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Licht/Lichtformer frage zu tele-blitz vorsätzen

tschäidiäm

Themenersteller
hallo miteinander,

ich hab jetzt schon des öfteren solche teleblitz vorsätze gesehen, die im wildlife segment eingesetzt werden, um die reichweite des blitzes zu vergrößern.

nun habe ich einige fragen:

-gibts hier im forum jemand, der mit diesen vorsätzen arbeitet?

-bis in welcher entfernung wirkt das blitzlicht? ( grobe angabe genügt, am besten mit blitz-modell)

-da die vorteile von "mehr licht" beim wildlife klar auf der hand liegen, würden mich erfahrungen und einschätzungen bezüglich der negativen folgen des blitzlicht einsatzes auf die tiere interessieren.


ich persönlich schätze den einsatz solcher dinger kritisch ein, da ich das wild nicht erschrecken und aufscheuchen möchte. trotzdem würden mich praxiserfahrungen interessieren.
 
Moin

Es gibt beispielsweise so einen Televorsatz für die 45er-Stabblitze von Metz. Der Vorsatz erhöht die Leitzahl von 45 auf 75 bei ISO 100.

Gemäss Formel:

Leitzahl=Entfernung x Blende

kannst du dir ausrechnen wie weit der Blitz reicht, in Abhängigkeit von verwendeter Blende (max. Objektivöffnung) / ISO
 
hey danke für die antwort :-) wenn ich das richtig verstehe kann ich den isowert mit der blende verrechnen, sprich wenn ich bei iso 100 ne blende von 5.6 hab, hab ich bei iso 400 ne "theoretische" blende von 2,8. und zum rechenbeispiel benutze ich deine angegebene leitzahl von 75 was zu dem ergebnis eine entfernung von 26,7metern hätte. habe ich das richtig verstanden?
 
So geht das zumindest theoretisch.
Bei deinem Bsp. 26,7m bei Blende 5,6 und ISO 400.
Wobei die LZ 75 bezieht sich auf den 45er Metzblitz mit dem entsprechenden Vorsatz.
Anderer Blitz, anderer Voratz, andere LZ.

Ob und in wie weit die Entfernungsergebnisse dann auch praxistauglich sind kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja is klar das das nix bindendes is aber es gibt mir schonmal ne grobe richtung. ich danke für die infos :-) bin trotzdem weiterhin offen für erfahrungen und meinungen :D
 
Ich kenne die Vorsätze nur für die 45er und 60er Stabblitze. Heute sind sie dank der Zoomreflektoren etwas überholt.

Aber statt den Blitz zur Kanone aufzubohren könnte man ihn auch einfach näher ans Motiv bringen und mit Funk auslösen. Frontales Licht von der Kamera aus wäre ohnehin keine gute Idee.
Inwieweit das bei Wildlife praktisch machbar ist, weiß ich nicht. Die etwas besseren Auslöser (RF-602) können einen Systemblitz aus dem Standby wecken, bei anderen Konstellationen muß der Blitz dauerhaft eingeschaltet bleiben.
 
entfesselt blitzen wäre nur dann eventuell möglich, wenn man weiß wo das wild auftauchen wird. also wenn überhaupt an ner anfütterung. jedoch bin ich mir sicher das nach dem ersten schuss alles getier davonrennt wegen dem geräusch bei der zündung und dem lichtblitz.
 
Wenn "näher ran" keine Option ist, hilft nur "mehr Licht" - und das möglichst gebündelt.

Kostengünstigste Variante ist die Anschaffung eines gebrauchten 45er Stabblitzes von Metz nebst dem 45-33 Televorsatz. Gibts gebraucht für kleines Geld und reicht bei f/4 und ISO 3.200 gut 100 m weit.

Diese Aufsätze, die es für Systemblitze gibt, versprechen 2 oder gar mehr Blenden Gewinn, bieten aber tatsächlich nur eine Blende mehr.
 
Nein, ich habe den Aufsatz zusammen mit einem 45er für sehr kleines Geld gekauft - den Stabblitz hab ich behalten und den Televorsatz wieder verkauft. Benutzt habe ich ihn lediglich für ein paar Testaufnahmen, im Grunde hatte ich dafür keine Verwendung.

Was die Reaktion von Wildtieren angeht, kann ich Dir also nicht weiterhelfen. Das hängt vermutlich auch von der Tierart ab. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass Pferde sich vom Blitzlicht vollkommen unbeeindruckt zeigen, während Katzen teilweise ungehalten reagieren. Es ist aber in der Regel auch mit wenig ansprechenden Ergebnissen verbunden, wenn der Blitz zu mehr als zum Aufhellen genutzt wird.
 
Ich habe einen Better Beamer im Einsatz, benutze ihn aber nur für Vögel, die darauf meist gar nicht reagieren. Die Haustiere hier im Forum müssen meist ganz andere Blitzbelastungen meistern und scheinen es auch zu überstehen, so schlimm kann es also nicht sein. Nur beim Fotografieren in Richtung Sonne muss man aufpassen, gibt schnell Löcher im Blitz...:rolleyes:
 
hmm interessant das vögel kaum drauf reagieren. nuja pferde znd katzen sind in der regel menschen gewöhnt und haben vermutlich auch eine größere toleranz gegenüber "unnatürlichen" erscheinungen wie das auslösen eines blitzgerätes. mir stellt sich noch die frage was wilde und sehr scheue tiere ( zumindest in unserer region) für reaktionen zeigen, beispielsweise rehe, füchse oder auch wildschweine.
 
Meine Erfahrung ist, dass die meisten Tiere auf den Better Beamer nicht mehr reagieren als auf den Klick des Auslösers.
Viele Tiere erschrecken sich eher wegen Geräuschen, weniger wegen Lichteinflüssen.
Ein Vogel fällt nicht tot vom Baum wenn ein Gewitter durchzieht oder sich die Sonne auf dem See spiegelt und er dadurch einen Lichtreflex abbekommt. Natürlich registriert das Tier den Blitz und fühlt sich ggf. gestört. Es stört sich sicher aber auch allein an der Anwesenheit des Fotografen. Möchte man eine Kreatur also nicht beeinflussen/stören, sollte man so konsequent sein, gar nicht erst hinzugehen.

Welche Brennweite setzt du eigentlich ein?
Ein Better Beamer bündelt das Licht derart stark, dass Brennweiten unter 200mm nicht komplett ausgeleuchtet werden.
Im Anhang ein Beispiel mit der 5D² und 70-200/2.8L IS II, 580EX + BB bei 95mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
den better-beamer-kram mit dem metz televorsatz zu vergleichen find ich schon ein bisschen abenteuerlich. das sind 2 blechlaschen und ne fresnellinse davor. arg viel billiger gehts wirklich nicht.
den 45er metz und den televorsatz hab ich auch in der bucht für kleines geld geschnappt. erstens ist das mechanisch eine stabile konstrukltion ohne velcro, kaugummi oder sonst welcher improvisation. metz eben! und an ner e 410, den iso auf anschlag hochgedreht reicht das ding locker um auf 150 meter nen kreis auszuleuchten, ohne das da was vignetiert. der vergleich mit dem motorzoom an nem blitz hinkt freilich auch, denn kein standartblitz, auch kein noch so grosser speedlight ist für sowas auch nur angedacht. man sollte sich die warnung von metz zu dem teil mal auf der zunge zergehen lassen: nicht unter 12 meter verwenden, denn es kann zu ernsthaften augenschäden führen.
in der praxis, ich hab grade nen job von nem förster, mit dem ich durch die wälder schleiche, eingewanderte luchse zu dokumentiern, nur sind die katzen extrem scheu. ganz im gegensatz zu rot- und schwarzwild. ausser giftigem gegrunze und schlichter ignoranz hab ich da nix erlebt. mag sein, das die tiere eher auf ton als auf licht reagieren. fische im aquarium, wilde hasen, reptilien, eigentlich hab ich ausser kakerlaken noch kein tier erlebt, das sich gross von licht stören lässt. (schon mal ein reh auf der strasse gesehen?).
allerdings haben die blitzvorsätze das gleiche problem wie ein grosses tele, es wackelt wie ein lämmerschwanz. und das zb auf nem ansitz in den griff zu bekommen ist kein kinderspiel. mich an meinem förster und seinem jagdgeschäfteten 98k orientierend hab ich einen gewehrkolben (safari aus belgien, gits aber wohl seit jahren nicht mehr) mit nem novoflex 400/ 5,6 bestückt. eigentlich ein fern- und nicht ein teleobjektiv, aber an ner oly nutz es den sweetspot. unter dem kolben liegt flach der 45er metz mit dem blitztelevorsatz. darunter ein altes bilora-praktika, das ich nicht auszieh.
unterm strich hat das ganze nicht nur die form, sondern auch das gewicht eines mg1, so um die 7 kilo. da verwackelt so gut wie nichts, wenn man es aufstellt und satt an die schulter presst. vielleicht sagt dem einen oder anderen der begriff: "big fucking gun" etwas. jedenfalls ist das konstrukt sehr speziell und nur für diesen einsatz zusammengebaut: mittlere arbeitsentfernung 150 bis 200 meter und das unter widrigsten lichtverhältnissen. zum objekt finden verwende ich ein russisches nachtsichtgerät, das ich für ein paar taler mal auf dem flohmarkt gefunden habe. zum focus finden einen schlichten und billigen laserpointer, der ein roter kreuz aussendet.
 
den better-beamer-kram mit dem metz televorsatz zu vergleichen find ich schon ein bisschen abenteuerlich. das sind 2 blechlaschen und ne fresnellinse davor. arg viel billiger gehts wirklich nicht.
...

Jow, da gebe ich dir Recht, viel dran ist am BB nicht.
Dafür kostet er 'nur' 40 Euro, ich kann ihn mit ETTL nutzen, muss keinen zweiten Blitz + Televorsatz mit rumschleppen und kann den BB auf Briefumschlaggrösse zusammenklappen. All das kann die Metzlösung nicht. Ganz zu schweigen von den Annehmlichkeiten die mir der 580EX auch ohne BB bietet, den der alte Metz Stabblitz nicht ansatzweise liefern kann.

Es war auch nur ein Vorschlag, niemand muss sich für den BB entscheiden (wenn sich auch weltweit sicher 90% der Naturfotografen dazu entscheiden).
 
ich will keinem den bb ausreden, er hat sicher vorteile. klein, handlich und so weiter, aber es ist eine improvisation. nicht mehr und nicht weniger.
ich mein, ich karr auch nicht mit dem sprinter in den walt wegen der wildkatzen, da krieg ich eine mit dem kolben ins genick. und das mit recht!. aber sowas ist auch kein teil, das man dauernd mit sich rumschleppt. am tag vor nem kleinen aufsteckblitz ist da wie ein furz im wind, egal welcher blitz.
televorsätze für den blitz sind so speziell wie teleobjektive. und ob da ettl noch den grossen sinn macht, wage ich in frage zu stellen. (im grossen und ganzen halte ich das ganze ttl-zeug bei dslr recht fragwürdig, im gegensatz zu den analogen)
beim einsatz von teleblitz/teleobjektiv macht ttl eh nicht so den sinn, das ist schon so extrem, da hilft eher erfahrung als mikroelektronik
 
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