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FRAGE zu Balgengerät

Waldläufer84

Themenersteller
Also entweder bin ich zu doof, die SuFu zu nutzen oder aber es gibt wirklich nichts Hilfreiches.
Folgendes Problem habe ich:

Habe mir in der Bucht ein Balgengerät geschossen. Nun habe ich Kameraseitig meinen gewünschten Pentax-Anschluß. Objektivseitig allerdings M42. Nun finde ich nirgends einen Adapter von Pentax auf M42, weil ich mein Tamron 90mm nutzen wollte, um mich mal mit der Materie anzufreunden. Einzig Adapter zum Anschluß von M42-Optiken an Pentax habe ich finden können.
Oder wäre es empfehlenswert, ein altes aber günstiges Objektiv mit M42 anzuschließen? Wer hat damit Erfahrungen?
Kann mir irgendwer helfen?

Als nächstes stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, zwischen Kamera und Balgen einen Telekonverter zu setzen. Hat damit jemand Erfahrung?
Danke schon mal. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
so einen Adapter von M42 auf Pentax kann es nicht geben da das Bajonette ja größer ist als das Gewinde.

Entweder du kaufst dir ein M42 Objektiv zwischen 50 und 75mm, oder besser:
Du besorgst dir ein gutes, möglichst lichtstarkes Vergrößerungsobjektiiv.
Die haben den Vorteil dass sie dafür berechnet sind kleine Sachen (Negativ) größer zu machen (Fotopapier).
So eine Linse kannst du mit Glück für 20-40€ bekommen.

Diese Objektive haben in der Regel ein M39 Gewinde.
Also brauchst du noch einen Adapter von 39 auf 42mm für wenige Euros.
Dürfte klar sein dass da alles nur manuell geht.

Für kleinere Vergrößerungsmaßstäbe bieten sich natürlich auch Automatik-Zwischenringe an.

Einen Telekonverter zu verwenden gibt am Balgen absolut keinen Sinn.
Erstens wird die Qualität des Objektives noch schlechter.
Und zweitens schrumpft mit der Brennweite natürlich auch die Schärfentiefe.

Gruß,
Wolfram
 
Versuch als erstes einen Retroadapter ( M42 auf Filtergewinde Deines Tamrons ) zu finden. Vielleicht reicht das schon, um auszuprobieren. Kriegst Du auch für einige wenige Euros.
 
...
Ein Adapter von M39 auf M42 kriegt man für unter 10.-EUR, ich benutze eine Rodagon 50mm f2,8 Vergrößererlinse. Megageil!!!
Je größer die Brennweite, um so geringer der Vergrößerungsfaktor.
 
Danke für die Antworten. :top:

Aktuell erwarte ich ein 50mm Objektiv mit M42. Die Idee mit dem Rodagon sagt mir allerdings auch zu, ich halte schon die Augen offen. :rolleyes:

Kann ich mir eine tolle Leistung versprechen, wenn ich ein 50mm via Retroadapter auf mein Tamron schraube?
 
Danke für die Antworten. :top:

Aktuell erwarte ich ein 50mm Objektiv mit M42. Die Idee mit dem Rodagon sagt mir allerdings auch zu, ich halte schon die Augen offen. :rolleyes:

Kann ich mir eine tolle Leistung versprechen, wenn ich ein 50mm via Retroadapter auf mein Tamron schraube?

Nein, Du solltest Deinen Tamron mit Hilfe von Retroadapter umgekehrt ans Balgengerät anbringen, brauchst dafür keinen 50 mm Objektiv
 
a
Danke für den Ratschlag. Kann mir irgendwer verraten, wo ich nen Adapter von M55 auf M42 bekommen kann? :rolleyes:
Hallo;
hier z.B. LINK
Ich würde dir aber davon abraten ein Retro-Objektiv am Balgen zu benutzen da das Objektiv schon ohne Balgen eine ziemliche Vergrößerung bringt und der Abstand zur Frontlinse schon sehr gering ist.(mm)
Da hast du schon Probleme Licht hin zu bekommen. :mad:
Abgesehen davon dass du, wenn dein Objektiv keinen Blendenring mehr hat, den Blendenhebel von Hand bedienen musst.
Eine Alternativer wäre ein Adapter vom Bajonette direkt zum Filtergewinde: LINK
Oder die guten alten Zwischenringe, möglichst mit Blendenübertragung.
Das ist eine günstige, praktikable Lösung für den Anfang.

Auch wenn hier viele schimpfen:
GUTE Nahelinsen haben auch ihren Vorteil:

Es bleibe alle Funktionen des Objektives erhalten.
Auch die Automatiken und, wenn es sein muß, der AF

Dadurch dass nur die Nahegrenze herab gesetzt wird arbeitest du mit dem vollen Bildkreis.
Bei den anderen Lösungen wird ja nur ein Ausschnitt, und damit ein Teil der "Qualität" des Objektives genutzt.

Die Blendenöffnung bleibt voll erhalten.
Mit Zwischenringen oder am Balgen hast du, wenn du z.B. nur ein viertel des Bildkreises benutzt, auch nur ein viertel des Lichtes auf dem Sensor.
Wodurch z.B. auch der Schnittbildindikator verdunkelt und ein exaktes Scharfstellen unmöglich macht.
Da ist der LV mit elektronischer Sucherlupe von Vorteil.

Die teurere, aber wesentlich bessere Lösung sind Achromaten. (Mehrlinsige "Nahelinsen")

Der Nachteil:
Die wenigsten sind wirklich gut auf das Objektiv berechnet.
Meist Verzeichnungen in den Bildecken.

Dass es anders geht beweist ja das[SIZE=+1] COSINA für Pentax AF 100mm F3,5[/SIZE].

Vielleicht solltest du dir überlegen was du fotografieren möchtest:
Für kleinere Tiere, Schmetterlinge, Frösche, Blumen reicht eigentlich eine Nahelinse für den Anfang.
Später ein echtes Makro-objektiv.
Für kleinere Sachen, Fliegen, Libellenköpfe.... führt nichts an einem Balgen\ Zwischenring oder gutem Makro-Objektiv vorbei.

Gruß,
Wolfram
 
Organisiere Dir eine defekte Pentax K-mount Kamera und bau Dir mit dem Mount einen Adapter zum M42 Balgenanschluss, eventuell über ein defektes M42er bzw. lass Dir das über eine feinmechanische Werkstätte bohren/montieren.


abacus
 
Organisiere Dir eine defekte Pentax K-mount Kamera und bau Dir mit dem Mount einen Adapter zum M42 Balgenanschluss, eventuell über ein defektes M42er bzw. lass Dir das über eine feinmechanische Werkstätte bohren/montieren.


abacus

Sicher viel einfacher und billiger als einfach ein Balgengerät mit beiderseitigem Pentak-K Mount für ein paar Euro zu besorgen :D
 
Hier hagelt es ja förmlich Antworten :D

Also ich dachte ja, daß ich mit meinem Tamron 90mm 2.8 Macro (ohne Di, mit Blendenring) ein gutes Objektiv habe. Allerdigs möchte ich eben einen höheren Abbildungsmaßstab als 1:1.
Aktuell habe ich mir erlaubt, zwischen Tamron und Kamera einen 2x Konverter zu schnüren. Meine anfänglichen Bedenken bezüglich Schärfeverlust wurden zumindest in dem von mir fokusierten Bereich nicht erfüllt. Das manuelle fokusieren bereitete mir glücklicherweise keinerlei Probleme, im Gegenteil. Irgendwie fühlt man sich schon etwas mehr nach einem ehrlichen Fotograf, wenn man auch noch selbst Hand anlegt und nicht alles der modernen Technik überlässt. :rolleyes:

Da ich aber ein kleiner Spielfritz bin und mich und meine K7 gern ausreize, suche ich nach "mehr".

Derzeit ist also ein Balgen und zwei M42 (50mm 1.8 und 135mm 3.5) Linsen auf dem Weg zu mir. Habe sie günstig (zusammen 25 € inkl. Versand) in der Bucht geschossen und denke, daß es zum anfänglichen Probieren eine gute Sache ist.
Die Sache mit einem Vergrößerungsobjektiv lässt mich auch nicht los. Da werde ich wohl auf ein tolles Angebot zurückgreifen müssen. ;)

Hat jemand eine Ahnung, ob es einen Achromat gibt, der auf das Tamron abgestimmt ist?

Wieso muss ich denn, wenn ich das Tamron umgekehrt auf den Balgen schnüre, mit einem höheren Lichtverlust rechnen? Ist es der Blende nicht egal, auf welcher Seite Motiv bzw. Sensor ist?
 
Aktuell habe ich mir erlaubt, zwischen Tamron und Kamera einen 2x Konverter zu schnüren.
Hallo,
Telekonverter gibt es auch mit AF.
Wenn es für Makro auch nicht viel Sinn gibt.
Mit dem Konverter verlierst du aber auch eine Blende:mad:
Derzeit ist also ein Balgen und zwei M42 (50mm 1.8 und 135mm 3.5) Linsen auf dem Weg zu mir. Habe sie günstig (zusammen 25 € inkl. Versand) in der Bucht geschossen und denke, daß es zum anfänglichen Probieren eine gute Sache ist.
Hallo,
ist schon mal ein Anfang.
Auch wenn das 135`er eigentlich schon zu lang ist.
Aber bei dem Preis......:top:
Fehlt nur noch der Adapter von PK zu m49 für 10-15€.
Wenn du die M49 Objektive nicht direkt an die Kamera schrauben willst gehen auch die mit "Kragen".
Wieso muss ich denn, wenn ich das Tamron umgekehrt auf den Balgen schnüre, mit einem höheren Lichtverlust rechnen? Ist es der Blende nicht egal, auf welcher Seite Motiv bzw. Sensor ist?
Die Annfangsöfnung hast du ja auf der anderen Seite.
Dann kommt das Licht ja nur durch die kleine Linse auf der Rückseite.
Wenn du ohne Qualitätsverlust arbeiten möchtest würde ich Automatik-Zwischenringe nehmen.
Die "versauen" dir am wenigsten die gute Qualität deines TAMRONS
Müsste auch für keine Sachen reichen, da du ja sowieso eine sehr kurze Naheinstellung hast.
Und.... ein Makro in Retrostellung?
Das gibt für mich keinen Sinn.

Gruß,
Wolfram
 
...


Und.... ein Makro in Retrostellung?
Das gibt für mich keinen Sinn.

...


Viele Makorobjektive sind symmetrisch aufgebaut, oft z.B. (a)symmetrische Doppel-Gauß-Konstruktionen, da kann eine Retrostellung durchaus Sinn machen. Bei den Auto-Bellows von P gab es dazu auch eine eigene Möglichkeit die Objektivstandardarte in 180°-Position einzusetzen.


abacus
 
Viele Makorobjektive sind symmetrisch aufgebaut, oft z.B. (a)symmetrische Doppel-Gauß-Konstruktionen, da kann eine Retrostellung durchaus Sinn machen. Bei den Auto-Bellows von P gab es dazu auch eine eigene Möglichkeit die Objektivstandardarte in 180°-Position einzusetzen.


abacus
Nur wenn sie symmetrisch aufgebaut sind gibt eine Retro-Stellung keinen Sinn...
Es gäbe ja keinen Unterschied außer dem Verlust der mechanischen und elektrischen Übertragung der Signale.
Und den Größenunterschied der jeweils vorderen Linsen.

Gruß,
Wolfram
 
Nur wenn sie symmetrisch aufgebaut sind gibt eine Retro-Stellung keinen Sinn...
Es gäbe ja keinen Unterschied außer dem Verlust der mechanischen und elektrischen Übertragung der Signale.
Und den Größenunterschied der jeweils vorderen Linsen.

Gruß,
Wolfram


Die Retrostellung ermöglicht "kleiner" Abbildungsmaßstäbe, da sich dann das Objektiv näher der Film-/Sensorebene befindet. Bei M42 und K bzw. M gab es bei den Auto-Bellows von P nur eine mechanische Springblendenansteuerung durch einen Doppeldrahtauslöser und durch die um 180° verdrehte Position der Standarte ging dies nach wie vor, bei einem Umkehrring wäre dies nicht möglich gewesen.

Info hier Asahi Auto Bellows II

Jedoch sind alle Abbildungen bei denen das Bellows-Takumar 1:4,0/100 abgebildet sind dahingehend irreführend, da dieses Objektiv über keine Springblende verfügt, was jedoch durch den an der Standarte befestigten Teil des Doppeldrahtauslösers bei nicht mit Pentax Produkten vertrauten und versierten Personen suggeriert werden könnte.

Der Downloadhinweis bei whitemetal.com führt zum Manual.

Für 50er und 55er Objektive gabe es auflegbare und wendbare Metalllineale jeweils für die Normal- und die Retro-Position.


abacus
 
Hallo, ich kenne den Auto-Bellows.
Das mit dem Fernauslöser für die Blende wäre ein Argument.
Die Teile werden aber, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, so ab 150€ gehandelt....:(
Ich bin nur der Meinung das er mit dem TAMRON und seiner Mindestentfernung keinen Balgen braucht.
Zwischenringe dürften reichen....:)
 
Vorrangig ist mir folgendes:

- Bei bestimmten Dingen möchte ich einen möglichst hohen ABM
- Im Sommer möchte ich Insekten, Blüten und Dergleichen fotografieren können, ohne einen Abstand von 5 cm für 1:1 einhalten zu müssen..

Ich möchte näher ran...viel näher

:ugly:
 
Vorrangig ist mir folgendes:

- Bei bestimmten Dingen möchte ich einen möglichst hohen ABM
- Im Sommer möchte ich Insekten, Blüten und Dergleichen fotografieren können, ohne einen Abstand von 5 cm für 1:1 einhalten zu müssen..
Ich möchte näher ran...viel näher
Solche Fotos müssten dir mit dem Makro spätestens mit Zwischenringen gelingen.
Das Problem wird dann wohl sein das passende Licht bei zu bringen.
Beim Tamron liegt die Frontlinse ja ziemlich weit drin.:mad:
Das näher dran ist nicht gut.
Da kommt wieder dein Telekonverter ins Gespräch....:confused:

Ich hoffe dir ist bewusst dass du in dem Bereich, auch abgeblendet, nur sehr wenige Millimeter Schärfentiefe hast.
Ohne Stativ und Einstellschlitten ist da wenig zu machen.
Und dann musst du, mit Balgen oder in Retrostellung, nach dem fokussieren bei Offenblende noch abblenden.
Solange halten die kleinen Viecher selten still.
Und ein Blümchen im Wind.......
Abgesehen von den Belichtungszeiten....

Gruß,
Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
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