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Frage zu DPI

jenne

Themenersteller
DPI bedeutet ja Dots per inch, also Punkte pro Zoll. Nun wundert mich jedoch, dass Buchverlage gewünschte Bilder in dpi angeben statt Megapixel, obwohl noch gar nicht klar ist, wie groß ein Bild abgebildet werden soll. Man kann bei einem Foto auch die DPI auslesen im Windows Explorer > Eigenschaften > Details. Bei meiner Sony A55 habe ich z.B. 350 DPI. Aber ist so eine Angabe eigentlich nicht Ausgabegrößen-bedingt? Oder gibt es eine "Norm-Ausgabe-Größe" bei DPI-Angaben?
j.
 
ist es nicht nur sinnloses Nachplappern von nicht verstandenen Grundlagen ?

das Thema ist so alt, meist verlangen Bildagenturen sowas, vielleicht hat der/die SachbearbeiterIN nur den AG gewechselt :evil:
 
Ja, das dachte ich ja nun auch, aber wenn der Windows-Explorer bei einem Bild eine feste DPI-Größe ausgibt, dann muss das doch schon einen Grund haben. (?) Ist egal wie groß ich das Bild am Monitor ziehe.
j.

PS: Angehängte Frage: Kann ein PDF Bilder mit hoher Auflösung bringen?
 
Ich kenne nur nur Anforderung der Bildgröße in mm bzw. Spalten oder gewünschtes Seitenverhältnis und Kantenlänge hoch/quer plus Auflösung in dpi. Alles andere ist sinnfrei. Bei Zeitungen und Zeitschriften bekommt man z.T. auch den Satzspiegel plus Auflösung...

Zum Zusatz: Bei pdf sind dpi einstellbar, hängt vom pdf-erzeugenden Programm ab.
 
Ich kenne nur nur Anforderung der Bildgröße in mm bzw. Spalten oder gewünschtes Seitenverhältnis und Kantenlänge hoch/quer plus Auflösung in dpi. Alles andere ist sinnfrei.

In einer Anleitung steht, dass man die DPI eines Bildes kontrollieren soll und wie man die DPI herausbekommt (Windows Explorer > recht Maustaste > Eigenschaften > Details). Das funktioniert nun auch, obwohl ich keine Ausgabegröße festgelegt habe. Eben das wundert mich...

Zum Zusatz: Bei pdf sind dpi einstellbar, hängt vom pdf-erzeugenden Programm ab.

Ah, muss ich mal gucken. Ich konvertiere immer mit Word 2010. Mal sehen, ob das da geht.
j.
 
Buchverlage machen noch sowas altmodisches wie Drucken, hauptsächlich Offsetdruck (Bogen oder Rolle). Für ein 60-er oder 70-er Raster wird eben eine bestimmte Auflösung benötigt, 350 dpi sind für eben 60-er - 70-er Raster ausreichend um in einer entsprechenden Quali zu drucken. Die hängt dann natürlich auch noch vom Papier ab. Die benötigte Auflösung anzugeben macht also durchaus Sinn.
Allerdings sollte der Verlag dann ebenfalls die benötigte Größe, meist in DIN Format oder cm angeben.
Bei PDF's kannst du auch hochauflösende Bilder einbinden.
 
Im Druck- und Verlagswesen gibt es seltsame Gepflogenheiten. Alle Anforderungen basieren zunächst auf Erfahrungswerten, die einen Zusammenhang zwischen Druckraster und benötigter Auflösung herstellen. Diese Erfahrungswerte stammen aber oft noch aus der Zeit, wo man nur mit Scans gearbeitet hat und nicht mit Digitalfotos (bei denen die Detaildichte meist höher ist). Außerdem gab es früher in der Druckvorstufe schlechte Software, die die fehlenden Bildpunkte nicht sauber interpolieren konnte; so war es damals in der Tat sinnvoll, niedrig aufgelöste Bildvorlagen vorab auf eine fixe Auflösung aufzublasen. All diese Dinge sind in die noch heute gebräuchlichen "Faustregeln" eingeflossen.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass längst nicht jeder "Fachmann" die Materie selber ganz begriffen hat. Wenn jemand eine Regel anwendet, deren Sinn er gar nicht begriffen hat, kommt Unfug raus. So werden nicht nur alte Erfahrungswerte auf neue Geräte angewendet, sondern auch noch falsch umgerechnet oder so stark aus dem Kontext gerissen, dass sie nutzlos sind.
In der Zusammenarbeit mit unkundigen Verlagsmitarbeitern kann es in der Tat hilfreich sein, die berühmten 300 oder 350 dpi in die Metadaten der Bilder zu schreiben. Ist zwar technisch absolut sinnlos, erspart dem Fotografen aber unnötige Diskussionen.

Fotograf: In welcher Auflösung benötigen Sie das Bild?
Redakteur: Wir verlangen alle Bilder in 305 dpi.
Fotograf: Bezogen auf welche Druckgröße?
Redakteur: Wir wissen noch nicht, wie groß es gedruckt wird. Geben Sie es einfach mit 305 dpi ab, dann reicht die Qualität auch für Doppelseiten.

Wenn der Layouter ein Foto für einen ganz bestimmten Zweck braucht, könnte er z. B. sagen: "Bitte in mindestens 1800 x 2400 Pixel Größe". Aber das wäre ja zu einfach. Stattdessen wird lieber eine Druckgröße nebst dpi-Zahl angegeben, damit der Fotograf das Rechnen nicht verlernt. :rolleyes: Und wenn dann ein unkundiger Mitarbeiter die Info weitergeben muss, geht schon mal die Größenangabe verloren, und übrig bleibt eine mangels Zusammenhang komplett sinnlose dpi-Zahl.
Was ich auch schon erlebt habe, ist die Variante, bei der grundsätzlich alle dpi-Angaben auf A4-Format bezogen sind; das scheint auch so eine alte Norm in manchen Druckereien zu sein. Wenn dann aber das Bild gar nicht in A4-Größe gebraucht wird (z. B. weil es nur einspaltig gedruckt werden soll), wird schon mal das Umrechnen vergessen, und so entstehen völlig überhöhte Qualitätsanforderungen.

Ich zitiere in dem Zusammenhang immer wieder gern den Fotografen (hab den Namen leider vergessen), dessen Digitalfotos aufgrund zu niedriger Auflösung von einer Redaktion abgelehnt wurden (das war vor gut zehn Jahren, als die Kameras noch wenig Pixel hatten). Beim nächsten Job ließ er die digitalen Daten auf Diafilm ausbelichten und gab die vermeintlich analog gemachten Dias ab. In der Redaktion wurden diese Dias wieder eingescannt, und alle waren mit der Qualität zufrieden. :rolleyes:
 
geh mal in den baumarkt und sag "ich brauch 12 latten pro meter"... :rolleyes:

(und dann erklär dem fragenden verkäufer dass du noch nicht genau weisst wie gross deine wand ist, aber bei 12l/m hättest du ja ausreichend spielraum :lol:)
 
In der Zusammenarbeit mit unkundigen Verlagsmitarbeitern kann es in der Tat hilfreich sein, die berühmten 300 oder 350 dpi in die Metadaten der Bilder zu schreiben. Ist zwar technisch absolut sinnlos, erspart dem Fotografen aber unnötige Diskussionen.

Ah, danke, alles klar :).
Ok., ich muss dann nur noch mal schauen, wie ich die DPI in Word auf PDF verstelle.
j.
 
...
In der Zusammenarbeit mit unkundigen Verlagsmitarbeitern kann es in der Tat hilfreich sein, die berühmten 300 oder 350 dpi in die Metadaten der Bilder zu schreiben. Ist zwar technisch absolut sinnlos, erspart dem Fotografen aber unnötige Diskussionen.
...

Soweit vollkommen Richtig, aus der Sicht des Fotografen, aber...

Ist es Unkundigkeit, oder evtl. nur Faulheit ..? Oder vieleicht doch etwas ganz Anderes?

Layoutprogramme, z.B. Indesign, werten die dpi-Angabe bei der Positionierung von Bildern aus. Ein Bild mit einer zu kleinen dpi-Angabe (z.B. 72dpi) wird also viel zu groß in das Dokument eingesetzt und muss umständlich (jedenfalls umständlicher als z.B. in Photoshop) in die gewünschte (Druck-) Größe gebracht werden.
Verlangt der Verlagsmitarbeiter jedoch die 300 dpi... Verkleinern geht immer, vergrößern meist bis zum Doppelten problemlos... er kann sich dadurch einiges an Arbeit und möglichen Fehlerquellen ersparen.
Die unnötige Diskussion mit dem Fotografen warum es für Ihn evtl. doch (Arbeitsablaufs-) Technisch sinnvoll ist erspart er sich auch.

Dirk
 
Moin
beiti...du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht :D....
Im Druck- und Verlagswesen gibt es seltsame Gepflogenheiten.

Fotograf: In welcher Auflösung benötigen Sie das Bild?
Redakteur: Wir verlangen alle Bilder in 305 dpi.
Fotograf: Bezogen auf welche Druckgröße?
Redakteur: Wir wissen noch nicht, wie groß es gedruckt wird. Geben Sie es einfach mit 305 dpi ab, dann reicht die Qualität auch für Doppelseiten.

meine Blödstory dazu....
mein Altmeister den ich digital coache, kommt ebenfalls mit seinem Verlag ständig in den Konflikt :grumble:

es soll "gute Bilder" seiner D90 abliefern....
wenn er nun original JPGs versendet, kommen die pro Stück zwischen 3-6MB...
logisch das dann bei 10x Bildern das 30-60MB per Mail keine gute Sache ist....

ich>>> frage die, wie groß die Pixelgröße sein soll???
er>>> die wollen nur max 3MB ???
ich>>> bei einem oder allen Bilderen???
er>>> bei allen :eek: :grumble: :D

OK, dann hat er gnadenlos komprimiert die MBs lagen bei 6 Bildern dann bei 4MB gesamt...
der Redakteur konnte die immer noch nicht gebrauchen und maulte rum :angel:
ich den Typen angefufen und "mal Klartext geredetet"...es stellt sich heraus,
das die Mails >>> nur an sein Postfach gingen...und das ist beschränkt auf 3MB...
wie Mails an den OPI Server gingen...hatte er leider nie begriffen, hatte keinen Zugang, wuste nicht die PWs usw....:D

habe meinen Fotografen nun angewiesen>>> Einzelmails mit nur einem 3MB Bild zu schicken....
dauert zwar etwas, aber sie kommen wenigstens in brauchbarer Größe an :p

Ah, danke, alles klar :).
Ok., ich muss dann nur noch mal schauen, wie ich die DPI in Word auf PDF verstelle.
j.

tja mein Freund...Konvertieren und das in Word ist natürlich ein NoGo erster Klasse....
das gibt es deutlich bessere Wege in Sachen PDF :top:

Ist es Unkundigkeit, oder evtl. nur Faulheit ..? Oder vieleicht doch etwas ganz Anderes?
Dirk

es ist die Angst zugeben zu müssen...das man(wer auch immer) damit überfordert ist :cool:
und ja..auch in Foren wie hier kann man jeden Tag nachlesen wie mit technischne Details geprahlt wird...
die überhaupt keinen bezug zur Sache haben :angel:

und auch ja....
ich habe mittlerweile mehr unkalibrierte Monitore in Verlagen und Agenturen gesehen, als bei Amateuren :(

und der Workflow in die Druckvorstufe stimmt bis heute auch nicht....
nur ein Beispiel....
schickt mal exakte PDFx Daten an solche Firma mit glasklaren Anweisungen....
und schau dir dann das Ergebniss an....:grumble:
in manchen Fällen kräuseln sich nicht nur die Nackenhaare :cool:
Mfg gpo
 
ich den Typen angefufen und "mal Klartext geredetet"...es stellt sich heraus,
das die Mails >>> nur an sein Postfach gingen...und das ist beschränkt auf 3MB...

Noch besser ist es, wenn du die Bilder auf einen eigenen Server hochladen kannst und dem Kunden nur einen Link schickst. Das sieht nicht nur sehr professionell aus, sondern man kann die Bilder dadurch auch in der bestmöglichen Qualität und Auflösung bereitstellen. Weil Download-Kapazitäten sind in den meisten Firmen in Hülle und Fülle vorhanden.
 
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