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Frage zu Makroobjektiven

gudeau

Themenersteller
Moin zusammen,

ich habe Lust auf die Makrofotografie bekommen und möchte mir dafür ein entsprechendes Objektiv kaufen.
Eigentlich hatte ich mich schon entschieden für das (alte) EF 100mm/2,8. Was mich jetzt noch vom Kauf abhält ist die Frage, ob ich das Objektiv bei Blenden ab 13 überhaupt ruhig halten kann. Ein Stativ habe ich zwar, schleppe es aber aus Bequemlichkeit eher selten mit.

Also was meint ihr? Ratet ihr mir zu einer kürzeren Brennweite oder geht's mit dem (alten) 100er freihändig?

danke im Voraus
 
Um verwackelungsfreie Aufnahmen zu erhalten, wirst Du kaum um ein Stativ herum kommen. Allein schon wegen des sehr geringen Schärfebereiches.
Wenn Du Dir ein kleines, leichtes, wie z.B. das Slik Sprint Pro EZ (ggf. mit kleinem Kugelkopf, z.B. von Manfrotto) zulegst, schleppst Du auch nicht viel.
 
Meiner Erfahrung nach : Nein. Bei Blende 13 bzw schon deutlich früher kommst Du im Regelfall auf zu lange Belichtungszeiten. Es sei denn, Du schraubst die Iso's sehr hoch, dann mag es noch gehen. Ob nun 100mm oder 50 macht da nicht so den Unterschied denke ich weil du bei F10 aufwärts und ISO 100-200 so gut wie nie auf 1/100 oder schneller kommst.
Makro = Stativ, zumindest laut meiner Erfahrung ...
 
Das waren nicht meine Wunschantworten ;)

Ich habe ein leichtes Stativ, das Slik Sprint Mini II - trotzdem halte ich Stative für nicht sonderlich hilfreich, wenn ich Makros in der freien Natur fotografieren möchte ... Ich stelle mir dann vor, wie ich mit Stativ in 'nem einen Meter hohen Busch hantiere und Halsschlagadererweiterung bekomme :grumble:

Ich würde ja auch in den sauren Apfel beißen und noch zwei oder drei Monate länger für's 100 L sparen - laut dpreview aber überzeugt der IS gerade in der kurzen 1:1 Entfernung nicht :eek:
 
genau das sind die besonderen Anforderungen, denen man sich bei Makrofotografie stellen muß... :p

Bequemlichkeit und Makrofotografie in der Natur schließen sich völlig aus.
 
Hallo zusammen, :)

@gudeau
was möchteste du den haubtzächlich Fotografieren?

Pflanzen, Insekten....?
 
Zuletzt bearbeitet:
seh ich au so, stativ ist pflicht. gerade an der naheinstellgrenze verwackelt man 3-4 mm und schon ist es unscharf.. und in der sonne macht man meistens eh keine makros, sondern schattet ab zwecks überstrahlungsvermeidung..
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei sehr nahen Makro-Aufnahmen der IS nicht wirklich viel nützt. Hier wirst Du sicherlich nicht um ein Stativ herumkommen, um gestochen scharfe Makros hinzubekommen.

Das L-Objektiv hat in meinen Augen den Vorteil, dass es eben nicht nur ein Makro ist, sondern auch für "sonstige Zwecke" ein sehr schönes, leichtes Tele ist: das "Bokeh" ist angenehmer und nicht so hart, wie beim Non-L-Makro. In "normalen Fotosituationen" hilft der IS, längere Belichtungszeiten zu halten.
 
Meine Erfahrung mit dem 100er Makro ist: Entweder Stativ (Einbein hilft auch) oder Blitz. Suche dir dein persönliches kleineres Übel aus.
Gr Torsten
 
Hallo,

bei der Wahl der verwacklungsfreinen Verschlußzeit spielt weniger die Brennweite eine Rolle, sondern der Abbildungsmaßstab.

Gruß
Waldo
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei sehr nahen Makro-Aufnahmen der IS nicht wirklich viel nützt.

Das liegt vor allem daran, dass man nicht nur hoch und runter schwankt oder das Objektiv seitlich etwas verdreht (das korrigiert der Hybrid IS sehr gut), sondern auch noch leicht nach vorne und hinten. Diese Schwenkungen kann aber kein IS der Welt ausgleichen, höchstens ein extrem genauer und schneller AF.

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, kommt man kaum um ein Stativ herum.

Alternativ könnte man noch den ISO hochdrehen. Aber bei ISO1600 machen Makros keinen Spaß mehr.

Oder für Freihand-Shots nahe 1:1 macht sich auch gut eine kurze Makro-Brennweite. Da kannst du länger belichten ohne zu verwackeln. Das macht aber nur vielleicht 2-3 Blendenstufen aus. Und ob das dir reicht? :rolleyes:
 
Naja, ich hatte mir die 100er Brennweite wegen der Naheinstellgrenze ausgesucht - Fluchtdistanz und so...
Also Stativ oder Blitz ... hmm ... hab nur den 430 Ex II ... Muss ich jetzt noch 'n Makroblitz kaufen?
Ich will doch nur Makros fotografieren ... und hatte in meiner Naivität gehofft, dass ein Makroobjektiv reicht :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck mal ins Makro-Forum.de

Hier findest Du jede Menge Makros, die - ich denke, zu mindestens 90 % - ohne Blitz und mit Stativ gemacht wurden.

Die Frage ist eigentlich nur, ob du ein Objektiv für ca. 500 € fast ausschließlich für Makros kaufen willst, oder ggf. noch 400 € drauflegst und damit ein paar Vorteile hinzukaufst.

Das Canon 100 2.8 USM ist ein tolles Makroobjektiv. Du wirst sicherlich begeistert sein. Das "L" ist einfach noch in ein paar Punkten besser ... wenn Du darauf sparen kannst/willst: nur zu. ;)
 
Ich habe folgende Erfahrungen machen können:

An der Minolta D7D mit dem AS und 100mm: Abgeblendet hat der AS kaum was gebracht
An der Canon 30D habe ich bei 100mm mit einem Makroblitz (Bilora) nette Sachen machen können, da ich mit den ISO´s geizig war, ist der HG oft abgesoffen.
Ganz frisch hatte ich mit Canon 5D II und dem Tamron 180mm im Gewächshaus Schmetterlinge fotografiert: Modus M mit 1/160-1/200s mit Blende F7,1 bis F8 mit ISO 1600 und finde die Ergebnisse ganz gut
Allerdings plane ich eine Wiederholung mit Dreibein und ISO <400, dann aber noch mit Zwischenringen obendrauf
 
Ich hab schon Makros mit Blitz gemacht : den Nissin passend aufgestellt, runtergeregelt und mit dem Kamerablitz ausgelöst. Das ist sicher suboptimal, eben wegen des internen Blitzes aber anders geht es beim Nissin leider nicht.
Ich blitze oft lieber bei Makros als die Blende zu weit aufzuhaben.
Überstrahlte Bereiche bekommt man per EBV meist ganz gut weg.
Hängt vom Motiv ab, aber bei z.b. einem Blatt oder Insekt, was sich bewegt geht es oftmals nicht anders als beschrieben.
 
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