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Fragen eines Anfängers

Zippofoto

Themenersteller
Habe mir gestern eine Sony RX100M2 gekauft und angefangen die ersten Grundlageb zu lernen.
Dazu gleich eine Frage da ich da irgendwas nicht ganz begreife.
Habe gerade einen Grundlagenfilm in Youtube geschaut. Da wird gesagt, daß die besten Bilder mit Blende 8 gemacht werden.
Dachte immer, daß Blende und Brennweite zusammenhängen.
Am Beispiel der RX100M2 Objektiv 28 - 95mm ( oder so) f 1.8-4.9
Da kann ich doch gar keine Blende 8 wählen.

Habe jetzt schon mehrer Grundlagen gelesen aber das wird meiner Meinung nicht genau logisch erklärt !!

Das heisst doch wenn ich die Blende 1.8 wähle das Obketiv nicht ausfährt.
Wenn ich eine grössere Blende wähle wird das Objektiv auf eine längere Brennweite fahren oder?
Größere Blende heisst doch kleinere Öffnung

Hatte noch gelesen, dass eine grosse Blende grosse Schärfe bewirkt.
Dachte immer das Gegenteil.
Bei einer kl. Blende sprich wenig Licht grosse Schärfe?
Sorry Leute, aber das Zusammenwirken von Blende, Brennweite hab ich noch nicht ganz überissen.
Dann kommt ja auch noch die Zeit und die ISO dazu, oh mein Gott
 
Die Angabe f 1.8-4.9 ist die minimal mögliche Blende je Brennweite, mehr geht also immer. Du kannst also bei jeder deiner gewünschten Brennweite 4,9 oder mehr einstellen, aber nur bei einer 1,8. Die Einstellung 8 geht daher bei dem Objektiv immer.

Je größer die Blendenzahl, umso schärfer wird die gesamte Fläche dargestellt, also zum Beispiel bei Blende 16. Bei einer kleinen Blendenzahl hat man dagegen häufig einen zentralen scharfen Punkt und die restliche Umgebung wird unscharf dargestellt, zum Beispiel bei Blende 2.
 
Zunächst mal haben Blende und Brennweite nur mittelbar miteinander zu tun. Was auf den Objektiven drauf steht, ist die größtmögliche Öffnung bei der gewählten Brennweite. Man kann aber auch sehr wohl eine höhere Blendenzahl wählen (dann wird das Öffnungsloch kleiner), aber eben keine niedrigere (um ein größeres Öffnungsloch zu erhalten).
Die Aussage, dass die besten Bilder mit Blende 8 gemacht werden, stimmt auch nur fast ein bischen. Die meisten Objektive sind in der Abbildungsleistung (Schärfe, Vignettierung, Schärfe und Störungen auch in den Bildecken, etc.) abgeblendet besser, also nicht bei der am Objektiv draufstehenden kleinsten Blendenzahl. Die Blende 8 ist oft eine gute Wahl, manche haben ihr Optimum erst bei Blende 11, es hängt vom Objektiv ab. Und Blende 8 oder gar 11 hat natürlich Auswirkungen...
Mit den drei Daten Blende, Zeit und Iso merk dir ganz einfach folgendes:
Es gibt drei Parameter, die den Lichteinfall auf den Sensor steuern.
1. Zeit (Belichtungszeit): Wie lange fällt Licht auf den Sensor.
2. Blende (Lichtmenge): Wie viel Licht fällt auf den Sensor.
3. Iso (Empfindlichkeit): Wie viel Licht kann der Sensor lesen.
Ist eigentlich ganz leicht, aber nur eigentlich:

1. Wenig Zeit = wenig Licht = schlecht. Aber: lange Zeit = viel Licht = Unschärfe weil Bewegung mit aufgenommen wird.
Also: Zeit so kurz wählen, wie es die Bewegung erlaubt. Das schränkt ein.
2. Kleine Öffnung der Blende = wenig Licht = schlecht. Aber: große Öffnung der Blende = geringe Schärfentiefe, schlechtere Bilddaten z.B. in den Ecken des Bildes. Auch das schränkt ein.
3. Wenig ISO = mehr Licht nötig, um ordentlich belichtet zu sein = schlecht. Aber: Hohe Iso = wenig Licht nötig = hohes Rauschen im Bild. Auch das schränkt ein.

Fazit: Um ein Bild richtig zu belichten, muss der Fotograph wissen, was er will. Zwischen den drei Parametern ist das Optimum zu finden, um die beste Aufnahme zu machen. Hier gilt es Grundlagen zu erlernen.
Und glaub mir, das macht Spass! Geh fotografieren und lerne dabei.
 
Danke für die Antwort. Kapiert !
Warum wird aber bei grösserer Blende das Bild schärfer.
Es kommt doch weniger Licht an den Sensor.
Dachte immer mehr Licht bessere schärfere Bilder.
Wenn du mir das noch physikalisch erklären könntest
 
Höhere Blendenzahl -> kleineres "Loch" -> höhere Tiefenschärfe.
Im Extrem dann die Lochkamera, wo prinzipiell alles scharf ist.


Den "Abblenden"-Effekt kannst du prinzipiell auch mit Zukneifen der Augen erzielen. Dann kannst du auch ohne Brille besser Entferntes sehen - eben weil die Tiefenschärfe zunimmt, und der "Fehlfokus" deiner Augen nicht mehr so stark ist.
 
@Onkel Hatti

Danke dir für deine ausführliche Erklärung-
Ja, das Lernen und dann das Ausprobieren mit der Kamera wird schon Spaß machen, besonders wenn sich Erfolge einstellen.
Hab morgen wieder viel Zeit zu üben.

@David....

Auch dir Danke für die Antwort
 
Da wird gesagt, daß die besten Bilder mit Blende 8 gemacht werden.
Vergiss das mal gleich wieder. Das war früher schon recht pauschal, als es praktrisch nur Kleinbild und Mittelformatkameras gab.
Das gilt aber bestimmt nicht für eine Kamera wie die RX100 mit einem relativ kleinen Sensor. Erstens werden da Beugungphänomene schon bei kleineren Blendenzahlen sichtbar, zweitens ist es bei kleineren Sesnsoren auch nicht so schwierig, mit vertretbaren Konstruktionsaufwaand scharfe Bildränder zu bekommen.
Wenn es Dir ein gutes Gefühl gibt, blende eine Stufe ab, mehr ist aber bei der RX100 definitiv nicht nötig.
 
Habe mir gestern eine Sony RX100M2 gekauft ..
Sorry Leute, aber das Zusammenwirken von Blende, Brennweite hab ich noch nicht ganz überissen

So schnell geht das wohl auch nicht mit dem Verstehen der grundlegenden fotografischen zusammenhänge. Du brauchst schon etwas Geduld zur Einarbeitung.
Aber das wird schon :D

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