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µFT Frage zu lichtstarken Festbrennweiten mit ca. 17-25mm

plama

Themenersteller
Hallo!

Seit einiger Zeit besitze ich eine OMD E-M10 mit 14-42mm f/3.5-5.6 Kit (manueller Zoom) sowie das m.Zuiko 40-150mm f/4-5.6. Mit dieser Ausrüstung bin ich (sofern genug Licht vorhanden) sehr zufrieden. Nun bin ich am überlegen, mir eine lichtstarke Festbrennweite anzuschaffen. Dazu habe ich allerdings noch eine Verständnisfrage.

Mein "Problem" ist folgendes: Sobald es im Innenraum etwas dunkler wird oder auch am Abend habe ich das Gefühl, mit meinen Kit-Zooms an die Grenze zu stoßen (Belichungszeit wird zu lange, es kommt zu Verwacklern bzw. die Personen bewegen sich). Was hilft gegen? Mehr Lichtstärke. Gut. Also habe ich mir mal die verschiedenen Linsen angesehen: Mehr Lichtstärke würde eine so große Blende wie möglich bedeuten, also f1.7 bzw. f1.8 oder f2.8. Rein von der Lichtstärke her, ist natürlich f1.7 bzw. f1.8 dem f2.8 um eine ganze Blendstufe überlegen. Allerdings wird dadurch ja auch der scharfe Bereich kleiner.

So nun zu meiner Frage: Kann man mit Blende f1.8 (oder f1.7) vernünftige Personenfotos im Innenraum machen (nicht nur einzelne Personen sondern auch Mehrere gemeinsam z.B. auf einer Geburtstagsfeier) oder ist es sowieso sinnvoll bei sowas auf f2.8 abzublenden, so dass ich gleich eine Linse mit f2.8 nehmen könnte.

Zuerst war ich voll überzeugt, dass eine Blende von etwa f1.8 notwendig ist. Jedoch liest man hier im Forum immer wieder von Leuten die dazu auch das 12-40 Pro f2.8 verwenden. Ich möchte nicht Geld für f1.8 ausgeben, wenn ich anschließend selber feststelle, dass f2.8 gereicht hätte (Ich schiele hier in Richtung Sigma 19mm f2.8 DN). Übrigens bezüglich Portrait und Bokeh steht die m.Zuiko 45mm f1.8 fix auf dem Programm und mit ISO3200 kann ich auch leben. :)

Vielleicht könnten die Festbrennweitenbesitzer ihre Erfahrungen / Meinungen dazu äußern.

Vielen Dank
plama
 
....Ganz einfache Antwort, ja es geht. Ich nutze für Veranstaltungen viel das 25mm F1.4 und das auch gerne offen bei F1.4. Du musst da dann ein wenig schauen, dass die Leute nicht voreinander stehen, sondern das sie ungefähr eine Ebene einnehmen.

Es ist absolut praktikabel, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wenn du mit Linsen wie dem 17mm F1.8 arbeiten würdest, würde es sogar noch viel einfacher. ..
 
Hallo!

Wenn ich mit dem 17er mehrere Menschen ablichten will, brauche ich ja auch einen gewissen Abstand zu ihnen. Bei einem Motivabstand von 2,0m aund Blende 1,8 habe ich einen scharfen Bereich von 75cm Tiefe, Das reicht dann sicher. Bei einem 25er, gleicher Blende und gleichem Motivabstand sind es nur noch 34cm. Da muss man dann schon etwas aufpassen, dass die Leute nebeneinander stehen.

Gruß

Hans
 
Vielen Dank für die Antworten!

Auf die Idee, sowas zu berechnen (oder einen Rechner im Internet zu verwenden) hätte ich selber kommen können :lol:

In dem Fall zahlt es sich schon aus, in Blende f1.8 bzw. f1.7 zu invistieren gehen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen welches Objektiv es werden soll :)

Lg
 
Für Personen in Innenräumen ist das Panasonic 20 1.7 eine prima Brennweite und preislich eine stemmbare Investition. Da würde ich über ein 2,8er Zoom erstmal gar nicht nachdenken, da das eine völlig andere Preisliga ist und eben auch an seine Grenzen kommen wird.

Bis auf den etwas langsameren AF (meckern auf hohem Niveau) kann man mit dem 20 1.7 prima arbeiten.
 
Das m.Zuiko 12-40mm f2.8 Pro steht für mich gar nicht zur Überlegung. Ich habe es nur angeführt, da es hier im Forum einige haben und ich auch schon gelesen haben, dass es manche für Innenraumaufnahmen verwenden.

Ja, das Panasonic 20mm f1.7 finde ich sehr interessant! Habe ich mir auch schon angesehen. Wenn man verschiedene Diskussionen ließt, polarisiert es ziemlich. Nachdem ich ein Video auf Youtube gesehen habe, sollte die AF-Geschwindigkeit (für mich) kein Problem sein.

Lg
 
Re: Frage zu lichtstarken Festbrennweiten mit ca. 17 - 25 mm

Den Brennweitenbereich von 14 bis 150 mm hast du mit deinen Zooms abdeckt. Die Aufgabe der neuen Festbrennweite wäre also nicht, den Brennweitenbereich nach unten oder oben zu erweitern, sondern "nur" die hohe Lichtstärke. Also braucht das Ding hohe Lichtstärke – ein neues Objektiv mit mittlerer Lichtstärke brächte für diese Anforderung nur einen geringen Gewinn bei hohem Aufwand. Mit "Aufwand" meine ich nicht allein die Anschaffungskosten, sondern auch die Tatsache, daß ein zusätzliches Objektiv mitgeschleppt werden will, Platz in der Fototasche fordert, bei Bedarf gegen das Zoom gewechselt werden muß und dann für den Vorteil höherer Lichtstärke den Nachteil geringerer optischer Flexibilität mit sich bringt. Über die geringe Schärfentiefe brauchst du dir keine Gedanken zu machen – es muß nicht immer alles scharf sein ... und bei wenig Licht kann es das auch gar nicht.

Deshalb wäre das Sigma 1:2,8/19 mm DN, so klein und leicht und gut und günstig es auch sein mag, für deine Anforderung nicht so ganz die richtige Wahl. Seine Lichtstärke ist gemessen an Zooms relativ hoch, aber gemessen an anderen Festbrennweiten relativ gering. Übrigens, die Differenz zwischen 1:2,8 und 1:1,8 ist nicht eine, sondern 1 1/3 Blendenstufen. Bei wenig Licht macht das schon einiges aus.

Bleibt die Frage, ob du eine hohe oder extrem hohe Lichtstärke wünschst. Eine hohe wäre 1:1,2 bis 1:1,8; eine extrem hohe wäre 1:0,85 bis 1:0,95. Das Problem mit den extrem hohen ist, daß die so lichtstarken Objektive ziemlich teuer sind und vor allem keinen Autofokus haben.

Was die Wahl der Brennweite angeht – ich denke, wenn der Einsatz in Innenräumen der Hauptanwendungsbereich sein soll, dann wirst du wohl mit einem 17er oder 20er am glücklichsten werden. Ein 25er ginge natürlich auch, ist aber in vielen Fällen schon etwas lang. Außerdem ließe sich ein kürzeres Objektiv später sehr schön und für wenig Geld mit dem M.Zuiko 1:1,8/45 mm oder dem neuen Lumix 1:1,7/45 mm ergänzen ... hingegen wäre 25 mm + 45 mm eine weniger vielseitige Kombination.

Ob nun M.Zuiko 1:1,8/17 mm oder Lumix 1:1,7/20 mm ... das ist reine Geschmackssache. Der winzige Unterschied in der Lichtstärke ist bedeutungslos. Das 17er fokussiert schneller (jedenfalls an Olympus-Kameras ... bei Panasonic-Kameras weiß ich's nicht). Ob nun der geringfügig größere Bildwinkel des 17ers oder der etwas kleinere des 20ers besser zu deiner persönlichen Sehweise paßt, wirst du leider ganz allein herausfinden müssen. Stelle dein Kit-Zoom probehalber auf 17 mm, fixiere den Zoomring mit einem Stück Klebeband und verstelle es nicht, bevor der Tag herum ist. Dann wiederhole die Übung mit der 20-mm-Einstellung ... und vielleicht auch noch einmal mit der 25-mm-Einstellung. Widerstehe der Versuchung, bei jeder Gelegenheit alle drei Einstellungen durchzuprobieren! Doch so oder so – einen Fehler würdest du jedenfalls mit keinem der beiden Objektive machen.
 
Da ich sehr ungern blitze (und es auch nicht kann :o) greife auch ich in Innenräumen gerne zu einer Lichtstarken Festbrennweite. Lange Zeit habe ich dafür ein Pana 20mm/1.7er Pancake eingesetzt und war mit den Ergebnissen immer sehr zufrieden.

Allerdings sind die 20mm (=40mm KB) insbesondere bei Gruppenaufnahmen schon mal etwas lang, so dass ich mich öfter in irgendwelche Ecken der Räume zurückziehen musste, um alle Personen aufs Bild zu bekommen. Bei weniger Platz bzw. kürzeren Motivabständen lässt sich das 20er Pana auch sehr gut für Oberköper- und Kopfportraits einsetzen.

Daher habe ich es irgendwann dann durch ein 14mm /2.5 Pancake ersetzt, mit dem sich in Innenräumen deutlich besser bzw. mit weniger Verrenkungen Gruppenaufnahmen machen lassen. Allerdings lässt sich mit dem 14er aufgrund der kürzeren Brennweite und der etwas geringeren, maximalen Blendenöffnung nicht mehr so schön freistellen wie mit dem 20/1.7er Pancake... Die etwas geringere Lichtstärke des 14er Pancakes im Vergleich zum 20er hat mich übrigens in Innenräumen weniger gestört als vorher gedacht...

Zwischendurch habe ich auch mal ein Oly 17mm/1.8 ausprobiert, war davon aber ziemlich enttäuscht, weil es bei weitem nicht an die Schärfe der 20er Pana ran kam. Vielleicht hatte ich aber auch nur ein "Montagsmodell" erwischt...

Grundsätzlich ist also der Einsatz von lichtstarken Festbrennen in Innenräumen sicher eine gute Idee, welche Brennweite man dann allerdings nimmt, hängt stark vom Einsatzzweck und dem eigenen Geschmack ab... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich mache sehr viel Personenaufnahmen indoor.
Ich mag hier in der Regel keine Blitze nutzen.
ich habe oft mieses Licht.

Nun wird mir gleich der Kopf abgerissen:

Mein Weg:

1. Lumix 20mm f 1,7 : naja, letztendlich zu lichtschwach um auf ca 1/30 Sec zu kommen. iso immer auf 6400.

2. Lumix 25mm f 1,4: schon besser, aber immer noch oft Iso 6400. Mir bei den aktuellen Sensoren eben für mich einen EV zu hoch. Zudem ist es mir manchmal schon zu lang. Und ja, ich kenne die review von Robin Wong im Vergleich zum oly 25mm und habe da meine eigene Meinung und den Vergleich zum Lumix 20mm.

3. Jetzt Voigtländer Lumix 17,5mm f 0,95: ja, das ist jetzt meine Linse für sowas. Iso 3200 bei 1/30 sec bei üblen Licht, zusammen mit dem oly-stabi bin ich endlich angekommen und sehr zufrieden.

Klar bekommst du so Gruppen nich unbedingt scharf, aber mehr geht eben nicht!
Zudem ist 35mm schon ein Weitwinkel, da willst du was in den Vordergrund einbauen. Andere Personen lasse ich dann in Unschärfe verschwinden.

Es ist eben DER große Vorteil von mft, da du vergleichbar mit Kleinbild ja eben immer noch eine Schärfentiefe von ca vergleichbar f 1,9-Blende hast, übrigens sehr brauchbar.

ich mag eh keine Bilder wo sich die Leute auf einer Party angetrunken in den Armen liegen, das sind doch immer langweilige Bierchenfotos.

Günstiger kommst du mit dem voigtländer 25mm, das ist indoor aber mir schon oft zu lang. gebrauchtkauf geht immer. Ich habe mein 12-40 pro dafür abgestossen. F 2,8 macht für mich eben keinen Sinn.

Das f 0,95 war für mich also die logische Konsequenz.
Sicherlich bringt auch oly irgendwann f 1,0-er Objektive heraus, genau um die Systemvorteile ausspielen zu können.

So: jetzt zerreist mich!

** onkelubu
 
wie PeterWL, nur das ich vom pana 20/1.7 zum pana leica 15/1.7 gekommen bin :)
 
Ich seh das wie Onkel ubu. Mein 25er voigtländer liebe ich, für das 17,5er war ich bislang zu geizig und ich habe mir das 17 1,8 gekauft. Das 25er ist mir für indoor bisweilen zu lang. So richtig glücklich bin ich mit dem 17er aber noch nicht. Wobei ich zugegeben das 17 bislang nur auf hyperfokaldistanz eingestellt hab und snapschots gemacht. Auf der anderen seite kann ich die Ausgabe für ein 17,5er voigtländer nicht rechtfertigen, da es im Randbereich auch erst bei blende 2 ordentlich auflöst.
Inzwischen nervt mich aber das Fokuspunkt hin und her gestelle, da bin ich mit dem 25 manuell schneller. Das war auch der grund dass 45 wieder zu verkaufen und durch ein MD 50 1.2 je nach Bedarf mit/ohne focal reducer zu ersetzen. Geht und ich mag den Bildcharakter.
 
Re: Frage zu lichtstarken Festbrennweiten mit ca. 17 - 25 mm

So: jetzt zerreißt mich!
Wieso!? Du hast doch völlig recht!

Man könnte deinen Ausführungen nur vielleicht noch eine Kleinigkeit hinzufügen: Nicht jeder ist bereit, für extrem hohe Lichtstärke auf den Autofokus zu verzichten. Daher ist dein Weg nicht für jeden anderen gleichermaßen geeignet. Aber deswegen wird dich niemand zerreißen.
 
Ich habe mein 20 mm durch das f/1.7 15 mm ersetzt und bin sehr zufrieden. Der langsame Fokus des 20 mm limitierte, wie ein manuelles Objektiv, in einigen Situationen.

Als Alternative setze ich noch die LX 100 mit f/1.7-2.8 12-35 mm (MFT Werte) in Innenräumen ein. Schneller Fokus (AF-C und AF-S bei wenig Licht) und mit externem Blitz (indirekt, bis 1/4000 Sek) Möglichkeiten, die keine MFT Wechselobjektiv Kamera bietet.
 
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