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Frage zu unseren Hochzeitsbildern

m.e. ein gutes beispiel bei dem mit isoautomatik (!) -sofern bei der d100 schon vorhanden- die ganze misere erspart geblieben wäre.
 
Viele von uns "Amateuren" haben mittlerweile ein Equipment und/oder Erfahrungen, die uns vom Können in mancher Situation bereits zu "Profis" machen.

Vielleicht was den fotografischen Teil ausmacht, aber das ist der geringste, manches mal sogar unwichtigste Part. Bitte mal ins Schaufenster des örtlichen Anbieters schauen.

Den Umsatz zu generieren, den man braucht um wirtschaftlich in der Branche Jahr für Jahr überleben zu können, ist eine ganz andere Sache - davon haben Amateure zumeist herzlich wenig Ahnung.

Der Preis eines Profis wäre real dann mindestens 1.000 EUR gewesen, wenn er seine Zeit in Ansatz bringt.

Das Wörtchen "mindestens" würde ich hier mal dick unterstreichen.
Für zwei Wochen komme ich auf 100 Std., welcher Selbstständige rechnet denn mit einem Stundensatz von 8.40 Netto? Das wäre wohl eher dass, was du hättest verlangen können/müssen.
 
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Das Wörtchen "mindestens" würde ich hier mal dick unterstreichen.
Für zwei Wochen komme ich auf 100 Std., welcher Selbstständige rechnet denn mit einem Stundensatz von 8.40 Netto? Das wäre wohl eher dass, was du hättest verlangen können/müssen.

Wir sind einer Meinung, oder?

Wenn ich also hier im Forum manchmal lese, dass der eine oder andere Hobby-Knipser mitunter bessere Bilder abliefert, als der Profi aus dem Kleinstädtchen, dann kann ich mir das gut vorstellen.

Wenn ein Knipser 2.000 RAW schießt, ein paar Jahre Erfahrung hat und ein Equipment, dass sich manch Pro nicht leisten will (5dII mit 24/1,4 und 35/1,4 und 85/1,2..), dann kommen nach einigen Stunden am WE aus den RAW erstklassige JPG und nach ein paar weiteren Stunden mit Ebenen und lokaler Bearbeitung von Lichtern und Schatten, Entrauschen und Schärfen kommen dann JPG raus, die sich gewaschen haben.

Und dann verlgleicht man diese Bilder manches ambitionierten Hobby-Knipsers mit dem Ergebnis von Studio-Meier um die Ecke, der für diesen Umfang wohl einige tausend Euro berechnen müßte. Meier bekommt den Job aber nur für 500 EUR und dafür macht er dann JPG und bearbeitet nur 20 Bilder nach. Fertig. Mit diesem Zeiteinsatz kann er gegen viele Amateure gewinnen. Aber nicht gegen alle! Manch Hobby-user hat besseres Equipment, auch einige Jahre Erfahrung und setzt bereitwillig mehrere Abende/WE ein, um dann einem Freund eine Fotodoku zur Hochzeit zu schenken, wo der Pro nicht mehr mithalten kann.

Diese Aussage ist nur ein Beispiel und nicht immer anzutreffen. Ich wollte damit lediglich eine Lanze für die Studios brechen und dass es nicht immer fair zugeht, wenn Leistungen verglichen werden.

Meine Gedanken haben also was mit dem Thema Hochzeit zu tun, aber nichts mit dem Ausgangspost und dem dort erwähnten Fall. Da wäre ich auch sehr betrübt gewesen. Und hier würde mein Beispiel greifen: Etliche user hier hätten es wohl besser hinbekommen.
 
...Meine Gedanken haben also was mit dem Thema Hochzeit zu tun, aber nichts mit dem Ausgangspost und dem dort erwähnten Fall. Da wäre ich auch sehr betrübt gewesen. Und hier würde mein Beispiel greifen: Etliche user hier hätten es wohl besser hinbekommen.

Sicher hätten es viele hier besser gemacht, keine Frage. Ich kann aber nur jeden warnen: die Bilder, die hier teilweise von Amateuren gezeigt werden, enstehen meist sehr entspannt und ohne großen Druck - man kennt die Leute, verdient sein Geld nich mit und kann alles recht locker sehen. Auch sind schöne Bilder im Park etc. die komplett leichtere und wirklich entspannte Aufgabe - im schlecht beleuchteten Standesamt oder der Kirche schöne, nicht totgeblitzte und auch in den Augenpartien fein beleuchtete Bilder zu machen, dabei möglichst nie in den Ablauf einzugreifen sondern unauffällig im Hintergrund zu bleiben - das ist es, was HZ-Fotografie schwierig macht!
Die Situation, das man als HZ-Fotograf bei der Planung der HZ mit einbezogen wird um von Anfang an das Ergebnis "tolle Hochzeitsreportage" gedacht wird, ist im normalen Fotografenalltag sehr sehr selten.
 
Also für mich als Hobbyknipser gilt weiterhin die hier irgendwo erklärte Regel "wenn jemand einem nach Hochzeitsfotos fragt, schreiend weglaufen". Egal ob man es sich zutraut oder nicht.
 
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Die Situation, das man als HZ-Fotograf bei der Planung der HZ mit einbezogen wird um von Anfang an das Ergebnis "tolle Hochzeitsreportage" gedacht wird, ist im normalen Fotografenalltag sehr sehr selten.

Ich hatte die Anfrage. Habe dann eine Reportage ala Roland gemacht und es mit gefühlten 2 Noten Abschlag :D auch hinbekommen. Also Ankleide, Trauung, Paarfotos, Party. Fotobuch mit 80 Seiten als Geschenk. Die Leute sind begeistert! Ich hatte ihm vorher ein paar Beispiele (Roland, A.V.Foto, Ondro, Tobert...) gezeigt. Er kannte meine Fotos von anderen Hochzeiten und hat darauf bestanden, dass ich es mache. Ich habe dabei keinen Stress, sondern Spaß empfunden. Es ist einfach toll, Menschen dabei begleiten zu dürfen.

Aber den Aufwand, den ich reinstecke, könnte ich nie in Rechnung stellen. Das würde ein Kunde nicht zahlen. Als Hobby-user nehem ich viel Freizeit, um am Ende ein gutes Werk abzugeben. Das darf der Prof nicht tun, wenn er seine Familie liebt und ernähren will.

lieben gruss
 
war bei mir (ich war kunde) auch so. ich muss aber auch sagen, dass wir einen sehr stolzen preis für alles bezahlt haben. dafür haben wir aber auch genau das gekriegt, was wir uns vorgestellt haben. und wurden mit einer story und fotos sogar in einem brautmagazin "geehrt".
 
ne, hättest du nicht, glaub's mir :D

Ich krieg meine erste DSLR im Leben heut abend, d.h. ich hab noch nie ein Foto mit sowas gemacht (also klar, schon mal draufgedrückt und sowas, aber noch nie "ernsthaft" versucht) und hätte gern mal gesehen, was hier als "unzmutbar" gilt. :-)

Die Reaktionen der Leute ("OH MEIN GOTT!!!") machen einfach zu neugierig. :-D
 
Ich krieg meine erste DSLR im Leben heut abend, d.h. ich hab noch nie ein Foto mit sowas gemacht und hätte gern mal gesehen, was hier als "unzmutbar" gilt. :-)

Die Reaktionen der Leute ("OH MEIN GOTT!!!") machen einfach zu neugierig. :-D

Der TO hat verstaendlicherweise die Bilder wieder rausgenommen.

Ich kann mich noch gut an die Bilder errinnern.


Ich sags mal so, ganz provokativ, uebertrieben und boese :D:D

setz dich nachher ins Sofa, stell dir Kamera auf Automatik und knipse die Sonne, wie sie durchs Fenster in den Raum scheint. Alternativ kannste auch ne Lampe nehmen, aus rum 5-10m Entfernung.
Das was du dann als deinem PC siehst, sieht dann in etwa so aus, wie die Hochzeitsbilder (du musst dir dann nur noch ein Brautpaar denken).
:D:D:D
 
sie waren schlecht dafür, dass angeblich eine professionelle fotografin (na ja, ein ersatz) am werke war.
es waren fotos, die ich so erwarten würde, wenn ich einen gast (der eine kompakte hat) bitten würde, zu fotografieren.
kommt also immer auf den anspruch an.
ich wage mal zu behaupten, dass deine ersten bilder nicht besser werden, aber du fotografierst ja auch nicht eine hochzeit gegen bezahlung.

und noch ein tipp: lies dir das handbuch von vorne bis hinten durch, google die begriffe, die dir nichts sagen, und mach erst dann die ersten bilder.

http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm
 
und noch ein tipp: lies dir das handbuch von vorne bis hinten durch, google die begriffe, die dir nichts sagen, und mach erst dann die ersten bilder.

http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm


Ich mach schon seit 7 Tagen nichts anderes, wenn ich mal Zeit finde. ;-)

Aber danke für diese Seite, die kenn ich noch nicht!

Apropos, mal so generell: Super Community hier. Immer sofort mit Rat dabei und immer freundlich. Find ich klasse! Gerade Anfänger werden hier mit offenen Armen empfangen und von Arroganz keine Spurt. Find ich wirklich super!
 
Also bei mir ist das eigentlich immer.

:D Ich weiß, und darauf wollte ich auch hinaus. Ich denke, das 90% aller Hochzeitsfotoshootings nicht diese groß angelegten Reportagen sind, sondern meist gehen die Brautleute einfach zu einem Fotografen und sagen dem, wann er im Standesamt sein soll...
Bei uns im Ort (Kleinstadt) sogar nah an 100%.
 
Also für mich als Hobbyknipser gilt weiterhin die hier irgendwo erklärte Regel "wenn jemand einem nach Hochzeitsfotos fragt, schreiend weglaufen". Egal ob man es sich zutraut oder nicht.

Hm. Ich habe mir das zweimal angetan - nur um zu wissen, ob das stimmt. Ich hab's, meine ich, sehr gut hinbekommen. Die Bilder taugen was. Aber wenn ich den Aufwand, den ich dafür betrieben habe, auf realistische (sprich: meine) Stundensätze und Aufwände umrechne, dann hätte ich pro Shooting 6.000 Euro netto berechnen müssen.

Da haben viele Vorposter schon recht: wenn man den Aufwand treiben kann ohne auf das Geld achten zu müssen, dann redet sich's leicht.
 
Ich besser mir mein Taschengeld damit auf manchmal auf Hochzeiten als 2. oder gar 3. Fotograf für Bekannte zu fotografieren. Ich muss sagen das klappt eigentlich ganz gut, wobei man da auch nicht so viel Druck hat. Naja, für meine 15 wär das wohl auch arg viel Verantwortung.
Was mir aufgefallen is: Wenn man nicht der Hauptfotograf ist, hat man viel mehr Zeit für den Blick ins Detail. Wohl der einzige Grund warum die mich immer buchen :ugly:
 
das kommt hin, wir haben insgesamt 13.000 chf bezahlt.
dafür haben wir bekommen:
- engagement session ca. 2 stunden, 130 Bilder auf CD (jpg, nicht nachbearbeitet), thema war breakfast at tiffany's
- standesamt ca. 2 stunden, 50 bilder auf cd
- t-d-t session ca. 2 stunden, 50 bilder auf cd
- jeweils 50 in los angeles gedruckte einladungs- (engagement session thema) und dankeskarten
- zeremonie und feierfotos in italien, insgesamt 7 tage vor ort mit uns in italien, zeitaufwand insgesamt ca. 17 stunden
- davon 1200 bilder auf cd (insgesamt 4000 gemacht)
- 2 fotografen (sie als hauptfotografin, ihr mann hat hauptsächlich portraits und vorbereitungen meines mannes gemacht). beide verstehen ihr fach.
- 2 riesen-alben (eines für die reportage, eines für die portraits), handgefertigt im offset-druck in neuseeland
- signature book im digitaldruck mit den fotos der engagement session

ne menge geld, aber für die leistung meiner meinung nach gerechtfertigt
 
Hm. Ich habe mir das zweimal angetan - nur um zu wissen, ob das stimmt. Ich hab's, meine ich, sehr gut hinbekommen. Die Bilder taugen was. Aber wenn ich den Aufwand, den ich dafür betrieben habe, auf realistische (sprich: meine) Stundensätze und Aufwände umrechne, dann hätte ich pro Shooting 6.000 Euro netto berechnen müssen.

Da haben viele Vorposter schon recht: wenn man den Aufwand treiben kann ohne auf das Geld achten zu müssen, dann redet sich's leicht.

Du hast ein halbes Jahr an den Bildern gesessen?:eek::eek::eek:

...


:D

Spaß muss sein, die Anwälte jammern doch immer und verdienen sooo wenig.

Ansonsten finde ich auch, dass man an einer Hochzeit viel Spaß haben kann. Als Nebenfotograf um so mehr. Wie Chris Silver schreibt, man hat alle Zeit der Welt für Details und wenn alle so schön abgelenkt zum Fotografen sehen, kann man unbemerkt mit Tele die Gesichter rauspicken mit ihrem Lachen, den Tränen etc.

Kleine Kinder, die unter dem Tisch spielen, das Bufet usw. stellen für den Begleitfotografen unendliche Motive bereit...

@damiani

Das ist ja ein riesen Investment! Ich freue mich für Euch, dass es auch im Nachhinein eine gute Entscheidung für Euch war...
 
das war aber auch wohl überlegt und gut recherchiert! ich wusste, dass für mich die fotos das allerwichtigste sein werden (weil man bei der hochzeit im allgemeinen als brautpaar nicht viel mitkriegt) und das einzige (neben einem amateurfilm eines gastes, der auch schön geworden ist), was hinterher bleibt (ausser hoffentlich dem mann). also hab ich lange im netz gesucht, bis ich meine fotografin gefunden hab.
wen's interessiert, hier ihr blog: http://blog.weddings-in-style.ch/

kuckt bei den kategorien unter hochzeiten und engagement sessions, da sieht man ihren style am besten.
 
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