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Frage zu Farben/ Kamerateile selber bemalen

Hallo,
lustige Ideen hat ihr hier:
Lackeierkabine als "Brennkammer" über Nacht bei 120 Grad?
Dann wäre sehr viel am Auto futsch.
Zuerst die Farbe.
Abgesehen vom Benzin in Motor und Tank bei 120 Grad....:eek:

Einbrennlackierung hatte man früher bei Thermo- und Nitro-Lacken weil es nötig war.
Heute wird nur die Temperatur in der Lackeierkabine nur erhöht damit die Farbe schneller trocknet um das Auto schneller aus der Kabine zu bekommen.

Welchen Lack hast der TO eigentlich verwendet?
Das muss doch auf der Dose drauf stehen.
Beim Hersteller gibt es mit Sicherheit Datenblätter zum runterladen in denen die Trockenzeit drauf steht.

In mehreren Schichten Lackieren erhöht die Gefahr von Staubeinschlüssen und Läufern.
Lieber in einem Gang lackieren.
Wenn es schwarz sein darf gibt es spezielle Kameralacke in glänzend und matt.
Diese sind auch recht beständig gegen Abrieb.

Die Qualität der Farben aus dem Baumarkt ist leider oft sehr dürftig da mehr Füllstoffe als Farbe drin ist.
Beim Verwenden von Kunstharzlack besteht die Gefahr das sie Kunststoffteile anlösen.

Wer etwas besonderes haben möchte kann sich ja mal Schrumpflack anschauen.
Ist aber nicht ganz einfach in der Verarbeitung.

Gruß
Wolfram
 
...
bisher ist mir noch kein karton, geschweige denn eine modellkarosse, abgefackelt!

gruss
hermann

Abgefackelt, wäre auch der Schlimmste aller Fälle.
Wie Du richtig bemerkst, spricht der TO von Kamerateilen.
Zu Mindest bei meiner EOS befinden sich in unmittelbarer Nähe lackierfähiger Flächen auch, ich vermute mal, nur aufgeklebte Gummibeläge.

Es ist noch nicht allzu lang her, dass Canons Fertigungsqualität an diesen Belägen in der Kritik stand. Warum sollte vor diesem Risiko nicht gewarnt werden.

Ich würde nie mit einer Spraydose an meine Kamera gehen.
Zur Reparatur solcher Flächen würde ich eher zu Kompositlacken vielleicht sogar zu UV-Licht polimerisierenden greifen.
Diese dann lokal sehr begrenzt, tupfend applizieren, soweit auspolieren dass keine reliefartigen Übergänge tastbar sind und und hinterher die Reparaturfläche soweit wieder mattieren, dass sie sich kaum von der Umgebung unterscheidet. Mit Prothesenkunststoffen gelingt das recht gut. Schwarz ist sicherlich auch erhältlich.

Obwohl ich derartigen Basteleien kaum aus dem Wege gehe, hat sich der Bedarf an meiner Kamera noch nicht eingestellt.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit, so richtig, aber …

Beim Verwenden von Kunstharzlack besteht die Gefahr das sie Kunststoffteile anlösen.

Kunstharzbasierende Lacke sind das harmloseste Zeug, brauchen aber lange zum Trocknen. Nitrobasierende Lacke (meist das Zeug aus der Spraydose) sind schon in kurzer Zeit staubtrocken, aber lösen (manche) Kunststoffe an.
 
versuche mal:

Revell Email Color Lack
(Kunstharzlack)

den gibt es in Modellbauläden
ganz nach Wunsch in glänzend, seidenmatt und matt, in ganz kleinen Dosen (14ml) recht billig.

Muß etwas verdünnt werden, unbedingt die Originalverdünnung verwenden. Das Zeug ist tausendfach bewährt und greift auch keine Kunststoffteile an.
Die Haftung ist beim Airbrushen etwas schlechter als beim pinseln. Ich würde eher mehrfach dünn pinseln. Blanke Kamerateile sind vermutlich Magnesiumdruckguß, das muß zum Airbrushen grundiert werden, pinseln geht auch ohne.
Die Belastbarkeit ist gut - die Durchtrocknungszeit aber nicht zu unterschätzen. Nächste Schicht lackieren geht nach ca 1 Stunde, Anfassen am nächsten Tag. Wirklich durchgetrocknet ist das aber frühestens nach 1 Woche.

Optimal wäre natürlich 2-Komponenten-Lack, aber die benötigten kleinen Mengen 1.) zu bekommen und 2.) dann exakt zu mischen ist eine Kunst die ich aufgegeben habe...
Den erwähnten Revell-Lack nehme ich für meine Lokmodelle (auch Metall) und da habe ich noch nichts abgegrabbelt.
 
:) Wo hast du das denn her? "Einbrennen" beginnt bei 120° …

Für die Haarspalter: "Wärmekammer".
(zur Erinnerung, die Antwort bezog sich auf die Frage, ob eine Wagenlackierung eine Werkstatt tagelang blockiert.)


Ob "Brennen" oder "Wärmen", die Trockenzeit der weit verbreiteten wasserbasierten Lacke wird verkürzt:)
 
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