Das ist doch auf der Eizo-Webseite, natürlich in das übliche Marketing-Geschwurbel verpackt und von haarsträubend übertriebenen oder sogar schlicht falschen Bildern begleitet, ganz gut dargestellt: Kontrastverhältnis, Helligkeit, Abdeckung von Adobe RGB und CYMK, 16-bit-Lookup-Table, Hardware-Kalibrierung, Werkskalibrierung, Ausgleich von Farbtemperatur und Helligkeit, 10-bit-Farbtiefe. Das wird man alles so wohl nicht in einem 300-Euro-Monitor finden.Eines habe ich aber trotzdem bis dato nicht verstanden. Wenn ich all diese Information betrachte, und ja jeder Monitor mit der passenden ICC Datei die Farbem korrekt darstellt, warum wird dann ein Coloredge Monitor als Grafikermonitor mit sehr guter Farbtreue verkauft? Sicher der Adobe Farbraum wird gut abgedeckt und die Hardware Kalibrierung ist vorhanden, aber was macht ihn zu einem farbtreueren Monitor als jeden anderen?
Unabhängig davon: So einen Monitor nutzt man ja normalerweise viele Jahre (meiner ist jetzt 12 Jahre alt). Und Eizo hat auch diesbezüglich einen guten Ruf. Wenn man es sich also leisten kann -- warum nicht? So extrem teuer scheint er ja nun nicht zu sein, und an einem guten Monitor freut man sich jeden Tag. Mein privater Dell z.B. liefert doch ein ganz anderes Bild als die Fujitsus bei uns im Büro.
Ich möchte betonen, dass ich weder mit der Firma Eizo noch mit Händlern, die Eizo verkaufen, irgendetwas zu tun habe, und auch selbst keinen Eizo-Monitor besitze.
Gruss
Bezier