

Eine Kleinigkeit noch, ich hab schon google bemüht, aber nichts zum Rollei R gefunden mit Testbildern im Bereich ISO 1600-6400, bei pbase ist er leider auch nicht drin, da hab ich nur die 3 Filme die ich letztes Wochenende hatte gefunden, den Kodak Tmax 3200 SW, Fuji Superia 1600 Color und den Ilford Delta 3200 SW.

mfg
robo47
 
Hallo robo47,

ich habe bei Konzerten bis jetzt mit Kodak Tmax 3200 und Ilford Delta 3200 fotografiert, ungepusht. Die Empfindlichkeit fand ich für eine "normale" Lichtanlage ausreichend, habe meistens so 1/125 bei f4 bis f5.6 hinbekommen. Mit "normale" Lichtanlage meine ich das, was in einem eher kleineren Club zur Verfügung steht, bei großen Läden und professioneller Lightshow kann auch mehr Licht da sein.

Angeblich sind sowohl der Kodak als auch der Ilford bei 3200 schon eine Blende gepusht, ihre tatsächliche Empfindlichkeit ist wohl etwas geringer.
Als Beispiel habe ich mal ein Bild vom Kodak angehängt, entwickelt als 3200er, ca. eine Blende unterbelichtet wegen eigener Inkompetenz, gescant auf Epson Flachbettscanner 4180. Entwickelt hat das Ganze für mich Fotoimpex (meine Freundin will kein Chemiegepansche in der Wohnung...), die benutzen Adox ATM 49 Feinstkornentwickler. So ist das auch noch nicht grobkörnig wie Sau :D

Ansonsten, Fragen zur (Selbst-)Entwicklung, Filmen etc. kannst Du gut im Forum des Schwarzweiß-Magazins loswerden:

http://www.sw-magazin.de/swmag_frame_forum.htm

Und eine Bezugsquelle für wirklich alles im SW-Bereich ist Fotoimpex:

http://www.fotoimpex.de

Schönen Gruß,

Lapinot
 
Robo, wenn Du im Odenwald nichts zum Entwickeln findest, frag mal bei Fotoimpex an, ob Du denen die Filme auch schicken kannst. Eine Entwicklung kostet dort ca. 4 Euro, plus nochmal so 1,20 pro Blende Push (und dann natürlich Versandkosten). Und die wissen wirklich, was sie da tun. Vorher hatte ich mal die SW-Entwicklung bei Rossmann ausprobiert (ich war jung und hatte keine Ahnung...), das Ergebnis war dass ein 400er aussah wie ein 3200er vom Korn her, und Kratzer gab's gratis dazu :ugly:

Ansonsten würde ich Dir selberscannen empfehlen, gerade bei Konzertfotos ist Handarbeit angesagt, wenn die Lichtsituation schwierig wird. Die Standardeinsetllung für Foto-CD oder sowas beim nichtspezilisierten Fotoladen wird da wohl nicht gerade schöne Ergebnisse liefern. Wenn Du am Ende nicht mehr als ca. 4 Megapixel Auflösung brauchst, dann tut es auch eventuell ein besserer Flachbettscanner mit Durchlichteinheit wie mein Epson.

Gut Licht,

Lapinot
 
...ich werde die Filme vom letzten Wochenende ... mal zu meinem Fotohändler des Vertrauens bringen und entwickeln lassen und dann schauen was bei rauskommt.

Nicht zum Fotohändler sondern zum Fachlabor Deines Vertrauens.

Eine Kleinigkeit noch, ich hab schon google bemüht, aber nichts zum Rollei R gefunden mit Testbildern im Bereich ISO 1600-6400...

Ich leider auch nicht.

domeru
 
Ich leider auch nicht.

domeru

Hier gibts ISO 100 bis 400
http://www.rollei.com/dt/produkte/produkt_kat.php?kat='472'&katname=Filme

Und ich hab mal ne Email an Rollei geschickt, dass mich ein paar Beispielbilder ISO 1600 - 6400 interessieren würden, mal sehen ob was kommt.

Robo, wenn Du im Odenwald nichts zum Entwickeln findest, frag mal bei Fotoimpex an, ob Du denen die Filme auch schicken kannst. Eine Entwicklung kostet dort ca. 4 Euro, plus nochmal so 1,20 pro Blende Push (und dann natürlich Versandkosten). Und die wissen wirklich, was sie da tun. Vorher hatte ich mal die SW-Entwicklung bei Rossmann ausprobiert (ich war jung und hatte keine Ahnung...), das Ergebnis war dass ein 400er aussah wie ein 3200er vom Korn her, und Kratzer gab's gratis dazu :ugly:

Ansonsten würde ich Dir selberscannen empfehlen, gerade bei Konzertfotos ist Handarbeit angesagt, wenn die Lichtsituation schwierig wird. Die Standardeinsetllung für Foto-CD oder sowas beim nichtspezilisierten Fotoladen wird da wohl nicht gerade schöne Ergebnisse liefern. Wenn Du am Ende nicht mehr als ca. 4 Megapixel Auflösung brauchst, dann tut es auch eventuell ein besserer Flachbettscanner mit Durchlichteinheit wie mein Epson.

Gut Licht,

Lapinot

Werde ich mal machen, werde mich dazu aber mal noch hier in der Gegen umhören, da ich in Darmstadt studiere, denke ich dort vielleicht eher fündig zu werden.




Ich glaub im Endeffekt wird der Analoge ausflug doch recht teuer :P Bis ich ne eigene Analoge hab ( https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=187693) die ich vernünftig auf Konzerten einsetzen kann + nen Scanner ..... . Naja mal schauen, erstmal will ich das Ergebnis sehen von den Bildern am Wochenende, dann schau ich weiter.

mfg
robo47
 
Hier gibts ISO 100 bis 400
http://www.rollei.com/dt/produkte/produkt_kat.php?kat='472'&katname=Filme

Und ich hab mal ne Email an Rollei geschickt, dass mich ein paar Beispielbilder ISO 1600 - 6400 interessieren würden, mal sehen ob was kommt.

Gute Idee. Laß uns doch wissen, was da bei rausgekommen ist, da ich den Rollei R bislang auch noch nicht ausprobiert habe. Aber im Grunde solltest Du mit einem 3200er Kodak oder Fuji gut hinkommen.

domeru
 
Gute Idee. Laß uns doch wissen, was da bei rausgekommen ist, da ich den Rollei R bislang auch noch nicht ausprobiert habe. Aber im Grunde solltest Du mit einem 3200er Kodak oder Fuji gut hinkommen.

domeru

Also der Rollei R scheint wirklich nur zu lohnen wenn man den Kram selbst entwickelt und den passenden Entwickler von Rollei hat, ich habe dort angefragt, von Rollei hat man mich an Mahn (www.Mahn.net) verwiesen, ich solle doch dort Anfragen, weil die den Film + Entwickler unter Lizenz herstellen und von Mahn hab ich jetzt ne Email bekommen, dass der Film ab ISO 1600 wohl nur richtig entwickelt werden kann wenn mit SPOT-Messung gearbeitet wird (Also recht gut belichtetes Bildmaterial scheint hier Pflicht zu sein) und aktuell gibt es keine Beispielbilder mit hohen ISOs, weil Mahn an einer verbesserten Version des *ROLLEI HIGH SPEED (RHS)* Entwicklers speziell für hohe Empfindlichkeiten arbeitet.

Für mich heißt das der Film wohl erstmal nicht in Frage kommt und ich wohl bei Ilford Delta 3200 und/oder Kodak Tmax 3200 bleibe, alternativen bei ISO 3200 scheint es in SW ja nicht zu geben, aber erstmal muss ich abwarten wie sich die Filme geschlagen haben.
 
Hallo,

ich möchte Dich ja nicht schocken, aber der TMAX 3200 und der Delta 3200 haben in etwa eine Filmenfindlichkeit von 800 ASA. Um die Emfindlichkeit zu bekommen die auf der Verpackung steht, sind sie schon gepusht.

Die meisten Filme (Auch die Farbnegativfilme) haben eine niedrigere Emfindlichkeit, als die, die auf der Verpackung steht. Der Effekt ist, dass die Zeichnung entsprechend der Unterbelichtung in den Schatten verlohren geht. Durch das Pushen wird nur der Kontrast angehoben um später auf eine Gradiation zu kommen, die Printbar ist.

Also durch das Pushen verlierst Du an Belichtungsumfang, was bei einem normalen SW Negativfilm mit 10 bis 14 Blenden nicht wirklich viel ausmacht, außer, dass mit der Aufspreizung das Korn hoch geht.

Gruß
Ulrich

P.S. Denk mal darüber nach, digital zu fotografieren und dann auf SW ausbelichten zu lassen. Damit kommst Du besser an's Ziel.
 
P.S. Denk mal darüber nach, digital zu fotografieren und dann auf SW ausbelichten zu lassen. Damit kommst Du besser an's Ziel.

Das hatten wir im Thread schon und ich will ANALOG photographieren, digital hab ich eh dabei!

Es ist gerade das Korn im Vergleich zum digitalen Rauschen das mich reizt, auch das Gefühl eben keine 200 Bilder zu machen, sondern eben 36 Bilder zu haben, keins löschen zu können, sie nicht vorher zu sehen und so weiter, alles was eben bei Analog dazugehört.

Ob ein 3200er Film schon gepusht ist, ist dabei egal, ich hab mir bei Pbase die Ergebnisse angeschaut und das ist genau das was ich will :)

Der Ilford ist wohl ein 1000er:

DELTA 3200 Professional has an ISO speed rating
of ISO 1000/31º (1000ASA, 31DIN) to daylight.
The ISO speed rating was measured using ILFORD
ID-11 developer at 20°C/68ºF with intermittent
agitation in a spiral tank.
 
Ob ein 3200er Film schon gepusht ist, ist dabei egal, ich hab mir bei Pbase die Ergebnisse angeschaut und das ist genau das was ich will :)
Ganz egal ist es nicht, denn wenn Dein Labor keine echte Pushentwicklung macht, hast Du am Ende nur einen unterbelichteten 800er, der sicher nicht dieselbe Qualität ergibt.
 
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