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Frage zu ISO (?) bei schlechen Lichtverhätlnissen

Frederica

Themenersteller
Hallo,
mit der Theorie und auch deren Grundlagen kenne ich mich ja noch nicht so gut aus.

Ich war gestern zum Mittagstisch mit Freunden im Steakhouse.
Ich sollte ein Bild von ihnen machen und es wurde extrem dunkel (bei der "großen" Nikon (510) habe ich bis jetzt noch gar keinen Blitz verwendet; im Ggs. zur kleinen, bei der der Blitz standardmäßig aktiviert sein musste).

Also meine Schlussfolgerung:

ISO hochdrehen bzw. von Auto auf 400 und dann 800 geregelt.
Bild blieb weiter dunkel bzw. wurde evtl. noch dunkler.

Dann mit Blitz fotografiert, was klappte (Bild wurde heller).

Meine Kamera hat aber noch "Special effects", unter anderem "High key" - Aufhellen des Bildes in schlechten Lichtsituationen.
Damit klappte es dann auch hervorragend (ohne Blitz).


Nun meine Frage, welche Einstellung wird sich wohl hinter "High key" verbergen?

Die müsste ich ja auch manuell vornehmen können?!

Warum wurde das Bild nicht heller/ evtl. noch dunkler, als die ISO von auto auf 400 bzw. 800 gestellt wurde?
Ich dachte ISO = Lichtempfindlichkeit des Sensors => hohe ISO = helleres Bild in dunkler Umgebung?:confused:

Es wäre nett, wenn mir jemand diesen Zusammenhang bzw. die mögliche Einstellung hinter "High key" erklären könnte!:)

LG
Frederica
 
Hallo,
High Key-Bilder sind Fotos, die mit besonders hellen Farbtönen, weichen Übergängen und wenig Kontrast ausgezeichnet sind- es handelt sich dabei mehr um einen Bildstil.

Deine Kamera wird dafür besondere Einstellungen vornehmen und das Bild mit dem internen Bildprozessor "aufhübschen". Zusätzlich werden sicherlich auch Blende und Belichtungsdauer angepasst sein.

Eine hohe ISO bedeutet, dass die Lichtempfindlichkeit zunimmt- also sollte das Bild auch heller werden, wenn Du die ISO hochdrehst. Als Du von Auto auf 300 bzw. 400 gestellt hast, wurde die ISO jedoch nicht hoch sondern runtergedreht. Mach doch mal ein Bild mit dem AUTO und schau Dir in den EXIF-Daten die ISO-Werte an.

Natürlich haben nicht nur die ISO sondern auch andere Einstellungsparameter Einfluss auf die Helligkeit (Blende und Belichtungszeit) - aber ich gehe mal davon aus, dass Du das schon weisst.

Bin auch noch nicht so lange in der Fotografie tätig.
Wenn mich jemand berichtigen möchte, kann er das gerne tun.

VG

Micha
 
...Als Du von Auto auf 300 bzw. 400 gestellt hast, wurde die ISO jedoch nicht hoch sondern runtergedreht...


Was dslrfkoerndslrf vermutlich meint: Er nimmt an, dass die Kamera im AUTO-Modus weit höhere ISO Werte als 300 oder 400 gewählt hatte.
 
Hi,

ein Beispielbild wäre schön!

Ich vermute, dass das Bild nicht aufgrund der ISO Zahl zu dunkel ist, dann wäre es viel wahrscheinlicher verwackelt.

Warscheinlich waren im Hintergrund hellere Lichtquellen, auf die die Kamera belichtet hat. Der Blitz hat dann Licht in den Vordergrund gebracht.

Viel Spaß mit dem Fotolehrgang!

Holli
 
Da hätte eine Änderung der Belichtungsmessmethode wohl auch einiges gebracht, aber der Blitz hat es ja auch "gerichtet" durch seine "zweite" Belichtung.

Da hilft eben die ISO anzuheben auch nichts wenn im Bild helle Bereiche sind, die den Vordergrund deutlich überstrahlen.

Einfach mal sehen, wie sich die Belichtungszeit und die Blende ändert wenn du die ISO hoch drehst.
 
In solchen Situationen kannst Du zukünftig folgendes machen.

Du stellst die Kamera auf A. Das heisst Du kannst die Blendenöffnung des Objektivs wählen. Bei wenig Licht machst Du die Blende ganz auf (kleinste Blendenzahl), damit soviel wie möglich Licht durchkommt.

Dann überprüfst Du die angezeigte Zeit, ob die kurz genug ist, damit die Menschenbewegung ausreichend eingefroren wird.
Weil, wenn Du eine Sekunde lang belichtest, verwischt der Mensch auf dem Bild durch seine Bewegung.
Wenn Menschen nur da sitzen und in die Kamera schauen, kann 1/60 kurz genug sein.
Wenn sie sich leicht bewegen 1/200.

Wenn die angezeigte Zeit also z.B. einviertel 1/4 Sekunde ist, ist sie zu lang. Das vorhandene Licht macht keine scharfe Aufnahme möglich.

Dafür gibts ISO. Durch hochdrehen des ISOs, wird das zu schwache BildSignal elektronisch verstärkt, sodass trotz zu wenig Licht, bei ausreichend kurzer Zeit, ein Normalhelles Bild entsteht.

Durch hochdrehen des ISO wird aber nicht nur das Bildsignal verstärkt, sondern auch das Störsignal (rauschen), sodass ein noch weiter hochdrehen (bei ganz wenig Licht) nicht mehr sinnvoll scheint.

Das ist der Moment, in dem zusätzliches Licht herbei muss. Du klappst den Blitz aus. Der sorgt auch bei niedrigerem ISO dafür, dass die Zeit ausreichend kurz bleibt, damit ein Verwischen der MenschenBewegung vermindert wird.

Den Helligkeitsbereich, innerhalb dem Du noch ohne Blitz fotografieren kannst, kannst Du durch ein lichtstärkeres Objektiv, welches mehr Licht durchlässt, ausdehnen.
Je lichtstärker das Objektiv, desto weniger ist in der Tiefe scharf, was bei Menschengruppen nicht immer gewollt sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, seit wann werden Bilder mit höherer ISO-Zahl einfach heller? Die Helligkeit, mit der die Kamera das Bild aufnimmt, ist für eine Situation "X" immer gleich, solange man nichts am Belichtungsausgleich verändert. Eine höhere ISO-Zahl bedingt daher nur eine Veränderung eines oder zweier der verbleibenden Hauptparameter der Fotografie: Die Belichtungszeit und/oder die Blende. Kann natürlich sein, dass eine betimmte Automatik in der Kamera verhindert, dass man länger als eine bestimmte Zeit belichten kann (z.B. 1 Sek.). Dann kann das Bild wirklich zu dunkel werden, wenn die ISO-Zahl zu klein festgelegt ist.
 
In solchen Situationen kannst Du zukünftig folgendes machen.

Du stellst die Kamera auf A. Das heisst Du kannst die Blendenöffnung des Objektivs wählen. Bei wenig Licht machst Du die Blende ganz auf (kleinste Blendenzahl), damit soviel wie möglich Licht durchkommt...

Das ist aber meines Wissens ein kritischer Tip, oder? Es ist zwar schön, wenn man bis zum kleinsten Wert, den die Kamera bei der Kamera/Objektiv-Kombi zuläßt, stellt, aber da erreichen die meisten Objektive nur sehr bescheidene Abbildungsleistungen... Meist muß man 1-2 Blenden doch abblenden, um vernünftige Bilder zu bekommen...
Ich stell für gewöhnlich auf A oder M, wähle bei meinem 2.8er eine 4,8er Blende und Versuche bei der Iso unter 800 zu bleiben (da spielt das Rauschen eh meist keine Rolle - ist aber Abhängig vom Motiv) und bei Freihand mit 50er Brennweite wirds schon kritisch länger als 1/15 zu belichten.
Dann ist eigentlich ganz schnell beantwortet, wie man weiter vor geht, find ich... Ist das Rauschen nicht so tragisch, Iso weiter rauf, ansonsten brauchts wohl irgendwie mehr Licht...

Und mal bei Belichtungsmessmethoden der Kamera reinschauen! Die wirken sich teilweise gravierend aus! Wenn du 3D hast und extreme Lichtquellen an den Rändern, so wird die Automatik nicht viel hinbekommen. Selbst Mittenbetont kommt da recht schnell an seine Grenzen, da teilweise (noch) zuviel Helligkeit vom Rand mitberücksichtigt/in die Belichtung reingerechnet wird... Spot andererseits ist sehr Fehleranfällig ( falsch bzw. knapp daneben und die Belichtung ist eventuell für die Tonne (RAW bekommt max. 3 EV´s korrigiert...), aber wenn der Spot sauber sitzt, hast du das Motiv sauber ausgelichtet! Jede Variante hat Ihre Daseinsberechtigung mit all Ihren Vor- und Nachteilen! Deine Aufgabe ist´s halt, der Kamera zu sagen, welche Sie für das gewünschte Bild am besten nehmen soll... Ist leider Üben Üben und nochmal Üben...

Gruß, Digibike
 
Ich hoffe schon dass ein Objektiv verwendet wird, was Offenblende funktioniert.
Bei ISO12800 nützt Dir ein scharfes Objektiv bei Blende 8 auch nichts mehr.
Da sind sowieo alle Details weg.

Aber, wie dunkel es nun im Steakhouse war, ect.... weiß ich auch nicht.
Es gilt halt immer ein Kompromiss zu finden.
Bei lichtschwachen KITobjektiven ohne Blitz in Innenräumen noch abblenden, wird kein so ein großer Vorteil sein.
Aber es hängt halt vom verfügbaren Licht ab und Schärfentiefe, ect.....

Aber, mit 1.000 wenn und abers zu erklären, wenn das Grundverständniss nicht da ist, wirds vielleicht auch nicht bringen.
 
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