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Frage zum Praxisnutzen der Filmsimulationen

„Ohne Nachbearbeitung ging da nix“…. Der Reiz liegt ja darin, den Look zu finden, den man dann eben nicht nacharbeiten will/muss. Ging beim DIA ja früher auch nicht. ...

Genau das hat mich immer gestört. Mag sein, dass ich da nicht "Purist" oder "Schöpfer" genug bin ;)

Die digitale Fotografie und da speziell das RAW- Format bietet mir eine Flexibilität, die ich früher nicht hatte.

Warum also soll ich mich schon bei der Aufnahme auf einen Look festlegen, wenn ich später noch mit Alternativen am Rechner experimentieren kann?

Aber wie oben gesagt, vielleicht fehlt mir da einfach der Blick fürs "Endgültige OOC" ;)

Gruß
ewm
 
...

Aber wie oben gesagt, vielleicht fehlt mir da einfach der Blick fürs "Endgültige OOC" ;)

....

ich glaube das ist eher einer gewissen "nostalgischen Verklährtheit" geschuldet. Wie ich oben schon geschrieben habe gab es jedoch früher nie Bilder die "OOC" fertig waren - die Entwicklung war immer Teil des Prozesses und hatte auch wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis.
 
ich glaube das ist eher einer gewissen "nostalgischen Verklährtheit" geschuldet. Wie ich oben schon geschrieben habe gab es jedoch früher nie Bilder die "OOC" fertig waren - die Entwicklung war immer Teil des Prozesses und hatte auch wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis.

Alleine bei der Unterscheidung zwischen S/W und Farbe aber auch bei der Farbentwicklung sind gewisse Eigenschaften der unterschiedlichen Filme trotzdem nicht veränderbar gewesen und du musstest vorher wissen wie du mit dem jeweiligen Material auch schon während des Fotografierens umzugehen hast.
 
Wer gerne bis ins Kleinste nachbearbeiten will, soll das doch gern tun. @les-bleus, Deinen tollen Bildern, ich habe da mal reingeschaut, sieht man ja an, dass da auch in der Nachbearbeitung viel Gehirnschmalz drinsteckt, das hat auch seine Berechtigung und ich kann Deine, sagen wir mal leichte Abneigung, gegen das Konzept von daher gut nachvollziehen. Passt auch nicht auf jeden.

Dennoch kann die Arbeit mit den Rezepten auch Spaß machen. Kommt vielleicht auch aufs Genre an, was man fotografiert. Landschaft und Porträt ruft vielleicht eher nach Ausarbeitung, Street und Urban kann man vielleicht etwas plakativer mit Rezepten angehen. Was nicht heißt, dass Rezepte immer plakativ sind oder sein müssen.

Es gibt daher eine - vielleicht nur kleine - Fangemeinde, die den umgekehrten Weg geht und sich den Look gern vorher überlegt und einstellt. Oder mal schnell über kamerainterne RAWentwicklung was probiert.

Ich selber gehöre auch eher zur LR Fraktion. Mit zunehmender Beschäftigung auch mit den FilmSims merke ich aber, dass ich bei manchen Bildern auch mit LR o.ä. zwar variieren, aber kaum verbessern kann.

Und dann gibt es noch die, die eh aus Ökonomiegrunden mit JPG vorlieb nehmen. Wenn die dann für sich 2-3 Looks voreingestellt haben, die sie mögen, haben auch sie einen Mehrwert ohne großen Aufwand.

Von daher kein Glaubenskrieg, eher Geschmackssache und ggf. auch zu unterschiedlichen Anlässen oder Zeiten verschieden. Fuji bietet da mit den Rezepten vermutlich die vielfältigsten Lösungen. Nutzen muss man das nicht, aber es kann Spaß machen.
 
Theoretisch ja, nur fehlen die von Fuji besonders entwickelten FilmSims und die in der Community entwickelten Rezepte. Oder gibt es dort auch einen regen Rezeptaustausch? Und ich vermute die ooC Entwicklung in der Cam verschiedener Rezepte dürfte da auch so nicht implementiert sein?
 
naja - da blieb einem halt nix übrig. Ich weiss noch wie lange ich im Labor gestanden habe und negative nachbearbeitet habe. Auch bei der Entwicklung gab es einige Möglichkeiten mit Temperatur und Zeit den Look zu beeinflussen. Es ist also mit Nichten so, dass damals keine Nachbearbeitung der Bilder stattfand.

Ich habe auch meine Jugend im Fotolabor verbracht, aber

- bei den angesprochenen Dias ging nichts.
- beim Abzüge machen (in meinem Fall 95% schwarzweiß) ging natürlich eine Menge. Farbe selber zu verarbeiten war mir zu umständlich - habe es daher nur im Studium, im perfekt ausgestatteten Labor - mal gemacht.

Für mich ist ein OOC Bild nur halb fertig - es gehört der ganze Prozess dazu und daher sind mir die Filmsimulationen auch vollkommen egal, denn sie haben bei mir keinerlei Einfluss auf das Endergebnis.

das geht mir ähnlich, aber ich weiß, dass andere (auch sehr gute) Fotografen da eine gegenteilige Einstellung haben.

Warum also soll ich mich schon bei der Aufnahme auf einen Look festlegen, wenn ich später noch mit Alternativen am Rechner experimentieren kann?

aber das verlangt ja niemand :confused:
wenn man jpg + RAW aufnimmt hat man jede Möglichkeit, aber manche Leute inspiriert es halt - ist doch legitim.
Wenn ich mal Classic Chrome und eine zu warme Farbtemperatur einstelle, mache ich andere Bilder, weil die ganze Farbstimmung da mit reinspielt.

Theoretisch ja, nur fehlen die von Fuji besonders entwickelten FilmSims und die in der Community entwickelten Rezepte. Oder gibt es dort auch einen regen Rezeptaustausch? Und ich vermute die ooC Entwicklung in der Cam verschiedener Rezepte dürfte da auch so nicht implementiert sein?

das kommt dazu und das Know How von Fuji bzgl. Farben und Looks ist wirklich mehr als brauchbar.
 
Ich war auch immer ein großer Fan von den Fuji FilmSims, wenn ich mir aber jetzt so manche Bilder ansehe, so gefallen mir diese überhaupt nicht mehr und leider habe ich damals keine RAW-Aufnahmen gemacht, weil dieses mit dem X-Trans Sensor so manches Mal schlecht geredet wurde.
Mittlerweile verwende ich, für JPEG nurmehr die Standard Filmsimulation und RAW zusätzlich. Dann habe ich auch später immer noch die Möglichkeit einer Korrekturanpassung.
 
Theoretisch ja, nur fehlen die von Fuji besonders entwickelten FilmSims und die in der Community entwickelten Rezepte. Oder gibt es dort auch einen regen Rezeptaustausch? Und ich vermute die ooC Entwicklung in der Cam verschiedener Rezepte dürfte da auch so nicht implementiert sein?

Bei Nikon kann man die RAWs in der Kamera mit den entsprechenden Rezepten (PCs) entwickeln, und dabei auch noch WB oder Belichtungskorrektur mit einfließen lassen.

Insofern für mich gleichwertig. Klar, den Rezeptetausch gibt es in der Nikon-Szene nicht in der Form. Das Feature wird dort, meines Erachtens, weniger genutzt.
 
Nur JPGs mit einem bestimmten Look zu fertigen ohne RAW noch mitzuspeichern würde ich auch nicht machen. Aber Rezepte tauschen ist nicht nur fürs Kochen nett ;).
 
Hallo zusammen,

jetzt stellt euch mal vor man könnte die eigens abgespeicherten Fuji Rezepte in den Kamera Slots mit anderen Fujis via Bluetooth teilen/"verschenken". :D
 
Theoretisch ja, nur fehlen die von Fuji besonders entwickelten FilmSims und die in der Community entwickelten Rezepte. Oder gibt es dort auch einen regen Rezeptaustausch? Und ich vermute die ooC Entwicklung in der Cam verschiedener Rezepte dürfte da auch so nicht implementiert sein?

Naja, auch dort gibt es verschiedene Filmsimulationen, die von Usern erschaffen und zusammengetragen wurden, auch bei der Entwicklung lässt sich das entsprechend auswählen. Letztlich also identisch nur heißt es anders.

Mehr Möglichkeiten zur Konfiguration gibt es bei Canon und Nikon, mehr Marketing bei Fuji
 
Mehr Konfigurationsmöglichkeiten, bei beiden Herstellern kannst du eine jpg-Entwicklung inkl Tonwertkurven etc. als jpg-Stil auf die Kamera exportieren, dagegen ist Fuji schon stark limitiert - in der Kamera läßt sich dafür bei Fuji etwas mehr konfigurieren
 
Mehr Konfigurationsmöglichkeiten, bei beiden Herstellern kannst du eine jpg-Entwicklung inkl Tonwertkurven etc. als jpg-Stil auf die Kamera exportieren, dagegen ist Fuji schon stark limitiert - in der Kamera läßt sich dafür bei Fuji etwas mehr konfigurieren

Das geht doch bei Fujifilm genauso.
Tonwertkurve wird über Schatten und Lichter eingestellt. Man kann das alles im X-RAW-Studio machen und speichern. Dann kann man es entweder auf ein RAW anwenden oder in die Kamera laden und dort speichern. Alles was in der Kamera geht, geht in X-RAW-Studio und ist auch übertragbar.

Dafür fehlt den anderen Herstellern die speziellen Ausgangssimulationen wie Classic Chrome oder Classic negativ.
Da gibt es nur Standard, Landschaft etc. das ist schon ein großer Unterschied.

Effekte wie Color Chrome oder Color Chorme Blue gibt es z.B. gar nicht.

Egal wie oft du es noch versuchst zu betonen, nein, dass ist nicht vergleichbar und nein, die anderen bieten nicht mehr bzw. ist es nicht nur besseren Marketing bei Fujifilm.
 
Das geht doch bei Fujifilm genauso.
Tonwertkurve wird über Schatten und Lichter eingestellt. Man kann das alles im X-RAW-Studio machen und speichern. Dann kann man es entweder auf ein RAW anwenden oder in die Kamera laden und dort speichern. Alles was in der Kamera geht, geht in X-RAW-Studio und ist auch übertragbar.

Aber nicht als Kurven sondern nur recht grob für Lichter und Schatten, im X-RAW Studio hast du genau die Einstellungen, die du in der Kamera auch hast

Dafür fehlt den anderen Herstellern die speziellen Ausgangssimulationen wie Classic Chrome oder Classic negativ.
Da gibt es nur Standard, Landschaft etc. das ist schon ein großer Unterschied.

Außer das der Profilname nicht nach einem Film benannt wurde, was ist der Unterschied? Habe ich dich ja schon ein paar Mal gefragt, bisher kam da noch nichts

Effekte wie Color Chrome oder Color Chorme Blue gibt es z.B. gar nicht.
Doch natürlich, du kannst über die Tonwertkurven die rote oder blaue Tonwertkurve anpassen

Egal wie oft du es noch versuchst zu betonen, nein, dass ist nicht vergleichbar und nein, die anderen bieten nicht mehr bzw. ist es nicht nur besseren Marketing bei Fujifilm.

Ich hatte Fuji, Nikon und Canon und doch, die anderen bieten mehr, nur weil du die Möglichkeiten nicht kennst, wird es durch ständiges Wiederholen nicht richtiger ;)

Du kannst es aber gerne mal mit Argumenten versuchen und sagen, was Fuji denn wirklich mehr bietet (und nein, das Wort "Rezepte" oder "Filmprofil" sind keine Argumente)

Bei https://nikonpc.com/ gibt es ja eine große Filmauswahl, da passt dann ja sogar der Name ;)
 
Hallo
Ja, das von Nikon ist schon toll.
Sogar den Fuji Look kann man haben , von der X-T1 und der X-PRO2.
Wen einen Kurven lieber sind, dann ist er halt falsch bei Fuji und muss wechseln. Das gleiche anderes herum, bei den Chrom und Korn Effekten.
Gruß
Oli
 
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio

Und Canon bietet ja sehr ähnliches (bzgl. der Farbanpassungen noch umfangreicher) und wie gesagt: Chrom-Effekte lassen sich über die Kurven nachstellen.
 
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