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Frage zu unseren Hochzeitsbildern

Hallo nochmal!

So provoziert das angeführte mach mal nicht kalkulierbare und damit leider nicht immer vorzeigbare Ergebnisse oder auch alle zwei Jahre schon mal überhöhte Rechnungen von der Kfz-Werkstatt!

Nö, nicht wenn man mitdenkt. Ich sag dem immer grundsätzlich, dass ich bei jeder ausserplanmäßigen Reparatur, etc. angerufen und gefragt werden möchte. Klappt problemlos.

Ich habe im Freundeskreis auch schon ein paar Hochzeiten fotografiert (müssten so um die 10 sein). Aber da mache ich mir vorher Gedanken, was, wann, wie, wo. Wenn ich gefragt werde, ob ich es machen würde, lade ich das Brautpaar mal auf einen Kaffee ein. Und da frage ich dann nach zeitlichen Abläufen, Vorlieben, eigenen Ideen usw. Dann mache ich mit denen zusammen einen Ablaufplan. Wann sind sie wo - wann muss ich da sein usw. So baut man auch gleich noch etwas Unsicherheit beim Brautpaar ab.

Ein paar Tage vorher fahre ich dann los und sehe mir alle Örtlichkeiten persönlich an und mache mir da schon Gedanken über die Bilder. Ich hab da schon bei z.B. den Brauteltern zu hause geklingelt - die kannten mich gar nicht - und gefragt, ob ich mir mal das Ankleidezimmer ansehen darf.

Das gehört für mich einfach zu einer guten Arbeitsvorbereitung. Da gibt es für mich genau zwei Möglichkeiten. 1. Mach alles selber und verlass dich nur auf dich selber. 2. Überlass auch nur einen kleinen Teil dem Brautpaar und verlass dich drauf, dass das dann schon klappt - dann hast du schon verloren.

Hier ist der Profi gefordert, den Laien zu leiten und ihm aufzuzeigen, wo die wichtigen Dinge passieren und wie man es dann richtig macht. Da kann ein vernünftiges Vorgespräch schon viel bewirken.


Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn sich auch der Kunde, eben beide Seiten auch tatsächlich die Zeit für eine erforderliche Besprechung (und natürlich auch für die Auswahl geeigneter Locations) nehmen würden, um im Vorfeld schon möglichst viele Risiken zu vermeiden.

Und genau darauf muss dann der Fotograf hinweisen, denn der Kunde ist da eher unbedarft.

Die Bilder vom TO habe ich aber auch noch gesehen und die waren schlicht und einfach versaut. Da hat aber der Fotograf seine Hausaufgaben nicht gut gemacht und war meiner Meinung nach mit der Aufgabestellung überfordert.

LG

Augenthaler
 
...Ich habe im Freundeskreis auch schon ein paar Hochzeiten fotografiert (müssten so um die 10 sein). Aber da mache ich mir vorher Gedanken, was, wann, wie, wo. Wenn ich gefragt werde, ob ich es machen würde, lade ich das Brautpaar mal auf einen Kaffee ein...
...Ein paar Tage vorher fahre ich dann los und sehe mir alle Örtlichkeiten persönlich an und mache mir da schon Gedanken über die Bilder. Ich hab da schon bei z.B. den Brauteltern zu hause geklingelt - die kannten mich gar nicht - und gefragt, ob ich mir mal das Ankleidezimmer ansehen darf.

Das gehört für mich einfach zu einer guten Arbeitsvorbereitung...

Also ich fühle mich jetzt ehrlich gesagt ziemlich veräppelt. Wir diskutieren über die Ansprüche an professionelle Hochzeitsfotografen, und du schreibst von den Vorbereitungen für Hochzeiten im Freundeskreis, wahrscheinlich auch komplette Reportagen.
Das ist etwas völlig anderes. Wurde auch in diesem Thread schon deutlich unterschieden. Ich glaube z.B.nicht, das du die Zeit für den Kaffee berechnet hast, da du es ja sicher für Freunde in der Freizeit machst. Und: meinst du wirklich, es rechnet sich für einen Fotografen, das Brautpaar einzuladen, wenn sie nur Standesamtbilder haben möchten? Das ist nämlich die überwiegende Realität bei´"Hochzeitsfotografie", die wenigesten Paare wollen eine komplette Reportage, sondern lediglich ein bis drei Termine!
 
Das ist nämlich die überwiegende Realität bei´"Hochzeitsfotografie", die wenigesten Paare wollen eine komplette Reportage, sondern lediglich ein bis drei Termine!
Ist auch eine Frage des Verkaufstalents... Die wenigsten Paare wollen all das, was sie dann bis zur Hochzeit alles gekauft und bestellt haben... :rolleyes:
 
Moin immer wieder!

Also ich fühle mich jetzt ehrlich gesagt ziemlich veräppelt. Wir diskutieren über die Ansprüche an professionelle Hochzeitsfotografen, und du schreibst von den Vorbereitungen für Hochzeiten im Freundeskreis, wahrscheinlich auch komplette Reportagen.

Jepp, so isses. Aber ein Fotograf, der dies beruflich tut, sollte ja auch das beherrschen. Ein guter Kumpel hat vor einer Weile in einem Fotostudio gearbeitet. Wenn da jemand kam, um über Hochzeitsfotos zu sprechen, hat er sie als erstes immer in seine Sitzecke auf Kaffee oder Tee eingeladen, um dann alles in Ruhe zu besprechen. Das geht schon. Und bei so einem netten Gespräch bietet man dann noch dieses und jenes (also was man verkaufen möchte - nicht Kekse oder Kuchen) an und "überredet" die Leute zu einem etwas teureren Paket.

Ausserdem ging es mir hier bestimmt nicht darum, dich zu veräppeln. Ich finde deine Beiträge allgemein immer eher qualifiziert und fair.

Aber es kam aus meiner Sicht auch so ein bischen das Gefühl auf, dass der Tenor so in die Richtung lief - man bekommt, was man bezahlt. Und wenn es dann nichts wert ist, ist man selber schuld, man hätte sich ja besser informieren können. Und das wollte ich so nicht stehen lassen. Denn der wohl im fotografischen Bereich eher unbedarfte Laie kann wohl kaum wissen, worauf es ankommt. Diese Beratung kann der Laie m.M. nach eben dem Fotografen überlassen und auch erwarten, dass er sie bekommt.

Natürlich kannst du nicht jeden Kunden zum Kaffee einladen, da kommst du ja nicht mehr zum Arbeiten. Aber die Zeit für eine umfassende Beratung sollte schon drin sein. Da fühlt sich der Kunde gut aufgehoben und das ist die beste Werbung, wenn dann auch noch das Ergebnis stimmt.

Und jetzt mal meine eigene, persönlich Meinung, die ich auf niemanden übertragen möchte: Ich glaube, man spricht nicht umsonst von der Servicewüste Deutschland. Kaum spricht mal einer davon, mehr zu tun, als nur Standard - und das auch noch kostenlos, da geht das Geschreie los. Dafür hab ich keine Zeit, wie soll ich das denn machen usw. usw.

Natürlich geht das nicht bei jedem Kleinkram. Aber für einen Fotografen sind Hochzeiten wohl so ziemlich die dicksten Brocken. Und da fängt die "psychologische Kriegsführung" für mich dann an. Mit Speck fängt man Mäuse. Und wenn dieser "Speck" dann aus einer Tasse Kaffee und ein paar Keksen und dazu dann noch einem vernünftigen Beratungsgespräch besteht, was spricht dagegen?

Ich hatte weiter oben mal von meiner Autowerkstatt geschrieben. Da bekomm ich immer meine Tasse Kaffee und ein vernünftiges Gespräch in dem die Leute schon im Vorfeld versuchen, alle Fragen zu erläutern. Für die ist das selbstverständlich.

LG

Augenthaler
 
...Jepp, so isses. Aber ein Fotograf, der dies beruflich tut, sollte ja auch das beherrschen. Ein guter Kumpel hat vor einer Weile in einem Fotostudio gearbeitet. Wenn da jemand kam, um über Hochzeitsfotos zu sprechen, hat er sie als erstes immer in seine Sitzecke auf Kaffee oder Tee eingeladen, um dann alles in Ruhe zu besprechen. Das geht schon...

Ach, das ist doch selbstverständlich! Aber du glaubst gar nicht, wieviele Leute nur kurz reinschneien, nach dem Preis fragen und wieder draußen sind. Bei Hochzeitsbildern! Man hat als Fotograf gar nicht die Möglichkeit, zu kommunizieren. Aus meiner Erfahrung würde ich sagen - 1 ein Drittel schaut nur auf den Preis. Ein Drittel schaut auf den Preis, will aber wenigstens ein paar Bilder sehen und grob was besprechen. Zeit für Kaffee ist da aber auch meist nicht. Ein Drittel will eine umfassende Beratung und Absprache, dazu gehören alle Reportagekunden.
Im ersten Drittel gibt es einen nicht unerheblichen Anteil, den wir vor der Hochzeit nicht zu Gesicht bekommen - Telefonanfrage...:rolleyes:
 
Ach, das ist doch selbstverständlich! Aber du glaubst gar nicht, wieviele Leute nur kurz reinschneien, nach dem Preis fragen und wieder draußen sind.

Biste doch selbst Schuld.:)

Ich sage in so einem Fall immer: Sicher gibt`s die Fotos irgendwo billig, aber wenn sie dann beim 2.mal Heiraten, lassen sie von mir dann gute Fotos machen, verprochen.

Zumindest denken die dann nach und oft kommt es dann zu "Fragen"...:angel:
(was meinen sie denn damit? :) )
 
Man muss auch bedenken, dass der Hochzeitsfotograf auch abhängig ist von der Vermittlung. Er kann nur schwer selber entscheiden welche Personen wesentlich sind neben dem Brautpaar. Auch wenn er den Ablauf kennt, kennen sollte, muss sich manchmal jemand die Mühe machen den Fotrafen auf wichtige Ereignisse aufmerksam zu machen.
Sorry - aber genau das gehört zum elementaren Job eines Fotografen. Sich selbst vorher zu informieren, was wichtig ist und wer wichtig ist... Brautpaar, Brauteltern usw. sind am Hochzeitstag mit anderen Dingen völlig ausgelastet.

Wer als Hochzeitsfotograf nicht am Morgen der Hochzeit, bevor er losfährt, einen Zettel hat mit einem genauen Ablaufplan und einer Liste der Leute, die unbedingt fotografiert werden müssen, der hat seinen Auftrag schlecht vorbereitet. Dazu dann noch vor dem Standesamt diskret in die Runde gefragt, welche Überraschungen geplant sind, die das Brautpaar nicht kennt und nicht vorher kennen soll - und fertig ist der komplette Ablauf.

Und sofern es keine Hochzeit mit 500 Gästen ist, sollte es einem Fotografen, der eine Hochzeit "begleitet", wohl auch gelingen, alle, aber auch wirklich alle Gäste im Laufe der Veranstaltung zu fotografieren. Anderenfalls möchte ich ihn als schlecht organisiert bezeichnen.

(Und ja: eine Hochzeit von morgens bis abends zu fotografieren, ist intellektuelle und körperliche Schwerstarbeit, und wenn einer das für 150 Euro anbietet, dann verkalkuliert er sich entweder, oder er muß nicht kalkulieren, oder er hat keine Ahnung, was er da macht.)
 
Biste doch selbst Schuld.:)...

:confused:

...Ich sage in so einem Fall immer: Sicher gibt`s die Fotos irgendwo billig, aber wenn sie dann beim 2.mal Heiraten, lassen sie von mir dann gute Fotos machen, verprochen.

Zumindest denken die dann nach und oft kommt es dann zu "Fragen"...:angel:
(was meinen sie denn damit? :) )

Das hören die von jedem Fotografen und es ist ihnen völlig schnuppe. Die wollen billig und das wars.
Sorry, aber ich denke mir das nicht aus, wir erleben das einfach sehr oft.

EDIT Oft sind wir dann übrigens nicht die Fotografen, was auch gut ist.
 
Moin!

Ach, das ist doch selbstverständlich! Aber du glaubst gar nicht, wieviele Leute nur kurz reinschneien, nach dem Preis fragen und wieder draußen sind. Bei Hochzeitsbildern!

In diesem Fall lasse ich auch gern gelten: You get what you pay for...

Da fiel mir gerade ein, dass ich mal bei einer Hochzeit das Problem hatte, mit den Brautleuten zum Shooting in einen nahegelegenen Park zu fahren. Ich fragte also, wann wir loskönnen und der Bräutigam sagte worwörtlich: "Muss dieser Sch... jetzt sein? Da hab ich gar keinen Bock drauf. Würd lieber mal ein Bier trinken." Der war auch auf keinem Foto zum Lächeln zu bewegen und so sahen die Bilder nachher auch aus.

Gott sei Dank hat seine Frau aber auch ihm die Schuld daran gegeben, dass auf den Bildern irgendwie die Stimmung nicht gut war.

Ein anderes Paar hat es mal geschafft, die Abläufe so zu legen, dass ich dann die Portraits im Kurpark um 20.00 Uhr machen sollte - im Dunkeln. Geplant war 18.00 Uhr. Da kannst du verzweifeln.

Und natürlich ist es leichter, wenn z.B. meine Nichte heiratet mal zu sagen sie soll mal mit ihrem Zukünftigen auf einen Kaffee vorbeikommen und dann kann man das wirklich vernünftig besprechen.

Mit der Einstellung da ran zu gehen - der Fotograf macht das schon, dafür bezahlen wir ihn ja schließlich, soll er sich gefälligst auch Gedanken machen. Das kann natürlich nicht funktionieren.

LG

Augenthaler

P.S. Wernigerode, steht da nicht das schöne Schloß? Da kann man bestimmt tolle Hochzeitsbilder machen.
 
Ach, das ist doch selbstverständlich! Aber du glaubst gar nicht, wieviele Leute nur kurz reinschneien, nach dem Preis fragen und wieder draußen sind. Bei Hochzeitsbildern!...
...Im ersten Drittel gibt es einen nicht unerheblichen Anteil, den wir vor der Hochzeit nicht zu Gesicht bekommen - Telefonanfrage...:rolleyes:
Da kommt mir mal wieder die Geschichte in den Sinn von meinem Marketinglehrer der einem Küchenbauer helfen sollte, weils nicht mehr so rund lief. Er hat ihm empfohlen, die billigste Küche, die er guten Gewissens verkaufen könne zusammenzustellen und diese anzubieten.
Verkauft hat er dann im Endeffekt das Modell quasi nie. Aber eine Menge mehr an Kunden, die vorbeigekommen sind und sich dann eine Küche ausgesucht haben. Mit dem Hunger kommt der Appetit auf mehr. Und wer auf das günstige Angebot nicht einsteigt, braucht auch nicht weiter betreut zu werden, der wird nicht bei dir kaufen.
Wenn du dich dem reinen Preisvergleich (wie z.B. auch die Tiefpreisseiten im Internet) stellst, verlierst du eh fast immer, weil man immer jemanden findet, der noch etwas günstiger ist.
 
Moin!

Ja, ein paar findest du auf unserer HP (siehe Profil)...

Interessant das Schloß. Ich war da irgendwann schon mal. Komme aus dem Südharz.

Mit dem Hunger kommt der Appetit auf mehr.

Das hatte ich ja auch so gedacht. Aber wenn die Leute nicht mal 5min. Zeit für ihre eigenen Hochzeitsfotos aufbringen wollen oder sogar nur telefonische Auskunft wollen? Da nützt dir wohl der beste Wille oder die beste Strategie nicht viel.

Mir allerdings unverständlich, warum manche Leute so egal an ihre Hochzeitsfotos herangehen.

LG

Augenthaler
 
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